Motorrad.
Da ich eh alleine unterwegs bin, lohnt Auto einfach nicht und mit dem Motorrad macht eben auch die Reise Spaß.
Wird dann immer meist so hier Samstag loßfahren, damit ich Mittwoch in Clisson bin, immer eine andere Route und dabei unterwegs dinge anschauen. Und Übernachten Zeltplätze, musste erst eine Handvoll mal Hotel nehmen weil mir das WEtter zu mies war.
Und danach dann noch eine Woche Frankreich rumreisen.
Sweden Rock müsste ich dann mal schauen, habe ich mich noch nicht informiert wie es da mit Camping bzw Motorradfahren in Schweden ist (ja alles recht flach und gerade, so dasß Motorradfahren nicht so wirklich spaß macht)
@coffeebean
Praktisch ist Anreise nur eine Frage wie hart man ist. (und ich bin nicht hart, aber hab manchmal nen Dickkopf )
im ersten Jahr bekam ich keinen Urlaub weil auf einmal eine Kollegin ausfiel und bekam erst einen Tag vor dem Hellfest Urlaub und bin dann eben das erste mal einfach die 1200km straight durchgefahren mit dem Motorrad.
Start morgens hier, Ankunft gegen Mitternacht Clisson (Tanken, Staus, Pariser Ring fressen eben doch auch Zeit)
Sprich Swedenrock ist nur 1060km von mir entfernt, also locker in nem Tag zu schaffen.
Unterwegs war ich nach Frankreich immer alleine, einfach weil ich eben keinen finde bei dem alles folgende Zutrifft
A) will mit auf das Festival
B) hat Geld
C) kann sich 9 Monate vorher dafür entscheiden das Ticket blind zu kaufen
D) will sich da Urlaub nehmen.
E) fährt Motorrad (wobei ich da flexibel wäre und auch mit dem Auto fahren könnte wenn jemand mitkommt)
Dazu kommt eben noch hinzu, dass sich nur für das Festival da hinzufahren, ich mich auch schwer tun würde, das muss man schon mit etwas Urlaub kombinieren.
Höchstens wenn man wirklich mit 4 oder 5 Leuten gehen würde, dann würden sich die Kosten soweit aufsplitten das man auch echt nur fürs Festival runterballern könnte. (oder wenn man jemanden mit Dienstwagen auftreiben könnte, wodurch man quasi keine Reisekosten hätte)
Alleinsein stimmt ja auch nicht ganz.
Habe in Frankreich jetzt inzwischen 2-3 Leute mit denen ich letztes Jahr und dieses Jahr wieder gecampt habe auf dem Festival.
Generell sind die Leute auf Festivals im Ausland viel offener als Deutsche auf deutschen Festivals, wo man sich gerne in seiner Burg aus Autos und Pavillons verschanzt.
Auch ist das Festival viel internationaler und man trifft auch viele Engländer, Iren, Amerikaner, etc.