Das war das einzige Fahrrad was der Händler zur Verfügung hatte. Keine Ahnung ob es sich dabei um das 2017er oder 2018er-Modell handelt. Darauf habe ich jetzt nicht geachtet.
Genau genommen hatte er noch ein weiteres für meine Anforderungen, aber das kostet fast 1500€.
Ich war auch bei anderen Händlern, aber die Fahrräder da waren diesem recht ähnlich mit einem ähnlichen Preis.
Ich habe mich noch einmal ein wenig auf der Seite umgeschaut. Es kann gut sein, dass das Modell aus dem Vorjahr sind, was aber meistens ganz gut ist, da die neuen Modell meistens einfach nur mehr Geld kosten ohne einen Mehrwert zu bieten.
Die hydraulichen Felgenbremsen haben beide Varianten oder? Aus meiner Erfahrung sind die im tägliche Gebrauch wesentlich wartungsärmer, weil sich die Bremsbelege schön gleichmäßig abnutzen im Vergleich zu herkömmlichen V-Brakes. Bei deinem Anforderungsprofil würde ich zu der Nabenschaltung raten. Die Schaltung ist im Normalfall wartungsärmer und langlebiger und für größtenteils Flachland auf dem Weg zur Arbeit mehr als ausreichend.
Der Rücktritt wundert mich immernoch ein wenig. Da solltest du auf jeden Fall Probe fahren, ob der dich beim Fahren behindert. Wenn ich Ein Fahrrad mit Rücktritt fahre habe ich immer leichte Probleme beim Anhalten und wieder Anfahren, weil ich da ab und zu zurück trete. Wenn du ihn aber eh nicht gedenkst zu nutzen und er dich nicht stört, kannst du ihn auch ignorieren. Einen höheren Verschleiß der Kette wirst du dadurch auf jeden Fall nicht haben.
Ich habe eine Testfahrt mit dem Fahrrad gemacht. Ich habe zwar den Rücktritt nicht getestet, hatte aber vorher schon einige Fahrräder mit Rücktritt und hatte eigentlich nie wirklich Probleme damit. Ohne find ich halt etwas angenehmer, aber nicht dramatisch besser. Und zur Not muss ich ihn auch nicht benutzen, da sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad über eine eigene Bremse verfügen.
Ist jetzt mittlerweile gut drei Jahre alt und müsste ungefähr etwas mehr als 4000km auf dem Buckel haben. Macht immer noch einen großen Spaß zu fahren und ist unverändert die Allzweckwaffe, die ich mir gewünscht habe
Meine Bremsbeläge quietschen immer und bremsen nicht mehr wenn ich das Rad gewaschen habe. Das nervt weil ich dann jedesmal die Bremsbeläge wegschmeissen kann Hab sie schon mehrfach mit Feile und Schleifpapier bearbeitet aber es bringt einfach nichts. Hinterradbremse gleich 0
Hast du es mal mit handelsüblichem Bremsenreiniger versucht?
Dass die Dinger nach einiger Zeit anfangen zu quietschen (oder eigentlich eher zu gurgeln) lässt sich wohl nicht vermeiden, allerdings habe ich bei mir nie etwas getauscht und die Bremsleistung ist immer noch sehr gut.
Dankeschön für das Lob Ich bin auch total begeistert von dem Fahrrad
Es ist so: Wenn ich mein Rad mal wasche dreh ich es auf den Kopf und mach dann Mit Wasser und Spüli und Schwamm sauber. Ich passe dabei aber auch jedesmal auf das ich den Dreck und das Fett der Kette nicht auf die Scheiben tu. Nachdem es sauber is mach ich die Scheiben auch immer mit Bremsenreiniger sauber aber die Beläge sind trotzdem als wären sie verglast oder verölt. Das is schon echt unangenehm. Ich bin schon soweit das ich mein Rad nicht mehr wasche aber nachm Wald muss das einfach sein. Ich bin mal nach nem Regentag an der Isar mit nem völlig verdrecktem Rad in der SBahn heim gefahren. Was meinst wie dumm du angeschaut wirst wenn du ausschaust wie das Schlammmonster schlechthin
Und wenn ich mein Motorrad wasche funktionieren die Bremsen ja auch noch
Klingt wirklich nicht so toll
Ganz pragmatischer Vorschlag: Nimm vor der nächsten Wäsche einfach die Beläge raus. Dann sparst du dir zwar nicht das Ein- und Ausbauen, aber immerhin jedes Mal neue zu kaufen
Check doch mal das Bremsen Modell, es gibt bzw gab früher bei vielen Problemen wenn man sie auf den Kopf gestellt hat, weil Luft aus dem Ausdehnungsbehälter in den Bremskreislauf gelangt ist.
Kann auch sein das du ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen musst.
Auch wenn deine Beschreibung, nicht ganz darauf passt
Wäre ne gute Idee. Die Bremskraft is noch in Ordnung. Das hab ich gecheckt. Liegt wirklich an den Belägen. Das kann ich deswegen so genau sagen weil die Beläge nach dem bearbeiten mit Feile oder Schleifpapier für kurze Zeit deutlich besser funktionieren. Ich denk ich maschier mal in den Fahrrad laden und schau ob der da was hilfreiches zu sagen hat. Evtl krieg ich ja ein paar neue geschenkt
@FlyingWalrus
Ja das hab ich mir auch schon überlegt die raus zu nehmen.
Find einfach kein neues Auto (alles nur noch 4-Zylinder - Hass!) glaub ich hol mir noch ein weiteres Fahrrad, eins das nicht nur komplett fürs Gelände ist sondern eher Radwege mit bissel Schotter
Was sagen die Experten denn zu den Crossbikes?
Mein Weg zur Arbeit hat ca. 70% Asphalt und Rest ist Feldweg+Schotter.
Hab zwar ein MTB, aber mit den fetten Reifen über die Straße ist nicht so geil, Gelände dagegen 1a.
Achso okay alles klar.
Nen Crossbike hatte ich bisher noch nicht, aber die Unterschiede sind da heutzutage eh nicht mehr so riesig, sind halt gute Allrounder, mit denen du im leichten Gelände und auf der Straße deutlich leichter /schneller voran kommst als mit deinem MTB. Wobei die Bereifung auch nicht gerade schmal ist, dafür sind sie wohl noch ne Ecke leichter.
Am besten gehst du zum Bikeladen bei dir um die Ecke und fährst mal Probe.
Persönlich fahre ich durch nen Wald mit Schotterweg und mich hats mit dünnen marathon reifen noch nicht lang gelegt. Allerdings fahre ich um den Wald wenn es sehr stark geregnet hat.
Leih dir mal ein Gravel Bike aus,
Macht wirklich spaß,
Bin zwar zu 90% im Mtb/Downhill Bereich unterwegs aber so ein Gravelbike würde mir auch gefallen