Film-Themen-Challenge: Part 3

Jetzt wollte ich dir Richy Guitar vorschlagen, weil ich mir sicher war, dass wir uns mal drüber unterhalten haben und du den da hast. Aber den hast du ja tatsächlich schonmal für die Challenge gesehen…

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Thema #12: Slapstick vor 1950
Film: A Woman of Paris
Erscheinungsjahr: 1923
Laufzeit: 82 Minutes
Wo gesehen: Criterion Channel

Eigentlich hatte ich fuer die Challenge der letzten Woche auch schon einen Film gesehen, habe ihn aber nicht eingereicht, da ich fande dass der Film dem Kriterium der Einsamkeit nicht wirklich gerecht wurde. Und jetzt habe ich zu meinem Entsetzen festgestellt, dass dieser Film wieder nicht wirklich dem Thema gerecht wird. Aber da es langsam mal wieder Zeit wird ein Review zu posten, reiche ihn einfach mal ganz frech ein.

Ich habe mir Charlie Chaplins Film ‚A Woman of Paris‘ ausgesucht. Das einzige Drama, dass Charlie Chaplin je gemacht hat und ein Film in dem er selbst auch nicht vorkommt.

Story:
Marie St. Clair und ihr Freund, der angehende Kuenstler Jean leben in einem kleinen franzoesischen Dorf und schmieden gemeinsam den Plan nachts nach Paris abzuhauen und dort zu heiraten. Doch als Marie am Bahnhof auf Jean wartet, welcher zuhause seine Sachen packt, gibt es einen schrecklichen Unfall - Jeans Vater stirbt zuhause. Niedergeschlagen und von allen verlassen beschliesst Marie die Reise alleine anzutreten und ihr Leben alleine in Paris neu zu beginnen…

Wie gesagt das einzige Drama von Charlie Chaplin. Der Film hat meiner Meinung nach wie viele Dramen dieser Zeit das Problem nicht die emotionale Wirkung zu erreichen wie modernere Filme es schaffen. Und dadurch, dass es ein Drama ist, haelt sich der komoediantische Anteil natuerlich auch in Grenzen. Aber es ist dennoch ein unterhaltsamer Film. Ein Stueck des Scores ist mir noch immer im Ohr und Chaplin weiss wie er getreu dem Motto ‚Show, don’t tell‘ einiges aus dem Stummfilm herausholen kann. Die Story ist nichts weltbewegendes, aber bleibt interessant. Interessant fand ich auch die gesellschaftliche Darstellung aus moderner Sicht. Gerade im Bezug auf Geschlechterrollen und Stand in der Gesellschaft. Zugegeben, ein Aspekt welcher quasi auf fast alle Filme dieser Aera anwendbar ist, aber den ich dennoch immer wieder interessant finde.

Naja, genug von meiner halbgaren Review und zur Wertung:

6/10

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Thema: Slapstick vor 1950
Film: Sherlock Jr.
Regie: Buster Keato
Erscheinungsjahr: 1924
Laufzeit: 45 Minuten
Wo geschaut: Prime

Buster Keaton arbeitet im Kino als Film-Vorführer, gleichzeitig wäre er gerne Detektiv. Da wird im Haus seiner Angebeteten eine Uhr gestohlen - und er als Täter beschuldigt.

Kurzweilige Handlung, eine Traumsequenz, die wirklich krassen Stunts und Tricks - wirklich ein erstaunlicher Film. … ja, natürlich merkt man, dass der Film 100 Jahre alt ist. Aber die Tricks sind nicht schlecht, und die Stunts von Keaton müssen wirklich keinen Vergleich mit Jackie Chans Waghalsigkeit scheuen. Und auch, wenn Keaton nicht kämpft - sein Leben riskiert er dabei durchaus.

4/5

PS sorry für die Mini-Review zu Mini-Film - ich bin diese Woche zu nichts gekommen (außer Kino …) und jetzt an Ostern ist auch keine Zeit. Ich versuche Besserung!

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Thema #13: Eine Ode an die Darsteller aus Slapstick-Filmen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Film: City Lights (dt.: Lichter der Großstadt)
Regie: Charlie Chaplin
Erscheinungsjahr: 1931
Laufzeit: 87 Minuten
Gesehen auf: Blu Ray

So, ich habe dieses Thema theoretisch auch nur gewählt, damit ich mir endlich mal die Blu Ray des Films anschauen kann, welche ich nun schon seit ein paar Jahren in meiner Sammlung habe. :crazy_face:

Wir begleiten hier einen Tramp, wie er auf einmal bei der Enthüllung einer Statue (auf eben dieser) aufwacht und vor versammelter Mannschaft sich blamiert und hier schon gleich den krassen Kontrast zwischen beide sozialen Normen darstellt.

Und so geht es mit ihm auch weiter und er kommt von einer Situation in die andere, schnell lernt er eine Frau kennen, bei der es nur ein Problem gibt: Sie ist Blind! Und dann hält sich ihn bei dem ersten Treffen für einen Millionär. Dass muss sich natürlich ändern und durch mehrere Zufälle kommt es vom einem ins andere.

Diese Slapstick-Tragikkomödie ist wirklich umfangreich für eine Laufzeit, hat aber natürlich, wie so viele ähnliche Filme aus der Zeit immer Mal längen und Gags, die viel zu lange ausgespielt werden. Manchmal werden da dann Einstellungen auch sehr deutlich wiederholt, was aber auch komplett okay ist wie ich finde.

Interessanterweise war es zudem auch der erste Film bei dem Chaplin selbst Regie geführt hatte. Gerade das Ende hat mich dann doch ziemlich mitgenommen, weil ich es dann doch gar nicht so erwartet hatte und die Tonalität vom Film wirklich nochmal deutlich geändert hat.

4/5 weiße Rosen

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Thema #13: Slapstick-Filme vor 1950
Film: A Day at the Races
Regie: Sam Wood
Erscheinungsjahr: 1937
Laufzeit: 105 Minuten
gesheen auf: itunes US

A Day at the Races mag nicht der bekannteste Marx-Brothers-Film sein, auch wenn Queen eine LP danach benannt hat, aber irgendwie hat man es hier besser als in vielen anderen Filmen mit Groucho, Harpo und Chico ihre Comedy und Slapstick-Segmente stringent in einer Story zu verbinden, in anderen Filmen mit den Brüdern war das oft wie ein Sketch an den nächsten gereiht.

Ist noch immer ganz lustig, wenn auch etwas lang. Aber man muss schon drauf stehen, das ist schon Slapstick und Klamauk uns Gesicht.

3/5

6 „Gefällt mir“

Frohe Ostern @Filmthemen-Challenge :rabbit2:

Wir haben jetzt ja schönerweise ein paar neue Teilnehmer hier im dritten Thread, aber ich wollte mal ne kleine Anmerkung zum Reviews-Posten anbringen, die, glaube ich, noch nicht allen so präsent ist. :smiley:

Bitte wartet mit den Reviews der neuen Woche immer bis Montag, damit sich die Beiträge zu den Themen nicht so vermischen. Ebenso mit den Nachträgen, zu Themen der vorigen Woche, die dann vielleicht eher noch bei eurem Beitrag zur jeweils aktuellen Woche anhängen. :slight_smile:

Ich mache es bspw., wenn ich schon am Wochenende der Themenbekanntgabe meinen Film zum Thema schaue so, dass ich meinen Beitrag einfach schon mal in einer Privatnachricht an mich selbst schreibe und dann am Montag hier reinkopiere. :smiley:

3 „Gefällt mir“

hm ok sorry :frowning:

Alles gut, ist ja nicht schlimm. :beancomfy:

Ich habe ja selbst eine mittlerweile recht lange pm-konversation mit mir selbst, wo ich all die beiträge zu folgewochen abgespeichert hab :beanderp:

Naja, ich habe Editor auf dem PC. :beannote:

Wenigstens redest du nicht mit dir selbst :beanjoy:

Thema #12: Slapstick bis 1950
Film: Room Service von William A. Seiter
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 78 Minuten
Wo gesehen: Sky-Aufnahme

Die Marx-Brothers versuchen ein neues Theaterstück zu inszenieren und haben Probleme währenddessen nicht aus dem Hotelzimmer geworfen zu werden.

Anscheinend wohl ein eher untypischer Marx-Brothers-Film, denn die Marx-Brothers spielen nicht die Marx-Brothers sondern setzen ein Filmscript um, was gar nicht exakt auf sie zugeschnitten wurde. So war es dann halt ein normaler Slapstick-Comedy-Film und nicht wirklich ein Marx-Brothers-Film.

Weiß aber nicht, ob das für mich vielleicht gar nicht so schlecht war, denn ich kann mit diesen Stan-und-Ollie- oder auch Marx-Brothers-Vehikeln irgendwie nicht mehr soviel anfangen. Einzelszenen – ja gerne, als ganze Filme funktionieren die bei mir aber seltener. Ich mein 1938 hätte man sich auch ne geile Screwball-Comedy oder „Robin Hood“ mit Errol Flynn als Abenteuerkomödie anschauen können und hätte mehr zu lachen gehabt + noch einiges an anderem Filmischen mitgenommen.

Aber wie gesagt der hier war ja gar nicht so spezifisch und er hatte ein paar Truthahnszenen die fand ich ziemlich witzig. Also

5 von 10 brennende Hüte

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Thema #13: Musiker/Bands
Film: Leningrad Cowboys Go America von Aki Kaurismäki
Erscheinungsjahr: 1989
Laufzeit: 79 Minuten
Wo gesehen: MUBI

Ich habe heute Nacht mal wieder viel gelernt. Vielen Dank dafür auch an @anon76747052, der mir diesen Film im letzten Thread mal neben anderen zur Auswahl gestellt hatte. Jetzt habe ich ihn dann auch gesehen.

Die Leningrad Cowboys kannte ich eigentlich schon lange, mein großer Bruder hatte damals deren Album „Leningrad Cowboys Go Space“, von dem ich den Song „Space Tractor“ geliebt habe und auch heute noch sehr gerne mag. Ihre sehr speziellen „Einhorn“-Frisuren und die superlangen spitzen Schuhe fand ich natürlich auch superwitzig. Weiter habe ich mich allerdings noch nie mit ihnen beschäftigt… Bis ich heute Nacht im Rabbit Hole :rabbit2: verschütt gegangen bin.

Ich bin davon ausgegangen, dass es sich hier, wie bspw. bei den Beatles-Filmen oder auch Richy Guitar, um einen Film handelte, für den einfach eine bestehende Band für einen gemeinsamen Film angeheuert wurde. Tatsächlich ist es aber quasi „andersherum“: die Band Leningrad Cowboys gab es so nicht, sondern wurde vom Regisseur Kaurismäki „erfunden“, der vorliegende Film dreht sich also um eine fiktive Band. Erst im Anschluss macht sich das Konzept der Band, die zunächst vor allem bekannte Songs parodistisch gecovert hat, selbständig und bis 2013 erschienen noch mehrere Studioalben, ein weiterer Spielfilm und Live-Konzerte, u.a. sogar zusammen mit dem Chor- und Tanzensemble der Roten Armee. Wild. :smiley:

Im Film selbst stammt die Band aus der sibirischen Tundra (in der Realität aus Finnland), wo sie als große Familie in einer Scheune aufm Acker zusammen musizieren. Ein Produzent bescheinigt ihnen, dass sie niemand sehen wollen würde und rät ihnen, sie sollten nach Amerika, dort könne man jeden Scheiß verkaufen. Dort schlagen sie sich dann so durch von einer kleinen Bar zur nächsten für wenig Geld. Mit viel zu vielen Leuten sind sie dabei in nur einem Auto unterwegs, auf dem Dach transportieren sie außerdem noch ein Bandmitglied, dass daheim aufm Acker liegend erfroren ist. Sie wollen ihn unterwegs irgendwo beerdigen.

Ist schon ganz witzig, hat viele nette Gags und ist dabei schön trocken, solchen Humor mag ich dann schon deutlich lieber als klassischen Slapstick. Die Musiknummern sind außerdem sehr abwechslungsreich und ganz cool.

3,5/5 Jim Jarmusch Cameos

Bis ich heute Nacht im Rabbit Hole :rabbit2: verschütt gegangen bin.

Im Anschluss habe ich festgestellt, dass mehrere Musikvideos der Cowboys, ebenfalls von Kaurismäki inszeniert, auf MUBI sind, die ich mir dann alle angeschaut habe, sowie den zweiten Spielfilm mit ihnen von Kaurismäki, Leningrad Cowboys Meet Moses (1994), dem es aber wesentlich an Charme und Witz fehlt. Zum Abschluss dann noch den Konzertfilm Total Balalaika Show (1994) mit o.g. Ensemble der Roten Armee, natürlich auch von Kaurismäki, welcher zwar ganz nett, aber auch nicht mehr ist. Dass es diese Zusammenarbeit aber überhaupt gab istnatürlich schon witzig, es sind aber eben trotzdem „nur“ Coversongs, die dort zum Besten gegeben werden. :smiley:

13 „Gefällt mir“

Thema #13: Musiker/Bands
Film: Popstar - Never Stop Never Stopping
Regie: Akiva Schaffer und Jorma Taccone
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 87 Minuten
Gesehen auf: Blu-Ray

Eigentlich sollte es nicht so schwierig sein, das Konzept von „This is Spinal Tap“ zu nehmen und für die Generation Taylor Swift neu aufzuziehen. Warum das nicht so ganz klappt, sieht man allerdings beim Anschauen von „Popstar - Never Stop Never Stopping“, vor allem je länger der Film dauert.

Andy Samberg, Jorma Taccone und Akiva Schaffer sind auch als „Lonely Island“ bekannt und haben schon einige Spoof-Musiktitel und -Videos für SNL produziert. In 2016 haben die drei das dann in eine Musik-Mockumentary eben a la „This is Spinal Tap“ verarbeitet. Das funktioniert so knapp die erste Hälfte des Films auch recht gut, wenn die Anfänge der Band Style Boyz beleuchtet werden, bevor sich Conner (Samberg) als Conner4Real zu einem Pop-Rapper Solostar mausert.

Der Film hat da einen Haufen echte Leute, die da wie bei normalen Dokumentationen darüber reden, wie einflussreich die Style Boyz waren (die nur unwesentlich an die Beastie Boys erinnern) und dann ist da der Aufstieg von Conner4Real und selbst die ersten paar Tracks sind, trotz der dämlichen Texte gar nicht mal so schlecht.

Wenn „I’m so humble“ mit Adam Levine läuft ist das echt gut produziert.

Muss man auch mal so stehen lassen. Als dann aber das zwei Album von Conner4Real untergeht, weil es nichts taugt und auch ein Deal mit einer Firma durchfällt gerät Conner in eine Krise und muss sich mit seinen beiden Freunden von früher wieder zu den Style Boyz zusammenraufen. Und da stecken auch die Probleme des Films drin, dass der ab einem Punkt einfach zu sehr übertreibt und lustigerweise an anderen Stellen (gerade im Bezug auf Social Media) nicht genug übertreibt. Da reißen dass dann auch keine Peniswitze mehr raus. Ein „Spinal Tap“ bleibt da trotz der ganzen Witze in sich relativ ernst gemeint. Bei Samberg fühlt sich der redemption arc halt nie richtig verdient an, sondern wie etwas, dass das Script vorgibt. Mit Peniswitzen und Weed-Witzen.

Insofern ist „Popstar - Never Stop Never Stopping“ schon gut für Leute, die „Spinal Tap“ nicht kennen. Alle anderen bleiben beim Original.

2,5/5 Poppy Awards

Als Rausschmeißer nochmal Emma Stone mit „Turn up the Beef“ featuring Conner4Real.

9 „Gefällt mir“

Thema: Slapstick vor 1950
Film: Sherlock Jr.
Regie: Buster Keaton
Erscheinungsjahr: 1924
Laufzeit: 45 min
Wo geschaut: Prime

Mein erster Buster Keaton Film und ich war begeistert. Natürlich ist der Film Alt die Qualität der Kamera und Tricks hat man mich dann schon überrascht. Für 1924 schon echt entstaunlich was da schon gemacht wurde. Und das Buster Keaton einfach aussieht wie Mark Lehmann, oder andersrum, macht es doppelt lustig.
Zugegeben war die Story etwas wirr, aber spannend.

4/5

6 „Gefällt mir“

Thema: Musik / Bands
Film: Maestro
Regie: Bradley Cooper
Erscheinungsjahr: 2023
Laufzeit: 129 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Die Geschichte von Leonard Bernstein und seiner Frau Felicia Montealegre. Bernstein hatte Zeit seines Lebens immer Affären mit Männern (und wohl auch Frauen, aber darauf geht der Film nicht ein), dirigierte und komponierte.

Ja. Wie man an meiner ausführlichen Inhaltsangabe sehen kann, passiert irgendwie nicht viel in dem Film. Er sieht schon gut aus, und Carey Mulligan als Felicia spielt einfach richtig toll - aber bekommen hat mich der Film überhaupt nicht. Als Biopic eher langweilig, erfährt man irgendwie auch nicht sehr viel. Es bleibt alles an der Oberfläche, mehr als die öffentliche Fassade wird kaum gezeigt.

Wieso Bernstein so ein musikalisches Genie ist, kommt nie richtig heraus - der Fokus liegt im Film auf der Familie Bernstein bzw. vermeintlich auf der Beziehung zwischen Leonard und Felicia. Aber auch da dringt der Zusehende nicht so weit in die Tiefe vor, wie ich es mir gewünscht hätte.

Na ja.

3/5

9 „Gefällt mir“

ich schätze mal sowas wie Footloose passt hier nicht rein oder?

Ist zwar nicht mein Thema, aber da geht es ja nicht um Musiker, da ist ja Musik generell verboten.

Thema: Musik / Bands
Film: Yesterday
Regie: Danny Boyle
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 117 Minuten
Wo geschaut: Bluray

Der erfolglose Sänger und Songwriter Jack möchte seinen Traum von einer großen Karriere eigentlich nicht aufgeben. Als er nach einem Unfall und einem weltweiten Stromausfall aufwacht, scheint plötzlich seine große Chance gekommen. Denn die Beatles haben nie existiert und somit erinnert sich niemand an ihre Songs. Er beginnt, die Musik der Beatles zu spielen und erlebt endlich den Erfolg, den er sich immer gewünscht hat.

Sehr toller Film über die Songs von den Beatles und den Ursprung. Die Einbindung von Ed Sheeran in den Film war richtig toll und witzig.

4,5 von 5 Yellow Submarines

7 „Gefällt mir“

Da ists auch schon wieder Freitag… :beanfriendly: @Yerunis und @taedison sind aktuell nicht hier aktiv, darum geht es weiter mit @Mostahsa . :beancomfy:

2 „Gefällt mir“

Thema #13: Musiker/Bands
Film: The Greatest Night in Pop von Bao Nguyen
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 97 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Ich liebe es ja, Musikern beim Erschaffen von Musik zuzusehen. Ein Paradebeispiel habe ich hier gefunden: Was passiert, wenn man 40 der 1985 größten Popstars in einer Nacht in einem Studio zusammenholt um einen der wohl bekanntesten Welthits zu produzieren, kann man in dieser Dokumentation eindrucksvoll erfahren.
An meinem fünften Geburtstag, dem 28.1.1985, der Nacht der American Music Awards, die Lionel Richie nicht nur gesweeped sondern auch noch gehostet hat, kommen u.a. er, Michael Jackson, Stevie Wonder, Bruce Springsteen, Diana Ross, Ray Charles, Bob Dylan und viele viele andere Legenden für einen guten Zweck zusammen, um „We are the World“ unter der Leitung von Quincy Jones aufzunehmen.
An der Tür zum Studioraum hängt ein Zettel: „Check your EGO at the door“…

Ein logistisches Meisterwerk auf Videotape, da an diesem Abend ja nicht nur der Song aufgenommen wurde, sondern auch das Musikvideo (ja das war damals in den 80ern der neue Scheiss) gedreht werden musste. Daher existieren natürlich reichlich Dokumentationsminuten, die hier mit dem ganzen Vorgeplänkel um die Planung zu einer unterhaltsamen Doku zusammengebastelt wurden.
Hatte hier und da einige Gänsehautmomente. Hätte mit allerdings noch ein paar Minuten mehr gönnen können und gerne in einige der Gespräche unter den Stars reingeluschert.

3,5/5 Legenden

7 „Gefällt mir“