Film-Themen-Challenge: Part 3

Alles klar, hatte ich übersehen.

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@supersudl etwas verpennt…

Ich schlage dir…

Limbo

… vor. Da bin ich selbst interessiert. Ich wusste bisher nicht, dass es den Film gibt, aber der Hauptdarsteller kann was und das Setting könnte schön noir sein. Viel Spaß.

Und ich dachte schon, Du hättest „Bloody Hell“ vorgeschlagen. Naja macht nichts. :slight_smile:

Für Dich bleibt es bei „Becky“.

Oh, i see. Da ist was beim Edit schiefgelaufen. Zu Bloody Hell wollte ich was schreiben…

:unamused:

Was denn jetzt? Ich kann auch beide gucken :smiley:

Limbo und vom Rest halte ich dich nicht ab :slightly_smiling_face:

Thema #42: Wichteln
Film: Bloody Hell
Regie: Alister Grierson
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 93 Minuten
Gesehen auf: Freevee

Den hat @Fergwal aus meiner Liste gezogen. Ich weiss nicht einmal mehr, wie der auf der Liste gelandet ist. Wie vieles Andere auch, wurde der Film vermutlich irgendwann mal bei Kino+ erwähnt.

Anyway, nach einem Gefängnisaufenthalt verschlägt es Rex nach Finnland. Und ja, das macht innerhalb des Films durchaus Sinn.

Kaum in Finnland angekommen, landet Rex aber in den Fängen einer Killer-Familie und muss jetzt irgendwie entkommen.

Schöner kleiner Fun-Horror-Film mit ein paar echt guten Ideen, von denen ich hier nicht unbedingt spoilern will. Das geht schon um dem Grund für den Gefängnisaufenthalt und auch die Auflösung bei der Familie. Doch, den kann man gut gucken und wenn man ein Faible für diese Art Filme hat, hat der auch noch ein paar schöne Überraschungen parat. Und weil es eine kleine Produktion ist, konzentriert man sich auf das Wesentliche. Dazu gehört, dass der auch nicht länger hätte sein dürfen.

3/5 Unterschenkel

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Thema: Watchlist des Unbekannten - User empfiehlt Film von Watchlist des Teilnehmenden
Hier: @Drake4849 empfohl mir …
Film: The Sound of Music
Regie: Robert Wise
Erscheinungsjahr: 1965
Laufzeit: 174 Minuten
Wo geschaut: Disney+

Eine Nonnenanwärterin kommt als Governess in den Haushalt von einem verwitweten Ex-Navy-Captain und seinen sieben Kindern. Sie bringt Wärme und vor allem Musik zurück in den Haushalt. Wenn nicht der „Anschluss“ Östereichs an Nazi-Deutschland bevorstehen würde, könnte alles so schön sein.

The Sound of Music ist schon so lange auf meiner Liste, und mit der extra Empfehlung mit Herz war er dann diese Woche endlich dran. Und ich fand ihn auch sehr sehr schön. Angenehme Songs, Julie Andrews, Christopher Plummer und die anderen sind einfach eine Freude beim Zusehen.

Mir war der Film allerdings an Stellen ein wenig zu lang. Bei einem Live-Musical auf der Bühne hätte mich das sicher nicht gestört, aber so war es manchmal ein wenig viel pro Musiknummer. Kann aber auch daran liegen, dass ich immer noch leicht k.o. von der Rückreise bin und meine Aufmerksamkeitsspanne ein wenig darunter leidet.

Aber - ein rundum schöner Film einfach. Tolle Bilder, gute Songs, nette Kinder.

4/5

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Thema #42: Watchlist des Unbekannten
Film: Poor Things
Regie: Giorgos Lanthimos
Erscheinungsjahr: 2023
Laufzeit: 142 Minuten
gesehen auf: Disney+

Visuell ist das natürlich absolut fantastisch und absolute Speerspitze.

Die erste Stunde gleicht auch einem Fiebertraum, leider fällt er mir ein wenig ab, wenn Bella das Anwesen verlässt. Die Zeit in Marseille finde ich noch immer spannend, aber etwas zu lang. Als es dann zu ihrer Rückkehr und erneutem Abschied kommt, wird es wieder interessanter.

Darstellerisch ist das von allen Seiten ebenfalls eine Wucht und gerade Emma Stone bietet hier eine der besten Leistungen, die ich wirklich jemals gesehen habe.

Es ist ein Film, den man ohne es vorher gewusst zu haben sofort Lanthimos zuschreiben würde, man spürt sein Wirken in jeder Sekunde.

4/5

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So, ich bin wieder da, und stelle dann mal mein Thema. Und es lautet, schlicht und ergreifend,

Godzilla

Ob ihr einen japanischen oder amerikanischen Film mit Godzilla schaut ist mir egal. Hauptsache, die Echse wird im Titel genannt. Bitte keinen Film, wo nur Mecha-Godzilla oder so auftaucht.

Die alten Filme gibt es z.B. im Internet Archive (der Link hier führt zu einer Suche nach 1954, dem Jahr des ersten Films) zu sehen, falls es auf den Streamingdiensten sehr mau ist.

@Filmthemen-Challenge

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Falls wer schon alle „standard filme“, also die originalen japanischen Filme und das monsterverse gesehen hat, verlinke ich mal meine Godzilla-Liste, wo auch noch manche fan-filme (teils in spielfilmlänge, also passend), die Animes, re-edits und mehr drauf sind. :beanfriendly:

https://letterboxd.com/boodee/list/godzilla-complete-list/

Bitte keine Fanfilme, danke. Und auch keine Re-Edits.

Oké, Godzilla Apex ist allerdings wirklich ganz cool, kann ich dann empfehlen, abseits der Challenge zu schauen. ^^

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Ich wünschte ich hätte das früher gewusst. Im Flugzeug nach Paris wurde mir ein Godzilla-Film zum Gucken angeboten. :sweat_smile:

Thema #42: Watchlist des Unbekannten
Film: Sound of Metal von Darius Marder
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 120 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Ruben und Lou sind auf Tour, sie sind eine Zweier-Metalband und ein Paar, welches im Trailer lebt und von Gig zu Gig fährt. Vorm nächsten Auftritt, noch am eigenen Merch-Stand, bemerkt Ruben, dass die Geräusche um ihn herum plötzlich dumpf werden und er immer weniger hört. Den Auftritt ziehen sie trotzdem durch, doch sein Gehör wird immer schlechter und er sucht einen Arzt auf. Es gäbe da eine Operation, die den eigentlichen Hörkanal umgeht und ihn wieder hören lassen könne. Diese kostet aber mehrere Zehntausend Dollar, Geld das er nicht hat. Ihm wird empfohlen, eine Art eigene kleine Community von tauben Menschen aufzusuchen, um „das Taubsein zu lernen“.

Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut und die immersiven, die Taubheit „erlebbar“ machenden, Soundeffekte wirken recht realitätsnah. Ich kann es zwar nur mit meiner eigenen Erfahrung mit vorübergehendem Tinnitus vergleichen, zumindest diese gehen aber in eine sehr ähnliche Richtung. Emotional war ich angemessen investiert, gerade das Leben in dieser Tauben-Community und die darauf folgenden Ereignisse sind wirkungsvoll inszeniert.
Einziger Wermutstropfen: ich bin (bzw wohl eher war :smiley: ) selbst Drummer und schon auch Metal-Fan, aber die Mucke der beiden fand ich ziemlich scheiße. :smiley:

Aber schöner Film. Ich habe sicherlich in einem hohen zweistelligen Bereich über den Film hinweg gescrollt, als ich mal wieder unschlüssig war, welchen Film ich als nächstes schauen soll. Also danke @Castiel_41 fürs Abnehmen der Entscheidung. ^^

4/5 Verzerrer

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Thema: Watchlist des Unbekannten
Film: Perfect Blue von Satoshi Kon
empfohlen von @Kazegoroshi
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 82 Minuten
Wo gesehen: Amazon Leihe

ENDLICH!!!

Diesen Film wollte ich seit Jahren sehen, hier gab es z.B von Phil, schon diverse Rezensionen, unendliche Empfehlungen und nun hab ich endlich diesen riesigen Posten von meiner Watchlist tilgen können, danke @Kazegoroshi

Die Popsängerin Mima hat mit ihrer Band CHAM zwar eine große Fanbase, der große Durchbruch will ihr aber nicht gelingen und so wechselt sie ins Schauspielfach, um groß durchzustarten. Spoiler: Klappt nicht so ganz.
Früh holt sie die Realität des Geschäfts ein und plötzlich explodiert am Set ein „Fanbrief“ und löst eine Lawine des Schreckens für Mima aus. Dabei wirken nicht nur die Mühlen des Film- und Glamourgeschäfts auf sie ein sondern sie beginnt an sich selbst zu zweifeln und sich die Frage zu stellen: Was ist noch Real und was Einbildung…all das scheint irgendwie ineinander zu verschwimmen.

Was für ein Brett. Ein Mystery-Thriller mit sehr viel explizitem Content aus der Feder eines der genialsten Anime-Machers. Satoshi Kon(nte) mich schon mit Tokyo Godfathers und Paprika komplett in den Bann ziehen und schafft es auch hier abermals. Twists und Turns und eine sehr gute Kriminalgeschichte mit knackigen 82 Minuten, mehr braucht mein Herz nicht. Habe auch oftmals ne Menge Lynch-Vibes verspürt, ein bisschen Noir-Elemente und Surrealität.
Absolute Pflichtlektüre für Filmfans, einzig die Dialoge haben diesen Film für mich nicht ganz perfekt gemacht, mag aber vermutlicher auch an der (mir leider nur verfügbaren) deutschen Fassung gelegen haben.

4,5/5

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Thema #42: Watchlist des Unbekannten – Filmvorschlag von @Morissa
Film: Palm Springs von Max Barbakow
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: Sky

Nyles ist mit seiner Freundin auf einer Hochzeit eingeladen. Nyles scheint ein besonders sorgenfreier Typ zu sein, doch er durchlebt den selben Tag, immer und immer wieder; bis noch mehr Personen in seiner Zeitschleife gefangen werden und das Chaos seinen Lauf nimmt.

Sommer, Sonne, Wasser, Palmen, chilli milli – irgendwie hab ich „Palm Springs“ immer mit „The Beach Bum“ verwechselt, wenn ich das Poster und den Titel gehört habe…

Hier gibt es eine romantische Zeitschleifenkomödie und Zeitschleifen in Filmen sind eh meistens ziemlich interessant. So ist der Film kurzweilig, recht amüsant, auch wenn ganz große Lacher eher vereinzelt zu finden sind und ist eben ein recht entspanntes Filmchen.

Die Chemie des Casts fand ich ganz schön und bis auf recht am Ende fand ich so diesen Seiltanz - von wir haben hier einen amüsanten Quatschfilm und wir möchten doch ein paar ernsthafte Dinge über die Liebe und das Leben erzählen – recht gelungen. Recht am Ende ist es mir dann doch bisschen zu romcomtypisch geworden (passt auch nur so mäßig in den Film finde ich). Wurde mit der Endszene aber wieder etwas entschärft, die fand ich sehr gelungen.

Insgesamt macht der Film also mehr richtig als falsch und ich würde ihn als gute Unterhaltung bezeichnen.

7 von 10 Dosen Bier (eigentlich will uns der Film ja nur erzählen, wie wir alle diese ganzen Feste nur noch besoffen ertragen können…)

10 „Gefällt mir“

Titel: Becky
Thema: Watchlist des Unbekannten
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 93 Min


Teeny und Papa verbringen, zur Überraschung des Teenies, mit Papas neuer Partnerin und ihrem Sohn gemeinsame Zeit in einem Wochenendhaus. Lulu Wilson füllt die Rolle der Rache-Heldin Becky eindrucksvoll mit ihrer wilden Entschlossenheit aus und bringt eine faszinierende Dynamik in die Szenen, während Kevin James als skrupelloser Antagonist Dominick zwar sein Comedy-Image abstreift, aber trotz Glatze und Tattoo nicht die Bedrohlichkeit vermittelt, die seine Rolle erfordert.

Der Film lässt Wilsons Figur nach der Ermordung ihres Vaters einen gnadenlosen Rachefeldzug starten, der von kreativer, blutiger Gewalt durchzogen ist. Hier dürfen die Spezialeffekte glänzen. Abteilung Kunstblut und realistische Nachbildungen machen einen tollen Job. Verletzungen dominieren die visuelle Gestaltung und bieten Liebhabern eine auffällige Show, doch ohne eine tiefere emotionale Entwicklung wirkt Beckys Motivation für ihre Rache recht oberflächlich.

Zusätzlich erscheint die Logik des gegnerischen Teams widersprüchlich. Nachdem Dominick und seine Anhänger zuvor ohne Zögern Zivilisten aus dem Weg räumen, verlieren sie plötzlich Nerven und Zeit, um Becky in einem Waldversteck zu belagern. Statt konsequent und unaufhaltsam vorzugehen, lassen die Schurken sich immer wieder auf Diskussionen mit einer Teenagerin ein. Diese Schwankungen in der Skrupellosigkeit der Bösewichte untergraben das Bedrohungspotential und sorgen für Unstimmigkeiten im Handlungsverlauf. Allerdings ist das in vielen Filmes dieses Subgenres der Fall. Was es jedoch nicht besser macht. Die ganze Nazi-Herrenrasse-Plakette kam bei mir billig und wenig glaubwürdig an. Dominick bleibt in seiner Motivation allgemein dünn und verkommt zu einer Figur, deren Rassismus letztlich nur als Vorwand dient, um möglichst viele Nazi-Symbole ins Bild zu setzen.

Die Diskrepanz zwischen der brutalen Action und der eher unklaren, vernachlässigten Entwicklung der Figuren verhindert, dass Becky sein Potential voll ausschöpfen kann. Es gibt ein paar wirklich gute Ideen, wie die Lagerfeuerszene oder dem zweckentfremdeten Lineal welche ich für nennenswert halte. Die Mischung aus ernstem Rachedrama und überzeichnetem Home-Invasion-Thriller führt jedoch nicht zu einer stimmigen Verbindung und wirkt wie eine verpasste Gelegenheit. Letztlich bleibt Becky ein actiongeladener, aber unausgeglichener Genreversuch, dem eine tiefere narrative Basis fehlt, um langfristig zu beeindrucken. Als positiven Versuch möchte ich da noch den großen Kerl aus der Bande nennen. Seine inneren und äußeren Konflikte zeigen das Potential dieser Konstellation. Leider etwas zu wenig.

Fazit: Becky bietet solide Unterhaltung für Fans brutaler Rachethriller. Da zähle ich mich gelegentlich auch dazu. Ich bin dann jedoch eher The Equalizer o.Ä. zugeneigt. Becky ist blutig, laut, aber insgesamt doch eher simpel gestrickt. Die Mischung aus Slapstick-Gewalt und ernstem Drama passt nicht immer zusammen und lässt die Tiefe vermissen, die man von einer starken Rachegeschichte erwartet. Wer sich von Kevin James als zwielichtigen Nazi-Neuling und einer Teenagerin mit übertriebenen Überlebensinstinkten unterhalten lassen möchte, wird hier dennoch einiges zu sehen bekommen. Alles in allem bleibt es, für mich, bei einem mittelmäßigen Erlebnis.

2,5 von 5 Sternen.

8 „Gefällt mir“

Thema: Watchlist des Unbekannten
Film: Come and See
Regie: Elem Klimov
empfohlen von @Spameule
Erscheinungsjahr: 1985
Laufzeit: 142 Minuten
Wo gesehen: YouTube (Mosfilm)

Ja, dass ist wie bei vielen so ein Film auf der Watchlist, welcher da schon ewig drauf ist. Man aber wohl eher wenig Lust hat sich diesen anzuschauen, weil die Thematik natürlich jetzt nicht die heiterste ist und die Spielzeit mit fast 2,5 Stunden natürlich auch etwas länger. Aber in Form der Challenge ist dieser Film natürlich prädestiniert geschaut zu werden. Hier dann auch noch einmal sehr herzlichen Dank an @spameule welche mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass es den Film auch auf YouTube gibt.

Worum geht es?
Wir schreiben das Jahr 1943 im heutigen Belarus. Der junge Florian findet bei Ausgrabungen eine Waffe der deutschen und nimmt diese mit um sich gegen den Willen seiner Mutter den Partisanen anzuschließen. Diese nehmen ihn auch schnell mit, wodurch er aber auch sieht dass das Abenteuer was er sich vorstellt doch so gar keines ist und nun doch wieder weg will. Auf dem Weg zurück trifft er noch ein Mädchen, mit welchen er gemeinsam Schutz vor einem Luftangriff der deutschen sucht. Gemeinsam kommen sie zu seinem alten Dorf zurück, wo nun aber nichts mehr ist wie es war. Er ist nun auf der Flucht und auf dieser erlebt er eine Hölle nach der anderen.

Technik
Das sehen wird durch die Kamereinstellungen des Films durchaus auch noch einmal sehr stark hervorgehoben. Wir haben oft eine Close auf die Gesichter der Protagonisten wie sie einfach nur ins leere starren. Teilweise werden so auch Dialoge geführt aber man hat nie das Gefühl dass hierbei die vierte Wand gebrochen werden soll, weil sich der Empfänger der Gegenseite meist baldig bemerkbar macht. Allgemein hilft das für das Jahr 1985 natürlich komplett übliche Bildformat von 4:3 hierbei auch nochmal sehr, diese Nähe zu dem Geschehen zu haben.

Gerade mit in der zweiten Hälfte des Filmes sieht man auch den Einsatz von sehr langen Kameraeinstellungen welche in ihrer Komplexität dann doch gar nicht ohne sind. Große Szenen in Außenarealen wurden dabei aber auch gut mit Nebel vollgepackt, so dass man durchaus Sachen verstecken könnte.

Fazit
Ja, dass ist so ein Film. Den schaut man natürlich nicht gerne. Aber es war für mich am Ende durchaus ein Erlebnis diesen Film zu schauen, gerade aufgrund der Machart, wie aufwendig dass ganze trotz der zu dieser Zeit wohl sehr begrenzten Mittel dann doch wirkt. Zusammen mit den Bildern die man dann auch einfach für sich sprechen lässt, verbreitet er seine Dramatik teils schon alleine über die schaurige musikalische Untermalung und die bloße Vorstellungskraft. Da alles was dieser Film zeigt, leider überhaupt keine Fiktion ist.

11 „Gefällt mir“

Thema: Watchlist des Unbekannten
Film: Prisoners
Regie: Denis Villeneuve
empfohlen von @Yerunis
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 153 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Die Entführung eines kleinen Mädchens führt einen verzweifelten Familienvater und einen grüblerischen Polizeibeamten zusammen. Während Ersterer versucht, den vermeintlichen Täter eigenmächtig zum Reden zu bringen, taucht Letzterer immer tiefer in den undurchschaubaren Fall ein. Intensiv gespielt und stilbewusst in Szene gesetzt, weiß der zwischen Thriller und Drama schwankende Film nachhaltig zu fesseln.

Und der Text auf Google hätte es nicht besser zusammenfassen können. Unglaublich spannender Film mit Starbesetzung und einem meiner Lieblings Regisseuren die genau wissen wie man an der Stange gehalten wird. Hat mir super gut gefallen

5/5 vermisste Kinder

10 „Gefällt mir“