Jo, nachdem ich den ganzen Tag übel Bauchschmerzen hatte wurds gegen Abend immer heftiger und jetzt grad lieg ich im Krankenhaus, frisch aus der Narkose und ohne Blinddarm.^^
Denke morgen hab ich viel zeit, mir ein Thema auszudenken. ^^
Gute Besserung dir
Meine Liste mit 3 „Landminen“ auf die ich keine Lust hab:
- Inside Out 2
- The Wolf of Wall Street
- Home Alone 4
- Furiosa: A Mad Max Saga
- Marriage Story
- The Last Airbender
- Everything Everywhere All at Once
- The Emoji Movie
- Kubo
- Challengers
Mal schauen was ich mir heute Abend anschaue
Joo… ich glaube, auf der Liste wurd auch niemand vergessen, da wir aber an deren Ende angekommen sind, könnte bspw. @taedison noch dazwischenrutschen, wenn er einen Film seiner Random-Liste bis morgen reviewt und ein Thema vorgeben mag.
Ansonsten… @Filmthemen-Challenge
Aus gegebenem Anlass: schaut einen Film, in dem eine oder auch mehrere Operationen nicht lediglich nebenbei stattfinden. Sie müssen jetzt nicht unbedingt das zentrale Thema sein, aber auch keine bloße Nebensache.
Habe natürlich auch ein paar Listen als Handreichung gefunden:
https://boxd.it/zycG
https://boxd.it/alIO8
Dokus gehen natürlich auch
https://boxd.it/gKTya
Die hier fand ich zum Beispiel sehr nice. Weiß allerdings nicht, ob die grad irgendwo verfügbar ist, ich hatte sie vor ne weile auf MUBI gesehen.
Ich lass dir mal den Vortritt, dann können sich die Leute schon nen Film aussuchen^^
Gute Besserung
Thema 37: 10+3
Film: Frank and Ollie
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 01:29
gesehen auf: Disney+
Meine Liste
1. Mystic Pizza
2. Willkommen bei den Sch'tis (Bienvenue Chez Les Ch'tis)
3. Paddington
4. Darjeeling Limited
5. Frank and Ollie
6. Practical Magic
7. Little Women
8. Halloween Town
9. Clue
- The fantastic Mr Fox
Gezogene Zahlen: 2,4,5
„Frank and Ollie“ ist eine Dokumentation über… nunja; Frank und Ollie. Die beiden waren Chief Animators in der frühen Hochphase von Disney in den 30ern bis in die 1970er, als Teil der einflussreichen „9 old men“. Die beiden waren höchst einflussreich auf die Welt der Animation, auch über die Grenzen Disneys, ihrer Karriere und sogar ihres Lebens hinaus. Die Dokumentation ist im Wesentlichen Interviews mit den beiden, lange nach ihrer Rente, untermalt mit den Animationen die sie gemacht haben.
Viel gibt es an so einer Dokumentation natürlich nicht zu reviewen, aber ich mag Behind the scenes Kram und ich finde Hand-Animation sehr spannend, also wars für mich interessant. Allerdings ist es natürlich keine tiefschürfende und innovativ Produzierte Doku, sondern ein entspanntes gespräch nit 2 old men.
4/5, gut für den Herbst und ein Tässchen Tee
Meine ersten Würfe waren eine 5 und eine 9.
Der entscheidende Wurf war dann:
Nun
Thema 37: 10+3
Film: The Emoji Movie
Regie: Tony Leondis
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 86 Minuten
Der Hauptcharakter ist Gene ein Emoji welcher bis jetzt nicht die Erlaubnis bekommen hat „arbeiten“ zu durfen. Arbeiten heißt in diesem Kontext vom Menschen auf ihrem Handy ausgewählt zu werden. Allerdings hat Gene ein dunkles Geheimnis: Er kann auch andere Gefühle aus drücken außer . Er ist also ein verbuggtes Emoji. Als er doch endlich arbeiten durfte geschieht natürlich das unausweichliche: Anstatt Meh wird in einer Nachricht eine Reihe andere Emotionen gesendet . Die Nachricht ist natürlich gerade die Nachricht mit der er seiner angebeteten antwortet. Gene muss daraufhin flüchten, findet bei der Fluch neue Freunde, verliebt sich usw. Alles sehr klischeehaft. Währenddessen versucht sein Mensch irgendwann das Handy zu löschen, da die Flucht weitere Bugs auslöst, was dazu führt, dass Gene auch noch die Bewohner des Handys vor der Löschung retten darf.
Der Film hat seehr viele Produktplazierungen („Wir müssen das Let’s Dance Battle gewinnen, um auf den Spotify Stream zu surfen damit wir in die Dropbox kommen um in die Cloud und damit in Sicherheit zu kommen“). Mal abgesehen dass die Grundprämisse absurd ist, ist die Story immerhin einigermaßen logisch aufgebaut, auch wenn es sehr klischeehaft ist und die Witze gerne mal daneben gehen. Ich hab schon schlechtere Filme gesehen hust Cats hust
2/5
Ich hab bei google einfach ein randon number Generator angeworfen und die nummer 10 ist rausgekommen also haben wir Bullet Train angeschmissen.
Thema: 10 + 3
Film: Bullet Train
Regie: David Leitch
Jahr: 2022
Laufzeit: 127 Minuten
Gesehen auf: 4k UHD Bluray
Ladybug ist ein unglücklicher Attentäter, der entschlossen ist, in einem Hochgeschwindigkeitszug sein nächstes Opfer zu erledigen. Nach einigen Rückschlägen für Ladybug muss es dieses Mal für ihn funktionieren. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn seine neueste Mission bringt ihn im schnellsten Zug der Welt auf Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus aller Welt, die alle miteinander verbundene, aber widersprüchliche Ziele verfolgen.
Schöner Actioner mit einem richtig guten Brad Pitt und tollen Action Szenen. Gefiel mir ziemlich gut.
4/5 Messerstichen
Dann gibt bitte jemand eine Empfehlung raus den ich gucken kann bei Prime, Disneyplus oder Netflix. Hab keinen der Filme erkennen können
Thema #37: 10+3
Film: Oppenheimer
Regie: Christopher Nolan
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 180 Minuten (laut Rückseite der Blu Ray-Hülle)
Gesehen auf: UHD Blu-Ray
Vorgeplänkel:
Ich habe mich mal nach meiner Watchlist auf Letterboxd gerichtet kombiniert mit der Liste der populärsten Filme auf der Plattform und dann halt auch noch gefiltert nach alldem was ich entweder streamen kann oder ich sowieso zuhause als Disc habe. Auf Letterboxd habe ich dann Blind mit der Maus herumgewedelt und auf jeder Seite jeweils drei Filme auf die Liste genommen. Als zehnten Film habe ich dann, nachdem ich einen Blick auf meinen Stapel an Blu Rays genommen habe, noch Oppenheimer hinzugefügt. Diesen wollte ich endlich schauen, nachdem ich umgezogen war. Nun das ist nun bald zwei Monate her und es wird wirklich mal Zeit.
Die Liste meiner zehn Filme war somit:
- Bodies Bodies Bodies
- Elvis
- The Notebook (3)
- Ready or Not
- Nomadland
- Lilo & Stitch
- Beauty and the Beast (2017)
- Jackie Brown
- To All the boys I’ve loved before (9)
- Oppenheimer (10)
Tja, es hat mich dann auch gewundert aber am Ende kamen bei Zufallszahlen die Nummern 3,9 und die 10 heraus. Also wurde es am Ende wirklich Oppenheimer, welchen ich sowieso dann am Wochenende geschaut hätte.
Und so beginnt es…
Review:
In diesem Streifen erleben wir den Aufstieg und Fall? von Robert Oppenheimer in drei Akten, welche sich jeweils eine Stunde des insgesamt drei Stunden dauernden Machwerks nolanischer Kunst austoben können. Von seinen jungen Jahren an, will uns der Film viel über die besondere Psyche von Oppenheimer erzählen, wie sie ihn zu einem Außenseiter macht, ihn anecken lässt und nicht in zu damaliger Zeit geordnete Schema fallen lässt. Bis er dann schließlich ausbrechen kann und frei nach Udo Lindenberg endlich „sein Ding“ machen kann.
Später geht es dann noch um seine weiteren Beziehungen zu verschiedensten Figuren seiner Zeit und wir sehen auch Gastauftritte eine Reihe von Wissenschaftlern, deren Nennung und Präsentation mir als Geschichtsfan natürlich auch recht gut gefallen hat. Seine Verbindungen stellen ihn später vor eine harte Probe doch ist dies hier nur erst der Aufbau. Es gibt aber auch hier eine ziemlich hohe Frequenz an Namedropping und natürlich auch Rückblenden. Allgemein agiert der Film immer auf mindestens zwei Zeitebenen, wobei dies besonders in Akt 2 hervorsticht.
Im zweiten Akt geht es um den Bau des Dings, um dass es in dem Film geht. Wir sehen den Aufbau des Camps von Los Alamos und die Gespräche innerhalb der Belegschaft, wobei dieser Teil des Films wirklich gefühlt recht klein ausfällt. Das Finale ist die Zündung der Bombe, dessen Ausgestaltung der vermeintliche Höhepunkt des Films ist. Zumindest wenn man dem Trailer glaubt. Eher ist er emotional für Oppenheimer ein Höhepunkt, weil danach alles für ihn bergab geht.
Dies zeigt uns der dritte Akt nun, welcher dann erzählt was nach dem Ende des Krieges passiert ist und führt die erzählerisch zuvor parallellaufenden Zeitebenen nun langsam auch zusammen. Dieser Teil ist wie ich finde auch eine große Stärke des Films, weil hier in einfachen Umgebungen einfach nur die Macht des Wortes die Geschichte erzählt.
Fazit:
Gerade wie auch im letzten Akt zu sehen, lebt dieser Film wirklich sehr von seiner Geschichte, den Gesprächen und dem Namedropping und kurzen Szenen, die ein Vorshadowing auf das Finale darstellen. Der Trinity-Test ist dabei eigentlich nur ein Nebenstück dieses Epos. Man muss sich schon voll auf den Film konzentrieren, das ist aber auch nicht so schwer, weil man sowieso komplett eingesogen wird von der Handlung, welche einen nach drei Stunden wieder aus seinen Fängen freigeben mag. Ich habe den Film in zwei Teilen geschaut, die erste Stunde am Samstagabend und die zweite heute am Sonntagmittag. Dass ist okay, weil wie gesagt der Film sehr klar strukturiert ist, was die Akte angeht. Wer mehr Sitzfleisch hat und konzentriert dabei bleiben kann, dem vermag es auch in einer kompletten Sitzung gelingen diesen Film vollends in sich aufzunehmen.
Doch eine Sache bleibt:
„it won’t be for you; it will be for them“
4/5
Schade, hast den schwächsten Film erwischt.
Findest du Die anderen Filme auf der Liste werden auf jeden Fall auch noch geschaut.
Zuerst gute Besserung @boodee .
Meine Auslosung erbrachte den „neuen“ Spielberg:
Thema #37: 10+3
Film: Die Fabelmans von Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 151 Minuten
Wo gesehen: Sky
Samuel Sam „Sammy“ Fabelman, nennen wir ihn Steven, wird als Kind am 10. Januar 1952 von seinen Eltern mit ins Kino genommen. Es läuft „Die größte Schau der Welt“ von Cecil B. DeMille und Sammys größte Wunsch wird geboren: Er möchte Filme drehen. Die nächsten Jahre folgen wir ihm und seiner Familie.
Wahnsinn, was für ein Gemischtwarenladen der Film für mich war. Ich weiß nicht, was ich von so einem semi-autobiographischen Spielfilm von Spielberg erwartet habe aber irgendwie was Eindeutigeres? Gerade die erste Stunde nach diesem Kinogang hat mich ziemlich gelangweilt. Weder ein besonders starkes Realismus-Drama, noch sonderlich träumerisch, fantastisch umgesetzt. Irgendwie so ein ödes Familiendrama, nichts was Begeisterung in mir wecken konnte und ich mein wenn einer Begeisterung wecken kann, dann der Regisseur von „Der weiße Hai“, „Jurassic Park“, „Indiana Jones“ und weiteren.
Die nächste Stunde habe ich wenigstens etwas besser gesehen. Coming-of-Age Dramedy, aber schon mit einem recht humorvollen Fokus. Damit hab ich als ich den Film angeschaltet habe zwar 0 gerechnet aber das war ganz charmant. So manche Szene hätte direkt aus „American Pie“ stammen können und diese „Erste-Liebe-Szene“ war ja schon bald Slapstick pur. Kurz hätte ich gedacht, Steven Spielberg hat den Film nicht gedreht um sich vor John Ford zu verneigen sondern sein „Bet(t)trauma aus der Jugend zu überwinden.
Die letzte halbe Stunde geht es dann noch wirklich nach Hollywood und neben den wohl ohne Frage mit besten Minuten des Filmes, die es ganz zum Schluss gibt, gibt es auch irgendwie eine Erklärung wie man zu dem ganzen Film so stehen sollte und wie Herr Spielberg wohl dazu steht. Das ist wie gesagt ganz schön, unbedingt große Begeisterung für den Gemischtwarenladen davor weckt es bei mir jetzt aber auch nicht.
Steven Spielberg hat sich mit dem Film für mich vor der Technik und dem Handwerk des Filmemachens verneigt. Das zieht sich (als einziger so wirklich roter Faden) durch den ganzen Film und findet seinen Meister sowieso in John Ford, der wie niemand sonst für die technische Perfektion eines Hollywoodfilms steht.
Vielleicht ist gerade das aber auch mein Problem mit dem Film: Steven Spielberg selbst steht für mich persönlich für völlig andere Dinge des Kinos: „Jurrasic Park“, „E.T.“, „Indiana Jones“ und andere stehen für mich wie wenige Filme sonst für emotionale Begeisterung und fantastische Geschichten, prägende Charaktere und eine Menge Spaß. All das für was das Kino von, zum Beispiel Hawks, Wilder oder Wyler für mich stehen würde und eben nicht die kühle, technische Brillianz, für die Ford steht und die für Filmemacher wie Spielberg (und durch den Film ist mir zum Beispiel klar geworden, warum er zum Beispiel seine Filme so vergöttert, wenn das im Grunde deine erste echte persönliche Berührung mit Hollywood war) natürlich für die Karriere entscheidend war – für mich aber nicht das tragende Element eines Steven-Spielberg-Films ist.
Semi-autobiographischer Spielfilm über die Familie von Steven Spielberg und seine ersten Schritte im Filmgeschäft. Hat mich zu wenig emotional bekommen und macht mir erst nach der ersten Stunde wenigstens etwas Spaß. Reiht sich für mich in den ganzen vielen tollen Werken von Spielberg also eher unten ein, insgesamt aber noch ein solider Film, mit eben ein paar (zu wenigen) Highlights.
6 von 10 Horizonte
Auf prime ist zB. der Crimes of the Future von Cronenberg mit Lea Seydoux, Viggo Mortensen un dKristen Stewart oder sein Klassiker Rabid.
Ahoi. Ich schaff es nicht mehr, aber „Encanto“ fand ich ganz okay. Einer der besseren Disney Animations.
Meine Kritik wird dann straight-to-letterboxd
Ich werde diese Woche nichts gucken, denk ich. Aber auf jeden Fall die nächsten Wochen nichts, da außer Landes solange alles klappt. Falls ich dran wäre, skippt mich, bis ich zurück bin, bitte.
Thema #38: Operationen
Film: Cyst
Regie: Tyler Russell
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 73 Minuten
Gesehen auf: Prime Video
Irgendwie fühlt sich das gerade falsch an, denn im Beschreibungstext stand was von Operationen, aber im Film war davon nicht wirklich was zu sehen.
Die USA, 1961. Der Chirurg Dr. Guy ist spezialisiert auf Zysten. Und er hat ein neues Gerät erfunden, was die Eingriffe vereinfachen soll. Bei einer Demonstration des Geräts erschafft er ein Zystenmonster, dass dann Angestellte und Patienten der Klinik vernascht. Nur die Schwester Patricia (Eva Habermann) stellt sich dem Monster entgegen.
Puh. Ne. Da muss ich echt noch was anderes für die Challenge raussuchen.
Ich habe auch schon was mit der selben Problematik gesehen Aber da gibt es zumindest ein wenig was zu sehen. Ich habe auch noch was anderes auf meiner ToDo Liste was wohl besser dazu passen würde.
Also es wurden Operationen versprochen und dann war nix oder wie herum?
Sagen wir mal so, es geht um die Auswirkungen einer Operation, die ganz am Anfang und in Flashbacks gezeigt wird. Aber an Material sind, das vielleicht maximal 5 Minuten oder so.