Film-Themen-Challenge: Part 3

Thema: Katastrophenfilme
Film: Apocalypse of Ice von Maximilian Elfeldt
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

SchleFaZ-Time von The Asylum

Ok. Festhalten. Wir sind in einer weltweiten Pandemie. Passenderweise setzt die Klimakrise dem Planeten zu und die Gletscher schmelzen, eine neue Eiszeit steht ins Haus und ein tödlicher Eissturm rast vom Nordpol Richtung Süden. Es gibt nur einen schmalen Rettungsstreifen um den Äquator, der nicht zur künftigen Todeszone wird. Wir begleiten eine Familie. Die eine Frau ist Virologin, die rein zufällig vor ein Paar Jahren mal einen Kurs gemacht hat und auch noch Seismologin ist. Sie ist immun gegen das Virus und hat den Impfstoff, den sie nun von Panama nach Ecuador bringen muss. Im Auto. In 24 Stunden. Auf vereisten Strassen.
Die andere will ihren Bruder in San Antonio vom Flughafen abholen. Dieser stürzt mit seiner Verlobten mit dem Flugzeug ab und ruft während des Absturzes seine Schwester an, die ihm natürlich perfekt Anweisungen geben kann, was er nach dem Absturz tun muss, weil sei mal Navy Seal war. Der Bruder und seine Verlobte überleben den Absturz und auch die drei müssen nun nach Ecuador, mit dem Auto…in 24 Stunden… :cluelesseddy:

Das war hart anzuschauen. Natürlich übelster Trash, ich musste aber auch einige Male ob der Absurdität hart lachen. Effekte und Dialoge vom Grabbeltisch und mittendrin Tom Sizemore, der (möge er in Frieden ruhen) auf seine alten Tage scheinbar nochmal dem Irrsinn verfiel um sich solchen Projekten hinzugeben.

0,5/5 Nadelwäldern in Mittelamerika

8 „Gefällt mir“

Thema: Katastrophenfilm
Film: Volcano - Heisser als die Hölle
Regie: Mick Jackson
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 104 Minuten
Wo geschaut: Disney+

Da ich auch schon einiges an Katastrophenfilmen (unter anderem RTL 2 sei dank) in meinem Leben gesehen habe und ich ja nix doppelt schauen will, hat mich die Liste dann auf einen Vertreter des Genres gebracht, den ich dann doch noch nicht kannte.

Scheinbar waren den Schreibern die ständigen Filme über Erdbeben in kalifornischen Städten zu langweilig geworden und sie haben sich gedacht. Wie wäre es mal mit einem Vulkan? Wie, dass ist unrealistisch und den hätte man schon längst entdeckt? Ach egal, wir machen es trotzdem. Wer hat denn gerade mal Zeit die Hauptrolle zu spielen? Tommy Lee Jones, ja der wird dieses Jahr bestimmt nicht mit einem anderen Film wesentlich mehr erfolg haben :wink:

Handlung:
Es ist Sommer in Los Angeles, der Katastrophennotdienstleiter Mike Roark ist eigentlich gerade im Urlaub, da wird seine Ruhe von einem kleinen Erdbeben unterbrochen und natürlich unterbricht er direkt seinen Urlaub, um wie ein wahrer Amerikaner direkt zurück zur Arbeit zu kommen.

Kurz danach kommen mehrere Kanalarbeiter bei einer vermeintlichen Gasexplosion ums Leben, wodurch Mike erst einmal den kompletten Abschnitt der gerade im Bau befindlichen neuen Metro-Linie sperren lassen will. Dass wird ihm natürlich nicht erlaubt.

Nach und nach verdichten sich die Anzeichen dass es dann doch wohl kein Gas sondern Flammen und Magma sind, die dass ganze verursacht haben. DIes wird auch dadurch klar dass sich die Termperatur in einem nahe gelegenen Teich immer weiter erhöht.

In der Nacht gibt es dann ein zweites Erdbeben und nach und nach bricht überall die Hölle aus, es gibt Feuer, Lavabomben und am Ende liegt es nur noch an Mike die Stadt (und seine Tochter) zu retten. Gespickt wird der Film natürlich noch mit offenem Rassismus der Polizei, gezwungener Versöhnung und Kindern die einfach super dumme Dinge machen. Wie es ein Katastrophenfilm so will, gibt es natürlich noch eine Reihe von absolut vermeidbaren Todesfällen.

Technik:
Gut, ich sag mal man kann von einem Film mit einem Budget von 90 Millionen dann halt nicht allzuviel erwarten. Oder vielleicht doch? Das Geld das in das CGI gesteckt wurde, ist auf jeden Fall nicht zu sehen, dafür sieht dass ganze mit der Lava teils dann heutzutage schon recht schäbig aus. Dafür sahen die praktischen Effekte teils echt ganz ordentlich aus und vermittelten grade in den hektischen Szenen sehr gut das Ausmaß der Katastrophe.

Eine Sache stach für mich dabei besonders heraus. Es gibt schon zum Anfang des Films einen Pan auf ein Still eines Hochhaus, welches später im Film noch einer größeren Wichtigkeit zukommt. Da wurde einfach nur ein Standbild genommen, was man auch sehr schön daran sehen kann, wenn später auch die Charaktere vor dem Gebäude stehen und es ganz offensichtlich ist dass dies ein Greenscreen ist, weil sich nicht einmal der Rauch vor dem Gebäude welche im Still zu sehen ist bewegt. Später sieht man das Gebäude zwar noch in Bewegung, es kommt mir aber vor als ob hier eine sehr viel geringe Auflösung für die Aufnahmen benutzt wurde bzw. das ganze im Vergleich zum Rest des Films sehr komisch aussieht.

Allgemein frage ich mich, was man sich bei manchen CGI-Effekten gedacht hat. Nicht nur dass diese wie schon gesagt offensichtlich nicht in der besten Auflösung gerendert wurden. DIe Framerate ist auch anders, womit alles sich am Ende wie Slow-mo anfühlt.

Fazit:
Am Ende hat mich der Film ja schon mitgerissen, einfach weil ich wissen wollte was für dumme Aktionen oder schlechte Ausführungen noch so passieren. Tommy Lee Jones schreit und kommandiert im Film die ganze Zeit meist eigentlich nur herum und hat scheinbar teils mehr Entscheidungsmacht als der US-Präsident. Am Ende fehlt es aber ein kleines bisschen damit es für mich eine glatte 3/5 wird. Irgendwie unterhalten, hat der Film mich aber trotzdem.

2,75/5

7 „Gefällt mir“

Thema 44: Katastrophenfilm
Film: Volcano – Heißer als die Hölle
Regie: Mick Jackson
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 104 Minuten
gesehen auf: Disney+

Nachdem ich letzte Woche aufgrund mehrerer Ursachen leider nicht geschafft habe einen Film zu sehen, war es zeittechnisch diese Woche nicht besser. Habe mich also gestern Nacht neben der eher kürzeren Laufzeit auch aus mehr oder weniger denselben Gründen wie @Galactico ebenfalls für Volcano entschieden, der die Handlung des Films schon sehr ausführlich erklärt hat.

Der Film hat mir etwas besser gefallen, als die meisten Katastrophenfilme, die ich früher gesehen habe, auch wenn er einige der gleichen Probleme für mich hat. Dazu zählen vor allem die recht unglaubwürdige Handlung sowie die (wenn auch laut meiner Erinnerung etwas besser als bei anderen Katastrophenfilmen) verhältnismäßigen schlechten Effekte. Schlussendlich fand ich ihn aber trotzdem ganz gut.

3/5

7 „Gefällt mir“

Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich meine Review Anfang nächster Woche nachreichen. Ich wollte den Film eigentlich jetzt am Wochenende schauen, mir ging es aber nicht so gut und bin deswegen nicht dazu gekommen. Ich habe aber bereits einen Film ausgesucht, der auch bisher noch nicht genannt wurde.

Thema #45: Hochzeit
Film: I Married a Monster from Outer Space von Gene Fowler Jr.
Erscheinungsjahr: 1958
Laufzeit: 78 Minuten
Wo gesehen: dailymotion (in räudiger Quali)

Jo, der Titel des Films erzählt auch schon die halbe Story. :smiley:

Marge und Bill heiraten, doch nachdem Bill eines Nachts auf ein in der Nähe gelandetes Alien trifft, verändert sich sein Verhalten ihr gegenüber. Er wirkt emotionslos, „vergisst“ wie simple menschliche Dinge funktionieren und wird von einem jungen Hund, den Marge als Überraschung mit nach Hause bringt, angekläfft wie nichts gutes. Dabei konnte er doch früher so gut mit Hunden… Sie wollten außerdem doch gerne Kinder haben, es klappt aber nicht so recht mit der Schwangerschaft, Marges Arzt versichert ihr aber, dass mit ihrer Gesundheit alles bestens ist.
Auch Bills Freunde, mit denen er regelmäßig einen trinken ging, von denen einer ebenfalls in Kürze heiraten wird, verhalten sich komisch, trinken zum Beispiel keinen Alkohol mehr. Die Alien Invasion schreitet langsam, aber stetig voran. Ihr Ziel ist es, mit Erdenfrauen Nachwuchs zu zeugen, da auf ihrem eigenen Planeten plötzlich alle weiblichen Aliens umgekommen sind. Um ihre Rasse vorm Aussterben zu bewahren übernehmen sie also die Körper der Menschenmänner.

Netter und recht flott erzählter Horror/Sci-Fi-Thriller, der aus seinem schmalen Budget doch echt gut was rausholt. Auf Wikipedia habe ich gelesen, dass er wohl im Double-Feature mit The Blob gezeigt wurde. Der Akt des Besitzergreifens durch die Aliens und die Sichtbarmachung, wenn Charaktere bereits eingenommen wurden, sind mit hübschen visuellen Effekten dargestellt. Zweiteres hat mich unwillkürlich an Carpenters They Live denken lassen.

Habe nichts zu meckern, kann man schon machen. :relieved:

3,5/5 Brautsträuße

6 „Gefällt mir“

Thema 44: Katastrophenfilm
Film: Überleben!
Regie: Frank Marshall
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 127 Minuten
gesehen auf: Amazon Prime

Seitdem ich vor einiger Zeit Die Schneegesellschaft von J. A. Bayona gesehen habe, bin ich von der Geschichte der Überlebenden des Flugs Fuerza-Aérea-Uruguaya 571 fasziniert. Daher wollte ich mir auch mal diese ältere Verfilmung des Unglücks einmal ansehen.

Da die Filme auf demselben Ereignis basieren, ist die grundlegende Handlung identisch. Im Jahr 1972 befindet sich das Rugby-Team des uruguayischen Clubs Old Christian’s Club, zusammen mit Freunden, Familie und Unterstützern, auf den Weg nach Chile für ein Auswärtsmatch. Doch aufgrund eines Navigationsfehlers beginnen die Piloten zu früh ihren Landeanflug und stürzen mitten in den Anden ab. Dabei und in der ersten Nacht sterben 17 der 45 Passagiere + Crew-Mitglieder an Bord, während die restlichen Überlebenden versuchen, abgeschnitten vom Rest der Welt durchzuhalten und auf Rettung zu hoffen.

Es gibt allerdings ein paar Unterschiede bzgl. der Dinge, die Marshall und Bayona in ihren Filmen gezeigt haben. In Die Schneegesellschaft geht es rein um den Überlebenskampf. Die Natur ist hier „der Feind“ und es gibt mehr Szenen, wo die Unwirtlichkeit der Umgebung, in der sich die Überlebenden befinden, zur Schau gestellt wird. Ein sehr markantes Stilmittel ist dabei ein Blaufilter, wodurch die gesamte Atmosphäre des Films sehr viel kühler ist. Zudem wirkt der Film auch etwas autobiografischer, da wann immer eine Person stirbt, eine Liste mit Namen und Alter der Verstorbenen eingeblendet wird

In Überleben! nimmt der psychologische Effekt eine größere Rolle ein. Man sieht viel öfters Situationen, wo sich Charaktere anschreien oder an den Kragen gehen, weil ihnen der Stress durch ihre schwierige Situation zu Kopf steigt.

Insgesamt aber hat Bayonas Ansatz ein wenig besser gefallen, zumal sein Film auch eine längere Laufzeit hatte und dadurch einige Schlüsselaspekte der Katastrophe näher beleuchtet hat. Zudem fand ich seine Entscheidung recht originell, einen Verstorbenen des Unglücks zum Erzähler und Off-Sprecher zu machen, wodurch auch diejenigen, die ihr Leben verloren haben, eine Stimme bekamen. Frank Marshell hat hier aber mit einer seiner wenigen Regie-Arbeiten einen durchaus guten Film hingelegt, der meiner Meinung nach aber ein paar mehr Längen hat und insgesamt weniger spannend ist und dadurch nicht so ganz mit der Neuverfilmung des Vorfalls mithalten kann.

Trotzdem gebe ich 7/10 Berggipfel.

7 „Gefällt mir“

Thema 44: Katastrophenfilm
Film: The Mitchells vs the Machines
Regie: Mike Rianda
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 122 Minuten
gesehen auf: Netflix

Katie Mitchell wurde an der Filmschule ihrer Träume angenommen. Deshalb macht sie sich mir ihren stolzen Eltern, ihrem kleinen Bruder und ihrem geliebten Hund auf den Weg. Doch die Reise wird abrupt unterbrochen, als die elektronischen Geräte zum Leben erwecken und eine Revolution starten. Die Mitchells müssen mit zwei freundlichen Robotern zusammen arbeiten, um sich gegenseitig und die Welt zu retten.

Schöner chaotischer Film der zeigt egal was man macht in einer Apokalypse, man kann immer seine Familie retten.

5/5 Roboter

6 „Gefällt mir“

Oh wunderbar. Den fand ich auch gut.

1 „Gefällt mir“

Ich wollte deswegen auch schon früher posten weil mir der Film so gut gefallen hat aber ich kannte ihn schon als er damals rauskam

Macht nix. Ich hätte den für das Thema ohne Bedenke rewatched. Ich hab nicht mehr viel davon im Kopf, aber weiß, dass der mir ordentlich Spaß gemacht hat.

Thema #45: Hochzeit
Film: Shotgun Wedding
Regie: Jason Moore
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 100 Minuten
Gesehen auf: Prime Video

Jennifer Lopez und Josh Duhamel (den ich auf dem eingeblendeten Filmplakat zuerst für Channing Tatum gehalten habe) wollen auf den Philipinen heiraten. Die Familie fliegt ein, die Freunde auch. Dann tauchen Piraten auf und es entwickelt sich eine absolut belanglose Action-„Rom-Com“, bei der ich sehnlichst darauf gewartet habe, dass einer der Piraten mal eine der Geiseln erschießt.

Weil die Figuren einfach nerven.

Klar, bei der Geiselnahme durch die Piraten werden alle Gäste zusammengetrieben. Nur Braut und Bräutigam sind nicht dabei, weil die vorher noch einen Streit hatten, das währenddessen ausdiskutieren müssen und gleichzeitig noch die Gäste befreien, von denen keiner irgendwie sympathisch ist. Man wünscht sich geradezu, dass mal eine Geisel tatsächlich erschossen wird. Aber nee.

Und mit dem Humor ist es auch ziemlich weit her. Sehr langweilige C-Streamer-Ware von einem Film. Ich musste nur an einer Stelle lachen, als J.Lo in einem Versteck beschließt, die Gäste zu retten und die beiden Besitzer des Resorts, die auch in dem Versteck sind, Ihr Glück wünschen, aber nicht mitkommen und helfen wollen.

1/5 Granaten

5 „Gefällt mir“

Thema: Hochzeit
Film: Table 19
Regie: Jeffrey Blitz
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 87 Minuten
Wo geschaut: Disney+

Der Bruder der Braut verlässt Eloise, die daraufhin als Maid of Honor / Trauzeugin rausfliegt. Sie entschließt sich, dennoch zu der Hochzeit zu gehen, auch wenn sie dann am unliebsamen Tisch 19 für die „unter ferner liefen“-Gäste landet …

Hab ich eigentlich nur wegen Anna Kendrick gepickt, die ich immer gerne sehe. War dann vom Ensenble auch gut unterhalten. Klar gab es auch Fremdscham-Momente, aber am Ende war so ein kleines Geschichtchen mit (ist das ein Spoiler? Ich denke nicht bei der Art Film) Happy end auch einfach schön. Einfach ein bisschen Glück und Frieden.

Besonders aufgefallen ist mir noch der Darsteller von Teddy (dem Bruder der Braut der Eloise verlassen hat), ich hab ihn im Film nicht erkannt, musste ihn danach aber stalken. Es war Wyatt Russell, den ich (zusammen mit Daniel Brühl) als das einzig gute an der Serie Falcon & Winter Soldier empfunden hab.

Kleines nettes Ding einfach irgendwie.

3/5

6 „Gefällt mir“

Thema #45: Hochzeit
Film: Anyone but You
Regie: Will Gluck
Erscheinungsjahr: 2023
Laufzeit: 104 Minuten
gesehen auf: Netflix

Das ist natürlich alles sehr sehr kitschig und aufgesetzt, aber es gibt weitaus schlimmere RomComs.
Es wirkt leider viel zu inszeniert und die wenigen Lacher die man provozieren möchte werden leider schon ewig angeteast.
Auch dieses Setting dieser Superreichen samt aller Klischees und das alle aussehen wie aus der Sports Illustrated lässt mich irgendwie wenig mit allem connecten.

Zwei gutaussehende Menschen lernen sich kennen und mögen, denken aber jeweils vom anderen verletzt. Als sie dann auf die Hochzeit ihrer Schwester auf der er Trauzeuge ist reisen müssen sie obwohl sie sich hassen so tun, als wären sie ein Paar.

Kann man mal machen auf Netflix.

Und zumindest weiß ich jetzt wieder weshalb vor ein paar Monaten „Unwritten“ wieder überall hoch und runter lief.

3/5

6 „Gefällt mir“

Es ist Freitag!

@Castiel_41 ist mit dem neuen Thema an der Reihe :slight_smile:

@boodee kannst du bitte den 1. Post in einen Wiki-Post ändern, damit wir den auch mit dem aktuellen Thema pflegen können? Danke!

2 „Gefällt mir“

Er ist schon seit ner weile ein wikipost :eyes:
Aber trotzdem gut, dass dus sagst, ändere das aktuelle thema mal direkt selbst wieder :beanderp:
Viel zu tun aktuell :sleepy:

1 „Gefällt mir“

Huch, ich hab den „Ändern“-Button wohl übersehen :beanfriendly:

Bin gerade nicht zuhause, werde das Thema also vermutlich frühestens morgen Abend posten (auch weil ich mal wieder nicht vorher daran gedacht habe).

@Galactico Würde Disneys Cinderella aus 1950 für dich zum Thema passen?

hmm, eigentlich soll, die Hochzeit schon ein wichtiger Bestandteil des Films sein. Da es in dem Film größtenteils um die Anbahnung einer Braut für den Prinzen geht und es mit dieser auch am Ende zu einer Hochzeit kommt, würde ich, das ganze einfach mal so als in Ordnung empfinden :wink:

Thema #45: Hochzeit
Film: Die Hochzeits-Crasher von David Dobkin
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 119 Minuten
Wo gesehen: Sky

Owen Wilson und Vince Vaughn als ungeladene Hochzeitsgäste, die solange die einsamen Frauen der Hochzeitspartys abschleppen, bis sie selbst abgeschleppt werden.

Joa, gerade die erste halbe Stunde hat gezeigt wie witzig und spritzig die gesamte Komödie hätte sein können. Da gibt es einige gelungene Szenen, schnelle Schnitte durch allerlei Hochzeitsschabernack und einen schönen Flow. Wenn sie dann im Haus der letzten Hochzeit ankommen und sich das ganze von reiner Comedy zu einer Romcom entwickelt, dann blitzt hier und da auch noch genug Situationskomik auf aber dann gab es schon auch bisschen Leerlauf fand ich. Volle 120 Minuten für eine Romcom sind aber auch eine Ansage.

Der Rom-Anteil natürlich hanebüchen und ich bin froh, dass es wieder ganz zum Schluss nach dem Schmalz auf einer Comedy-Note endet. Trotzdem sind da natürlich einige fragwürdige Szenen (gerade eine Sache) drin, die ich immer als weniger störend empfinden würde, wenn man eben auf der ganz lustigen Schiene bleibt und nicht noch paar „romantische Knaller“ zündet: „Wahre Liebe ist, wenn man seinen eigenen Kontrapunkt im anderen wiederfindet“…

Ansonsten so eine typische Romcom, wo ich sagen würde, kann man schon mal machen, muss jetzt aber nicht sein und ernst nehmen, darf man trotz der ganzen Dalai-Lama-Sprüche hier wirklich gar nichts, sonst dürfte man sich zurecht aufregen. Zwischen 5 und 6

6 von 10 Hochzeiten

6 „Gefällt mir“

Thema 45: Hochzeit
Film: Cinderella
Regie: Clyde Geronimi, Wilfred Jackson & Hamilton Luske
Erscheinungsjahr: 1950
Laufzeit: 74 Minuten
gesehen auf: TV (Disney Channel)

War diese Woche ein paar Tage zu Besuch bei meinen Eltern und wollte dort ursprünglich ebenfalls Die Hochzeits-Crasher sehen, habe dann aber bemerkt, dass diese Sky Cinema nicht mehr abonniert haben. Als ich dann am Abend zufällig Cinderella im Fernsehen gesehen habe, ist mir aufgefallen, dass der auch ziemlich passend ist.

Glaube zur Handlung des Films brauche ich nicht besonders viel schreiben, da so gut wie jeder entweder das Cinderella/Aschenputtel-Märchen kennt oder zumindest eine der Verfilmungen bereits gesehen hat.

Kenne zwar das Märchen schon seit Kindertagen, habe interessanterweise bis jetzt aber weder die Originalversion von Disney noch eine andere Verfilmung davon gesehen. Den Film finde ich vor allem für die damalige Zeit ziemlich gut animiert, sonst finde ich den Film aber nichts Besonderes, unter anderem hätte ich mir die Umsetzung des Märchenstoffs von Disney besser vorgestellt. Am meisten überrascht hat mich aber, dass ein vergleichsweise großer Teil des Films trotz der schon eher kurzen Laufzeit mehr oder weniger aus einer Katz-und-Maus-Verfolgung ala Tom & Jerry besteht.

3,25/5

6 „Gefällt mir“