Moin Freunde,
bin ich eigentlich der einzige Mensch auf dieser Erde, der den neuen Uwe Boll-Film schauen möchte? Und das meine ich jetzt total unironisch. Ich finde manche seiner Filme ja echt ganz schauenswert.
Moin Freunde,
bin ich eigentlich der einzige Mensch auf dieser Erde, der den neuen Uwe Boll-Film schauen möchte? Und das meine ich jetzt total unironisch. Ich finde manche seiner Filme ja echt ganz schauenswert.
Freiwillig? Da biste definitiv in der Minderheit
Ja, ich will den freiwillig schauen Ich finde Uwe Boll-Filme meistens immer gut schaubar. Man wird nicht gelangweilt und da steckt selten mehr dahinter als Unterhaltung. Kein Kunst-Artsy-Fartsy-Mist, einfach nur Filme. Und ja, ich fand auch Alone in the Dark unterhaltsam (okay, auch ein bisschen, weil es so ein Unfall ist an manchen Stellen).
Ich hab ne Menge Filme von ihm auf DVD (okay, ich bin ein Freak, mir fällt es gerade selber auf…)
Gabs hier schon mal nen Uwe Boll-Thread? Das wäre mal was
Meh… das sind hier fast alle in irgendeiner Form
Es gab in der Film Challenge eine mit Uwe Boll, aber sonst… glaube da redeste mit dir selber
Cool, ich muss den Thread eröffnen Ich glaube nämlich eher, da werden viele mit Spott und Häme reagieren. Könnte lustig werden.
ok Herr Greenwald, das wird lustig, wer hat ihnen diesen Job gegeben?
Dann das bitte auch von anfang an klar stellen bekannt machen.
„Wir machen irgendwas mit zauberern, mal sehen was raus kommt, nehmts nicht so genau.“
Wobei es sich da schon lohnt mehr als die Überschrift zu lesen.
Er hat gesagt, dass er nicht ALLE Bücher gelesen hat, aber zumindest die ersten.
Dann ist die Aussage auch aus Februar, also hat er sie inzwischen vielleicht gelesen.
Keine Ahnung… Mal schauen
Naja, wenn er nur die Staffeln verantwortet, bei denen er die Bücher gelesen hat ginge das ja noch.
Aber mit mehr wissen kann man für die Fans einfach ein besseres Erlebnis zaubern.
So ein paar easter eggs von später relevanten Sachen einbauen z.b.
aha nagut…aber ich hab da ganz böse Vorahnungen
Ja es müssen auch nicht die größten Fans sein die etwas machen, geht auch schief, wie wir bei Star Wars gelernt haben. Aber wenn man jemand für diesen wichtigen Job verpflichtet, hätte ich schon gedacht, Vorbedinung ist, das man die Story zumindest mal komplett kennt. Wie will er das denn vorher selbst einschätzen?
Ist ja mittlerweile nichts neues das Autoren oder Regisseure die Vorlage nicht kennen und das auch öffentlich kunttun.
Ob das die Filme in den letzten Jahren besser gemacht hat, naja.
Ich denke mir immer wenn ich schon ein 200mio+ Film mache an dem soviele Leute arbeiten kann es doch nicht zu viel verlangt sein sich ein paar Bücher durchzulesen um zumindest mal einschätzen zu können worum es in der Welt geht.
Ich würde sogar sagen, dass es in der Industrie mittlerweile super angesagt ist Sachen zu adaptieren, die man entweder gar nicht kennt oder sogar eigentlich gar nicht mag.
Wir erinnern uns mal beispielhaft an die Sache mit „The Witcher“ und Henry Cavill.
Meine Frage wäre halt immer: Wenn Du das Quellenmaterial so sehr nicht magst, warum adaptierst Du es dann?
Die Antwort und den Grund dafür, warum ich das alles andere als sympathisch finde, kann ich gleich mitliefern: Weil etablierte Marken eine eingebaute Fanbase und damit einen planbaren Umsatz haben.
Warum sich etwas Neues ausdenken, wenn man sich an etwas Existierenden bedienen kann?
Scheiß auf die Fans, denen die Lore was bedeutet. Ich hab sogar schon Artikel gelesen, dass viele Creator „Kanon“ bereits als „toxisch“ bezeichnen.
Nur um das noch mal zu verdeutlichen: Es gab schon Fälle, in denen Showrunner den Writern davon abgeraten haben das Quellenmaterial zu lesen.
Zu der Einstellung der Medien nur mal das Framing in der Frage an Ella Purnell, die in Vorbereitung auf ihre Rolle Fallout gezockt hat:
„War das nicht totale Zeitverschwendung?“
Da sind wir ziemlich einer Meinung.
The Thing auf 46?!
TCM auf 1 hätt ich auch nicht erwartet
Jo, wenn es nur um die Platzierungen geht, hätte ich schon bei Braindead auf der 95 Schaum vor dem Mund.
Aber die Auswahl und die Texte dazu fand ich nicht verkehrt.
Falls J.K. Rowling sowieso über all die Hand noch drüber hat als Executive Producerin und das letzte Wort besitzt, ist es doch eh egal.
Sein Job ist es das in ein Episoden-Drehbuch umzusetzen. Je nach dem wie viel Episoden und Writer, sind das dann wieviel? Wenn sie im Writer’s Room sind wird die Staffel geplottet, alles Mögliche wird festgelegt und dann hat der Writer von 4. Folge von zehn Folgen auch nicht die Macht irgendetwas groß zu verändern.
Wichtig werden Francesca Gardiner als Showrunnerin, bestinmt Mark Mylod als Executive Producer, da man seinen Namen immer prominent nennt, und ob man es mag oder nicht J.K. Rowling. Da hilft es sich mal einzulesen wie so die Aufgaben sind und was im Writer’s Room passiert.
Ich würde mir Sorgen machen, wenn niemand von denen die Bücher gelesen hat.
Nun. So beknackt die Frau auch ist, sie hat zumindest bisher sehr streng dafür gesorgt, dass nicht allzuviel Unfug mit ihrem Franchise gemacht wird.
Executive Producer ist allerdings was andres als richtiger Producer. Ob sie so viel Einfluss haben kann… und ob HBO das überhaupt will, weil sie ja sehr kontrovers ist… wird spannend.
Das hätte mal jemand Paul Verhoeven vor der Adaption von Starship Troopers sagen sollen.