Ohh, dann geh ich Wohl doch etwas früher schlafen
Ja das stimmt, etwas ungezwungener…
Aber Samberg und Oh reissen mich nicht vom Hocker, aber kann ja trotzdem als Show ganz gut werden.
Für alle die kein TNT Serie haben …
Auf ustvnow.com kann man legal dabei sein, müsste auch mit einem fake Account gehen.
Ist natürlich für uns in Deutschland immer schwer zu bewerten, weil einiges noch nicht erschienen ist, aber die Nominierungen sind schon sehr “speziell“.
Hab z.B. von Vice nur schlechtes gehört (alles außer Christian Bales Darstellung soll ne ziemliche Katastrophe sein). Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Ich sollte es mittlerweile eigentlich besser wissen, dennoch erstaunt es mich jedes mal aufs Neue, wenn ich die Nominierungen der verschiedenen Award-Shows sehe .
PS. Passt nicht hierher, aber die Serien-Nominierungen wirken auf mich deutlich treffender.
Die Nominierungen der Globes sind immer kontoverser, weil die HFPA inoffziell danach geht, mit wem sie sich bei der Show schmücken können, wessen Studio die besseren Gefälligkeiten anbietet usw.
Darüber darf man sich eigentlich nicht so den Kopf zerbrechen
Dabei ist er im Gegensatz zu den beiden anderen nicht sterbenslangweilig. Aber keine Angst, er wird es nicht.
Auffällig wie viele Filme mit Schwarzen in der Hauptrolle mittlerweile in die Nominiertenliste gestopft werden, obwohl sie gerade Mal Vorabendniveau auf ABC haben.
So lahm ich Black Panther auch finde, das finde ich ein bisschen zu hart.
Ein teaser mashup trailer von HBO fürs Jahr 2019 … mit zb ersten Bildern zu Watchmen
Interessanter Beitrag/Diskussion von Tilo Jung und Wolfgang M. Schmitt über die Filmindustrie. Für alle zu empfehlen denen Kino+ das eine oder andere Mal doch zu oberflächlich wirkt. Und keine Sorge, es gibt keinen Eddie der nach 5min Diskussion krank wird oder gelangweilt das Macbook aufklappt.
(ab 00:58:39 geht es los)
Warum sind Bird Box & A Quiet Place so erfolgreich? Dies versucht in diesem Video Wolfgang herauszufinden, natürlich in seiner bekannter Art
So hab mir die kompletten 2 Stunden angeguckt
Auch wenn viele der Themen die dort angerissen wurden, auf den ersten Blick argumentativ mit meinen in Einklang zu bringen sind, gibt es dennoch einen grundlegenden Unterschied und zwar die Quelle aus der die Motivation für eine Analyse entspringt… Sowohl bei Schmitt wie auch bei vielen Deutschen (nicht nur) Kritikern ist es die Selbstverständlichkeit aus einer Links intellektuellen Position heraus die zu gefällig und ohne selbstreflexion Gefahr läuft sich selber und in der Analyse zu nivellieren.
Denn ist deine Quelle welche die Grundlage und Motivation für deine Analyse genauso ideologisch fragwürdig wie die von dir ausgearbeitete Kritik, ist sie Zahnlos.
Natürlich sind wir alle auf die ein oder andere Weise geprägt sei es durch Politik, Religion, Institutionen uvm und so etwas wie objektive Kritik gibt es nicht, nur sollte man den Versuch in sich tragen sich immer neu zu kalibrieren, und eben nicht aus einer in sich fertigen Ideologie heraus sei es Kommunistisch, Rechts links- liberal Marxist uvm…
Und wenn man doch merkt ich kann mich davon nicht frei machen und meine Motivation ist klar erkennbar, sollte man zumindest seine Position immer auch zur Diskussion stellen …
Und dies macht Schmitt auch zumeist, und ich kann dann auch abstrahieren und im Kern seine Meinung nachvollziehen.
Dann verwundert es aber nicht das zb Schmitt den Film Call you by your Name so gut bewertet, obwohl er genauso propagandistisch wie ein Black Panther daherkommt, oder besser gesagt von fragwürdiger Ideologie durchzogen ist, in dem einen Fall erkennt er dieses bei CmbyN nicht… denn hier bekommt der Links intellektuelle alle Klischees freihaus geliefert, und er kann sich in das, wir sind das Bildungsbürgerliche Paradies, hineinträumen… denn wir sind sanftmütig… ein links ideologischer Garten Eden welcher sich mit der bösen Außenwelt auseinandersetzen muss, eigentlich nichts anderes als es Disney macht zwei Seiten der selben Medaille, nur geht Schmitt dem wohlwollend auf dem leim …
Will mich davon nicht freisprechen, auch ich bin unterbewusst voreingenommen, ganz klar, versuche nur aus politischer Sicht keine Position einzunehmen.
Edit:
Und übrigens ich hab’s mir angeguckt , obwohl mir Kino+ niemals zu oberflächlich wirkt.
Ja, stimme dir größtenteils zu.
Der Beitrag sollte eigentlich auch nur dazu dienen, mal einen anderen Blickwinkel auf das Thema Film zu werfen. Es geht mir auch gar nicht darum, jemanden missionieren zu wollen oder um Partei zu ergreifen, bzw. das dort gesagte als die einzige Wahrheit zu propagieren. Dazu teile ich viele Ansichten auch nur bedingt bzw. fehlen Diskussionspartner aus anderen “Lagern”. Es ist ja wenn man es genau nimmt auch keine Diskussion, da es dazu wies gesagt klar an Meinungsdiversität fehlt. Trotzdem ist es für jeden der sich für Filme interessiert ein interessanter Beitrag, aus den man in meinen Augen was mitnehmen kann.
Wie gesagt bin da völlig bei dir. Herr Schmitt schränkt sich in seiner Tätigkeit als Analytiker viel zu sehr ein, da er jeden Film in ein (zu) starres Muster presst. Und die Säulen dieses Musters sind eben ganz eindeutig seine linke bis marxistisch geprägte Ideologie. Oft tiefgründig wirkende Analysen lassen sich dann eben auch häufig auf ein klassisches “wir sind die guten und ihr seid bösen” Muster herunterbrechen. Dabei ist es ist eben oft der Blickwinkel^^.
Eins noch zu Kino+. Ich bin ein großer Fan dieses Formates bzw. froh, dass es überhaupt so eine Sendung gibt. Nichtsdestotrotz wird vieles in meinen Augen, bedingt durch Zeitmangel und/oder zu wenig qualifiziertes/motiviertes Personal, viel zu oberflächlich abgearbeitet. Unterm Strich nett gemeint, aber auch viel verschenktes Potenzial. Ich bin mir bewusst, dass jeder seine Prioritäten und Maßstäbe hinsichtlich der Filmbewertung hat und das man versucht so gut es denn geht, eine Mehrheit zu bedienen. Aber niemand aus der “Kernmannschaft” konnte mir bisher schlüssig darlegen, warum ein Film x gut oder empfehlenswert ist. Das die Effekte super sind und man die Schauspieler bzw. den Regisseur mag ist mir da tatsächlich zu wenig.
der war gut ich erinnere an Mary Poppins Rückkehr oder andere Diskussionen
Ne, war ja auch vollkommen ok dies zu Posten, hab’s mir gerne angesehen
Und die angesprochenen Themen wurden von mir hier und da auch schon angesprochen…
Nur musste ich etwas einordnen um mit gutem gewissen das gesehene zu bewerten …
Finde jede Auseinandersetzung erstmal positiv, und wenn ich dann abstrahiere kann ich auch aus mir fremden Meinungen etwas für mich ziehen.
Finde Kino+ in seiner Form sehr gelungen, Filme die wöchentliche anstehen werden mit viel Leidenschaft zum Thema einem näher gebracht, manchmal genügt ein Wort, Poster, Bild, und ich hab Lust auf den Film …tiefgründig kann auch manchmal einfach nur ein dunkeles loch ins nichts sein
Auch wenn ich dich verstehe.
Ja, nur hab ich ja bei MPR geschrieben, ich fand es schön das leschröck dies dort alles erkannt hat, nur vieles davon hab ich nie als Grundlage oder argumentativ verwendet, weder die konservativ Disney typischen Klischees/hohlen tropes…noch andere stereotypen dann dürfte ich keinen Disney Film mehr gucken.
Wenn ich von Marvel/Disney sprach auch kritisch, vertut ihr euch mit Schmitt, meine Kritik bezog sich noch nie auf das Familienbild oder anderen ausgehöhlten moralvorstellungen …
Wenn dann war es das genaue Gegenteil… wie es eine Firma schafft im kollektiven Gedächtnis als progressive zu gelten, starke Frauen rollen, erster schwarzer cast, Vorreiter auf so vielen Ebenen etc blabla …dieses Propaganda gewäsch und alle nicken es ab …ja das hab ich des Öfteren kritisiert … Aber das ich mich wieder sprechen würde im Kern sehe ich nicht… Aber ok
Bestes Beispiel, in den letzten Jahren hier im Forum wurde einfach nachgeplappert was propagiert wurde und zwar das Frauen immer mehr als Regisseurin einen Posten finden und alle Grossen Studios haben dies jede Regisseurin an die große Glocke gehangen … und alle wow endlich tut sich was …ja auch hier im Forum… und wie sieht die Wirklichkeit aus.
they represent just 3.3 percent of the major studio films scheduled for release this year, “the lowest percentage [of women-helmed studio films] in at least five …
Da mich die Statistik nicht interessiert, aber ja viele immer damit argumentieren.
Und bevor du gleich mit der Argumentation kommst, na ja siehst du da muss noch viel gemacht werden, was ist daran so schlimm.
Das ist nicht der Punkt …sondern wie das Placebo von allen geschluckt wird und sich viele sagen na ja wenn die es so stark propagieren dann wird wohl was dran sein… nööö es ist sogar komplett anders, und als ich dieses geschrieben habe … wurde mir vorgeworfen ich verdrehe Tatsachen …
Das meine ich nicht, ich meine damit das du angeblich keine politische Richtung erkennen lässt, dem ist nicht so.
Und der Artikel zeigt nur ein Ausschnitt, viel interessanter wären Zahlen, mit kleine Filmen und Serien.
Auch schön das du davon ausgehst das nun alle zufrieden sind nur weil X nun das und das propagiert.
Dann weißt du mehr als ich, welche wäre das?
Ne ne ne, denn genau darum ging es in den letzten Jahren eben nicht, Es ging ja um Grosse Studios ,blockbuster, mainstream und viele die zb hier im Forum auf meine Post geantwortet haben, haben genau das nachgeplappert …
Wäre mir neu, was ich mit bekommen habe, ging es um Filme im Allgemeinen und nicht nur um die großen Studios.
Auch würde ich bei der Aufzählung gerne wissen wie es vor 10 Jahren war oder 20 Jahren.
Little Woods (2019)
Auch wenn ich gefühlt jede Dokumentation über Ted Bundy gesehen hab, sind die Netflix true-crime dokus zumeist sehr solide und straight aufbereitet.