Film-Themen-Challenge: Part 3

Thema #4: Tier in der Hauptrolle
Film: Die Känguru-Chroniken (Dani Levy)
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 92 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Beim sanften Anarchisten Marc-Uwe Kling zieht ein kommunistisches Känguru ein. Außerdem will ein Nazi Patriot ein Hochhaus im Görlitzer Park bauen.

Das Känguru und ich kennen uns schon eine Weile. Ich habe einen Teil des ersten Hörbuchs gehört, als 2019 eine Freundin bei mir übernachtet hat und das zum Einschlafen wollte. Damals fand ich es durchaus lustig - so lustig, dass es mich ein wenig am Einschlafen gehindert hat. Seitdem habe ich aber nie wieder was davon gehört, gelesen, etc, auch wenn ich mir die Hörbücher über mehrere freie Abos zusammengesammelt habe (aber ich bin einfach nicht der Typ Hörbuch).

Also hab ich gedacht, der Film wird hoffentlich zumindest ganz okay sein.

Also, dachte ich.

Aber nein. Nicht ein Gag zündet, nicht einer … vielleicht musste ich einmal milde Lächeln, keine Ahnung. Dabei spielen alle ganz okay (vor allem Dimitrij Schaad als der eigentliche Autor/Mitbewohner/Sprecher des Kängurus Marc-Uwe Kling), und auch das die Effekte bzw. das CGI für das Känguru sind wirklich gut.

Aber die Handlung ist blöde, und wie gesagt, vor allem funktionieren die Witze überhaupt nicht.

EIn ganzer Punktim Rating ist für die Animation des Känguru.

2/5 :kangaroo:

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Glaube in den Hoden ist die Magie gespeichert. Das hatteich im Forum irgendwann mal gelesen gehabt.

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Achso, da hat der Zauberstab also seine Kraft gespeichert. Sieh an. :egg::magic_wand:

Einem weit verbreiteten Glauben zufolge geht die besondere magische Kraft der tanuki von ihren besonders großen Hoden (kintama) aus. Diese treten daher auf den meisten Abbildungen prominent in Erscheinung.

https://religion-in-japan.univie.ac.at/an/Mythen/Verwandlungskuenstler/Tanuki

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Thema #4: Tier in der Hauptrolle
Film: Bambi von David Hand
Erscheinungsjahr: 1942
Laufzeit: 70 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Ich denke, ich hatte den Film seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen. Auch war er damals kein so einschneidendes Erlebnis für mich wie für viele, da haben mich andere Filme deutlich mehr mitgenommen. Doch hatte ich Bambi recht positiv in Erinnerung.

Leider blieb davon jetzt nach erneuter Sichtung nicht mehr so viel übrig. Ja, es ist ganz süß, Bambi beim Aufwachsen zu folgen, und dazu recht interessant, dass die Tiere größtenteils nicht vermenschlicht werden - an ein paar Stellen dann aber doch. Das und die kurze Laufzeit haben dann wohl auch dazu beigetragen, dass ich keine wirklich Bindung zu den Figuren aufgebaut habe. Dafür schaue ich mir dann lieber eine wirkliche Dokumentation an.

Außerdem hatte ich erwartet, dass die meist besprochene Szene deutlich eher im Film eintritt. So vergehen aber 40 Minuten bis Bambis Mutter stirbt - ein Moment, der mich auch heute noch berührt hat. Allerdings wird wider Erwarten die Verarbeitung der Trauer gar nicht thematisiert, ein Zeitsprung vollzogen und zu einem überaus fröhlichen Song der Frühling eingeleitet, was zu überaus kitschigem Balzverhalten führt. Das hat mich dann sehr irritiert. Der Waldbrand im dramatischen Finale hat mich wieder mehr überzeugt, doch bleibt der Film sehr sprunghaft in seiner Tonalität.

Jetzt habe ich aber genug gemeckert und komme zu den wirklich positiven Aspekten des Films. Die Animation und visuelle Gestaltung war damals ohne Zweifel eine herausragende Leistung und ist zeitlos schön. Dazu kommt eine hervorragende musikalische Untermalung. Die Songs mögen mir teilweise zu kitschig werden, aber der Score ist fantastisch und vermittelt besonders das Heranwachsen Bambis in Teilen so gut, dass gar keine Bilder nötig wären.

Insgesamt hat mich der ezählerische Ansatz hier einfach nicht erreicht, aber audiovisuell kann ich den hohen Status dieses Films absolut nachvollziehen.

2,5/5

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Ich hab den ja heute gesehen, was für ne Katze gabs denn da? :beanlurk: oder hattest du vielleicht die wohl deutlich längere Serien-Fassung gesehen?

Ich hab den wie die meisten Bergmanns schon viele Jahre nicht gesehen, da ist häufiger eine schwarze Katze im Bild, die irgendein schlechtes Omen sein soll und kurz nachdem man sie gesehen hat passiert auch irgendwas schlimmes.

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Thema #4: Tier in der Hauptrolle
Film: The Three Caballeros von Bill Roberts / Clyde Geronimi
Erscheinungsjahr: 1944
Laufzeit: 71 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Donald Duck hat Geburtstag und bekommt Geschenke. Mit jedem dieser Geschenke ist eine kleine Geschichte verwoben. Der Filmprojektor bringt ihm einen Einblick in die Vogelwelt Südamerikas. Ein Klappbuch nimmt ihn miniaturisiert mit auf eine Reise mit einem alten Freund…

Die Animationen und der Mix aus Real- und Zeichenszenen sind vor dem zeitlichen Hintergrund schon beeindruckend. Alles andere hat mich dann doch recht gelangweilt zurückgelassen. Viel bunt, viel laut, viel Wirrwarr, wenig Substanz.
Wo man viele Disney-Filme sicherlich häufiger sichten kann, so weiß ich, dass ich meiner Tochter The Three Caballeros wohl später nicht zeigen werde.

2/5 tropischen Inseln

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Hallo @Filmthemen-Challenge. Wenn meine Informationen (und damit meine ich die Fähigkeit die Teilnehmerliste zu lesen) korrekt sind, dann darf ich euch für die kommende Woche mit einem neuen Thema beglücken.

Der Rolling Stone hat am 1. Januar eine Liste mit den 150 besten Science Fiction-Filmen aller Zeiten veröffentlicht und da SciFi hier glaub ich länger kein Thema mehr war bitte ich euch höflichst, einen der Filme aus folgender Liste zu schauen:

https://boxd.it/skB80

Das Thema lautet somit: Rolling Stones 150 Greatest Science Fiction Movies

Ich wünsche euch viel Spaß in unbekannten Welten

Für mich zu 74% bekannt, um mal eine alte Tradition meinerseits wieder aufleben zu lassen.

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Bei mir ist noch mehr Luft nach oben.

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Jo, da wäre auch bei mir noch einiges drauf was mir noch fehlt und ich auch unbedingt noch sehen will.

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Ich bin trotzdessen ich so an die 50 filme von der liste gesehen bei 0 % weil ich nichts davon geloggt habe :see_no_evil:

Ich weiß auch schon, welchen ich jetzt endlich schauen werde. :relieved:

Dito :sweat_smile:

Da ich gerade im Krankenhaus bin ziehe ich mich erstmal zurück. Ich werde die Filme später nachholen.

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Drück dir die Daumen, dass du schnell wieder gesund wirst. Gute Besserung :heart:

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Danke

Thema #4: Tiere als Hauptdarsteller
Film: Ruf der Wildnis
Regie: Chris Sanders
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 100 Minuten
gesehen auf: Disney+

Der gleichnamige Roman Jack Londons wurde schon etliche Male verfilmt, da wundert es mich fast, dass ich trotz Starbesetzung nie einen davon gesehen habe. Auch Verfilmungen anderer London-Romane wie Wolfsblut oder Der Seewolf habe ich schon mehrfach und in mehreren Ausführungen gesehen.
Harrison Fords Figur wurde schon von legendären Darstellern wie Clark Gable, Charlton Heston oder Rutger Hauer verkörpert.

Aber eigentlich spielt Harrison Ford hier nur eine nicht wirklich große Rolle, seine Stimme als Erzähler begleitet uns viel mehr den ganzen Film.

Der Hund Buck lebt als Hund eines Richters ein gutes Leben, dann wird er entführt und da Schlittenhunde damals viel Geld brachten am Yukon verkauft. Dort kauft ihn ein Postbote und nach früheren Schwierigkeiten macht er sich gut, aber auch das ist nicht von langer Dauer. Ein fragwürdiger Goldgräber erwirbt ihn und prügelt ihn halb tot.

Erst dann nimmt sich Harrison Ford dem verletzten Hund an, der ihm vorher schon zwei Mal geholfen hat.

Sie ziehen ein Stück weiter in die Berge und leben als Einsiedler. Buck freundet sich mit einem Wolfsrudel an und sein Herrchen findet sogar Gold, obwohl er gar keins gesucht hat.

Absoluter Wohlfühl- Familienfilm nach sicherer Formel. Schöne Landschaftsaufnahmen, vieles über Freundschaft und Tiere, also sei er zu diesem Zwecke empfohlen.

Aber meine Herren, das CGI ist ja absolute Katastrophe, gerade bei Buck und den anderen Tieren. Der Film hat 135 Mio. $ gekostet? Wo sind die denn gelandet? Aber irgendwie gewöhnt man sich dran.

3/5

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  • wie immer hohe Dunkelziffer weil nicht geloggt.

Aber interessante Liste, wenn ich die mal so überfliege gibt es so einige Überraschungen.

Thema 4: Tiere als Hauptdarsteller
Film: Susi und Strolch
Regie: Clyde Geronimi & Wilfred Jackson & Hamilton Luske
Erscheinungsjahr: 1955
Laufzeit: 78 Minuten
gesehen auf: Disney+

Zeitlich ist es diese Woche immer noch eng, also auf die Schnelle die Disney-Filme nach einem passenden Film durchsucht und recht schnell fündig geworden.

Habe den Film noch nie gesehen und abgesehen von der Spaghetti-Szene bisher auch noch nichts mitbekommen. Habe mir ein bisschen etwas anderes erwartet, vor allem kommen die Menschen im Film mehr vor, als ich mir erwartet habe. Im Großen in Ganzen hat mir der Film gut gefallen.

3,5/5

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