Joa, kann dem im Grunde zustimmen, auch, keine Lust die Diskussion weiterzuführen.
Ich zu meinem Teil habe den Film nicht einmal großartig verteidigt, sondern darauf hingewiesen, dass das Ganze mega off topic wurde und man das eigene „Wann schaue ich mir einen Film“ Kriterium überdenken sollte. Wenn man berechtigte Kritik an den Oscars hat, die ich auch habe, sollte man schlicht und einfach auf das Kriterium „Hat drölf Oscars“ pfeifen und sich vllt. an anderen Filmpreisen orientieren. Dass die Oscars i.d.R. nur „größere Produktionen“ betrifft, ist ein offenes Geheimnis. Dafür kann aber kein Indie Titel a la Moonlight was. Der Punkt ist einfach, dass alleine schon aus diesem Grund Moonlight als „typischer Oscar Bait“ etwas hinfällig ist. Die Frage, ob er auch vor 10 Jahren den Oscars bekommen hätte, sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden. Es gab erst vor einigen Jahren die Diskussion über Hollywood und ihren Rassismus.
Nein ist nicht zwingend ein Kriterium, und in diesem speziellen Fall überhaupt nicht …
Die Info ist mir bewusst,weiss nicht wo hier das gegen Argument versteckt ist.[quote=„anon11905255, post:40, topic:29407“]
Zu der „Die Academy hat unausgesprochene Regeln“. Bei der Academy werden die Entscheidungen über die Nominierten und Gewinner von mehreren Tausend Filmschaffenden aus allen Funktionsbereichen getroffen. Das sind also natürlich große Konsensentscheidungen, die beim größten Filmpreis der Welt aber Sinn machen.
[/quote]
Auch dies ist mir bewusst,
Du stellst es dir wohl als Grosse Verschwörung vor…na ja wenn man das so angeht dann ja…
Also lese heraus, das es für dich undenkbar ist… ok akzeptiert.
Kam aber anscheinend bei mind. zwei Leute so an und hat sich so gelesen.
Okay. Ohne Erläuterung kannst du dir den Beitrag halt auch sparen.
In einer Diskussion geht es auch nicht ums gewinnen/überzeugen, sondern um eine nachvollziehbare Argumentation. Und selbst dieser Beitrag zeugt davon, dass du eigentlich kein Interesse daran hast, weshalb man keine Lust hat, darüber weiter zu sprechen.
Da kann ich ja nichts für.[quote=“SoS, post:44, topic:29407”]
Okay. Ohne Erläuterung kannst du dir den Beitrag halt auch sparen.
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Die Begründungen hab ich in mehreren Texten versucht zu erklären …auch hier wenn es für dich nicht ausreichend ist, Not my fault …die Erkenntnisse sind subjektiv
Du kannst sie für falsch halten ( was du ja auch tust) aber das ich mir nicht die mühe gebe es dir begreiflich zumachen ist falsch.
Ok, nur weil du meine Argumente für Falsch hältst, heisst es ja nicht das es keine sind …
Dein Ernst du fängst dein Post mit dem Satz an, und unterstellst mir das …
Aber nochmal hab verstanden das du es anders siehst …
@Bladerunner Bei Diskussionen mit dir habe ich immer das Gefühl, dass ich entweder bewusst falsch verstanden werde, oder ich mich irgendwie schlecht ausgedrückt habe. Aber auch bei mehrmaligem Lesen von meinen Beiträgen glaube ich nicht an Letzteres.
@SoS
Das mit den Oscars kann jeder gerne werten wie er möchte. Ich persönlich halte das System aber für richtig, da es weitestgehend demokratisch ist, aber trotzdem maßgeblich vom kreativen Teil der Filmschaffenden beeinflusst wird.
Sehe ich andersrum genau so …
Zumindest sind wir uns hier einig.
Sorry ist mir gerade erst aufgefallen, hab doch geschrieben das ich dich verstanden habe, nur es anders sehe… also was soll der Satz …hätte ich dir recht geben sollen damit du dich verstanden fühlst ?
Jaaa hab dich verstanden …Sehe es anders.
zum zweiten Abschnitt:
Das System an sich kritisiere ich nicht, aber Dinge wie “Oscars are white” und “Oscar Baits” sind imo so Sachen, weshalb ich denen nicht ganz so positiv gegenüberstehe. Abgesehen davon, dass bei dieser Art von Preisverleihung kleinere Produktionen i.d.R. komplett unten durchfallen. (was auch völlig in Ordnung ist). Nur weil 1k Leute an der Entscheidung beteiligt sind, macht es sie nicht ““kompetenter”” in der Beurteilung (liest sich harsch, meine ich aber nicht so). Hollywood-Kram hat aber nicht erst seit Weinstein einen bitteren Beigeschmack für mich und bei den Oscars werden vermutlich nicht alle einen gleich großen Stimmenanteil haben.
Ich persönlich bin ein Fan von Internationalen Filmpreisen, wie Palme d’Or oder Sundance.
Der Oscar ist einfach genau der Preis den das System auch verdient hat. Ein Preis für die Massen. Als solcher funktioniert er.
Wenn man einen spezielleren Geschmack hat, dann gibt es natürlich auch die spezielleren Preise, wie auch die von dir genannten. Ich denke aber, dass die nur in ihrer Nische funktionieren und sich dort eigentlich auch ganz wohl fühlen.
Mich würde mal interessieren…welche Filme sind eure Oskar Favoriten 2017/2018, stelle die Frage bewusst vor den Nominierungen, um zum grösstenteils unvoreingenommene Meinungen zu erhalten, die man dann später mit der Wirklichkeit vergleichen kann.
Natürlich fehlen einige Filme die hier erst nächstes Jahr anlaufen…Aber darum geht es nicht, sondern um eure bisherigen Favoriten… also haut mal einen raus oder auch mehrere.
Edit:
Denn sobald die Nominierten feststehen, ist es nur noch ein Tippspiel, und man wird unweigerlich und unbewusst in eine Richtung geführt…man hört dann so Sätze wie; …‘ja der hat es auch verdient’ oder ‘war klar das der gewinnt’ …
Edit:
Deswegen einfach eure persönlichen Favoriten, und wir schauen später wie weit wir von der Wirklichkeit entfernt sind.
The Handmaiden zählte für letztes Jahr.
Ich denke, dass Call Me By Your Name, Get Out, Lady Bird, The Post, Dunkirk, Three Billboards Outside Ebbing, Missourie, Phantom Thread, Shape of Water und vielleicht Mudbound und The Florida Project Chancen haben, nominiert zu werden
Also von den Filmen, die sich vielleicht im Best Picture Dunstkreis bewegen könnten, habe ich Dunkirk, Blade Runner 2049, The Big Sick, Mudbound, Detroit, Get Out und Wonder Woman gesehen. Ich glaube aber, dass von denen keiner eine Chance hat bzw. würde ich bei einigen davon auch keine Nominierung erwarten.
Ansonsten bin ich so ziemlich 1:1 bei dem, was @Parapluie schreibt.
Bei dem könnte ich mir mittlerweile sogar Nominierungen vorstellen. Nicht, weil ich ihn für einen Oscarfilm halte (hatte meinen Spaß in dem Film, aber der hat schon so einige Fehler), sondern aufgrund unseres derzeitigen Klimas. Wäre der Symbolfilm des Jahres.
Das ist im Übrigen die Shortlist zu den besten fremdsprachigen Filmen. Aus diesen Filmen werden die Nominierungen ausgewählt. Aus dem Nichts von Fatih Akin ist auch dabei
@LanceFlair könnte mir schon Vorstellen das mindestens einer von den dir genannten nominiert wird, entweder …
Dunkirk (hoffentlich nicht )…Blade Runner 2049 ,…oder Detroit.