Feedback MoinMoin 2019

Eddy spricht eigtl viele richtige Dinge an, wie ich finde. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist die ständige Opferrolle in die er sich als „anständiger Mann“ begibt.

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Wie soll man es denn sonst nennen? Ich höre mir diese ganzen Sachen, die momentan durchs Netz und die Gesellschaft wandern, ja gerne an, aber was soll ich dazu sagen?
Ich benachteilige keine Frauen, belästige sie nicht, hab noch niemanden vergewaltigt und hab das alles aucht nicht vor. Trotzdem wird man mit so Dingen wie diesem Gilettte Werbespot zugeballert. Als unschuldiger (!!!11!!111elf!!!) Mann.

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Ja, das meine ich. Es ist imho vermessen zu behaupten, ein unschuldiger Mann zu sein. Man kann auch ohne Vergewaltigung sexistische Verhaltensmuster haben. Und die haben wir alle, denen sollten wir uns bewusst werden und versuchen, sie zu ändern. Zu sagen, man sei gänzlich anständig und fühle sich angegriffen, klingt für mich eher nach mangelnder selbstreflektion.

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ftfy, oder sind Frauen deiner Meinung nach generell unschuldige Wesen?

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Angegriffen ist ein hartes Wort. Genervt würde ich viel eher sagen.
Was ich vermessen finde ist darüber zu urteilen wie andere denken und was sie tun, ohne sie überhaupt zu kennen.
Woher willst du wissen dass ich “sexistische Verhaltensmuster” habe?

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Posting Historie im Roe Thread.:kappa:

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Ich ziehe über Marah und Marco gleichermaßen her. Das würde ich als äußerst gleichberechtigt bezeichnen. :kappa:

Ja aber lieber sprechen sich Leute aus, die keinen „Nutzen“ von so einem Spot haben, als wenn die Brigitte es anprangert und dann so dämliche Tipps raushaut und scheinheiliger nicht sein könnte :sweat_smile:

Als Trump seine Bemerkungen über drogenbringende und vergewaltigende Mexikaner machte und relativierend noch … “and some i assume are good people” … sagte, gab es zurecht einen großen Aufschrei wegen dieser absolut unzulässigen Generalisierung einer ganzen Bevölkerung.
Wird aber prkatisch die Hälfte der Weltbevölkerung unter Generalverdacht gestellt und mit “some of them are good people” relativiert, scheint es viele nicht zu stören.

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Am Ende ist doch das größte Problem wieder die Verallgemeinerung,
das zieht sich doch nun schon seit Jahren durch unsere Gesellschaft:
“Alle Männer (oder der Großteil) sind sexistische Vollidioten”
“Alle Flüchtlinge (oder der Großteil) sind kriminelle Vergewaltiger”
“Alle Fußball-Ultras (oder der Großteil) sind gewaltbereite Hooligans”
“Alle Muslime (oder der Großteil) sind potenzielle Terroristen”
(Liste beliebig fortsetzbar)

Genau solche Aussagen führen immer zu den gleichen Problemen, man spricht eine Gruppe von Menschen an, die ein gemeinsames Merkmal aufweisen, und garniert sie mit sterotypischen negativen Eigenschaften. Natürlich gibt es einen Teil in dieser Gruppe auf die, diese Aussage zutrifft, der größte Teil wird aber zu unrecht mit in den Topf geschmissen.

Interessant wird es vor allem dann wenn sich irgendjemand von solch einer Verallgemeinerung beleidigt fühlt, sich eine andere Verallgemeinerung aber dann für die eigene Agenda zu nutze macht.

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also ohne hauke in seinem gestrigen stream und eddy im heutigen MM hätte ich von dem werbespot vermutlich nichts mitbekommen. aber alleine, dass gefühlt jeder über den spot spricht, zeigt, dass gillette in punkto marketing mit dem spot einiges richtig gemacht hat.

übrigens sehr schön, dass eddy seine mutter angerufen hat. ich mag ihre starke meinung. könnte ich mir ganzen tag anhören.

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Naja man muss zugeben die Brigitte hat doch auch eine sehr definierte Zielgruppe und es wär aus ihrer Sicht echt kontraproduktiv etwas anderes zu schreiben :smile:

das ist glaube ich genau die Sache, was ich sehr kritisch finde und was auch Eddy gut erklärt hat.

Wie gesagt, die Werbung spricht schon eine wichtige Sache an, nur schießt es übers Ziel hinaus. Dazu eben, dass es nur gemacht wurde um ein Produkt zu verkaufen.

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Ich hab das Wort Gilette die Tage öfters im Netz gehört/gelesen, aber ich hab mir dabei nix gedacht. Bei mir war es auch Ede, der mich darauf wirklich aufmerksam gemacht hat.
Nachdem ich mir den Spot angeschaut habe war meine einzige Reaktion: :roll_eyes:

Nicht nur dass die Aussagen in dem Spot sehr streitbar sind, allein dass eine Rasiererfirma mit dem Thema Werbung macht finde ich ziemlich falsch.

Wir würden euch bitten das Thema Gillette-Werbespot mit der Kampagne gegen Toxische Maskulinität" und der Debatte nun im dafür eigenen Thread zu diskutieren.

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Großes Lob an Eddys Mutter. Eine sehr souveräne und intelligente Frau, der ich wirklich stundenlang zuhören könnte.
Ladet diese Frau unbedingt mal zu einem Almost Daily ein! Gibt mit Sicherheit eine Menge Frauen, die einiges von ihr lernen könnten.

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OMG Eddys Mutter ist ja Gold!
Sie kann gerne das nächste Moin Moin moderieren :smiley:
War eine schöne sachliche Diskussion mit so manchen Lachern und peinlich berührten Erinnerungen an die eigenen Eltern^^

Ein Almost Daily zu dem Thema mit Simon, Eddy und seiner Mutter würde mich sehr interessieren.

Ich war jedenfalls mal wieder vortrefflichst amüsiert und unterhalten :+1:

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Ein wirklich gutes MoinMoin von @Etienne_RBTV und seiner Mutter :heart:.
Ich habe auch nur durch Zufall von dem Gillette Werbespot bezüglich „toxic masculinity“ mitbekommen, da ich weder auf Twitter/Instagram/Facebook unterwegs bin und auch nur relativ wenig YouTube-Videos konsumiere.
Meiner Meinung nach ist ein Unternehmen dafür da seine Konsumenten zufrieden zu stellen und das best mögliche Produkt zu dem best möglichen Preis anzubieten und sich in keinster Weise in politische oder ethische Debatten einzuklinken.

Genauso gut kann man sagen, dass wenn „eine Vielzahl von Männern“ toxisch sind, in welcher Art und weise auch immer, sind „eine Vielzahl von Frauen“ manipulativ sowie hinterhältig.

Ich finde es generell sehr erschreckend dass es einem in keinster Weise mehr gestattet ist etwas zu „gewissen“ Themen zu äußern und man direkt in eine Schublade gesteckt wird und eine Mehrheit von Leuten sofort Konsequenzen fordern, was absolut gar nichts bringt. Ein Mensch ist viel komplexer als dass was er in einem „zehn Sekunden Clips“ gesagt oder in einem Tweet geäußert hat. Im schlimmsten Falle wird diese Person entlassen, ist arbeitslos und noch verbitterter als zuvor.

Und seien wir mal ganz ehrlich, wenn man den geistigen Inhalt eines Menschen auf eine Festplatte laden könnte mit allem was er je gesagt oder gedacht hat, wären alle Montags arbeitslos und müssten sich öffentlich entschuldigen.

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Ein Beitrag wurde in ein neues Thema verschoben: Gillette Werbespot - Kampagne gegen “toxische Maskulinität”

Mama Garde ist ja großartig. :smiley:
(„Bin auch letztens wegen einer Waschbrettbauchwerbung bei Rot über die Ampel gefahren“ x) …hammer :D)

Musste bei Edes Tweet übrigens kurz schmunzeln und hab weitergescrollt.

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