Thema #25: FSK 0
Film: Himmel und Huhn
Regie: Mark Dindal
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 81 Minuten
Wo gesehen: Disney+
Ein Grund meine Disney-Zeichentrickfilme-Schauen Reihe vorzusetzen. Der Film war auf alle Fälle viel besser als der letzte, Die Kühe sind los, aus der Reihe. Auch wenn ich den Zeichen/Animationsstil echt nicht mochte, war die Geschichte doch ganz nett und kurzweilig umgesetzt. Muss man nicht gesehen haben, für ein bisschen Unterhaltung am Sonntag Nachmittag kann er schon sorgen. Uneingeschränkt würde ich ihn aber nicht ab 0 Jahre bzw. sagen wir mal ab 4 Jahre zeigen, im letzten drittel mit den Bösewichten wird er schon etwas gruselig. Der kleine Etienne bleibt bitte draußen
2/5
Nachreichung zum Thema Schnapszahl: Ghost World
Zusammenfassung
Thema #24: Schnapszahl
Film: Ghost World
Regie: Terry Zwigoff
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 111 Minuten
Gesehen auf: Prime
Wollte ihn schon länger endlich mal nachholen, hab ihn damals kurz nach dem er auf DVD rauskam bei einer WG Party zum Teil gesehen und es ist mir immer im Kopf geblieben.
Der Film ist die (frühen) 90er in all ihren Facetten, sowohl Inhaltlich wie auch in der Inszenierung. Eine bissig zynischer Teenage Satire, die dann doch viel Tiefe offenbart und ein Ende was ein sehr nachdenklich zurücklässt.
Der Film ist eine Satire auf die Leere der Pop-Kultur und nimmt absichtlich das ironische Format eines Teenie-Films an.
Ein Zitat von Wikipedia was dem Film so gar nicht gerecht wird, natürlich erinnert es an die Typischen Teenagerfilme der 90er. Trotzdem sah ich ihn heute als eine satirische Hommage, der es nicht um die Kritik an Teenager Filmen geht, sondern viel mehr dem Zeitgeist der USA zu dieser Zeit.
Thema #26:Anime
Film: Urotsukidōji II: Legend of the Demon Womb von Hideki Takayama
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 98 Minuten
Nach FSK 0 wieder back to business mit „Tentakel Hentai Nazis“.
Der zweite Film der berühmt-berüchtigten Reihe spielt bzgl. Chronologie irgendwo während des ersten Films, hat andere Hauptcharaktere, Amano Jyaku taucht aber auch hier auf.
Während des zweiten Weltkriegs wollen Hitler und seine Naziwissenschaftler, mit Hilfe einer multiplen Dildo-Maschine und einiger weiblicher Opfer, einen Dämon beschwören um die Welt zu unterjochen. Das schlägt allerdings fehl und die ganze Chose fliegt in die Luft. Schnitt in die 90er nach Japan - Münchhausen, einer der Wissenschaftler hat irgendwie was aus der ganzen Nummer mitgenommen, sodass er nun irgendwie eine Art Zauberer oder von Dämonen besessen ist, oder so, sodass er noch immer lebt. Er unternimmt einen erneuten Versuch, den Lord of Chaos zu beschwören, zur Hilfe hat er sich schon einen anderen Dämon herbeigerufen. Der eigentliche Hauptcharakter Takeaki verliert bei einem Flugzeugabsturz seine Eltern und überlebt selbst nur, weil sein Cousin, den sie besuchen wollten, bereitsteht für eine Bluttransfusion. Dieser ist praktischerweise irgendeine Art Halbgott/Dämon, wodurch Takeaki überraschend schnell wieder auf den Beinen ist. Megumi, ebenfalls irgendein übernatürliches Wesen, passt eigentlich auf besagten Cousin auf, verliebt sich aber spontan in Takeaki und steht ihm bei, wenn er von Münchhausen und den dämonischen Mächten zu korrumpieren versucht wird.
Wie es sich für einen Film diesen Titels gehört, gibt es selbstverständlich Sex, Gewalt und sexuelle Gewalt. Allerdings nicht so ausufernd, wie ich es vom ersten Teil in (wie immer relativ trüber) Erinnerung habe. Geschlechtsteile gäbe es wohl einige zu sehen, wie das so üblich ist, waren diese aber geblurrt/verpixelt/überschattet. Lediglich Brüste und Schlüppis gibts reichlich.
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Story hier mehr im Fokus und besser verfolgbar war als im Original, aber auch das kann meiner mittelmäßigen Erinnerung geschuldet sein.
Hat auf jeden Fall ein gutes Erzähltempo, die Zeichnungen und Sprecher sind gut, besonders hervorzuheben ist aber noch der Soundtrack. Sehr feines Ding.
Tja… Wer Interesse an oder keine Berührungsängste mit diesem Sujet hat, dem kann ich auch diesen Film empfehlen. Wenn nicht… dann nicht.
Einfach bei irgendeinem japanischen Film unter „Details“ bei „Country“ auf Japan klicken. Und dann hab ich eben noch filter fürs genre „animation“ und „show watched films“ eingestellt.
Optisch natürlich eine Offenbarung. Dieser handgemachte Retro-Animationsstil passt hervorragend zum Steampunk-Thema. Regisseur und Akira-Schöpfer Katsuhiro Otomo hat hier auch durchaus wieder einen interessanten Ansatz, so geht es in Steamboy wieder um den Kampf Mensch gegen Technik, aber auch ebenso darum, dass sich einige Menschen mit niederen Beweggründen der Technik bemächtigen wollen und andere dagegen ankämpfen.
Der junge Erfinder Ray Steam lebt im viktorianischen Manchester, sein Vater und Großvater befinden sich in den USA um dort besser forschen zu können. Als Ray eines Tages ein Paket mit einem Steamball mit riesiger Energie geschickt bekommt, scheint auf einmal alles hinter ihm her zu sein.
Alles endet in einer fulminanten Schlacht während der Weltausstellung in London mit fantastischen Bildern.
Ich hätte mir ein wenig mehr Tiefe in der Geschichte und auch der Hauptfigur gewünscht. Zwar versucht man immer wieder einige auch persönlichen Konflikte einzubauen, so ganz konnte der Funke aber nicht überspringen.
Trotzdem eine interessante Geschichte und audiovisuell absolute Speerspitze.
Thema #25: Anime
Film: Umi ga kikoeru (Flüstern des Meeres) von Tomomi Mochizuki
Erscheinungsjahr:1993
Laufzeit: 72 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Ein klassische Coming of Age-Highschool Dreiecksgeschichte um Freundschaft, Liebe, Eifersucht erzählt über eine Rückblende mit Off-Stimme.
Dachte mir aufgrund aktuellen Zeitmangels guck ich mal einen kurzen Film, der auch noch von Ghibli produziert wurde. Hat leider nur in Ansätzen für mich funktioniert, mich aber die meiste Zeit gelangweilt. Der Zeichenstil erfüllt m.E. auch nicht die Ghibli-Standards.
Thema #25: Anime
Film: A Silent Voice von Naoko Yamada
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 129 Minuten
Wo gesehen: Bluray
Mitreißende Verfilmung des gleichnamigen Mangas über Mobbing und dessen Folgen: Dass eine neue Schülerin in seine Klasse kommt, ist für Shoya nichts Besonderes. Doch dann erfährt er, dass Shoko taub ist und mobbt das Mädchen deswegen.
Schöner Film zu einer taub stumme die in der 6. Klasse gemobbt wird von Shoya und sich treffen nachdem Shoya gelernt hat Gebärdensprache zu lernen.