Fahrrad-Böhnchen

Und wie fährt es sich damit? In meiner Vorstellung ist der Tritt damit relativ „unrund“, aber das ist wahrscheinlich Übungssache?

Das ist ein „HalfBike“ und ein erfolgreiches Kickstarterprojekt aus Bulgarien. Mittlerweile ist man bei Version 3 angekommen.

Trailer für die ungeduldigen:

Es ist vom Fahrgefühl her ein Zwischending zwischen Einrad (man Tritt/Fährt und muss dabei Balance halten) und Ski-Fahren (man lenkt nicht mit dem Lenker sondern lehnt sich zur Seite um zu „Curven“).
Es ist definitiv mehr Bewegung im Spiel als beim Fahrradfahren und meist bleibt man auch bei 17-20km/h auch wenn es eine Gangschaltung gibt.

Hier ein Video in dem sieht wie man sowas lernt/meistert und wie das Fahren dann aussieht.

Genau das! Hat wenig geholfen dass ich erfahren im Fahrradfahren bin. :simonhahaa: Die Lernkurve war bei mir bisher auch exakt so wie es die Hersteller bewerben:

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Heute die ersten 1000 km mit dem Rennrad vollgemacht.

So ziemlich genau innerhalb von drei Monaten, seit ichs mir gekauft habe.

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Gestern Abend Wetterbericht geschaut und gesehen dass es heute morgen Regnen soll.
Trotzdem war ich motiviert mit dem Rad zu fahren.

Heute morgen: Es regnet super stark.
Motivation: :arrow_down:
Eusebio: :blue_car: :simonugh:

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:smiley: Ging mir exakt genauso

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Da ich keine möglichkeit habe, auf ein Auto auszuweichen, musste ich es quasi durchziehen mit meinem Fahrrad. Sind bei mir ja zum glück nur 20 Minuten, da habe ich das duschen für heute schon durch. :joy:

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Mal ne allgemeine Frage:

Ich habe vor ein paar Jahren ein altes Pinarello Asolo als geschenkt bekommen und hatte damit meinen Einstieg in die Rennradszene

Habe erst so nach und nach verstanden was ich da für ein Schätzchen mein Eigen nennen darf.

Unter anderem mit einer geteilten Ultegra/DuraAce Ausstattung.

Ist auch noch fast komplett in Originalzustand. Stattel und Sattelstütze habe ich getauscht und das Lenkerband erneuert :smiley:

Jetzt meine Frage:

Ich hatte überlegt komplett zu erneuern, da ich das Bike im Alltag tatsächlich viel benutze.

Heißt

  • neuer Lenker (der Drop ist noch aus den 90ern und echt nicht mehr angenehm zu fahren)
  • neuer Schaltgruppe (Habe an einer 105er gedacht)
  • eventuell die Lackierung und Aufkleber erneuern

Würdet ihr das machen oder lieber im Originalzustand weiter fahren?

Ich kenn mich bei Rennrädern leider nicht aus, aber wenn dann würde ichs versuchen original getreu wieder aufzubauen. Vorallem wenn’s was seltenes/exotisches ist.

Ich bin auch kein rennradler - aber wenn du’s im Alltag viel benutzt, gehe ich davon aus, Komfort und Effizienz sind auf Dauer wichtiger als Oldtimer-Romantik. Ich würd’s machen.

Ich hab ein 20-25 Jahre altes NoName Stahlrennrad, mit Ultegra/600 Ausstattung. Ich hatte da mal ähnliche Pläne, aber dann nie umgesetzt.

Lenker würde ich auf jeden Fall tauschen, den alten kannst du ja behalten, falls du es doch mal im Originalzustand ins Museum stellen willst :slight_smile:

Ich bin mir nicht sicher ob eine neue Schaltgruppe so viel bringt, wenn die alte noch fit ist. (Wenn das überhaupt geht vom Tretlager? Da hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung. Ob man zur Zeit eine 105er Gruppe bekommt, ist auch fraglich :face_with_diagonal_mouth:).
Ich kann mit vorstellen, dass man mit vernünftigen steifen Laufräder deutlich mehr Fahrspaß rausholen kann.

Aber am Ende gilt wirklich, mach das woran du Spaß hast, wenn du Spaß an einem Umbauprojekt hast, ist das sicher das richtige. Ich würde nur die alten Komponenten nicht wegwerfen.

Ne wegwerfen auf keinen Fall.

Bin hin und her gerissen. Lassen wie es ist und für das pendeln dann vielleicht doch eher ein E-Bike organisieren?

Wie steht ihr so zum Sushi Bike von Joko?

Hab ich mich auch mal für interessiert und dann mal im Fahrrad Reddit angefragt.
Die Berichte waren eher so Semi weil es wohl alles recht billige Bauteile sind.

War ja auch ein sehr hilfreicher Kommentar… :smiley:

Und es gibt ja bei den Sushi Bikes ein Upgrade.

Sonst interessiert mich auch noch das hier

ist aber gleich fast doppelt so viel.

Mag aber so cleane Bikes, bei denen man das E nicht sofort erkennen kann

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Das Sneak+ find ich auch klasse. Suche ebenfalls nach einem E Bike zum Pendeln im eher minimalistischen Design. Preislich hatte ich mich schon auf mehr als EUR 2.000 eingestellt.

Gerade das man das E nicht sofort erkennt finde ich wichtig als Diebstahl-Schutz. Zumindest bilde ich mir das sein.

Das Konzept bzw. die Idee hinter dem Sneak+ finde ich auch richtig stark.
Habe aber in Tests gelesen, dass der Motor bei Anstiegen keine allzu große Hilfe wäre, da etwas schwachbrüstig.
und ob man für reine Flachfahrten in der Stadt wirklich das „E“ braucht - weiß nicht

Bei uns ersetzen die Räder das Auto, also auch zum Einkaufen und unser Kind im Hänger ziehen. Es wäre schön wenn das auch mal ohne größere Anstrengungen gemacht werden kann. Schlicht möchte ich vor allem auch deswegen haben, da es tagsüber derzeit immer mal vergleichsweise unsicher am Bahnhof stehen können muss.

Wenn noch ein zweites Kind kommen sollte, wird es vermutlich irgendein „Lastenrad“. Aber die kosten gleich auch um beziehungsweise über EUR 5000. Das passt gerade nicht ins Budget.

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Also wenn ich durch geringere Anstrengung mehr Geschwindigkeit erhalte schon.

Ich neige dazu schnell zu transpirieren und wenn die Sonne scheint, ich mal etwas Schneller zum Bahnhof muss, dann ist es einfach wahnsinnig unangenehm im eigenen Saft im Abteil zu stehen.

Klar fällt die Anstrengung nicht gänzlich weg, es ist aber schon ein Unterschied.

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Aber wenn du „was schneller“ fährst, dann hört die Unterstützung bei 25 km/h auf und du musst doch wieder nur mit Muskelkraft strampeln.

wobei 25 in der Innenstadt auch nicht so langsam ist, das würde mir ja komplett reichen, ich will ja damit keinen Sport betreiben. Dazu hab ich mein Rennrad :slight_smile:

Ich nutze mal die letzten schönen Tage für ein kleines Mikroabenteuer.
Heute nach der Arbeit losgefahren.


Morgen dann einmal quer durch die Dübener Heide an die Elbe und dann wieder nach Hause.

Das erste mal seit 2009, dass ich wieder Bikepacking mache.

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