[ Film ] Diskussionen erwünscht ! (Trailer/News..uvm) Aussätzige Kolonie Edition!

Bin ich voll bei Dir… Und habe dennoch genau mit solchen Nachrichten und Einspielergebnissen gerechnet.

@Parapluie
Peele und seine Art Filme zu inszenieren, und das Genre/Themen, sind ein wirklicher Befreiungsschlag ,sowohl künstlerisch wie auch Gesellschaftlich,für die schwarze Community (in der heutigen Zeit)…
Wo andere im/mit Bewältigungs, Aufarbeitungs Kino verharren/begnügen, oder sich in ihren von Hollywood zugeordnete Klischees allzusehr und ohne es zu hinterfragen suhlen, hat Peele, für die heutige Zeit, einen offeneren freigeistigen Ansatz…

Bin gespannt, der Trailer gefällt mir sehr. :slight_smile:

Edit: Eigentlich schon Mary Poppins 2 gesehen? Hab den vorgestern gesehen.

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Nein bisher noch nicht. Das war zeitlich noch nicht drin. Wie fandest du den? Ich höre ja sehr viel Gemischtes…

Eine schöne Fortsetzung, im Geiste des Vorgängers, in gewissen Maßen auch ein Remake … vllt fehlt dieses eine prägnante Lied welches heraussticht, aber nichtsdestotrotz ein spassigen zuweilen buntes nostalgisches ding… die Story ist simpel und nicht sehr kreativ aber diese ist eh nur da um die Musical Einlagen zu verbinden… und Frau Blunt ist eine schöne reinkarnation.

Nicht überladen, charmant, und eine schöne Zeichentrick Einlage lassen einen kreativen Prozess erkennen.

Mir hat er gut gefallen :slight_smile:

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Ok cool, danke, das hört sich schon einmal sehr gut an :slight_smile: Dann bin ich mal gespannt, werde den wohl erst nächste Woche sehen können

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Also ich behaupte nie, dass ich wirklich alles verstehe, was Du immer mal wieder hier angemerkt, angeregt oder angeprangert hast…
Aber für mich repräsentiert MPR so wirklich all das, was ich von Deinen system- wie ideologiekritischen Gedanken gerafft hab. Deswegen verblüfft mich die Kritik zu dieser “Fortsetzung” umso mehr.

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Da ich nicht die Eine System Kritik habe die sich über alles stülpen lässt verstehe ich wiederum deine Anmerkung und das verblüfft sein nicht…

Vllt, weil es Disney ist? Oder wieso?

Auch ich bin nicht über jeden Zweifel erhaben, aber würde gerne verstehen wie es gemeint ist?

Vllt ist mir einfach etwas entgangen…aber wie ich ja schon mal geschrieben hab, kann ich ja systemisch etwas anprangern, was nicht bedeutet das ich einzelne Filme nicht für sich bewerten kann.

Oder ist mit deiner Aussage, meine zu oft erwähnte Propaganda gemeint?
Falls ja, sehe ich diese bei MP nicht, sie ist mit moralvorstellungen und common Sense behangen aber dieses sehr offen?

Oder ist es der Remake Gedanke Festsetzungen?
Ja, die sind eine Seuche, einfach in der Masse, nur findet man innerhalb dessen okaye Filme…das eine schliesst das andere nicht aus.

Also falls du eine gewisse inkohärents zwischen dieser kurzkritik und anderen aussagen findest steh ich dem offen gegenüber …

Aber möchte nur noch etwas ergänzen, und weil gerade Cleopatra im Hintergrund im Tv läuft… ist dieser ein sehr gutes Beispiel für meine systemische Kritik an Hollywood (Fabrik),
Denn der Historienfilm der 50er 60er ist vergleichbar mit den Superheldenfilmen der heutigen Zeit, Die Studios steckten irgendwann in einer kreativen Sackgasse und mit Cleopatra mit der hybris den Zuschauer immer das selbe unterzujubeln, an gigantismus, Arroganz kaum zu übertreffen… dieser Flopp ist auf so vielen Ebenen exemplarisch…
Und wenn wir die Brücke zu heute schlagen, gibt es viele parallelen aber einen großen Unterschied zu Damals, wenn es heute einen Crash gibt, also wenn die Leute gewisse Filme (Comicfilme, auf Buchreihen beruhend) überdrüssig werden, ist es ein freier Fall, da es kaum noch Studios gibt die dies auffangen können… und ein Neuanfang alá New Hollywood wie es damals notgedrungen erwuchs, ist rein von der Monopolisierung und ihren Strukturen heute sehr schwer denkbar. Uvm

Es gibt ein tolles Interview von Spielberg der genau davor warnt (wenn ich es finde füg ich es hier ein)

Oder meinst du nicht vllt Christian M. Schmitt’, (und an die paar die das Lesen und sich jetzt echauffieren…’ Jetzt vergleicht er sich mit M. Schnitt’, Nein das Tu ich nicht, hab nur versucht zu hinterfragen wie leSchröck zu dieser Meinung gefunden hat) denn er kritisiert öfters Disney und seine Filme wegen ihren antiquierten Moralvorstellungen … konservative Familie und einiges mehr.
War und ist nicht mein Ansatz, ja, die Botschaften sind mit der Zeit immer ausgehöhlter, aber dies war schon immer so bei Disney…
Persönlich hab ich nicht mal was gegen viele dieser plakativen Botschaften.

Also würde echt gerne verstehen wo ich mich widerspreche?

Und mich würde auch interessieren, was genau MPR für dich repräsentiert (da du es ja extra betonst), weil vllt hab ich da irgendetwas übersehen.

Hoffe auf eine Antwort, lass mich nicht dumm sterben.

Erstmal: sorry, Weihnachten, die Familie fordert viel Zeit ein.

Und nun: here we go again. :slight_smile: Ich habe auch nie gesagt oder geschrieben, dass Du nur EINE Kritik hast. Ich sprach von „Gedanken“, Mehrzahl. Demnach habe ich schon versucht so gut wie alles von Dir mit in meine Verblüffung miteinzubeziehen.

Und ja, ich meine im Prinzip oder im Groben und Ganzen all Deine Fragen. Und es ist auch vollkommen legitim, wenn Dir MPR gefällt. Aber nach allem, was ich von Dir gelernt habe (also Deine Ansichten und Ideen im wahrsten Sinne des Wortes adaptiert), ist MPR ein Film, der so ziemlich alles aufzeigt, was im BigScreen-BigBudget-Kino heute falsch läuft.

Da wäre die „Propaganda“: Was erzählt uns MPR? Natürlich: Familie über alles, wie immer ist sie das wichtigste. Darüber hinaus: finde und höre auf das Kind in Dir? Hör niemals auf ein Kind in Deinem Herzen zu sein. Auch nix Neues bei Disney. Und dann? Tja, dann wird plötzlich der Tag gerettet, weil jemand doch einfach erwachsen und umsichtig war und die Zukunft seiner Kinder ganz „spießbürgerlich“ abgesichert hat. Da kannst Du in noch so viele Traumwelten flüchten und Lieder singen: am Ende sind es schwarze Zeichen auf Papier, die Dir diesen Luxus ermöglichen.

Klar, das sind Gedanken, die sich nicht unbedingt unmittelbar auf den Filmgenuss auswirken, sondern erst danach ihre Spuren hinterlassen. Aber dann greift ein weiterer Punkt: Der Film kopiert Beat für Beat das Original und gibt sich dabei noch nicht mal sonderlich viel Mühe das Kopierte zu kaschieren oder zumindest kreativ sich noch mehr auszutoben. Beim ersten Mal hüpfen alle in ein Kreidebild und erleben Abenteuer und Gesang mit Zeichentrickfiguren. Jetzt hüpfen sie in ein Porzellanbild und… erleben Abenteuer und Gesang mit Zeichentrickfiguren, ohne dass es die Handlung signifikant nach vorne bringt. Beim ersten Mal hatten wir Schornsteinfeger, dann nehmen wir jetzt eben Laternenputzer, die dann auch noch ihre eigene Tanzszene bekommen. Kreativ geht mMn deutlich anders. Und es schien für mich, dass Dir eine solche Nummer Sicher ebenfalls zuwider ist.

Und hinzu kommt: Dieser Film ist so aufgebläht. Wofür gibt es die Verfolgungsjagd mit dem Fuchs/Wolf und seinen Schergen? Was hat der Auftritt von Meryl Streep gebracht? Warum lässt uns Rob Marshall 5 Minuten zusehen wie die Laternenputzer den Big Ben hochklettern, nur damit MP schließlich selbst hochfliegt, um die Uhr umzustellen?

Das Ergebnis ist ein für mich von vorne nach hinten durchkalkulierter Film, der sich als Fortsetzung tarnt, technisch lieblos inszeniert wurde (egal, was er anbietet, es wirkt „gerade so“ funktionierend), nicht einen Ohrwurm besitzt, wirklich komplett das Gleiche erzählt, ohne irgendwelche neue Impulse zu setzen, hart von der Nostalgie und den Erinnerungen an Teil 1 lebt und eine gute Emily Blunt verheizt.

Jetzt hast Du inzwischen schon wieder was ergänzt, aber selbst wenn Du es abstreitest halte ich Teile von Wolfgangs Ansichten und Deinen durchaus vergleichbar wie identisch. Und es geht mir auch nicht darum, dass Du Dich irgendwo widersprochen hast oder ich eine Fehlbarkeit oder sonstwas hervorheben möchte.

Es geht eigentlich tatsächlich darum, dass es mich verwundert wie wohlwollend Du gegenüber einem Film bist, der mMn ziemlich viel von dem repräsentiert, was Du immer mal wieder an Hollywood zur Diskussion gestellt hast. Dass ich mich dabei geirrt habe, kann natürlich auch jederzeit sein.

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Ja kann ich vollkommen nachvollziehen, und kann fast jeden Punkt abnicken, und all das was ich jetzt schreibe soll keine Rechtfertigung sein, sondern nur eine kurze differenzierte Erklärung :slight_smile:

Für mich ist es aber wichtig, eben nicht mit den Meinungen (in diesem Fall) von Schmitt in einen Topf geworfen zu werden, denn mir sind all die Punkte die du kritisch anmerkst und in fast jeden Disney Film anzutreffen sind, also von Familie über alles (was ich ja sogar für richtig erachte, nur in seiner Botschaft nur als Hülle besteht, könnte da extra was zu schreiben, würde aber jetzt zu weit führen), Höre auf das Kind in dir, uvm …ist Disney typisch und ist von Moralinsäure nur so getränkt, ja! Nur seh ich da keine Propaganda, da es immer schon das Grundkorsett mit welchem Disney ganz offen seine Werke im Kern ausstattet.
Dies kann man mögen oder nicht, aber verstehe den Propaganda Vorwurf …

Und zu allen anderen Punkten, Ja! Du hast prinzipiell recht, nur hab ich da einen anderen Ansatz, und zwar von all den Remakes Reboots, Blockbuster Kalkül Bomben der letzten Zeit, und dazu zähl ich auch diesen ;), hat der mir ganz gut gefallen ,die Story hab ich nicht wirklich wahrgenommen da es nur der kit war der die Musical Einlagen mehr schlecht als recht zusammenhält. und deswegen stell ich mir einige Fragen nicht, so wie du, also wieso Meryl Streep da auftaucht, aber verstehe die Kritik…
Drum, ja kann man genau so sehen wie du es schreibst, und in vielen Punkten, hätte mich der Film auf einen anderen Fuss erwischt, hätten auch von mir seien können :wink:

Werde diesen Film nicht verteidigen, und all deine Punkte kann ich nachvollziehen, aber irgendwie von Weihnachten eingelullt hat er mich “Unterhalten“

Aber wenn es um eine systemische Sicht geht, dann kann ich die generelle Entwicklung von Hollywood Nicht anders als es zu kritisieren, und dies auf so vielen Ebenen.

Edit: Aber irgendwie gefällt mir das ich dir so eine klare Positionierung aus dem Ärmel leiern konnte :slight_smile:

Ja ich mochte den Film, aber unterschreibe deine Kritik ohne zu zögern…

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Ach und noch was, es wirkt fast schizophren, oder? Und was soll ich sagen, es ist schizophren :slight_smile:
Denn wenn einem wie mir Filme mehr sind als nur Zeitvertreib, ist es fast unmöglich einen gewissen Zwiespalt nicht zu entwickeln (in der heutigen Zeit) …
Vor allem da man ja tendenziell Filme mögen will und dies aber auf so vielen Ebenen torpediert wird… natürlich ist mein eigener Anspruch hier und da hinderlich, aber versuche den immer so niedrig wie möglich zu halten…

Paradox wenn man meinen Ansatz missversteht, aber irgendwie auch ganz einfach wenn man gewillt ist es zu verstehen :wink:

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Ist bei mir genau das Gleiche. Wir benutzen einfach nur unterschiedliche Farben, malen aber beide die gleichen/ähnlichen Motive. :slight_smile:

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Ohne jetzt hier die schöne Diskussion von euch beiden zu unterbinden, möchte ich gerne etwas sehr Schönes einbringen, mit dem ich mich zur Zeit sehr intensiv beschäftige.
So begibt es sich, dass ich zur Zeit ein Forschungsprojekt zum Thema Stille im zeitgenössischen europäischen Film schreibe. Ein sehr schönes Beispiel für meine Arbeit habe ich dabei im Film Once Upon A Time In Anatolia gefunden. Dieser 2011 produzierte Film könnte sogar einigen ein Begriff sein, da er damals in Cannes z.B. sehr gut ausgezeichnet wurde.
Für mich ist er aber bereits wegen einer einzigen Szene eine absolute Bereicherung:

Da wäre zum einen das Etablieren eines sogenannten sound milieus (frei nach Bela Balázs). Durch den Wind, den wir in den Bäumen hören, die Hunde im Hintergrund oder die Grillen die zirpen, werden wir instinktiv in die Umgebung der Szene gezogen. Der Sound allein würde ausreichen, um uns zu zeigen, dass es Nacht ist (alles ist still bis auf die Hunde und die Grillen) und das wir uns in einer ländlichen Region befinden (keine von Menschen gemachte Geräusche, keine Autos, Wind in Bäumen, Tiergeräusche). Das klingt jetzt erstmal banal, aber man muss sich echt umschauen, wo man so ein aurales setting heutzutage noch in Filmen findet. Oftmals wird sowas von Musik übertönt oder es wird gar komplett visuell, durch Montage (z.B. Anreise an einen bestimmten Ort) oder ganz banal durch Ortsschilder oder Intertext gelöst.
(Hier sei anzumerken, dass das Eine nicht unbedingt schlechter als das Andere ist, es handelt sich dabei eher um added value durch das sound design, wie es Michel Chion nennen würde)

Das nächste klassische Beispiel aus der Lehre des Sound Designs ist das Aufzeigen von etwas durch Ton, das noch nicht zu sehen ist. So etwa bereits am Anfang, wenn die Tür vom jungen Mädchen geöffnet wird (wir können sogar vorhersagen, dass sie ein Tablett mit Gläsern tragen wird), oder wenn wir durch das Heulen der Hunde und deren intensives Gebell bereits am Ende der Szene darauf hingewiesen werden, dass sich eine Person dem Haus nähert (nach dem Ende dieses Ausschnitts auf Youtube betritt der Hauptkommissar das Zimmer). Durch so ein vorgehen werden ebenfalls die Schnitte innerhalb der Szene überbrückt, bzw. geglättet (z.B. als wir den ersten Mann auf dem Boden sehen, er seinen Kopf dreht, als er die Türe hört und der Film dann zur Türe schneidet). Auch das ist quasi sehr klassisch und oft zu finden, wird in diesem Beispiel durch die Stille der Szene aber nochmals sehr viel deutlicher hervorgehoben.

Zuletzt seien dann die Charaktere und deren Gemütswandel hervorzuheben. In sehr starken Close-ups sehen wir, wie sich die Gesichter, vom Schein der Gaslampe erhellt, beim Anblick der bildhübschen Tochter des Gastgebers verändern. Nichts lenkt uns hiervon ab, kein Ton gibt uns unsere emotionale Bindung zu den Charakteren vor, es ist einfach nur raw. Wir sehen also wie diese gestandenen Männer, nach einem Tag, der quasi einer Odyssee glich, durch den Anblick dieses Mädchens in ihrem Innersten, alle auf ihre eigene Art, berührt werden. So vernehmen wir vom ersten Mann etwa Anzeichen von Lust und Begierde (in der Art und Weise wie er dem Mädchen beim weggehen hinterherschaut), beim zweiten von Verwunderung und Scham, als er bemerkt, dass er beim Starren von seinem Kollegen erwischt wurde (ab 1:53). Beim vierten dann bloße Faszination, als er durch ihr Anblick an eine andere Person erinnert wird.
All diese kleinen Gesten und Blicke werden durch die Art des Designs der Szene erst gestattet. Der Film gibt den Charakteren hier Zeit, lässt sie reagieren. Kein Stück aus dem Soundtrack peitscht die Szene voran, keine Worte sind nötig, um auszudrücken, wie sich die Gemüter verändern.

Ich weiß nicht, ob ich damit irgendjemand zum Dialog anregen kann, aber da ich meine Arbeit im Moment auf Englisch schreibe, tat es einfach mal gut, das ganze auf Deutsch abzutippen. Falls mehr Interesse besteht, kann ich gerne noch andere Beispiele von stillen Filmen zeigen, da ich nen ganzen Haufen davon identifiziert zu haben meine. :slight_smile:

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Ein schöner Post, auch wenn er mir in der Form zu akademisch nüchtern ist…
Nichtsdestotrotz eine schöne Analyse…

Ja, Sound Design kann noch so viel mehr, einerseits was du beschreibst, aber auch die innere Gedankenwelt eines Protagonisten greifbar machen…
Oder ein wiederkehrendes Muster erzeugen anhand man ohne es zu sehen begreift was geschieht, oder erahnt was geschehen wird …

Aber ja ein schönes Thema…
:slight_smile:

Ja, das mit dem akademischen Stil mag stimmen. Ist sicher nicht ideal für ein eher casual Forum wie das hier.
Für mich war es Gestern auch einfach die Möglichkeit das schriftlich zu reflektieren, was ich den Tag über so gearbeitet hatte und ich finde die Szene einfach wunderschön, weshalb ich sie unbedingt mit jemand teilen wollte.

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Gerade man geschaut wer außer Wolfgang, Robert und Dominik so den Film Klassentreffen 1.0 auf YouTube in Deutsch reviewt und dann den YouTube Kanal
münchen. tv gesehen wo dieser Film als KinoTipp gesehen wird

Ein Zitat aus dem Fazit:

Einige Witze sind unter der Gürteline

Ich fand dieses Review total oberflächlich und es ist ein Review wo der Film-Experte nur schaute aber nicht sah. Da wird auch fast nur gelobt und nicht mal das Frauenbild das ja im Film laut vor allem Wolfgang und Dominik erschreckend dargestellt wird, wird hier nicht mal beleuchtet. Nur wie gut die Schweiger Tochter wieder spielt.

Natürlich, kann jeder seine Meinung haben aber dieser sogenannte Tipp ist in meinen Augen eine Beleidigung fürs Kino und das Review ist furchtbar oberflächlich und 08/15.

Da sind Wolfgang, Robert und Dominiks Kritiken 1000 Mal besser.

Ich hab „Your name“ jetzt auch mal geguckt, nach dem ganzen hype. Die ganze zeit gedacht: „Das kriegt hundertpro ne realverfilmung“ weils nen totalen Hollywoodvibe hat, von den erzählstrukturen her - gegooglet und scheinbar war mein Riecher richtig und es wird eine Hollywood-Verfilmung kommen.
Was vermutlich alle im Thread hier schon wissen, aber ich fand das total witzig, dass mans dem Film so richtig anmerkt.

Laut Wikipedia soll die Story wohl leicht verändert werden und in den USA spielen. Der Drehbuchautor für die Realfilm-Adaption (Eric Heisserer) sagt mir persönlich nichts, aber sein Portfolio scheint ausschließlich aus Horrorfilmen zu bestehen. Das lässt ja einiges an Veränderungs- und damit Spekulierspielraum zu :smile:

Wolfgangs Flop 10 von 160 Filme die er dieses Jahr gesehen hat.

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Hier die Top Listen 2018 von 52 Top Regisseuren

So gut das Venom und Predator Erwähnung finden :slight_smile:
Bin richtig froh, zwei gute Filme in ihrer unperfekten Art …

Und das eighth’s grade so grossartig aufgenommen wurde freut mich sehr.
Aber auch viele andere, nur del toro und Sorry to Bother you in seiner Top Liste ist schon niederschmetternd, einer der schlechtesten Filme des letzten Jahres ( wen es interessiert, ne review gibt’s im ’ Was habt ihr als letztes gesehen’ thread)

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