Deine Aufgabe ist echt schwer hab aber was gutes gefunden
Wo kann man eigentlich nachgucken wer das nächste Thema auswählt?
Fahrraddiebe als Klassiker definitiv empfehlenswert
Einfach nur die hier gelistete Reihenfolge
Sieht man hier im Zitat nicht gut, besser im Original-Beitrag.
Habs gerade angeguckt. Bin witzigerweise als nächstes dran und hab schon eine idee (eigentlich sogar zwei)
Ich kann auch diese doku empfehlen:
Grad auch, wenn man auf seiner letterboxd green map noch ein paar obskure Länder wie svalbard and jan mayen oder antarctica abhaken möchte
Dann sollte ich mir allmählich auch mal was überlegen. Bin nach dir dran.
Wenn du willst kann ich dir per dm schon schreiben was ich vorhabe dann kannst du ja was gutes überlegen für danach.
Ach ne ist schon gut. Dann verderbe ich mir ja auch selbst die Überraschung für nächste Woche. Ich werde schon was finden.
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Primer
Regie: Shane Carruth
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 77 Minuten
Wo geschaut: Mubi
Zwei Freunde entdecken als Nebeneffekt beim Experimentieren das Zeitreisen über eine Box, die sie wieder zum Anfang des vergangenen Tages zurückbringt. Sollen Sie Vorteile aus dem Wissen, dass sie sich aus der Zukunft holen können, schlagen? Was, wenn sie Dinge ändern?
Ja, war halt ein Film. Ich fand den Plot gar nicht mal so spannend, und da der Charakter, den der Regisseur im Film auch selbst spielt, einfach nur von vorne bis hinten unsympathisch war, ist da bei den Wendungen irgendwie auch viel auf der Strecke geblieben. Ich fand den Film einfach nicht so clever, wie er meiner Meinung nach versucht zu sein.
Ich erkenne aber an, dass sich viel Mühe gemacht wurde, die Zeitreise-Thematik mit ihren Konsequenzen umzusetzen. Und das Budget von gerade einmal 7.000 Dollar ist natürlich erwähnenswert.
3,5/5
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Live Die Repeat: Edge of Tomorrow
Regie: Doug Liman
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 113 Minuten
Wo geschaut: Bluray
Der unerfahrene Major Bill Cage wird in einen eigentlich aussichtslosen Kampf gegen technologisch weit überlegene Aliens, die Mimics, geschickt. Er wird als Deserteur bezeichnet weil der Major ihn nach Frankreich beordert um Videos zu machen für den Sieg gegen die Mimics.
Super toller Film mit vielen tollen Charakteren, sehr viel witzigen Dialogen und einer spannenden Geschichte. Ursprünglich wollte ich Arrival schauen weil ich den lange nicht mehr gesehen habe aber war echt gut mal einen First Watch zu machen.
4/5 Metallmonster
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: After Yang von Kogonada
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 101 Minuten
Wo gesehen: Sky
Colin Farrell und seine Frau haben für ihre adoptierte chinesische Tochter einen Androiden als großen Bruder besorgt, der ihr auch die kulturellen Wurzeln Chinas näher bringen soll. Eine Fehlfunktion bringt das Leben der Familie jedoch durcheinander.
Laozi sagt: Statt „Tree of Life“ mal „Tea of Life“.
Naja eigentlich war es: „Was die Raupe das Ende nennt, nennt die restliche Welt Schmetterling.“. Mit diesen und vielen weiteren Glückskekssprüchen macht sich die Nummer 105 auf der Liste auf den Weg einen sehr ambitionierten Science-Fiction-Film zu formen – um am Ende irgendetwas zwischen Raupe und Schmetterling zu werden.
Wie angesprochen fand ich eher raupig, äh graupig den Dialogaufbau und vieles was die Entwicklung des Scripts so mitgebracht hat. Dazu passt zu dem Film das absichtliche Underacting in meinen Augen mal wieder absolut 0,0. Neben vielen Kogonada-Filmfans, ist das was wohl auch das, was am stärksten von Kennern der Vorlage kritisiert wird – die ist anscheinend extrem emotional. Ich kenne die Vorlage nicht, aber das passt ja extrem in den Film; der ist ja auch sehr emotional. Die extrem emotional überladene Musik (was mir zum Beispiel wieder sehr gut gefällt) und die Stimmung bringen das ja auch rüber – Schauspieler und Schauspielerinnen leider gar nicht. Hab vielleicht den Witz nicht verstanden, dass eigentlich alle in dem Film Androiden waren.
Das man tatsächlich so „mechanisch“ wird in der Zukunft darüber kann man gern diskutieren aber dann bitte mit Film dazu und nicht mit Film nebenbei.
Andere Aspekte haben mir nämlich schon zugesagt. Einer der naturalistischsten Science-Fiction-Filme die ich je gesehen habe, gab es zum Beispiel auch zu sehen und da hat mir die Vorstellung irgendwie gefallen, dass wir es vielleicht nur so in die Zukunft schaffen mit dem Pflanzenanteil im Film. Was einen schönen Kontrast zu der sonstigen Schwere des Films hatte (wo für mich das Underacting aber auch wieder 0 reinpasst).
Audiovisuell sicher was für Malick-Jünger, inhaltlich für mich leider auch und damit Welten von seinem Vorbild Kogo Nada (dem Drehbuchautor von Ozu) entfernt… Aber Tee mag ich sehr.
Insgesamt zwischen 5 und 6
6 von 10 Teesorten
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Escape from New York
Erscheinungsjahr: 1981
Laufzeit: 99 Minuten
Wo gesehen: Criterion Channel
Im Jahr 1997 ist ganz New York ein Gefängnis, ohne Wachen und umgeben von riesigen Mauern. Die Insassen organisieren ihr eigenes Leben. Eines Tages soll auch der Ex-Soldat Snake Plissken nach einem Überfall in New York einsitzen. Doch wird ihm ein Angebot gemacht: Den US-Präsidenten zurück zu bringen welcher mit seiner Maschine in New York abgestürzt ist und damit das Gefängnis umgehen.
Obwohl ich den Film schon vor einigen Tagen gesehen habe, habe ich komplett vergessen eine Review zu schreiben, deswegen mache ich es kurz und gebe nur mein Rating ab:
3.5/5
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Edge of Tomorrow
Regie: Doug Liman
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 113 Minuten
Wo geschaut: Netflix
In einer nicht näher genannten Zukunft wird die Erde mit einer Alieninvasion konfrontiert. Die Aliens, welche von der Menschheit Mimics genannt wird, sind menschlichen Soldaten weitaus überlegen und die Menschheit tut sich zunächst sehr schwer gegen die Invasoren zu bestehen.
Doch mit der Zeit kommen die ersten Erfolge auf. Die Menschheit erreicht ihre ersten Siege und bereitet nun eine Invasion Europas vor, um die sich dort aufhaltenden Aliens ein für alle mal mit einem alles vernichtenden Schlag zu besiegen. Diese Invasion soll für PR-Zwecke gefilmt werden und General Brigham beruft Major Bill Cage zu dieser Aufgabe. Mit einer Filmcrew soll er die Invasion begleiten, doch da Major Cage bisher nur PR fürs Militär gemacht hat, hat er keinerlei Kampferfahrung und verweigert daher den Befehl. Er droht sogar dem General negative Schlagzeilen über ihn zu veröffentlichen, sollte er seine Anordnung nicht zurückziehen. Das lässt sich der General aber nicht gefallen. Er verhaftet den Major, entzieht ihm seinen Offiziersrang und nun muss er als einfacher Soldat, der zudem als Deserteur gebrandmarkt ist, an der Invasion teilnehmen.
Diese verläuft ziemlich schlecht und es dauert nicht lange, bis Cage im Kampf stirbt…
Oder denkste… denn wie sich herausstellt hat Cage die Fähigkeit erhalten die Zeit zurückzudrehen. Jedes Mal wenn er stirbt kehrt er zu dem Zeitpunkt zurück, an dem er auf der Militärbasis zur Vorbereitung der Invasion aufwacht. Ausgestattet mit dieser Fähigkeit stirbt sich Cage jedes Mal ein Stück weiter, um einen Ausweg aus seiner Situation und diesen gesamten Krieg zu finden.
Der Film hat eine sehr spannende Prämisse. Im Prinzip lebt Cage in einem sehr schweren Videospiel und weil er zu Beginn ein Noob ist, muss er jedes Mal neu laden und es immer wieder ein Stück weiter schaffen, um das Levelende zu erreichen. Und dieses Konzept hat man in eine spannende Handlung mit einem ansprechendem Szenario umgesetzt.
Ich vergebe 8/10 Respawns.
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Der Typ vom anderen Stern (OT: The Brother from Another Planet)
Regisseur: John Sayles
Erscheinungsjahr: 1984
Laufzeit: 108 Minuten
Wo gesehen: DVD
Habe gerade nicht so viel Zeit, also diesmal etwas knapper. Bei Betrachtung der zur Verfügung stehenden Filme viel mir auf, dass ich bereits jeden der Filme gesehen habe. Ursprünglich wollte ich La Jetée (die Vorlage für 12 Monkeys) schauen, da ich den schon lange nicht mehr gesehen habe, aber dessen Laufzeit von ca. 26 Mintuen disqualifiziert ihn leider für die Challenge.
Als wurde es Der Typ vom anderen Stern, ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1984, geschrieben und inszeniert von John Sayles.
Die Story des Films ist schnell erzählt. Wir erleben die Geschichte eines entflohenen außerirdischen Sklaven, der auf der Erde landet, genauer gesagt in New York City, und versucht, sich in der Welt der Menschen zurechtzufinden. Das Alien unterscheidet sich äußerlich lediglich durch seine Füße von den Menschen. Während Menschen fünf Zehen haben, hat das Alien nur drei Zehen. Ansonsten ähnelt der Außerirdische einem afrikanischen Menschen. Aufgrund seiner zerrissenen Kleidung wird er von der Bevölkerung als obdachloser Mann wahrgenommen, dass er stumm ist verstärkt diese Wahrnehmung zusätzlich.
Überfordert mit den menschlichen Verhaltensweisen gerät er schnell mit dem Gesetz in Konflikt, kann aber entkommen. Er lernt die negativen Seiten der Menschen kennen, u. a. Rassismus und Drogenkriminalität. Aber der Außerirdische hat übernatürliche Kräfte. Wenn er seine Hand auf auf etwas legt, kann er es manipulieren, reparieren oder heilen. In Harlem wird er von netten Menschen aufgenommen und hilft ihnen mit seinen Fähigkeiten im Alltag.
Später tauchen zwei außerirdische Jäger, die ihn zurückholen wollen, auf und jagen ihn. Mit Hilfe seiner neuen Freunde kann er die bösen Aliens in die Flucht schlagen und lebt nun unter den Menschen.
Der Film erzählt eine interessante Geschichte, die letztendlich eine Parabel über den alltäglichen Rassismus in den USA ist. Die Inszenierung ist schnell und ziemlich pointiert (und konfus). Das eigentliche Drama wird immer wieder durch komödiantische Einschübe aufgelockert, doch der Film verkommt nie zu einer reinen Komödie. Viel mehr zeichnet sich der Film durch Realismus aus und bietet eine Art Milieustudie, die mit einem Science-Fiction-Sujet verwoben wird. Wirklich herausragend ist dann die Leistung des Hauptdarstellers. Joe Morton, der den stummen Außerirdischen spielt, gibt seiner Figur ein glaubwürdiges Gesicht und haucht ihr auf beeindruckende Weise Leben ein. Angesichts der Unfähigkeit zu sprechen kommuniziert die durch Morton verkörperte Figur ausschließlich durch Gesichtsausdrücke und Körpersprache, was der Figur eine einzigartige Intensität verleiht.
Ich habe den Film bestimmt 25 Jahre nicht mehr gesehen und mochte ihn beim jetzigen Rewatch sogar mehr, da mehr weltliches Hintergrundwissen vorhanden ist, um den Film entsprechend einzuordnen.
Der komplette Film ist zusätzlich noch ein Kuriosum das US-amerikanische Copyright betreffend. Aufgrund fehlender Copyrighthinweise wurde der Film bereits am Tage seiner Veröffentlichung „public domain“ und ist somit auch bei YouTube erhältlich.
https://movieweb.com/brother-from-another-planet-black-sci-fi/
Thema #5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Idiocracy
Regisseur: Mike Judge
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 84 Minuten
Wo gesehen: Disney+
Der Film ist wirklich kurz, länger dürfte er auch gar nicht sein und dass macht ihn dann wohl auch zum Klassiker.
Der komplett Durchschnittliche Joe wird für ein Experiment mitsamt der Prostituierten Rita für ein Jahr eingefroren, zumindest war das der Plan, jedoch kommt es in Folge einer Verkettung mehrerer Ereignisse dazu dass aus einem Jahr, über 500 Jahre werden. Dort aufgewacht, merkt er schnell, wie dumm die Welt geworden ist und er nun wohl der klügste Mensch auf der Welt ist. Dass bringt ihm aber natürlich nicht nur Freunde…
Ansich ein ganz ordentlichen Film dem man sein Jahrzehnt auf jeden Fall ansieht. Die CGI Effekte sehen durchaus gut aus und der Humor kann stellenweise auch noch mithalten.
Nun kann man sich natürlich die Frage stellen, wie sieht die Welt knapp 20 Jahre nach diesem Film aus? Ich glaube wir können uns sicher sein, dass wir zumindest nicht genau SO enden werden
3/5
Thema #6: Cycling
Film: Wie gelingt die Verkehrswende? Metropolen in Bewegung (Vers des transports durables – Des metropoles en mouvement) von Johan von Mirbach
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 52 Minuten
Wo gesehen: arte-Mediathek
Mobilität neu gedacht, in Metropolen: Barcelona, Berlin, Paris, Kopenhagen, Singapur.
Ein Einblick in stadt- und verkehrsgeographische Aspekte von großen Städten. In Barcelona werden viele Plätze auf ehemaligen Hauptverkehrskreuzungen gegründet, die für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. In Berlin geht es um neue Wohnkonzepte in Tegel und Fahrradwege unter der Hochbahn. In Kopenhagen ist man schon einen Schritt weiter und hat sozusagen schon die neuen Fahrradbahnen statt Autobahnen gegründet und in Paris und Singapur geht es um schon fast futuristische Mobilitätskonzepte.
Alles recht interessant, immer auch mit den Stimmen dazu, was die Leute eigentlich wollen und der Erkenntnis, wenn es schneller und komfortabler wird – dann hat eigentlich fast jeder Bock mit dem Fahrrad in diesen Städten zu fahren. Gerade in Kopenhagen sieht man auch schon, dass es schneller und komfortabler wie alle anderen Fortbewegungsmöglichkeiten sein kann.
Teilweise natürlich auch ein bisschen träumerisch, merkt man immer dann wenn es um Kosten geht und wenn man nachschaut, wo denn manche Projekte laut diesem Film heute schon stehen sollten … lief zu 99 Prozent eher nicht so.
Für so einen kurzen Überblick über neue Mobilitätskonzepte der Zukunft, mit Fokus auf das Fahrrad aber nicht schlecht. Wie immer bei Dokus keine Punktewertung von mir.
letzte Woche wieder vergessen einzutragen
Thema 5: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies
Film: Die Körperfresser kommen
Regie: Philip Kaufman
Erscheinungsjahr: 1978
Laufzeit: 111
gesehen auf: DVD
Elizabeth bemerkt das sich ihr Mann komplett verändert, doch fast keiner will so richtig auf sie hören. Nur ihr Kollege und Freund Dr. Bennell nimmt sie ernst und zusammen finden die beide weiter Freunde die zusammen das schreckliche entdecken, die Menschheit wird ausgetauscht.
Toll Besetzter SciFi-Horro Film, mit viel Spannung, in tollen Bildern und guten praktischen Horrorelementen.
Das Ende hat den Film für mich dann perfekt gemacht.
4/5
Thema #6: Cycling
Film: Biking Borders - eine etwas andere Reise
Regie: Max Jabs
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 89 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Die Freunde Nono und Max (ja, der Regisseur) wollen von Berlin nach Peking radeln, um Spenden für einen Schulbau in Guatemala zu sammeln - und man nach Guatemala selbst aufgrund des Meeres nicht Rad fahren kann.
Schöner Road-Trip-Movie, gefilmt eigentlich nur von den beiden selbst (man sieht auch immer mal ein paar Aufnahmen, wie sie an einen Platz laufen, die Kamera/das Smartphone hinstellen, dann schön dran vorbeiradeln für gute Bilder, und dann wieder hinlaufen und die Kamera abbauen). Natürlich passieren ihnen alle möglichen Dinge, vor allem lernen sie aber viele freundliche Menschen kennen, die ihnen helfen, oder die spenden.
Macht einfach Spaß, anzuschauen. Die beiden sind auch ziemlich sympathisch, und die vielen Leute auch. Man kann für die inzwischen mehreren Schulprojekte immer noch spenden:
4/5
Musste ich gerade erstmal goggeln ob das wahr ist oder du nur ein Scherz machst. Wieder was gelernt. Sehr interessant.