Film-Themen-Challenge: Part 2

Das da. :point_up:t2: nicht „furries“ an sich.

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Muss nicht real sein. Animation jeglicher Art. Animatronik,… Alles Mögliche mir egal

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Noch mal zwei hübsche Listen. :beanfriendly:

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Thema: SchlaFaZ
Film: Titanic 2 – Die Rückkehr
Regie: Shane Van Dyke
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 90 Minuten

Auf den Tag genau 100 Jahre nach der Fahrt der Titanic bricht die Titanic 2 auf. Mit an Board sind der Designer des Schiffes Hayden Walsh und seine Ex(?) Amy Maine, die Krankenschwester an Board ist. Beim Bau des Schiffes wurde scheinbar geschlampt um den Termin einhalten zu können, weswegen der Chef der Küstenwache James Maine seiner Tochter Amy stark davon abgeraten hat an Board zu gehen. So kam wie es kommen musste: Die Titanic 2 sinkt. Diesmal nicht direkt durch einen Eisberg, sondern durch einen Tsunami der durch abfallende Eisschollen ausgelöst wurde. Und einer zweiten Welle die einen Eisberg mit sich bringt.

Die Story macht so halb Sinn und ist bisschen an James Camerons Titanic angelehnt (Wer hät’s gedacht?). Schauspielerisch überzeugt das ganze nicht so. Die Cinematographie ist echt schlimm und die CGI-Effekte bekommt Game Two besser hin.

Ich hatte ein bisschen auf nen Katastrophenfilm gehofft, den man zumindest etwas genießen kann solang man nur das Hirn aus macht, aber selbst das klappt nicht. Ein gutes hat der Film: Nach 90 Minuten ist er immerhin vorbei, daran können sich viele Hollywood-Filme ne Scheibe von abschneiden

1/5

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Thema: SchleFaZ

Kill Squad (1982)
von Patrich S. Donahue

Unterhält manchmal gut im “so schlecht, dass es schon wieder gut ist”-Bereich, aber leider zu viel Leerlauf dazwischen und vor allem Wiederholung des immer gleichen Ablaufs (etwa 5x-7x hintereinander bis die Kill Squad oder was von ihr übrig geblieben ist, endlich beim “Endboss” ist):

…Hinweis auf einen Schurken, Hingehen zum Schurken, der Schurke und wer noch so grade drumrum steht bekommt auf die Fresse, eine Information über den nächsten Schurken wird aus dem aktuell vorhandenen Schurken herausgepresst, als er dann gerade noch etwas zum “Endboss” sagen will, wird er und einer aus der Kill Squad von einem Scharfschützen erschossen, Hingehen zum nächsten Schurken, der Schurke und wer noch so grade drumrum steht bekommt auf die Fresse, eine Information über den nächsten Schurken wird aus dem aktuell vorhandenen Schurken herausgepresst, als er dann gerade noch etwas zum “Endboss” sagen will, wird er und einer aus der Kill Squad von einem Scharfschützen erschossen, Hingehen zum nächsten Schurken…

Hab ihn leider nicht in der Schnodderdeutschsynchro gesehen, was ihn wahrscheinlich nochmal deutlich besser macht, aber so wie ich ihn gesehen habe, würde ich empfehlen, ihn lieber in einer runtergedampften Best-of/Worst-of-Version, wie hier von Daniel & Silke bei Kino oder Couch zu sehen, dafür ist er wirklich ideal:

5/10

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Bin immer wieder überrascht, dass man manchmal auf Dinge stößt, wo man sich fragt, wie es sein kann, dass man vorher noch nie darauf gestoßen ist. In diesem Fall hab ich gerade in einer der Listen gesehen, dass es offensichtlich eine Sherlock Holmes Serie von Hayao Miyazaki gibt, wo Sherlock Holmes (und die anderen Figuren) Hunde sind:

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Und da wurde SchleFaZ abgesetzt :aluhut:

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I jinxed it

Thema #166: Haarige Wesen
Film: EO von Jerzy Skolimowski
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 88
Wo gesehen: MUBI

EO ist ein niedlicher Esel, bzw. eigentlich sinds sechs Esel, die „ihn darstellen“. Anfangs lernen wir ihn als Zirkusesel kennen, der anscheinend eine durchaus enge Bindung zu der Frau hat, die mit ihm im Zirkus auftritt. Auf Grund eines neuen Gesetzes werden dem Zirkus jedoch alle Tiere gepfändet, sprich weggenommen und irgendwohin gebracht. Damit beginnt EOs Reise durchs Land, mal als „Therapieesel“ für behinderte Kinder, mal als Glücksbringer der einen und Hassobjekt der anderen Fußballmannschaft, oder als „na klar ist das ein Pferd“-Schlachtvieh in einem Tiertransporter. Zwischendurch genießt er seine Freiheit, wird sogar kurz von seiner alten „Besitzerin“ gefunden und streift durch die Wälder.

Der Film hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen, da ich es schwer fand, die Tierhaltung im Zirkus nicht als stark romantisiert wahrzunehmen. Mag ja sein, dass der Esel da ein „ganz tolles Leben“ hatte und von seiner Partnerin beschützt und gut behandelt wurde. Das hat dann aber eben wenig mit der weit verbreiteten Zirkustierhaltung zu tun, die durch solch ein Gesetz verhindert werden soll. Zwei klassische Beispiele: ein Tiger wird nicht für ein Leckerli durch einen Feuerring springen und ein Elefant keinen Handstand für nen Sack voll Nüsse machen. Wenn sie es tun, dann um den üblichen Schlägen und Misshandlungen zu entgehen.
Es wird deutlich betont, dass für den Film keine Tiere leiden mussten oder zu Schaden kamen. Dass die Esel gut behandelt wurden kann ich durchaus glauben, allerdings ist eine der Stationen auch eine „Pelzfarm“, in der EO einen Karren zieht. Dass die Füchse für den Film nicht wirklich getötet wurden mag ich ebenfalls gerne glauben, sie befinden sich aber dennoch in winzig kleinen Käfigen, die rundherum aus dünnem Draht sind, welches sich offenkundig an den Füßen nicht grad angenehm anfühlen dürfte. Sie sahen für mich durchaus nicht nach CGI aus und dass ihre Panik durch schauspielerisches Talent dargestellt wurde, wage ich ebenso zu bezweifeln.

Auf der anderen Seite werden wunderschöne Drohnenaufnahmen von Wald und Wiesen gezeigt, generell sind die Bilder sehr schön anzusehen und es gibt hier und da immer mal wieder überraschende Szenen eingestreut, die ich so nun überhaupt nicht erwartet hatte. Auch die Musik fand ich sehr nice.
Wenn man etwas über den Film liest, stößt man unweigerlich auf Zum Beispiel Balthasar (1966), womit Robert Bresson bereits das gleiche Thema verfilmt hat. Inwieweit die beiden Filme sich tatsächlich gleichen, kann ich nur leider überhaupt nicht sagen. Ich habe ihn zwar vor wenig mehr als zwei Monaten gesehen, erinnere mich aber an rein garnichts… :nun: Weder meine eigene letterboxd-review noch der Trailer konnten mein Gedächtnis in Gang bringen. Schade. :ugly: EO mit seinen wackelnden Öhrchen und melancholischen Augen ist definitiv niedlich.

3,5/5 Lattentreffer

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Thema: Haarige Wesen
Film: Over the Sky / 君は彼方 (kimi wa kanata) (Sena Yoshinobu)
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 95 Minuten
Wo geschaut: Kino (OmU)

Mio gibt sich selten Mühe, in der Schule, und auch, als ihre gute Freundin ihr gesteht, dass sie auf Arata steht (den Mio insgeheim selbst ganz gerne hat). Auf einmal landet sie in einer fremden Welt, wo ihr ihr Plüschtier „Gimon“ als Guide zur Seite steht …

maxresdefault

Man prüfe, welchen Film man sich in der Anime-Night anguckt :ugly:
Unsympathische, fast charakterlose Charaktere, eine Story, die man besser auf Kurzfilm-Länge gekürzt hätte, die aber gleichzeitig auch viele Fässer aufmacht, ohne sie richtig zu erklären … und von Anfang bis Ende vorhersehbar ist die Handlung auch noch.

Mio als Heldin des Filmes ist dabei besonders nervig, und wohl nicht ohne Grund haben im Kino alle erleichtert aufgeseufzt, als sie zum Ende des Films endlich sagt, dass sie in Arata verliebt ist (und nein, das ist kein Spoiler, das ist jedem ab Sekunde 1 klar, und außerdem wird im Film ungefähr 1000mal erwähnt, dass sie ihm etwas über ihre wahren Gefühle sagen möchte … hmm … was nur? Ob sie ihn liebt? Hmm … hmm … hmmm …)

Gimon, als der für die Challenge relevante haarige Charakter, bleibt auch völlig undurchsichtig. Warum ist er da? Warum hilft er einerseits, dann aber immer wieder nicht, und will das Gegenteil? Wenn er im Laufe des Films eine langsame Wandlung durchgemacht hätte, okay - aber nein, es wird wild hin- und hergesprungen mit dem, was er will.

Noch dazu gibt es viele Standbilder, und eine absolut unnötige Gesangseinlage, die nichts bewirkt und störend im Film wirkt. Angeblich geht es in dem Film um die Auseinandersetzung mit seinen Ängsten, aber eigentlich passiert das auch nicht wirklich. Sagen, dass man nicht gut tanzen kann und darum keinen Ballettunterricht wollen, ist noch nicht sich mit seinen Ängsten auseinandersetzen.

Habe danach gelesen, der Film ist zu recht auch in Japan gefloppt - und war anscheinend ursprünglich auch kürzer angelegt. Dabei hätte man es vielleicht belassen sollen.

1/5

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Okay, wäre beinahe herein gegangen, aber im Anime-Thread hatte man mich gewarnt :smiley:
Ich hatte ja gehofft, dass es Kitsch ist, den nur Schröck nicht mag, aber anscheinend ja leider nicht :beansad:

Thema: Haarige Wesen
Film: Wolfsbrüder
Regie: Gerardo Olivares
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 111 Minuten
gesehen auf: prime Video

Ein wirklich gefühlvolles und beeindruckendes Drama nach einer wahren Geschichte.

Marcos ist ein Junge im Grundschulalter (würde man heute sagen), er hilft in der Franco-Diktatur nach dem 2. Weltkrieg seinem Vater Ziegen hüten, die dem Großgrundbesitzer gehören, auf dessen Land sie leben. Eines Tages werden während sein Bruder und er unterwegs sind vier Ziegen gerissen, da der Vater sich das nicht leisten kann bringt ihn seine neue Ehefrau dazu Marcos dem Großgrundbesitzer zu überlassen, um seine Schulden zu begleichen.

Marcos wird einem Ziegenhirten übergeben, mit dem er sich über den Sommer auf einen Berg begibt, um dort die Ziegen grasen zu lassen. Sie leben in einer Höhle. Der anfangs etwas knorzige Hirte schließt Marcos schnell in sein Herz und bringt ihm in dieser Situation wichtige Dinge bei. Als der Mann verstirbt, muss Marcos sich selbst durchschlagen, dabei knöpft er ein sehr enges Band mit einem Wolf, den er Lobito nennt.
Nach sehr schwierigen Zeiten und Probleme mit den Schergen des Großgrundbesitzers scheint er seinen Weg in der Wildnis gefunden zu haben.

14 Jahre später ist Marcos ein erwachsener aber vollkommen verwilderter Mann, der mit Natur und Tierwelt in Einklang lebt. Trotzdem wird er von der Polizei gefangen und in die Zivilisation gebracht.

Am Ende sehen wir Bilder des heutigen Marcos (spielt sich selbst), der wieder auf den Berg fährt, heult wie ein Wolf und von Wölfen begrüßt wird, als sei er einer von ihnen. Im Nachwort wird uns erklärt das er sich nie so wirklich an die Zivilisation gewöhnen konnte und umgekehrt.

Der Film lebt auch von seinen grandiosen Landschafts-, Natur- und Tieraufnahmen, gerade diese mit sanften Klängen untermalten Situationen, lassen einen wunderbar eintauchen. Die Welt wirkt übrigens eher wie 19. Jahrhundert in diesem Nirgendwo, mit der Armut, der Kleidung, den Menschen ohne Wert als um 1950.

Hervorzuheben ist das Schauspiel des jungen Manuel Camacho, wundert mich, dass danach nichts mehr kam. Dazu ist ein kleines Frettchen, welches den Hirten und später Marcos unterstützt ein absoluter Showstealer. In den Mittelpunkt stellt ma natürlich das Verhältnis von Marcos und Lobito, die sich schon im frühen Alter kennenlernen und nach vielen Schicksalsschlägen immer mehr zusammen wachsen.

Welche der Situationen sich nun tatsächlich so abgespielt hat, ist schwer zu sagen, Fakt ist, Marcos lebte 12 Jahre allein in der Wildnis und war kerngesund.

3.5/5

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Thema: Haarige Wesen
Film: Critters 4 von Rupert Harvey
Erscheinungsjahr: 1992
Laufzeit: 91 Minuten
Wo gesehen: DVD

Ich dachte mir ich nutze dieses Thema mal um endlich diese Filmreihe zu vervollständigen. Zumindest das hab ich nun geschafft. Auch wenn ich mich dabei durch dieses Snoozefest quälen musste.

Bountyhunter Charlie landet mit den beiden letzten Eiern der garstigen Critters im Jahr 2045 im All und auf einer Weltraumstation. Die beiden Viecher entkommen und naja…der Rest ist klar.

Ein Haufen langweiliger Schrott. Konnten die ersten Film wenigstens noch mit teils unterhaltsamen Biestern aufwarten, bekommt man hier einen miesen Alien-Klon, den auch Angela Bassett und Brad Dourif nicht retten können.

1/5 Trash-Shutes

p.S.: Wait there’s a fifth movie? Ahhhh damn.

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… es ist übrigens FreiSamstag. @spameule ist an der Reihe. :beanlurk:

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Thema #166: Haarige Wesen
Film: Eselshaut (Peau d’âne) von Jacques Demy
Erscheinungsjahr: 1970
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: arte-Mediathek

Es war einmal ein König, der nach dem Tod der Königin seine schöne Tochter heiraten wollte. Diese versteckt sich mit Hilfe der Fee jedoch unter einer Eselshaut bis der gute Prinz kommt.

Da @boodee ja verweichlicht Filme mit echten Eseln schaut, schaue ich jetzt natürlich Filme in denen sich die Menschen in die fellige Haut der toten Esel verwandeln :kappa:.

Das natürlich ein kleiner Scherz, denn wir haben es hier eher mit einem harmlosen, kunterbunten, französischen Märchen-Musical zu tun. Wer andere Muscials von Demy kennt, der weiß ungefähr was hier optisch und vom Gesang auf einen zu kommt und statt getanzt steppt halt der Esel.

Naja ob dieses Märchen von 1694 heute noch viel Relevantes zu sagen hat – ich zweifle im Kern dran. Aber bei diesen Demy-Filmen ist die Geschichte ja eh immer eher im Hintergrund und so kann man das auch hier belassen, denn es ist schon auch sehr standardmäßig, mit der guten Fee, den Königen, Tierwesen usw. Die Aufmachung ist natürlich farbenprächtig, kreativ und hier und da auch recht ulkig. Persönlich bin ich aber wohl mehr der Freund so etwas gezeichnet zu sehen.

Die Lieder haben mich jetzt nicht so gekriegt, die Instrumentalmusik mochte ich aber und einen Abschnitt, das Backe-Backe-Kuchen-Lied, fand ich wirklich sehr gut.

Ansonsten war es aber schon bisschen fad und langweilig, in gewisser Weise natürlich pur Feel-Good und Kinderfilm, aber vielleicht war mir das halt gerade bisle zu fad (im Vergleich zum Kuchen!). Über manchen optischen Gag musste ich bisschen schmunzeln (gerade gegen Ende) aber so ein richtiges Comedy-Feeling kam bei mir halt leider nicht auf.

Gibt aber sicher viele Menschen, die die pure Optik von den Demy-Filmen reicht um zu jubilieren, bei mir hat das auch schon bei zum Beispiel seinem „Rochefort“-Film nicht funktioniert und irgendwann stellt sich da immer Langeweile ein. Da ist es hier sehr positiv, das der nur 90 Minuten geht. Zwischen 5 und 6

6 von 10 Hubschrauberlandeplätze im Märchenland

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Thema: Haarige Wesen
Film: Wolfwalkers von Tomm Moore und Ross Stewart
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 100 Minuten

Robyn ist mit ihrem Vater frisch neu in die Stadt gezogen. Im Wald trifft Robyn auf Mebh, eine Gestaltwanderin die sich in einen Wolf verwandeln kann. Beim ersten aufeinandertreffen beißt Mebh ausversehen Robyn und verleit so auch ihr Gestaltwanderkräfte. Doch da gibt es ein Problem: Ihr Vater ist der Jäger der Stadt und wurde beauftragt alle Wölfe zu töten.

Ich liebe einfach den Art Style:

Besonders wenn die Sinne der Wölfe gezeigt werden

4/5

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Thema: Haarige Wesen
Film: Star Wars Episode IV - A New Hope (George Lucas), Disney+ Version
Jahr: 1977 (plus späteres remastering)
Laufzeit: 121

Ich werd dem Film keine Wertung geben, weil Star Wars sowieso jeder kennt und ich Star Wars auch gar nicht „objektiv“ bewerten will. Ich lieb das Franchise halt… :smiley:

Ich hab die Chance ergriffen mal wieder nen Rerun zu starten und einfach was entspanntes fürs Wochenende zu haben. Dabei hab ich die Disney±Version geguckt. Wichtig dabei ist: es ist die remastered Version mit den weirden 90er Special Effects, aber zusätzlich hat die Disney±Version noch eine Änderung die George Lucas ganz kurz vor dem Verkauf an Disney eingebaut hatte. „Han Shot first“ wurde ja bereits für die remasters verändert, in der Disney+ Version wurde hier nochmals der Abstand angepasst mit dem beide schießen, es ist jetzt beinahe gleichzeitig. Also irgendwie eine Art Kompromiss? :smiley: Mir ist das jedenfalls gleich aufgefallen und ich fands für die Dynamik nicht schlecht.
Ansonsten hätt ichs natürlich lieber nur mit den praktischen Effekten der 70er geguckt, klar.

Amüsant and ich auch dass Disney+ eine Warnung vor dem Film ausspricht, und zwar für die Darstellung vom Rauchen. Nicht für die verbrannten, noch rauchenden, skelettiertne Leichen oder den abgetrennten Blut spritzenden Arm oder die Nahaufnahme der Nadel am Folterinstrument :smiley:

Um noch mal auf das haarige Wesen einzugehen: Chewbacca ist natürlich großartig.

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:beanlurk: Jaaa :beanlurk: bin gerade leider die ganze Zeit nicht zu Hause und hab mich ziemlich schwer getan ein Thema zu finden, sorryyy :pleading_face: gibt jetzt eines das ich schon vor einer ganzen Weile mal notiert hatte als mögliches Thema. Eines meiner Lieblingsgenres :beancomfy:

Nur eine ausführliche Erklärung schaffe ich gerade nicht :beanlurk: gibt aber zumindest einen Wikipediaartikel und Letterboxd Listen. Also neues Thema:

Art Horror

@Filmthemen-Challenge

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Sorry, etwas zu spät…

Titel: The Secret Of NIMH
Thema: Haarige Wesen
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 82 min
‧ Fantasy/Drama

Nicht ganz so haarig, wie ich es mit meinem Thema meinte, aber auf den Film hatte ich Lust. Diesen Klassiker des Zeichentrickfilm habe ich bisher nämlich noch nicht gesehen, aber schon recht viele Empfehlungen bekommen.

Es ist kein Disney, auch wenn ihn ehemalige Mitarbeiter der Mausmafia gemacht haben. Der Stoff ist deutlich düsterer als die üblichen Disneys und zeigt sich auch in seiner Präsentation stellenweise gruselig und bedrohlich.

Die Bedrohung entsteht einerseits dadurch, dass ein Familienmitglied der Protagonistin beschützt werden muss und andererseits durch etwas aus einer „anderen Welt“. Spoiler lass ich stecken.

Die Zeichnungen und Animationen kann ich mir auch heute noch ohne Probleme ansehen. Auch die Standbild Hintergründe sind sehr schön und stören nicht, ob ihrer Starrheit, vielmehr ist es mir kaum aufgefallen. Die visuellen Effekte und dramatischen Zeichnungen, unterstützt durch tolle Musik und Soundeffekte, haben mir gut ein Gefühl von Dringlichkeit, Angst und auch Mut vermittelt.

Die eher lustigen Szenen dienen gut zur Auflockerung. Die sind auch nicht zu ausufernde oder albern. Meistens. Das und das allgemein tolle Script, machen den Film zu einem flüssig guckbaren Werk.

Mir haben die Story und dessen Aussage gefallen und auch die Umsetzung ist gut gelungen.

3,5 von 5

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