die ersten beiden waren einfach und eindeutig. An dritter Stelle hätten auch einige andere Filme stehen können die ich aus unterschiedlichen Gründen sehr toll fand.
Das war etwas schwieriger. Ich fand eigentlich nur den ersten wirklich scheiße. Die anderen beiden haben einfach nicht ganz meinen Geschmack getroffen (hätten auch hier andere Filme sein können die ich nicht schlecht fand, aber auch nicht super toll). Ich hab einfach zu wenige Filme geschaut, dass viele schlechte dabei gewesen wären. Außerdem schreibe ich lieber über Filme die ich mag und hab bei Filmen die mir nicht gefielen dann auch eher mal kein Review geschrieben oder noch einen anderen Film geschaut.
Thema #150: Tops & Flops - Top
Film: Daughters of the dust (@spameule)
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 112 Minuten
Wo gesehen: MUBI
Beim Durchscrollen der Listen ist mir „Daughters of the dust“ schon wegen seines Titels ins Auge gesprungen. Die Zusammenfassung hat mich dann auch angesprochen und dann gab’s MUBI auch noch im kostenlosen Probeabo bei Prime. Das war also recht schnell entschieden.
Leider habe ich überhaupt keinen Zugang zum Film gefunden. Ich finde das Thema super spannend und hab anschließend auch ganz viel über die Gullah gelesen, aber der Film ist bei mir überhaupt nicht angekommen.
Was nicht heißen soll, dass ich ihn schlecht fand. Fand ich nicht. Ich kann’s gar nicht richtig erklären. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich bin zu wenig intelligent für den Film. Manches hab ich gar nicht richtig verstanden.
Er hat tolle Bilder und irgendwie ist er auch echt eindrucksvoll. Aber… ach, ich weiß es doch auch nicht.
Ich hab „Daughters of the dust“ auf jeden Fall auch nicht bewertet, weil das dem Film überhaupt nicht gerecht wird.
Thema #150: Tops & Flops - Flop
Film: It had to be you (@Drake4849)
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 96 Minuten
Wo gesehen: Prime
Eine RomCom. Das ist sicherlich eher so der „safe pick“, denn was kann bei 'ner RomCom schon schief gehen?
Uff, ne Menge! Zumindest wenn sie 23 Jahre alt ist, offenbar. Ich glaube, mein 16-jähriges Ich hätte den Film damals ganz gut gefunden. Mein 39-jähriges Ich fand ihn schrecklich vorhersehbar (jaja, das sind die meisten RomComs, ich weiß, aber hier war’s nicht mal subtil), voller furchtbar schrecklicher Klischees und ganz, ganz grauenvoller Szenen, die es so sicher auch heute nich mehr geben würde. Und auch die Schauspieler:innen geben irgendwie nix her - dabei mochte ich Michael Vartan damals in „Alias“ ganz gern.
Also, ja, zusammenfassend: „It had to be you“ ist eine ganz schreckliche, langweilige 2000er RomCom.
Thema 150: Tops & Flops der letzten 150 Themen
Film: そして父になる (dt. „Vater werden“), Internationaler Titel: Like Father, Like Son
Regie: Koreeda Hirokazu
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 120 Minuten
Wo geschaut: MUBI
Top von @UnclePhil
Der superbeschäftigte Salaryman Ryota („wenn ich Glück hab, hab ich Sonntag frei“) und seine Frau Midori bekommen die Hiobsbotschaft, dass ihr inzwischen sechs Jahre alter Sohn bei der Geburt vertauscht wurde. Es stellt sich die Frage, ob die beiden Kinder ausgetauscht werden sollen. Die andere, sehr liebevolle, Familie lebt in völlig anderen Umständen, als es zu Ryotas Vorstellungen passt.
Niemand, wirklich niemand, stellt Familien (ob bei blood oder bei choice) so gut dar, wie Koreeda. Selbst wenn hier die Charaktere teils flach in dem Sinne bleiben, dass ihre Rollen recht eindeutig sind (ehrgeiziger Geschäftsmann mit wenig Zeit für die Familien, Frau, die sich dem unterordnet gegen die andere Familie die einen Kramladen betreiben und der Vater sehr viel Zeit mit den Kindern verbringt und rumtobt etc.) - es passt alles, es fühlt sich alles stimmig und wahr an. Der Film vermeidet es ebenfalls, Ryota als „böse“ darzustellen (er ist ja auch der Protagonist des Films), er hat eben auch seine Geschichte und Vorstellungen, wie Eltern sein müssen.
Getragen vom starken Spiel von Fukuyama Masaharu als Ryota, und auch dem Rest der Cast inklusive der Kinder, unterstützt von den tollen Bildern und Einstellungen ergib sich ein zauberhafter Film.
Traurige und fröhliche Momente wechseln sich wild ab, so turbulent, wie es wohl nur im Leben zugehen kann.
Thema: Tops und Flops der letzten 150 Themen
Film: Memories of Murder
Regie: Bong Joon-ho
Erscheinungsjahr: 2003
Laufzeit: 132 Minuten
gesehen auf: Blu-ray
Top von: @Kazegoroshi
Ich muss zugeben alle Filme der Topliste, an die ich in dieser für mich kurzen Woche rankommen könnte und die mich auch interessiert haben, habe ich schon gesehen. Also nach ca. 4-5 Jahren nochmal Memories of Murder.
Memories of Murder würde man ohne es zu wissen sofort Südkorea zuordnen. Diesen Klamauk in einer tiefernsten Geschichte findet man ansonsten nur sehr selten. Es ist dann auch schwierig häufig mit den Hauptfiguren zu connecten, wenn sie sich selbst im Wege stehen, oder Dinge tun, die sie ja nicht wirklich voran bringen.
Bong Joon-ho schafft es in seiner zweiten Regiearbeit hervorragend einen Thriller zu inszenieren, der einen mitfiebern lässt. Auch die fortwährenden Differenzen und verschiedenen Ansichten der Kommissare lassen den Zuschauer immer wieder an gerade erst erfahrenen Dingen zweifeln. Auf der einen Seite Profiling, auf der anderen Seite mit dem Kopf durch die Wand. Aber der Fall spielt auch 1986 in Korea. Zu Beginn habe ich einige Parallelen zu „Es geschah am hellichten Tag“ gesehen.
Mir gefällt wie der Zuschauer bis zum Schluss nie so Recht weiß, wo die Reise hingeht, welche Fährten nun die richtigen sind, welcher Ansatz der Polizisten nun der beste ist.
Ganz starker Kriminalfilm des Ausnahmeregisseurs Bong Joon-ho.
Basierend auf einem wahren Fall begleiten wir in Angst einen Mann, der gerade frisch aus dem Gefängnis kommend direkt wieder den Drang verspührt, sich neue Opfer zu suchen und direkt wieder zu morden…
Was den Film sehr beklemmend macht, ist zum einen, dass alles sehr realistisch/naturalistisch scheint und wir immer ganz nah dran sind am Täter - sowohl von der teilweise abgfahrenen Kamera her (ähnlich einer an seinem Körper befestigten aber auf sich selbst (die Hauptfigur) gerichteten GoPro bspw.), als auch von seinen Gedanken, die wir als Off-Stimme mitbekommen (und die wohl aus echten Protokollen des zugrundeliegenden Falles stammen). Und die uns außerdem immer wieder mal kurze Einblicke in seine Vergangenheit “gewähren”.
Der Film ist auch ein Paradebeispiel dafür, wie sehr gerade Filme, die uns packen und uns dann wie “in einem Rutsch” durch ihre Geschichte ziehen und uns bis zum Schluss nicht mehr loslassen, von einer kurzen Laufzeit profitieren können (der Film ist gerade mal 75 bzw. 83 Minuten (mit später hinzugefügtem Prolog) lang). Und Hauptdarsteller Erwin Leder sorgt dann mit seiner “Tour de Force”-Performance dafür, dass mich nicht nur die verstörende Szene, wo er eine Bratwurst ist, noch im Schlaf verfolgen wird, sondern mir wohl auch der Film als ganzes noch länger durch den Kopf wandern wird. Auch das ist eine weitere Parallele zu The Vanishing (mit der @schucki96 den Film schon treffend “beworben” hat).
Thema: Tops & Flops
Top (@TIMBOlino1984): The Greatest Showman von Michael Gracey
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 105 Minuten
Wo gesehen: BluRay
Habe den Film damals im Kino gesehen und fand ihn toll, weil er mich gut unterhalten hat. War mal wieder Zeit für einen kleinen Re-Watch.
Es wird die Geschichte über P.T. Barnum (Hugh Jackman) erzählt, der aus armen Verhältnissen stammt und sich zum Zirkusdirektor hocharbeitet.
Das alles wird verpackt in ein Pop-Musical mit außergewöhnlich guten Choreografien. Davon lebt der Film auch, denn die Story (gerade wenn man die echte Person des P.T.Barnum mal betrachtet) gibt leider nicht sonderlich viel her.
Von den Musikstücken sind allerdings seither viele bei mir eingebrannt und immer noch fester Bestandteil vieler Playlists.
3,5/5 Trapeznummern
Ein besonderes Video hatte ich seinerzeit mal online gesehen, welches mir Tränen in die Augen trieb (wie Hugh am Ende ihre Hand nimmt). Ich teil das mal für positive Vibes bevor ich gleich zu meinem Flop-Film-Rant komme.
Flop (@Morissa): Die drei !!! von Viviane Andereggen
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: Viel zu lange 102 Minten
Wo gesehen: Netflix
Ich weiß gar nicht was ich zu diesem Müllfilm schreiben soll.
Ich versuch es mal:
Die drei Fragezeichen werden neu aufgelegt, mit Mädchen, vermutlich um zu zeigen, dass auch Mädchen tolle, starke, unabhängige Detektive sein können. So weit so gut…aber wieso zur Hölle benehmen die sich so wie hier gezeigt. Folter, Diebstahl, Lügen werden als legitime Mittel verkauft. Dazu wird hier nicht ein Empowermentbild gezeichnet sondern das genaue Gegenteil, in dem natürlich jeder Charakterin eine Liebesgeschichte aufgedrückt wird (die zum Teil ziemlich weird ist, weil die Darstellerinnen doch sehr jung wirken im Gegensatz zu ihren männlichen Counterparts), die ihre Handlungen im wesentlichen beeinflusst.
Natürlich müssen hier auch die Klischees bedient werden, denn es ist ja schließlich ein Film, der 100%ig auf kleine Mädchen zugeschnitten ist. Modeschauen, tolle Kleider, grausame Musiknummern rahmen diesen Quatsch ein.
Dann kommen wir zu den technischen Schlampereien: „Ich bin der Polizei“? Ernsthaft? Wie können solche Szenen in einem Endprodukt landen.
Dann gibt es ernsthaft Szenen, wo ein Mädchen sich versteckt und dann allen Ernstes die Hände vors Gesicht nimmt um nicht gesehen zu werden. Wtf?
Am Ende ist es ein Schlag ins Gesicht für Frauen und Mädchen, denn wenn sich Mädchen in der Realität so benehmen würden wie hier, dann Gute Nacht Gesellschaft.
Die Story ist natürlich ebenso hanebüchen, aber das jetzt alles aufzudröseln…puh…nee lass ma.
Ich war wirklich wütend nach diesem Film: 0,5/5 Hunden in Handtaschen mit Perücken als Verkleidung
Leider werde ich es aus Zeitgründen wohl nicht mehr schaffen, noch einen Flop zu sehen. Daher ist hier zumindest mein Text zu einem Film, den ich sowieso schon seit längerem sehen wollte.
Thema: Tops & Flops
Top (@UnclePhil): Like Father, Like Son von Koreeda Hirokazu
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 120 Minuten
Wo gesehen: Mubi DE
Aus besagten Gründen erdreiste ich mich, die Einleitung von @Kazegoroshi zu klauen. Ich hoffe, du verzeihst mir
Als ich 2018 mit Still Walking meinen ersten Film von Koreeda sah, war ich sofort absolut begeistert. Danach holte ich ein paar seiner Filme nach, sah den großartigen Shoplifters im Kino und beschäftigte mich auch mit Filmen des Großmeisters Ozu. Bisher war Koreeda für mich also eine Konstante mit einem Mindestrating von 4/5, leider habe ich mich mit diesem Film nun das erste Mal schwergetan.
@Kazegoroshi hat ja bereits die recht eindeutigen Rollen beschrieben, die mir hier kleinere bis größere Probleme bereitet haben. Ich sehe durchaus die Funktion dahinter und es wird genügend Menschen geben, die sich auch genauso verhalten würden, aber ich bin damit einfach nicht warm geworden. Dadurch dass der Film größtenteils aus der Sicht von Ryota erzählt ist, wurde ich immer wieder abgestoßen. Das wird auch persönliche Gründe haben, weil ich sämtliche Blutsbanden und das Beharren darauf ziemlich quatschig finde.
Dies wird auch im Film thematisiert bzw. von anderen Figuren hinterfragt. So stellt sich Yukari, Mutter des einen Kindes, ungefähr in der Mitte des Films die Frage, ob man nicht einfach so hätte tun sollen, als dass nichts gewesen wäre, um das ganze Drama zu vermeiden. Und dieses Drama war für mich leider ein Problem, wo ich sonst eigentlich bei @Kazegoroshi bin, dass Koreeda ein Meister darin ist, Familien und ihre Konflikte sowie Momente der Einheit und Geborgenheit darzustellen.
Hier wirkte das Drama auf mich jedoch teilweise wie ein Fremdkörper, dass die eigentlich interessanten Fragestellungen verdrängte. Das ging auch mit der schon erwähnten Erzählperspektive aus der Sicht von Ryota einher, die mich zunehmend frustriert hat. Diese Frustration ist zwar wohl auch intendiert, hat für mich aber die Entfaltung der emotionalen Wucht des Films geschmälert.
Insgesamt ist Like Father, Like Son jedoch gewohnt stark inszeniert und vom Cast sehr gut verkörpert. Der Text liest sich also negativer als meine Wertung ausfallen wird. Das ist wohl auch der Enttäuschung geschuldet, dass mich ein Film von Koreeda erstmals nicht erreichen konnte.
Thema: Tops und Flops aus 150 Themen
Film: Morgan
Regie: Luke Scott
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 92 Minuten
gesehen auf: SKY
Flop von: @schucki96
Wie kann man überhaupt etwas mit einer derart prominenten Besetzung so gegen die Wand fahren.
Meine größte Befürchtung war, dass ich hier einen Film wie Splice sehe und hatte schon Angst Paul Giamatti oder Toby Jones haben irgendwann eine ähnlich ekelhafte Sexszene mit Anya Taylor Joy wie damals Adrian Brody mit Delphine Chaneac.
Ein großes Problem des Films ist, dass er viel zu viele Figuren hat. Ein ähnlich gelagerter Ex Machina lebt ja gerade dadurch, das wir eigentlich nur drei Figuren haben. Die Figur von Michelle Yeoh, Rose Leslie und Jennifer Jason Leigh hätte man zum Beispiel auch alle in eine Rolle bekommen.
Kate Maras Rollen kann man auch nur unterscheiden, weil sie immer eine andere Frisur hat. Unglaublich wie emotionslos das alles ist.
Irgendwann war ich genervt. Wann bricht Morgan endlich aus und metzelt diese komische Bande an Wissenschaftlern endlich höchstblutig nieder? Herr Scott, zeigen sie mir wessen Sohn sie sind und lassen spektakulär Gliedmaßen fliegen. Gibt dann bisschen Blut und auch Action, nur ist das dermaßen unnötig. Warum sollte man Morgan so provozieren, wenn sie doch erst Tage zuvor ihrer engsten Vertrauten ein Auge rausgerissen hat?
Diesen künstlichen Thrill, den man nach all den irrationalen Entscheidungen erzeugen möchte, kann ich halt null mitgehen. Wie blöd ist Amy überhaupt? Jeder Tote hier hatte es auch verdient, es hätten sogar zwei mehr sein können. Und wann wurde Lee zu Ethan Hunt? Da hilft auch der Reveal am Ende nichts. Das hat nichts mit „Show dont Tell“ zu tun, wenn der Zuschauer einfach als Rausschmeißer durch Brian Cox diese Infos bekommt.
Interessantes Thema. Ich habe noch eine Rückfrage. Da sind ja jetzt jede Menge Kurzfilme unter 60 Minuten in der Liste. Lassen wir die ausnahmsweise zu @Filmthemen-Challenge ?
Thema #150: Top
Film: Angst von Gerald Kargl
Erscheinungsjahr: 1983
Laufzeit: 75 Minuten
Wo gesehen: YouTube
Ich fürchte, über diesen schönen Film hat @schucki96 und inzwischen auch @UnclePhil eigentlich schon alles geschrieben, was es zu schreiben gibt. Und ja, ich hatte definitiv meine Freude daran, auch wenn ich eine qualitativ lausige und spanisch untertitelte Version auf YouTube gesehen habe… Mal schauen. Kann mir gut vorstellen, dass ich ihn mir noch richtig zulege um auch ein bisschen mehr zu erkennen, allerdings nervt mich direkt, dass es eine merkwürdig nachträglich bearbeitete Fassung gibt… Die möchte ich natürlich nicht erwischen.
Da bleibt mir eigentlich nur noch, meine letterboxd review zu wiederholen: Dackel sind offenbar beschissene Wachhunde.
Hab mir jetzt mal diesen, auf letterboxd verlinkten, Trailer angeschaut. Das scheint mir in der ersten Hälfte ein Teil des nachträglichen Prologs zu sein und in der zweiten Hälfte spoilert er dann ein paar Dinge.
4/5
Thema #150: Flop
Film: Blue Film Woman von Kan Mukai
Erscheinungsjahr: 1969
Laufzeit: 77 Minuten
Wo gesehen: MUBI
Und auch @Kazegoroshi kann ich bezgl. dieses Films nur zustimmen. Ist wirklich kein Glücksgriff für dieses schöne Thema gewesen.
Nur zwei Minuten länger als Angst, fühlt sich aber mindestens doppelt so lang an. Es will ein erotischer Rachethriller mit Börsenthematik und Prostitution als Basis sein, ist aber einfach nur fade und irgendwie völlig zerstückelt. Gefühlt werden zehn Geschichten angefangen aber nie irgendwie weiter erzählt. Meistens kommt ein harter Schnitt und den Rest soll man sich dann denken oder so. Wirklich verarscht kommt man sich dann vor, als eine Szene einfach haargenau gleich, nur mit bisschen anderem Farbfilter und nem anderen Mann drei mal nacheinander gezeigt wird, um auf ein super dummes und spannungsloses Finale zu kommen.
Irgendwann im Film möchte eine Frau der anderen Prostitution schmackhaft machen, weil man ja „einfach nur da liegen und ein bisschen Ah und Oh machen muss und Geld dafür bekommt“. Vielleicht war das supersmart so beabsichtigt, aber die Sexszenen sind genau das: ein bisschen Ah und Oh und stinkend öde.
Hab jetzt erst reingeschaut in die Listen, gibt ja immerhin schon fünf bei Netflix, die 45 Minuten oder länger sind.
Können ja sagen, wer lieber kürzere von der Liste schauen möchte, kann auch zwei oder so nehmen. Vielleicht dass man insgesamt dann über 40 Minuten kommt oder so.
(Bandersnatch reizt mich btw auch nicht wirklich, Zumindest ich würde ziemlich sicher was anderes schauen )
Edit: schau grad mal ein bisschen durch. Mosaic ist wohl ne Miniserie mit 6 Folgen für 13€ bei prime. A Heist with Markiplier gibts auf youtube oder einer eigenen seite https://heist.withmarkiplier.com/ Mr Sardonicus und wahrscheinlich noch andere Filme von William Castle gibts auf YouTube, Dailymotion und Co, der hat wohl in den 60ern so Gimmick-Filme gemacht, in denen das Publikum mit Karten entscheiden mussten, wie es weiter geht. Das ist wahrschbeilich dann jetzt nicht so interaktiv, aber hey.