Film-Themen-Challenge: Part 2

Klar, immer. :smiley:

Hmm… wäre ein Anlass gewesen, aber ich bin leider aktuell viel zu bequem, da was anzustoßen und zu schreiben. :beanlurk:

So nach Standard Protokoll ist für das neue Thema übrigens @TreasureHunter verantwortlich. :eyes:

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@boodee - warum machen wir das nicht, das ist doch cool

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Wir hatten schon mal das Thema „Lieblingsfilm“. Wär ja im Prinzip das gleiche.

Ehrlich gesagt ist das nicht immer das gleiche - zumindest bei mir nicht.

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Ok. Nicht jeden Lieblingsfilm den ich habe, möchte ich 100 mal sehen, aber jeden Film, den ich 100 mal gucke, dürfte doch einer meiner Lieblingsfilme sein. Oder? :sweat_smile: Weil warum guck ich ihn sonst so oft? :grimacing:

Können wir natürlich gern auch machen. :smiley:

Lasst es uns wie immer mit einer Umfrage klären. :smiley:

Sonderrunde zum 100. Thema?
  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Wenn ja „Schaue einen Film, den du 100 Mal schauen könntest :beanpoggers:“?
  • Ja
  • Nein

0 Teilnehmer

Ich will ja bei der Challenge neue Filme kennenlernen und nicht das schauen, was ich schon auswendig kenne. Es gibt Filme die ich schon 100 Mal gesehen habe, die brauche ich hierfür aber nicht zu sehen.

Pfff … aber na gut. Verstehe ich ja auch.

Nee, wenn die Mehrheit dafür ist, dann gehe ich natürlich mit, wollte nur beschreiben, weshalb ich für nein gestimmt habe.

Also ich hatte ein Thema im Kopf, aber wenn es hier noch die Debatte über ein Special gibt, warte ich mal wie sich das entwickelt.

Wie ist das eigentlich mit Filmen die man als Bonusreview schonmal gesehen und ausführlich besprochen hat. Darf man die dann auch nochmal ‚richtig‘ schauen oder nicht? Oder ist das zwar irgendwie erlaubt, aber eigentlich nicht gerne gesehen? :thinking:

Find eine Sonderrunde ganz gut und finde auch das Thema okay.

Aber wenn es auf eine Sonderrunde hinausläuft, vielleicht sollten wir noch ein paar andere Themen vorschlagen (und dann abstimmen welches die Leute mögen?), nicht dass man nur eins zur Auswahl hat und vielleicht deshalb kein Bock auf Sonderrunde?

Habe gesehen, dass ihr da letztes Mal ein paar kreative Sachen hattet (Schaut eine Trilogie ist es dann geworden):

  • Film aus dem Jahr 1922
  • Film der frühestens im Jahr 2122 spielt
  • Film mit einer über 100 Jahre alten Vorlage
  • Film mit einem Darsteller/Darstellerin, Regisseur/Regisseurin welche über 100 sind/waren

Gab noch paar mehr Sachen und ich habs jetzt natürlich angepasst.

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Wenn du den Film nicht als „Hauptfilm“ für die Challenge gesehen hast, kannst du den schon einreichen.

(Kannst ja gleich mehr schauen und den früheren Bonusfilm als Hauptfilm einreichen und dann noch einen neuen Bonusfilm einreichen :beangasm:).

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Paddington

Thema #99: Schaut einen Film zum Thema Magic Realism
Regie: Paul King
Darsteller: Hugh Bonneville, Sally Hawkins, Nicole Kidman
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 95 Minuten
gesehen auf: Disney+


Ein charmanter Film über einen Bären mit Hut aus Peru, bei dem sich niemand wundert, dass er sprechen kann, als er in London auftaucht, nachdem seine Heimat von einem Erdbeben heimgesucht wurde.

Fand ihn recht gelungen, kann aber diese Begeisterung, die viele dem Film entgegen bringen, nicht teilen. Mehr als eine nette kurze Unterhaltung, die aber genau so schnell wieder aus meinem Kopf verschwunden ist, ist er für mich nicht.

3/5

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Inzwischen ist Samstag und es hat zumindest ein Großteil (11) bereits abgestimmt. Dabei ist eine Mehrheit für eine Spezialrunde zum 100. Thema herausgekommen.

Die zweite Umfrage zum Thema wurde zwar auch mehrheitlich mit Ja beantwortet, aber ich fand den Einwand/Vorschlag von @Mostahsa gut und würde darum tatsächlich noch eine Umfrage dazu starten. :eyes: find nämlich auch, dass da schöne Ideen bei waren. ^^ Ich glaube, mehrfachauswahl macht Sinn, aber ich begrenze es mal auf zwei. :beanlurk:

Thema 100
  • Film, den du 100 Mal schauen könntest
  • Film aus dem Jahr 1922
  • Film der frühestens im Jahr 2122 spielt
  • Film mit einer über 100 Jahre alten Vorlage
  • Film mit einem Darsteller/Darstellerin, Regisseur/Regisseurin welche über 100 sind/waren

0 Teilnehmer

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Nachdem ich es beim letzten Mal am Ende nicht geschafft hatte einen Film zu meinem eigenen Thema einzureichen und dann sehr traurig war, hab ich mir diesmal Mühe gegeben, dass das nicht nochmal passiert. Und hab passenderweise sogar einen Film geschaut, der zu beiden Themen passt :cat_wow: Ich mag Natur :seedling:

Film: Clara Sola von Nathalie Álvarez Mesén
Thema: Magischer Realismus
Jahr: 2021
Laufzeit: 106 Minuten

Handlung
Clara ist eine 40-jährige Frau die gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Nichte in einem Haus inmitten des tropischen Regenwaldes Costa Ricas lebt. Da sie eine leichte geistige Behinderung hat und auch physisch krank ist, ist sie auf die Hilfe ihrer Familie angewiesen und dieser dabei auch ausgeliefert. Ihre Mutter ist streng gläubig und sieht in Clara eine Art Heilerin im Namen der Jungfrau Maria. Eine Frau mit eigenen Bedürfnissen scheint sie in ihr nicht zu sehen. Durch den Freund ihrer Nichte entdeckt Clara ihre eigenen Bedürfnisse, insbesondere ihre Sexualität und der Wunsch als Frau angesehen zu werden, dann allerdings selbst.

Meinung
Mir hat der Film gut gefallen :blush: Ich mochte die Naturverbundenheit und die Bedeutung die sie für Claras Weg hat, die Naturaufnahmen und wie wichtig die vielen Tiere waren :beetle: Auch fand ich es schön die Geschichte, Entwicklung und Emanzipation einer 40-jährigen Frau zu sehen und nicht wie so oft die Geschichte von Jugendlichen. Die magischen Momente waren meistens recht subtil und haben die Geschichte ganz selbstverständlich ergänzt, das mochte ich auch :blush: :woman_fairy: Man sollte allerdings keinen spannenden Film erwarten, es ist eine wirklich ruhige Geschichte, die nicht super aufregend und auch nicht super aufwühlend ist. Dafür aber durchaus liebevoll :seedling:

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Thema: Magical Realism
Film: Magnolia
Regie: Paul Thomas Anderson
Erscheinungsjahr: 1999
Laufzeit: 188 Minuten
gesehen auf: SKY

Wie gesagt, Thema war ein wenig schwierig für mich zu definieren. Auch hier gibt es eigentlich nur zum Ende hin diesen magischen Realismus, der zwar die Leute schockiert, aber der nicht hinterfragt wird.

Ich hab den zuletzt in 2013 reviewed und auch seitdem nicht mehr gesehen. Und ich hatte Recht ihn mir nochmal anzuschauen, denn ich konnte mich an Bruchstücke erinnern, hätte aber nie mehr alle Handlungsstränge auch nur annähernd zusammen bekommen.

Irgendwie ist das komisch, denn ich habe drei Paul Thomas Anderson Filme mit Höchstwertung samt Herz versehen und auch sehr viele wirklich häufig gesehen. Magnolia hatte ich aber nie so wirklich als PTA-Film abgespeichert, erstens weil er der für mich schwächste Film ist, und zweitens weil ich ihn lange mit „Magnolien aus Stahl“ verwechselt habe :smiley: .

Zur objektiven Kritik: PTA schafft es mal wieder einen Film derart episodenartig aufzubauen und Geschichte in Geschichte zu stricken, dass man es zu Beginn kaum kommen sieht und einem irgendwann ein Licht aufgeht.

Darstellerisch ist das natürlich wieder das oberste Regal. Gerade der kürzlich verstorbene Philip Baker Hall ist hier oberste Speerspitze.

Ein Phillip Seymour Hofmann, eine Julianne Moore, ein John C. Reilly, ein William H. Macy usw. sind hier natürlich auch wieder über jeden Zweifel erhaben.

Ich mochte diese „Zwischensequenzen“ in denen man durch die Musik, die auch oft von den Protagonisten während es im Radio läuft mitgesungen wird alles ein wenig entschleunigt und durch die wiederkehrende Einblendung der Pfütze in der sich immer etwas anderes spiegelt baut man quasi einen fließenden Übergang zwischen den verschiedenen Schauplätzen, die mich ein wenig an Stephen Kings Katzenauge erinnert hat.

Weshalb wird Magnolia nun in meiner Bewertung derart abgestraft? Den Film hätte man ebenso in 120 statt 190 Minuten erzählen können. Vieles gerade um Tom Cruise zu Beginn oder hinter den Kulissen der Fernsehsendung hätte man auch einfach weglassen können, ohne die Handlung zu verändern.

Dann ist eigentlich keiner in diesem Film jemand in den ich mich hineinversetzen kann. Und das obwohl es so viele unterschiedliche Charaktere gibt. Die Väter sind alle Arschlöcher, die Frauen alle drogen- oder alkoholsüchtig, der Polizist ein Trampel und William H Macy halt wie immer der ewige Verlierer, der aber nicht unschuldig an seinem Schicksal ist. Dann ist das Ende einfach unpassend. Ja, es mag so oft angeteast worden sein während der gefühlten 5 Stunden Laufzeit, aber trotzdem passt es halt nullkommanull zu allem, was zuvor passiert ist. Selbst als Metapher funktioniert das für mich nicht.

Naja, er hat sicherlich einige hohe Wertungen verdient, für mich funktioniert er leider nicht so gut.

Was bleibt ist die Frage weshalb Melora Walters nach diesem Film keine große Hollywoodkarriere gemacht hat.

3/5

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grafik

Jetzt ham wa den Salat :smiley:. Wollen wir noch ne Abstimmung nur zwischen den beiden machen oder sollen wir einfach als Spezial diese 2 mögliche Themen haben und jeder entscheidet sich dann selbst für eines für das er sich einen Film aussucht?

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Das find ich 'ne gute Idee! :+1:

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Ich bin mit beiden Sachen zufrieden^^
Ich sag aber auch mal so, dass der Film den ich gucken wollte, eh in beides passt :sunglasses:

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