Film-Themen-Challenge: Part 3

Thema: Film aus dem Jahr 2024
Film: Deadpool & Wolverine
Regie: Shawn Levy
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 127 Minuten
Wo geschaut: Kino

Wolverine erholt sich von seinen Verletzungen, als er den Weg von Deadpool kreuzt, der durch die Zeit gereist ist, um ihn zu heilen. Er hofft, dass sie Freundschaft schließen und zusammenarbeiten, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen.

Gestern im Kino den neuen Deadpool gesehen. Der hat so viel Spaß gemacht mit all den Anspielungen, Charakteren usw. Ich kann den nur wärmstens empfehlen wenn man auf Klamauk und Action steht

4,5 / 5 Deadpools

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Thema #30: Film aus dem Jahr 2024
Film:Beverly Hills Cop: Axel F von Mark Molloy
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 118 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Nach 30 Jahren ist Axel Foley zurück in Beverly Hills um zusammen mit seiner Tochter, einem aufstrebenden Cop und Chief Taggart einen Fall um korrupte Cops, einen angeblichen Cop-Killer und das Verschwinden seines alten Weggefährten Billy Rosewood aufzuklären. Das alles auf seine übliche Art und erstaunlich unscheiße.
Ich meide eigentlich diese Aufgüsse der 80er Filme und war auch meist sehr ernüchtert, wenn ich mir dann doch mal einen davon reingeschraubt habe. Die Verpackung von Axel F war gut, Score und Soundtrack haben bei mir direkt wieder die passenden Nostalgieknöpfe gedrückt und auch Murphy schien Bock zu haben, wieder in eine seiner Paraderollen zu schlüpfen.
Die Vater-Tochter Geschichte wirkte jedoch recht ausgenudelt und hat mich nicht gekriegt. Die dünne Story wurde jedoch dann doch schnittig und gut verpackt, so dass am Ende ein ordentlicher Film übrig bleibt, der aber auch gut und gerne als 90-Minüter funktioniert hätte.

3/5 Helikopterflüge

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Gibt es eigentlich schon ein Thema für die nächste Woche?

Nope, ich habs auch verdödelt, dass gestern schon Freitag war. Und dass es ja die letzte Woche der „Runde“ war ebenso, obwohl @Kazegoroshi es sogar noch geschrieben hatte. :beanderp:

Eigentlich hätte es vergangene woche also ja auch ne „special runde“ mit wichteln oder so gegeben… Weiß nicht, ob wir dann jetzt für nächste Woche eine machen wollen, ich hab allerdings heute keine Zeit, mich darum zu kümmern. :grimacing:
Wenn jemand das Organisieren übernehmen möchte, gerne. @Filmthemen-Challenge

Ansonsten wäre @Mostahsa an der Reihe für Thema #31 :beanfriendly:

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  • Nächstes Thema: Spezialrunde: Wichteln
  • Nächstes Thema: Thema #31 (Mostahsa wäre dann dran mit der Themenwahl)
0 Teilnehmer

@Filmthemen-Challenge , dann mal bitte bis morgen 14h abstimmen.

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Thema #30: Film aus dem Jahr 2024
Film: Twisters
Regie: Lee Isaac Chung
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 123 Minuten
Wo geschaut: Kino

Seit ihrer Kindheit ist Kate besessen von Wetter und Stürmen, speziell Tornados. Während ihres Studiums arbeitet sie an einer Forschungsarbeit, bei der Chemikalien in einen solchen Sturm aufgesogen werden sollen, damit diese eine Reaktion auslösen und den Sturm beenden. Gemeinsam mit ihren Freunden und Kommilitonen möchte sie ihre Arbeit an einem Sturm in ihrer Heimat in Oklahoma testen, doch dieser entpuppt sich als weitaus stärker, als von der Gruppe angenommen und viele ihrer Freunde verlieren dabei ihr Leben.

Fünf Jahre später hat Kate ihr Studium beendet, doch die Auswirkungen des Sturms haben tiefe Narben bei ihr hinterlassen. Sie arbeitet nun als Meterologin in New York, weit weg von ihrer alten Heimat und ihrem alten Leben. Doch eines Tages trifft sie erneut auf Javi, einem alten Freund aus ihren Studienzeiten, der ebenfalls an Kates verheerendem Experiment teilnahm. Javi untersucht weiterhin Stürme und bekommt die Möglichkeit mithilfe modernster Technik Tornados zu untersuchen und dadurch besser verstehen zu können. Doch um sie untersuchen zu können muss man erst mal wissen wo sie entstehen. Und dazu braucht Javi Kate, da sie ein unheimliches Talent hat das Wetter genau zu beobachten und Rückschlüsse daraus zu ziehen, wo sich die Stürme bilden. Das bedeutet aber, das Kate zurück ins Feld muss, wo sie viele Freunde verloren hat. Sie zögert daher zunächst, entscheidet sich aber letztendlich doch ihrem alten Freund zu helfen.

So kehrt Kate zurück nach Oklahoma, wo sie schon bald Javis Team bestehend auf vielen weiteren Wissenschaftlern und Ingenieuren trifft. Doch mit von der Partie sind auch ein paar Sturmjäger unter der Leitung des YouTubers Tyler Owen, die jedoch weniger an Wissenschaft interessiert sind als an den Nervenkitzel von Tornados.


Katastrophenfilme sind mein persönlicher Guilty Pleasure und ich war schon lange am überlegen, ob ich diesen Film im Kino sehen möchte. Das Thema hat mich dann dazu überzeugt ins Kino zu gehen und ich muss sagen, ich hatte viel Spaß mit dem Film. Der Streifen hat viele Dinge richtig gemacht. Zunächst einmal ist die Action nicht verkehrt. Katastrophenfilme sollten ein optisches Spektakel sein, da diese Filme schließlich von Naturgewalten handeln. Und das hat der Film sehr gut hingekriegt. Die Tornados wirken epochal und kraftvoll und man entwickelt einen gesunden Respekt vor ihnen. Und auch auf menschlicher Ebene weiß der Film zu überzeugen. Die Charaktere sind, zumindest zum Großteil, keine Klischee-Charaktere, sondern haben ihre Ecken und Kanten, machen im Film aber auch eine Entwicklung durch und stehen letztendlich ganz anders da, als man es von ihnen zunächst erwartet. Ich habe ja erst vor kurzem Greenland für die Film-Themen-Challenge geguckt, der ebenfalls gut gezeichnete Charaktere hatte, aber ich denke, dass Twisters hier nochmal eine Schippe draufgelegt hat und nicht nur glaubwürdige, sondern auch vielschichtigere Charaktere aufbieten kann.

Tatsächlich würde ich Twisters daher als einen der besten Katastrophenfilme der letzten Jahre einsortieren, da er nicht nur als Action-Film gelungen ist, sondern auch als Charakterfilm gut funktioniert, was in diesem Genre insgesamt eher selten der Fall ist. Man könnte an dem Film jetzt noch ankreiden, dass er wissenschaftlich nicht gerade besonders korrekt ist, aber das ist etwas, was mich persönlich wenig stört.

Ich vergebe daher 8/10 Sturmzellen.

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Thema 30: Film aus dem Jahr 2024
Film: Deadpool & Wolverine
Regie: Shawn Levy
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 127 Minuten
gesehen auf: Kino

Habe diese Woche 3 passende Filme für die Challenge gesehen, mich aber schlussendlich entschieden Deadpool & Wolverine für die Challenge zu verwenden.

Die Story in dem Film ist zwar recht „kurz“ gehalten, etwas zurechtgebogen damit alles so passiert wie es passiert und hat, wenn man etwas darüber nachdenkt, auch ein paar Logiklücken. Ist meiner Meinung nach in dem Film aber auch egal, da die Witze, Cameos und auch die Actionszenen im Film dafür sehr viel Spaß machen

4,5/5

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@Mostahsa

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Ich hätte gerne lieber Wichteln gehabt :sob:

Beim nächsten Mal dann bestimmt mal wieder.

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Thema #30: Film aus dem Jahr 2024
Film: Kinder im Spitzensport – Siegen um jeden Preis (Futurs champions, le prix de la gloire) von Pierre-Emmanuel Luneau-Daurignac
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 91 Minuten
Wo gesehen: arte-Mediathek

Eine Dokumentation, pünktlich zu Olympia in Frankreich, die sich mit dem Thema der Jüngsten im Spitzensport beschäftigt, die immer jünger zu werden scheinen.

Eine in meine Augen wirklich richtig starke Doku, mit vielen direkten Einblicken, ganz unterschiedlichen Quellen, einer Menge Universitätsstudien und doch sehr aufrüttelnd und emotional. Der gleiche Regisseur hat zu Tokio 2020 schon eine Dokumentation zu Machtmissbrauch im Sport herausgebracht, jetzt über die jüngsten Sportler, wobei da ja Machtmissbrauch auch eine große Rolle spielt.

Verschiedenste Sportarten werden betrachtet, verschiedenste Länder, verschiedene Zeiträume – alles in über 90 Minuten auch recht ausführlich. Die Doku duckt sich auch recht wenig weg, wir sehen gelungen Widerstand gegen Missstände aber auch Wege, die bisher noch ins nichts geführt haben. Die Doku bei dem Thema bespricht natürlich auch, inwiefern diese Kinder immer nur den Vorstellungen von Eltern, Nationen und Publikum hinterherlaufen – was sich dann vielleicht später bei denen wo es „gelungen“ ist ändert, bei denen wo es aber nicht so war wird die „Zerstörung“ nie wieder thematisiert.

Neben typischen Themen auf dem Gebiet – es weiß ja im Grunde jeder, dass wir selbst bei den außergewöhnlicheren Sportarten immer höchstens 0,1 Prozent der Sportler in der Öffentlichkeit haben, gibt der Film auch ein paar konkrete Beispiele. Wie sich im Kalten Krieg dieser olympische Gedanke zum Beispiel zu so einer richtigen Schlacht zwischen Ost und West entwickelt hat (Ansätze ja heute wieder zu sehen) und viel durch die Politik beeinflusst war. Unmenschliche Methoden, die da vor allem in der Sowjetunion Einzug gehalten haben – und wir dann später teilweise schön kopiert haben, denn hat ja Erfolg gebracht. Besonders erschütternd fand ich da, diesen Sieg von Kerri Strug 1996 – die USA schlägt zum ersten Mal die Sowjetunion im Turn-Team. Was musste sie dafür tun? Die Minderjährige musste dafür lediglich im 2. Versuch, verletzt ihr Übung turnen. Jeder hat es gesehen, jeder hat es gewusst. Turnwettbewerb hat das Mädchen damals nie wieder einen gemacht. Die Verletzung blieb, der ruhmreiche Sieg von West über Ost aber auch. Damals wie heute eher Ehrerbietung kommt man zu dem Schluss: Nichts anderes als Kindesmisshandlung die hier vor Millionen von Menschen sattfand und bejubelt wurde.

Nehmen wir andere Bereiche der Gesellschaft und diskutieren wir über Kindesmisshandlung, wir hätten (wohl zu Recht) den wütenden Mob toben; im Sport herrschen andere Gesetze. Gerade die Lücken im juristischen Bereich im (Kinder-)Sport zeigt der Film auch immer erschütternd.

Auch Verbesserungen, gerade im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich werden angesprochen, die halten sich meist im Gleichschritt die Waage mit den Verschlechterungen im kapitalistisch-wirtschaftlichen Bereich. Auch hier wird eindrucksvoll gezeigt, was für Maschinerien da mittlerweile dahinterstehen und wenn die erfolgreichsten Sportler und Sportlerinnen jetzt auch in Randsportarten sehr gut verdienen, dann schlägt sich das im positivsten Bereich noch auf die jeweilige Infrastruktur durch, im negativen Bereich leider auf unmenschlicher werdende Anforderungen. Sehr viele ambivalente Probleme zeigt der Film hier stark.

Persönlich fand ich auch die Aufnahmen von Dreijährigen, die schon hart trainieren und mit vier dann teilweise anfangen die Pokale zu gewinnen, in meiner Welt befremdlich und wohl auch in vielen Welten von anderen. Nicht in der Welt des Spitzensports.

Doch sehr starke Dokumentation, besser vielleicht nicht jetzt während Olympia anschauen, man könnte ja fast noch leicht den Spaß verlieren.

Dokus wie immer keine Punktewertung aber die fand ich schon sehr gut.

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@Filmthemen-Challenge
Okay hätte auch mehr mit Wichteln gerechnet, weil hatten wir in der neuen Gruppe ja noch gar nicht aber gut, hoffentlich später mal wieder. Passend zu Olympia und wenn ich jetzt oben schon so gemahnt habe, gibt es dafür:

Schneller, höher, weiter – auf dem Weg zum Weltrekord.

Schaut einen Film, der in irgendwas und irgendwann einen Weltrekord aufgestellt hat.

https://letterboxd.com/joeyengelman/list/movies-with-strange-world-records/
https://letterboxd.com/jammez/list/milestones-and-records-in-cinema-history/

Hab hier mal zwei Listen aber da kann man natürlich auch selbst viel recherchieren und auf interessante Dinge stoßen. Mir fällt zum Beispiel der Film ein, den ich für Thema 27 gesehen habe, „Die Odyssee“ als erster Langspielfilm als Öl-auf-Glas-Animation.

Es wäre also immer schön zu lesen, für was für einen Rekord euer Film bekannt ist.

Wie immer viel Spaß.

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Thema #30: Film aus dem Jahr 2024
Film: Thelma - Rache war nie süßer
Regie: Josh Margolin
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 98 Minuten

Kommt im Oktober hierzulande ins Kino, wer Zugriff auf US-amerikanische Leihanbieter und Kreditkarte hat, kann den Streifen aber schon leihen.

Thelma (June Squibb) ist 94 und wird Opferin eines Enkeltricks. 10.000 US-Dollar sind weg. Zusammen mit ihrem Senioren-Freund Ben (Richard Roundtree) und dessen Scooter versucht sie, den Betrüger aufzuspüren und das Geld zurückzuholen. Ihre Familie ist damit jedoch nicht ganz so zufrieden und sorgt sich um die geistige Gesundheit der rüstigen Renternin.

Tom Cruise zieht den Hut, den June Squibb hat für den Streifen alle Stunts selbst performed. Nette Geschichte über das Alt werden, den Wert eines Alternden in Gesellschaft und Familie, der Symbiose aus Jung und Alt und auch über das Fertigwerden mit neuen Herausforderungen im Alter - technologisch und freundschaftlich.
Nett und süß, allerdings ohne große Lacher, Höhepunkte oder Spannung.
Plätschert bisschen vor sich hin, aber vielleicht auch gerade deshalb der perfekte Film und im Oktober mit euren Großeltern nochmal ins Kino zu gehen. Oder einfach, um die Motivation zu finden, mal wieder zu Besuch zu kommen.

3/5

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Thema #30: Film aus dem Jahr 2024
Film: Planet der Affen: New Kingdom Kingdom of the Planet of the Apes
Regie: Wes Ball
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 145 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Ich mag die Reihe sehr und fand auch diesen Film wieder echt gut. Nach Teil gab es nun ein größeren Zeit sprung, die Menschheit von heute ist verschwunden und die Affe leben nun in ihren Ruinen, haben Gesellschaften mit Ritualen und Vergangenheit entwickelt. Wir lernen nun Noa und sein Stamm kennen und werden Noa weiter durch den Film und seiner Heldenreise folgen.
Die Affen sind menschlicher geworden, doch nicht nur die Sprache und das zusammen leben, sondern auch die negativen Seiten wie Macht streben und Unterdrückung.

Der Film fügt sich sehr gut die vorherigen ein und erzählt das Universum stimmig weiter. Sehr schön finde ich auch die Anlehnungen an die ersten Filme und das man hier darauf achtet am ende ein stimmtes gesamt Werk zu haben, mit den beiden Filmen von '68 und '70.

Als schwäche würde ich aber doch die länge des Films bezeichnen, man hätte viele Szenen etwas kürzer erzählen können und auch die Actionszenen waren gegen ende etwas zu lang.

3,5/5 :orangutan:

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Ich hab tatsächlich auch endlich mal einen Film geguckt und das auch noch gerade rechtzeitig, also kann ich jetzt mal mitmachen :smiley: Es geschehen noch Zeichen und Wunder, sag ich euch!

Thema 30: Film aus dem Jahr 2024
Film: Deadpool & Wolverine
Regie: Shawn Levy
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 127 Minuten
Wo gesehen: Kino

Hatte ein bisschen Sorge, weil ich dem Marvel-Kino zuletzt etwas überdrüssig wurde. Aber Deadpool ist halt Deadpool und Deadpool delivert.

Ich mochte eigentlich alles, bisher wirds mir auch nicht langweilig, dass er das typische Problem der Vorhersehbarkeit von Superheldenfilmen mit selbstreferenziellem Humor löst.

Ich fand auch alle credit scenes super (die deadpool typische Introszene mit den wichtigsten Namen, die Credits selbst und die Aftercredit scene).

Ich hab sogar Lust den noch ein zweites Mal zu gucken, also von mir

5/5

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Thema #30: Film aus dem Jahr 2024
Film: South Park: The End of Obesity
Regie: Trey Parker
Erscheinungsjahr: 2024
Laufzeit: 50 Minuten
Wo gesehen: Paramount+

Sorry, dass ich mir dieses Mal sowas rausgesucht habe. Aber ich kam durch meinen Umzug leider nicht zu sonderlich mehr an möglich zu schauender Laufzeit.

Wieder einmal ein Paramount+ Film von South Park. Diesmal geht es wie gewohnt um gesellschaftlich aktuelle Themen (zumindest in den USA), in diesem Fall um das „Abnehm“-Medikament Ozempic und ähnliche Varianten. Zum Thema werden aber auch das eigene Aussehen, das amerikanische Gesundheitssystem und so natürlich auch Beschaffungskriminalität und am Ende kommt natürlich auch der amerikanische Kapitalismus um die Ecke.

Insgesamt eine gute South Park „Episode“ mit einigen Gags die durchaus sehr gut waren. Am Ende ist es halt auch eine als Film erstellt Doppelepisode. Scheiße die aus den Ohren kommt, ist wirklich eine Nebenwirkung vor der ich Angst hätte.

PS:
Ich hoffe ich kann nächste Woche dann mal was Ordentliches beitragen.

3/5

12 „Gefällt mir“

Thema #31: Weltrekord
Film: The Summer of Massacre von Joe Castro
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 98 Minuten

Ich bin natürlich wie immer erst mal die Listen durchgegangen, nach Filmen von meiner Watchlist Ausschau gehalten, nach streambaren Filmen, die ich noch nicht kenne, dabei hat mich erst mal nicht so wirklich was angesprochen. Danach ging ich dann einfach nur die festgehaltenen Rekorde durch und sehr weit unten hieß es dann „Highest body count in a slasher film“ (155). Nun, ich habe doch schließlich einen Ruf zu verlieren, wa?

Das Ganze ist mal wieder ein Anthologie-Film mit fünf Kapiteln, im ersten wird ein Typ brutal zusammengeschlagen, der daraufhin durch die Stadt tingelt und selbst auf Amok-Tour geht. Im zweiten gehts um eine Familie mit einer schwerbehinderten Tochter im Rollstuhl, die gesunde Schwester möchte sie loswerden und schiebt sie von ner Klippe. Dann gibts noch irgendwas mit nem Vergewaltiger, der in nem Spukhaus oder so sitzt, der Sohn eines seiner Opfer wills ihm heimzahlen und am Ende gibts noch irgendwas mit nem verbrannten Typ im Wald oder so.

Man hats vielleicht schon herausgelesen, hinten raus ist mein Interesse an der „Story“ nicht unbedingt gestiegen. Das erste Kapitel fand ich auf jeden Fall am spaßigsten. Dort gibts wirklich Schlag auf Schlag einen weiteren Tick im Body Count und es ist alles so dumm dass es schon Freude bereitet. Danach wird merkwürdigerweise das Tempo drastisch rausgenommen und es dauert echt ne ganze Weile, bis es mal wieder richtig losgeht mit der Schlachterei. Neben dieser gibts hier auch einfach echt nichts zu gewinnen.
Die Schauspieler sind durch die Bank nicht überzeugender als ne gammelige Packung Toastbrot, das CGI ist wohl das schlimmste, was ich jemals gesehen habe (und ich hab schon echt richtig beschissenes CGI gesehen), aber die schiere wahllose Gewalt, scheißegal wie es eigentlich aussieht ist halt schon witzig anzuschauen. Wenn aber diese dann auf sich warten lässt… Puh…

Im Nachhinein habe ich jetzt gelesen, dass der Regisseur wohl selbst Special Effects Artist ist und stellenweise, wenns hier dann doch mal praktische Effekte zu sehen gibt, sieht es tatsächlich ganz gut aus. Er hat auch eine ganze Reihe weiterer Filme gemacht. Warum zur Hölle er dann so eine pure CGI-Hölle kreiert hat? Keine Ahnung.

Für die Luls kann man sichs anschauen, kann man aber auch gut sein lassen.

1/5 WordArt Effekte

7 „Gefällt mir“

Thema: Weltrekord
Film: Guardians of the Galaxy
Rekord: Highest Death Toll (In a Superhero Movie)
Regie: James Gunn
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 121 Minuten
Wo geschaut: Disney+

Outlaw Peter Quill, äh ich meine natürlich Star-Lord, möchte eigentlich nur Geld verdienen, in dem er einen Orb mit mysteriösem Inhalt verkauft. Dabei trifft er aber auf Gamora, die den Orb ebenfalls möchte, den genmanipulierten sprechenden Waschbär Rocket und seinen Baumfreund Groot, die das auf Peter ausgesetzte Kopfgeld wollen, und später noch auf den Berserker Drax. Die Gruppe rauft sich zusammen und wird, gasp Spoiler, zu den Guardians of the Galaxy …

Ich hatte mal wieder wenig Zeit die Woche, also musste ich einen Film wählen den ich, sorry, auch nebenbei gucken konnte, weil ich ihn ziemlich gut kenne.

Das ist natürlich auch irgendwie ein Spoiler, aber der Rekord ergibt sich aus der Auslöschung des gesamten Nova-Corps (83.871 Personen). Aber hey, der Rekord steht aktuell zumindest auch bei Guiness World Records online.
https://www.guinnessworldrecords.com/world-records/454591-highest-death-toll-in-a-superhero-movie

Zum Film selber, ich mag die Gruppe einfach, und am Ende werde ich immer ein wenig emotional, wenn Groot seinen Satz ändert. Die Effekte sind gut, und der Soundtrack ist halt einfach fantastisch, um nicht zu sagen, awesome.

Ein Film den ich immer wieder gucken kann und der mir Spaß macht.

4/5

8 „Gefällt mir“

Thema #31: Weltrekord
Film: John Carter of Mars
Regie: Andrew Stanton
Weltrekord: Größter finanzieller Verlust eines Films
Erscheinungsjahr: 2012
Laufzeit: 132 Minuten
Gesehen auf: Blu-Ray

Gut, ich habe jetzt nicht extra die 3D Version angeschmissen, aber ok.

Andrew Stanton, gerade erfolgreich bei „Findet Nemo“ und Wall-E", bekam von Disney das Angebot für eine Verfilmung von A Princess of Mars, dem ersten Roman der Mars- bzw. Barsoom-Reihe von Edgar Rice Burroughs. Und er hat durchaus geliefert. Ich verstehe bis heute nicht so richtig, warum der Film einen so schlechten Ruf hat. Klar, der gilt als Film mit dem höchsten Geldverlust, weil der nicht nur an den Kinokassen gefloppt ist, sondern GEFLOPPT ist. Aber der Ruf tut dem Film an sich etwas Unrecht.

1868, nach dem Ende des Bürgerkriegs in den USA verschlägt es Captain John Carter (Taylor Kitsch) auf Goldsuche in das Arizona Territory. Dort legt er sich mit der Kavallerie und auch den Indigenen an. Auf der Flucht vor beiden Parteien kommt er in eine geheimnisvolle Höhle, in der sich zufällig ein Thern von Barsoom materialisiert. Mit dem Amulett des Thern verschlägt es Carter dann auf den Mars, von den einhimischen Barsoom genannt. Auf Barsoom gibt es einen Krieg zwischen den Stadtstaaten der roten Marsianer und die Truppen der Stadt Zodanga unter ihrem Anführer Sab Than (Dominic West) stehen kurz vor der Eroberung der Stadt Helium. Carter landet allerdings zuerst bei den grünen Marsianern, wird aber relativ schnell in den Konflikt der Stadtstaaten verwickelt, als er Dejah Thoris (Lynn Collins), die Prinzessin von Helium rettet.

Das Kernproblem des Films dürfte eigentlich sein, dass man alles irgendwo anders schonmal gesehen hat. Dabei gelten Burroughs Romane zu einigen der Ecksteine verschiedener Genres, wie Planetary Romance (hier halt Carter und Thoris). Die Spuren seiner Werke ziehen sich durch Comics (Typ von einer anderen Welt hat hier Superkräfte, siehe auch Superman und Adam Strange), Fernsehen (Planetary Romance war der Plot bei jeder zweiten Folge Star Trek TOS) und noch dutzenden anderer Sachen.

Und das ist am Ende des Tages auch ein bisschen das Problem des Films. Der ist nicht schlecht, wirkt aber auch nicht innovativ, wie es die Romane vor über 100 Jahren wahrscheinlich waren. Im Kern hat Andrew Stanton aber einen sehr soliden Action-Science-Fantasy-Film geliefert mit ein paar sehr guten und ein paar manchmal recht mauen Spezialeffekten. Und wenn es wirklich was zu kritisieren gibt, wie oft wird hier Dejah Thoris zur „Maid in Nöten“, fällt irgendwo runter und muss aufgefangen werden? (Schönen Gruß an dieser Stelle nochmal an Lois Lane und Superman.) Dabei ist die doch eigentlich im Kämpfen und in anderen Sachen recht kompetent.

Auch nach über 100 Jahren schafft es ein moderner Autor und Regisseur halt nicht, den latenten Sexismus und auch den „white savoiur“ Trope komplett aus dem Original rauszubekommen oder zumindest so zu modernisieren, dass es nicht ganz so offensichtlich rüberkommt. Dabei hätte sich vor 12 Jahren vermutlich noch niemand im Internet darüber aufgeregt, dass das woke Hollywood schon wieder einen white saviour umgebaut hat.

Anyway.

Solide 3/5 weiße Affen

PS: Grüne Marsianer auf der einen Seite und die Thern gelten als „Weiße“ Marsianer… DC Comics hat sich echt sehr viel bei Burroughs bedient oder?

8 „Gefällt mir“

Kurze Frage: was soll das world record zu Die Schöne und das Biest sein?