Extinction Rebellion

Ich fucking LIEBE diesen Thread jetzt schon :fire:

BItte MOds macht das Ding hier nicht zu :pray: das is besser als ein 50 Leute Battle Royal Cage Fight :fist:

MOrgen hab ich ne lange Zugfahrt und da gibts hier bestimmt viel zum lesen und lachen ^^ :innocent:

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Jeden Sonntag bis zur Rebellion Wave (ab 5.10.) findet ein Online-Talk zu #Klimakrise und friedlichem zivilen #Ungehorsam statt.

Hier : http://xrb.link/wQ41QQ8iML

Sag’s weiter und lade Freund*innen, Bekannte und Verwandte ein! :partying_face: #JoinTheRebellion

Telegram : Telegram: Contact @xrdeutschland

Nö. Ein gangbarer Weg wäre es, eine neue Partei zu gründen, da unsere Wirtschaftslobby von Politikerriege die Umwelt derzeit nicht wirklich interessiert. Ist natürlich allerdings nicht so schöner symbolischer Aktionismus :upside_down_face:

@Maddin Finde es persönlich fragwürdig, wie hier quasi Werbung geschaltet und Links gespammt werden.

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Und auch nochmal für dich. Das ist ein absolutes Bullshitargument. Es werden jedes Jahr Haufen neue Parteien gegründet und viele mit sehr sinnvollen Anliegen oder vernünftigen Ansichten. Gewählt werden sie trotzdem nicht. Und warum? Weil die großen Parteien Millionen an Finanzmitteln zur Verfügung haben, um Wahlkampf zu machen. Eine neugegründete Partei kann froh sein, wenn sie ein paar tausend zusammenbekommt. Und ohne Geld kann man die Leute nicht auf sich und seine Positionen aufmerksam machen.
Wie oben schon mal gesagt, es gab in der Geschichte der BRD nur eine einzige Partei, die nicht schon zu ihrer Gründung existiert hat, die in Regierungsverantwortung gekommen ist. Und das hat 20 Jahre gedauert, bis das passiert ist. Meinetwegen finde Extinction Rebellion und ihre Aktionen scheiße aber hör auf mit solche Schwachsinnsargumenten dagegen zu halten.

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Wow. Ich bin erstaunt dass hier einige so stocksteif, erzkonservativ und spießig sind.
Unsere Natur steht kurz vor dem Kollaps, aber bloß nicht dem Wachtmeister auf die Nerven gehen, sonst geht man lieber zum Blockwart die Querdenker verpfeifen. :kappa:

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Ist’s nicht. Das ist der einzige Weg, wirklich was zu ändern. Blinder Aktionismus (Edit: bezüglich des Klimawandels) bringt absolut gar nichts. Der einzige Hebel den du ansetzen kannst sind die Prozente an der Wahlurne. Ich erinnere dich mal an die Piratenpartei, die ja um 2010 gut Momentum aufgebaut hatte. Haben sie zwar später komplett vergeigt, aber sie hatten ihre Chance.

Man kann sich natürlich auch einreden, dass es ganz viel bewirkt, irgendwo mal für 'nen halben Tag 'ne Straße zu blockieren, das wird Bolsonaro sicherlicher daran hindern, weiter den Regenwald abzufackeln. Oder Indien und China megatonnenweise Plastik in die Flüsse und damit ins Meer zu schmeißen.

Habe ich nie gesagt, ich halte sie nur für ineffizient.

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Danke für dieses perfekte Beispiel für meine These. Denn die Piraten habe nichts erreicht. Keines ihrer Themen wurde umgesetzt. Der Datenschutz ist so schlecht wie eh und je, bei der Digitalisierung hinken wir noch weiter zurück als damals und auch das Grundeinkommen liegt in weiter ferne. Und das Thema, bei dem sie in letzter Zeit nochmal am präsentesten waren (die Urheberrechtsreform der EU), ist am Ende auch negativ für sie ausgegangen. Das komplette politische Engagement der Piraten war für den Arsch. Und jetzt kommst du und behauptest, Parteien gründen sei der einzige Weg. Das ist bestenfalls unglaublich naiv.

In der Realität haben Proteste wie FFF oder die Montagsdemos deutlich mehr Einfluss auf die Politik gehabt als 50 neu gegründeten Parteien seitdem. Oder um ein Beispiel aus dem Ausland zu nehmen, die Black Lifes Matter Bewegung oder die Gelbwesten haben mehr bewirkt als irgendeine neu gegründete Partei mit der gleichen politischen Einstellung.

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Letztendlich werden es wieder nur Aktionen sein, um das Gemeinschaftsgefühl der eigenen Bubble zu befriedigen.
Möchte man gerade im Umweltbereich etwas erreichen, kann man immer wieder sinnvolle Aktionen starten. Statt auf irgendeinen Platz rumzustehen einfach mal wieder das gute alte Müllsammeln machen.
Wir haben es in der Flüchtlingskrise gesehen. Wenn man sinnvoll mit anpackt (Essen austeilen, Unterkünfte restaurieren usw.) kann ein Statement gesetzt werden, ohne zu moralisieren. („Spiegel vorhalten“) Häufig kam danach nur noch Kritik aus radikalen Ecken, die sich selbst disqualifiziert hat.
Falls diese Aktionen sich dann trotzdem nicht als so öffentlichkeitswirksam herausstellen, hat man immerhin noch eine gute Tat vollbracht.

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Suffragetten, Rosa Parks, Gandhi, Nelson Mandela, selbst die Grünen haben u.a. ihre wurzeln in diesem Geist.
Es gibt viele beispiele das es Dinge bewegt und Diskussionen erst anstößt.

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Die Piraten haben nichts erreicht, weil sie vollkommen unfähig waren und zu nichts außer ihren Kernthemen etwas sagen konnten. Aber sie hätten etwas ändern können.

Vollkommen andere Sache, da da eine Kerngruppe adressiert wird, die teilweise nicht mal wählen kann. Da empfinde ich das als weitaus sinnvoller als hier.

Vollkommen anderes Thema, da etwas addressiert wird, dass, gerade in den USA, für jeden sehr einfach wahrnehmbar ist.

Genauso wie die

die die Wirtschaft adressiert.

Alles für Einzelpersonen direkt wahrnehmbar. Aber Klimawandel ist nicht direkt wahrnehmbar. Alles was du wahrnehmen kannst ist die Häufigkeit von Wetterereignissen, die du dann teilweise über eine Dekade vergleichen müsstest. Wieviele Privatpersonen, denkst du, machen das? Wieviele der Durchschnittsbürger achten darauf, dass sich Extremwetterereignisse häufen?

Alles andere Themen als Umwelt. Was da adressiert wurde ist direkt wahrnehmbar und dementsprechend für Otto Normal greifbar. Klimawandel ist das nicht.

Die kleine Schwesterpartei der CDU ist jetzt nicht gerade das beste Beispiel für 'ne Umweltbewegung.

Ja gut, wenn man alle Gegenbeispiele deiner Behauptung mit „Nääää das zählt aber nicht.“ abwiegelt, hast du natürlich Recht :roll_eyes: Super qualitative Diskussion.

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Es ging allein um deine These, das blinder Aktionismus nichts bringt und Ereignisse aus anderen Bereichen zeigen das das nicht stimmt.

Ich bewusst nicht von denn Grünen heute gesprochen, aber wenn man sich die Geschichte der Umweltbewegung anschaut, gibt es da genug Beispiele für Zivilen Ungehorsam und die Partei zeigte, das es funktioniert hat.

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Man fragt sich eben, wie dieser Thread hier existieren darf, der aktiv zum Eingriff in den Straßenverkehr aufruft.

RBTV macht sich ja quasi dann zur Plattform dafür, was ich als Firma etwas riskant fände.

Wäre das ein Thread der AFD der zu den gleichen Sachen aufruft, wäre er wohl schon zu.

Hier geht es ja nicht um Parteiarbeit sondern tätlichen Angriff auf das alltägliche Leben und den Lebensunterhalt der Bundesbürger,

Dem Onkel geht es ja gar nicht darum zu diskutieren oder auch mal die Argumente der Gegenseite anzuerkennen, sondern er haut hier nur seine Parolen raus und macht Werbung für seine extremistische Gruppierung

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Bei FFF habe ich dir doch sogar zugestimmt.
Aber Klimawandel is mMn nunmal ein anderes Thema als die oben genannten und kann mMn nicht genauso adressiert werden, weil es für Otto Normal nicht so einfach wahrzunehmen und dementsprechend wesentlich einfacher zu verdrängen.

Euch geht’s hier um Einflussnahme auf Parteien, denen der Dieselskandal nachweislich egal war, obwohl alle geschrien haben, denen der Spionageskandal ala NSA vollkommen egal war. Einfluss auf unsere bestehenden Parteien bringt halt nix. Es bringt nur etwas, wenn man sie angreift, wo es ihnen wehtut und das ist nunmal die Wahlurne. Im besten Fall um sie zu ändern oder zu ersetzen.

Mag vielleicht etwas ungenau formuliert gewesen sein, aber bezog hier tatsächlich auf den Klimawandel und sollte nicht als generelle Aussage verstanden werden.
Hab’s mal abgeändert, damit es klarer wird.

Um übrigens das nochmal zu adressieren: Doch, kannst du. Gerade in den heutigen Zeiten einfacher denn je über Social Media

@moderatoren, nochmal, seid wann sind hier aufrufe zu anti demokratischen methoden (ziviler ungehorsam) erlaubt?

Ziviler Ungehorsam ist nicht antidemokratisch.

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Was ist es denn dann, die Regeln eines demokratischen Staates, bewusst zu brechen?

Wenn die Welt vor die Hunde geht, gibts auch keine Demokratie mehr.
Die Menschen müssen in der Beziehung langsam mal Prioritäten setzen.

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Bin mir sicher, wenn man in einer deutschen Stadt eine Straßenblockade macht, wird das Russland und China riiiichtig beeindrucken und zum Umdenken bringen. LEL.

Was halt nachweißlich nicht funktioniert hat, wie du mit deinem Beispiel der Piraten ja schön gezeigt hast. Außerdem:
„Du kannst wählen wen du willst, du kannst nicht wähln was sie machen/
Die wirklich Mächtigen setzen sich nicht in Fernsehdebatten“

Auch Social Media Präsenz erfordert Geld. Was glaubst du, warum die großen Parteien eigene Teams nur dafür haben?

Rechtswidrig. Mit Demokratie hat das erstmal gar nichts zu tun. Denn das Ziel von Zivilem Ungehorsam ist ja nicht, die Demokratie abzuschaffen.

Und ich bin sicher dieser Kommentar hat uns hier alle zum Nachdenken gebracht. Wenn du die Welt schon so siehst, dann sei doch bitte bei die gleich mal am Konsequentesten.