Film-Themen-Challenge

Ja, die Wochen möchte ich jetzt nicht nutzen, das wollte ich halt mal machen, wenn ich frei hab und dann auch viel davon gucken kann.

@MoeMorrison schaff ich die Woche nicht, aber danke!

@Morissa Kein Problem - danke, für die Links :slight_smile:

Thx, sowas reicht mir schon

Kann es sein, dass wir noch kein neues Thema für nächste Woche haben? Ist @boodee (unser zuverlässiger Erinnerungsdienst) im Urlaub?

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Es müsste @BigDen dran sein

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Stimmt, @BigDen bitte ein neues Thema. :grin:

Schon dabei, mir was zu überlegen. Hatte ja jetzt nicht genug Zeit dafür. :ugly:

PS: Gut, jetzt hab ich was… relativ Einfaches für mein erstes Thema.
Shore Score: Schaut einen Film mit von Howard Shore komponierter Musik

Zu erklären gibt es da ja nichts, also sucht euch einfach hier was raus und legt los. :slight_smile:

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Uff… Ja, ich habe Urlaub, das entscheidende ist allerdings, dass mich die Loot- und Levelsucht wieder voll erwischt hat. Dienstag Nacht mit Destiny 2 angefangen und jetzt 64 Stunden Spielzeit auf der uhr. :sweat_smile: (für die Destinyspieler: Powerlevel 946 :simonhahaa:) Habe sogar fast vergessen meinen Film für die Challenge zu sehen und mir dann vorhin nach einer 27-stündigen Destiny-Session einfach aus den bei Prime verfügbaren einen ausgewählt. Bin auch nur ein mal nach zehn Minuten eingepennt, nach dem Film aufgewacht und habe wieder von vorn angefangen. :ugly:

Thema #12: Steve McQueen
Film: Nevada Smith von Henry Hathaway
Erscheinungsjahr: 1966
Laufzeit: 128 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

McQueen spielt einen (stellenweise übertrieben) hinterwälderischen jungen Mann im „wilden Westen“, dessen Eltern, eine „Rothaut“ und ein Weißer, von Gesetzlosen auf der Suche nach Goldminenerträgen grausam umgebracht werden. Er sinnt auf Rache und entpuppt sich dabei als reichlich brutal und voller krimineller Energie.

Schöne Bilder, generische Westernmusik, keine herausragende aber durchweg solide schauspielerische Leistung und es fühlt sich an, als hätte man bei der Inszenierung der Gewalt ein wenig was bei den Italowestern abgeschaut. Positiv, aber doch noch immer ziemlich zahm. Bin momentan aber auch wohl immer noch auf Shocktober eingestellt. :upside_down_face:

Würde ihn jetzt nicht wirklich empfehlen, wenn man aber in der Stimmung für einen ordentlichen Western ist, der so ein bisschen zwischen „kitschigem Ami-Western“ und „hartem Spaghetti-Western“ dahinwabert, kann man sich den gut anschauen.

3/5

Edit: und Sorry @BigDen, dass ich unser gemeinsames erstes Mal versäumt habe. :sadsimon:

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Die Versuchung, Herr der Ringe zu schauen, ist seeehr groß…

Schönes Thema!

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Sind ja noch ein paar übrig…schönes Thema.

07

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Ist ja nicht so, als ob ich mich schon gefreut hätte, B-Baka! :confounded:

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Thema : Steve McQueen
Film: The Great St. Louis Bank Robbery (Charles Guggenheim, John Stix)
Erscheinungsjahr: 1959
Laufzeit : 88 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime (da gab es den jetzt doch)

Ein Film über einen wahren Bankraub. Steve McQueens Charakter wollte eigentlich nur der Fahrer sein, er wird jedoch immer weiter hinein in die Planung gezogen. Interessant finde ich den Fakt, dass zumindest einige der Polizisten, die bei dem tatsächlichen Bankraub beteiligt waren, im Film dieselbe “Rolle” übernahmen.

Leider waren mir die Charaktere alle egal, das Tempo viel zu langsam, und auch das Schauspiel hat mir nicht so gefallen.

2/5

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Thema: Steve McQueen
Film: Papillon
Regisseur: Franklin J. Schaffner
Erscheinungsjahr: 1973

Wie @TheProtti hab auch ich mich für Papillon entschieden, das war jetzt mal ne gute Gelegenheit, den ENDLICH nachzuholen. Und das hat sich auch voll gelohnt.

An sich ist Papillon ein klassischer Gefängnisausbruchfilm. Der Film fängt damit an, dass u.a. Steve McQueen und Dustin Hoffmann auf eine Gefängnisinsel in Französisch-Guayana verfrachtet werden, und im weiteren Verlauf geht es dann um das Leben im Gefängnis und wie dem entkommen werden kann. Dass mir der Film aber so gut gefallen hat, liegt vor allem daran, dass er so viel mehr zu bieten hat als die üblichen Gefängnisfilme.
Das fängt schon mit den tropisch anmutenden Schauplätzen an, die auf der einen Seite wunderschön sind, blaues Meer, Sandstrände, Palmen, aber gleichzeitig, dadurch dass die Inseln als Strafkolonien dienen, auch sehr lebensfeindlich, schmutzig und ganz einfach überhaupt nicht einladend wirken. Wenn sich die Sträflinge durch morastige Sumpflandschaften kämpfen und schwerste körperliche Arbeit verrichten, möchte man fast überall lieber sein als auf dieser Tropeninsel.

Es gibt eine Vielzahl an Charakteren, die alle ihr eigenes Ding machen, sich wie vollwertige Charaktere anfühlen, was dem Gefängnis eine gewisse Art des Lebens einhaucht. Es fühlt sich alles so greifbar an, es sind nicht einfach nur Charaktere, die das Drehbuch jetzt eben genau an dieser Stelle haben muss.
So folgt man dem bis dahin ganz spannenden, aber nicht spektakulären oder übermäßig besonderen Film, alles gut.
Und dann kommt die sehr lange Sequenz im Mittelteil, in der McQueens Charakter in Einzelhaft sitzt. Meine Güte, so habe ich Steve McQueen noch nie gesehen, so heruntergekommen, abgehalftert und quasi gebrochen. Das ist wirklich beeindruckend, wie er diese Verlorenheit und den langsamen Verfall, körperlich wie geistig, spielt. Ehrlich gesagt hätte ich ihm so eine Rolle gar nicht wirklich zugetraut.
Die surrealen, teilweise sehr kunstvollen Traumsequenzen, die gerade während der Einzelhaft zum Einsatz kommen, gehören dann zu den Elementen, die den Film einfach besonders machen.
Dazu dann noch die Action- und Verfolgungssequenzen, und schon ist ein wirklich beeindruckender, spannender, großartig gespielter Abenteuer-Gefängnis-Film vollendet.

4/5

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Ich habe die letzten beiden Wochen leider kaum Zeit oder Lust gehabt, um Filme zu schauen. Gelobe Besserung in nächster Zeit :slightly_smiling_face:

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Thema: Howard Shore
Film: Maps to the Stars von David Cronenberg
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 112 Minuten
Wo gesehen: Amazon Leihe

Agatha (Mia Wasikowska), eine junge Frau mit einer dunklen Vergangenheit reist nach Los Angeles um dort Versöhnung mit ihrer Familie zu finden.
Havana (Julianne Moore), eine gealterte Hollywood-Schauspielerin mit einer dunklen Vergangenheit versucht in einer Verfilmung ihre Mutter zu spielen, die Teil ihrer dunklen Vergangenheit ist.
Die Wege der beiden kreuzen sich, in dem Agatha einen Job als Havanas Assistentin annimmt.
Zusätzlich treffen wir auf den schüchternen Chaffeur und angehenden Schauspieler / Drehbuchautor Robert Pattinson, den creepy Therapeuten John Cusack und den arroganten, mit Drogenproblemen und Visionen behafteten Kinderstar Evan Bird, die natürlich alle miteinander zu tun haben…

Cronenberg strickt hier eine Mischung aus Satire und Psychothriller. Die Charaktere sind allesamt so überzeichnet, dass man sich jederzeit bewusst ist, sich in einer Satire zu befinden.
Julianne Moore spielt hier wieder einmal großartig auf. John Cusack ist mega-creepy. Alles in allem hat mir der Cast sehr gut gefallen.
Auch der typisch weirde Cronenberg-Vibe schwingt hier hin und wieder klar mit.
Leider nimmt der Film im letzten Drittel eine sehr drastische (und für mich auch teilweise nicht nachvollziehbare und ich mag sogar sagen faule) Wendung, so dass das Gesamtbild hier deutlich geschwächt wird.

Der Score von Howard Shore ist sehr dezent und hält sich fast komplett zurück, ist fast gar nicht wahrzunehmen, was aber in diesem Fall absolut passend ist.

Wer auf eine düstere Hollywood-Satire mit dysfunktionalen Beziehungsgeflechten steht, der kann hier absolut bedenkenlos zugreifen -> 3/5

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Thema: Howard Shore
Film: Die Fliege von David Cronenberg
Erscheinungsjahr: 1986
Laufzeit: 96 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video (Leihe)

Der exzentrische Wissenschaftler Seth Brundle (Jeff Goldblum) arbeitet an einem Gerät, um Gegenstände oder auch lebende Objekte von einem Ort zum anderen zu teleportieren. Bei einer Presseveranstaltung trifft er auf die Journalistin Veronica Quaife (Geena Davis), mit der er bald eine Beziehung beginnt. Diese bietet ihm den Denkanstoß zur “Poesie des Fleisches”, woraufhin ihm die zuvor gescheiterte Teleportation eines Pavians gelingt. Später unternimmt Brundle einen Selbstversuch, bei dem unglücklicherweise seine DNS mit der einer zufällig in die Teleportationskammer gelangten Fliege verschmilzt.

Die Fliege wendet anfangs relativ viel Zeit auf, um die Charaktere Seth, Veronica und Veronicas Boss sowie Ex Stathis Borans (John Getz) einzuführen. Dadurch ist es möglich, sich in die Beziehung von Seth und Veronica einzufühlen und Sympathie für die beiden zu entwickeln, wodurch die zweite Hälfte einiges an Emotionalität dazugewinnt. Getragen wird dies vom Schauspiel der beiden, denn Jeff Goldblum und Geena Davis entwickeln eine glaubhafte Chemie trotz der etwas herbeigeschriebenen Beziehung.

In der zweiten Hälfte des Films vollzieht sich nun die von Jeff Goldblum facettenreich dargestellte Transformation Brundles, welche dank herausragender Maske und fantastischen praktischen Effekten faszinierend und verstörend zugleich wirkt. So entsteht Body-Horror par excellence. Untermalt wird dies von Howard Shores Score, der zu jedem Zeitpunkt passend zur geschaffenen Atmosphäre beiträgt.

All dies mündet in einem tragischen Finale, bei dem man trotz aller Monstrosität Mitgefühl für das Geschöpf empfindet, zu dem Brundle geworden ist. Auch die diversen Assoziationsmöglichkeiten, die Brundles Transformation bietet, machen diesen Film sehr sehenswert.

4/5

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Thema: Howard Shore
Film: Se7en
Regie: David Fincher
Erscheinungsjahr: 1995
Spieldauer: 127 Minuten
geschaut auf: Netflix

Bin nicht sicher ob und wie ich es noch schaffe einen Film zum Thema diese Woche zu sehen. Deshalb einen meiner Lieblingsfilme, den ich aber lange nicht gesehen habe.

Sieben ist vielleicht der rundeste Thriller, den ich kenne. Allein die Dynamik zwischen Sommerset (Morgan Freeman) und Mills (Brad Pitt), die sich zu Beginn so gar nicht riechen können, sich aber zusammenraufen müssen, um den Fall zu lösen. Dazu Kevin Spacey, der einfach einer der besten Schauspieler überhaupt ist, da kann er gemacht haben, was er will als einer der besten Psychopathen der Filmgeschichte.
Die Tatorte sind so gut dargestellt, aber auch so unangenehm in Szene gesetzt, das Faszination, Ekel und Erstaunen sich abwechseln.
Dann erwartet uns eines der besten Filmenden aller Zeiten, grandios.

Was soll man zu Sieben groß schreiben, er ist und bleibt einfach herausragend, auch wenn man ihn wie ich schon 20 Mal gesehen hat.

5/5 :orange_heart:

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Thema: Howard Shore
Film: Se7en
Regie: David Fincher
Erscheinungsjahr: 1995
Spieldauer: 127 Minuten
geschaut auf: DVD

Jeder hier kennt den Plot zu Se7en. Ich brauche ihn nicht nochmal erwähnen.

Jeder hier weiß, weshalb Se7en so großartig ist.

Jeder hier hat Se7en schon mal gesehen (gehe ich mal stark von aus).

Und @Morissa hat im Prinzip schon die Arbeit für mich übernommen und alles gute an dem Film erwähnt. Jedoch fehlt mir persönlich dieses letzte kleine bisschen Etwas um den Film als perfekt anzusehen. Um ihm die 5 von 5 zu geben. Bin mir aber nicht sicher, was es sein könnte.

Se7en ist unangenehm und will das auch sein. Er suhlt sich fast schon darin. Deswegen ist es auch kein Film, den man jederzeit gucken könnte. Ich mein, ich habe den jetzt viele Jahre nicht mehr gesehen. Aber er funktioniert einfach immer noch. Auf allen Ebenen. Se7en ist ein ikonischer Film, an den bis heute gedacht wird zu dem es bis heute Referenzen gibt. Es gibt sogar im fucking Pro Wrestling einige „What’s In The Box?“ Matches. Das ist kein Witz. Schaut es nach. SMASH Wrestling sei dank.

Se7en wird niemals vergessen. Und das zurecht.

4.5 von 5 mit :herz:

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Leute, ich weiß, dass ich wieder dran bin. :smiley:

Ich werde das Thema etwas Später noch posten. ^^

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Obwohl man mittlerweile 20 Runden Zeit hat, habe ich diese natürlich NICHT genutzt, um über mein nächstes Thema nachzudenken. Also eher spontan das neue Thema.

Neues Thema: Stanley Kubrick Ein Film von, oder über ihn!

Mal wieder etwas aus der alten Riege. Klar, die meisten haben schon Stanley Kubrick Filme gesehen, aber die meisten dürften vielleicht auch noch die ein oder andere Lücke haben. ich habe definitiv noch welche.

Ansonsten startet auch bald Doctor Sleep im Kino und vielleicht will manch einer die Gelegenheit noch mal nutzen und sich The Shining noch einmal ansehen.

Edit: Da manch einer vielleicht doch alles gesehen hat, sind auch Filme über Kubrick erlaubt, also Dokumentationen usw.

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Muss dich leider enttäuschen. :coolgunnar:
:schade:

Edit: vielleicht gibts ja die „dokumentarkurzfilme“ bei YouTube oder so… :thinking:

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