Fahrrad-Böhnchen

Ich kenne deinen Fahrstil nicht. aber in der Regel kommst du am effizientesten voran, wenn du regen gebrauch deiner Gangschaltung machst. Auch bei kleinen Ansteigen einen Gang runter schalten und versuchen die Trittfrequenz möglichst konstant zu halten. Und dann darauf achten, dass du das Anstrengungslevel Berg hoch nicht zwangsläufig erhöhst. Dann kommst du oben an und kannst wieder einen Gang hochschalten und beschleunigen.

Und wenn die Beinmuskulatur schmerzt dann vielleicht allgemein über einen kleineren Gang und höhere Trittfrequenz nachdenken. Damit verringerst du die Kraft bei jedem Tritt, dafür wird der Puls wahrscheinlich etwas ansteigen.

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Das sind über 27 km/h. Ich würde auch sagen, dass er - wenn ihm die Beine schmerzen und das Herz pumpt - einfach viel zu schnell fährt. Einfach mal wortwörtlich einen Gang runterschalten und langsamer den Hügel den hoch. Ich spreche da insofern aus Erfahrung, als dass ich als Mountainbiker ständig irgendwelche Steigungen rauf muss und teilweise bin ich da so lahm, dass ich denke gleich überholen mich die Fußgänger.

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Danke :smiley:

Ja vielleicht bin ich einfach zu arg in Gedanken bei „ich muss den Anstieg schnell hinter mir haben“ und geb dadurch zu viel Gas…

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Ansonsten auch einfach Übung. Klingt so, als wärst du Flachländer, wo das schwierig ist, aber wenn du mal 60 Höhenmeter über 1km hochgefahren bist, lernst du ganz gut einzuschätzen, wie man Anstiege nimmt :smiley:

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was für ein bike,?

kommt ja auch drauf an ob 2022er carbon rennrad mit xX gängen

oder 30 jahre altes hollandrad wo der Gepäckkorb hinten drauf schon mehr wiegt als das Rennrad :wink:

Cube Nuroad Pro FE von 2020 :smile:
Also ein Gravelbike aber halt immer mit Rucksack, schwerem Schloss usw beladen

Fette reifen sind eben einfach anstrengend auf der Straße, umso schmaler die Reifen, umso leichter geht es eben auf Asphalt.

also Gravelbikes haben nu wirklich keine fetten Reifen :wink:
Da kommt man auf der Straße ähnlich gut voran wie mit dem Rennrad, nur dass sie eben etwas „Feldwegtauglicher“ sind.

Ich glaube auf meinem Gravel habe ich 45mm breite Reifen drauf.
Das ist schon mehr als auf dem Rennrad, aber auf dem MTB habe ich 65mm

ok, ich dachte gravelbikes haben so fette reifen, sorry

mit den ganzen Fahrradtypen, die es mttlerweile gibt, ist es auch schwer…

Das ist aus physikalischer Sicht falsch, breitere Reifen haben einen niedrigeren Rollwiderstand als breite, auch auf der Straße. Der Hauptunterschied für den Rollwiderstand ist das Profil, also Rennradslick oder Stollenprofil. Der Grund warum man am Rennrad trotzdem dünnere Reifen fährt ist die Aerodynamik, wobei neuere Aerofelgen auch schon für 28mm breite Reifen designed sind.
Quelle: Rollwiderstand beim Fahrradreifen – Alle Infos bei schwalbe.com!

@Eusebio95
Ich glaube du unterschätzt wie viel Kraft man in der Steigung zusätzlich braucht. Wenn man mal ein bisschen paar Zahlen haben will kann ich diesen Rechner empfehlen: Geschwindigkeit und Leistung auf Fahrrädern berechnen .
Kenne jetzt natürlich dein Gewicht nicht und wie schnell du in der Ebene fährst, aber in meinem Fall reichen in der Ebene 170 Watt für 30km/h. Mit denselben 170 Watt wäre ich bei 2,3% Steigung gerade mal 19,6km/h schnell. Um wie du 27km/h in der Steigung zu schaffen müsste ich 290 Watt treten, da wäre ich auch recht schnell außer Atem.

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Rennradreifen werden auch mit deutlich höherem Druck gefahren, so dass weniger Energie durch das Knautschen des Reifens verloren geht. Dafür ist es aber auch anfälliger bei Unebenheiten.

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Ja ich glaub dadurch dass es immer nur so ganz kurze Steigungen sind butter ich da viel zu viel rein.
Teilweise bzw sogar fast immer bin ich bei den Steigungen schneller als beim normalen Fahren weils halt immer nur 40-50 Sekunden sind :smile:

Ich schalte für gewöhnlich einfach etwas runter um mit gleicher Trittfrequenz und Last weiterzutreten.

Sag das meiner Gangschaltung, die seit Monaten kaputt ist und immer wenn ich zur Werkstatt gehe, sind sie auf Wochen ausgebucht :beanfeels:

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Hab heute auch nen Radladrn bei mit in der Nähe angeschrieben weil ich meins einfach mal gerne durchgecheckt hätte

Aber Räder die nicht dort gekauft wurden nehmen sie nicht…

Ja wurde bei mir auch gleich gefragt. Ich mein, was sollen das? Fragt mich doch auch keine Autowerkstatt.

Das ist halt Kundenservice. Die Radindustrie ist seit Corona komplett ausgelastet, zeitweise waren weder neue Fahrräder noch Ersatzteile vernünftig verfügbar. Wenn du als Laden/Werkstatt mehr potentielle Kunden für Reparaturen als Kapazitäten hast dann bevorzugst du natürlich die Stammkunden, die auch bei dir ihre Fahrräder kaufen. Mit denen machst du schließlich langfristig auch mehr Umsatz.

Würden auch Autohäuser mit Werkstatt genauso machen wenn sie zu wenig Kapazitäten haben.

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Ist bei uns hier bei manchen Läden schon länger so. Wobei wenn sie die Marke anbieten, auch da die Räder nehmen. Die meisten mögen es halt gar nicht wenn man mit einem Versenderbike zum radladen kommt. So in der Art „Hauptsache günstig im Netz und wir haben die ganze Arbeit damit“.

@Herzer was ist an deiner Schaltung denn kaputt? Im Zweifelsfall bekommt man das auch einfach selber hin

Heute morgen super stolz gewesen dass ich mit dem Fahrrad los bin

Nach halber Strecke (5Km) dann einen Platten hinten…

Das wird wieder ne Aktion den Schlauch zu wechseln :sweat_smile:
Bin mal gespannt ob und wie das klappt, hab ich noch nicht gemacht bisher uns dann auch noch hinten wo man die Schaltung wegmachen muss….

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