Thema: Parodie
Film: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (OT: Airplane!)
Regie: Jim Abrahams, David Zucker, Jerry Zucker
Erscheinungsjahr: 1980
Laufzeit: 88 Minuten
Wo geschaut: DVD
Der Flug 209 von LA nach Chicago hat Probleme, denn der Pilot Oveur als auch der Copilot Murdock erleiden eine Fischvergiftung und können das Flugzeug nicht mehr landen. Zum Glück ist auch der ehemalige Kampfpilot Ted Striker an Bord. Doch der hat nicht nur panische Flugangst, sondern ist eigentlich auch nur da, um seine Ex, die Stewardesse Elaine, zurückzugewinnen.
Ich kenne leider den Film “714 antwortet nicht” (Zero Hour) nicht, der hier in erster Linie parodiert wird. Daher sind mir wahrscheinlich einige Gags entgangen. Airplane! war der erste Film des Trios Zucker/Abraham/Zucker und man merkt stark, in welche Richtung die weiteren Filme gehen sollten. Viele Anspielungen (oft mit Gags versehen), viele offensichtliche Witze, viele Missverständnisse und ganz besonders viele versteckte Gags.
Egal ob schwarze Bayern, plötzliche Musikeinlagen, Leslie Nielsen oder einen verdammt guten vierte Wand Witz mit Kareem Abdul-Jabbar Copilot Murdock, Airplane! hat alles. Viele Gags zünden, andere aber leider so gar nicht. Aber ich kann das dem Film irgendwo verzeihen, weil es nun mal der erste des Trios war. Zwar hatten beide Zucker Brüder davor noch Kentucky Fried Movie, aber dennoch war Airplane! ein frühes Werk von allen. Airplane! ist eine gute Parodie, die ich sicherlich noch besser schätzen könnte, wenn ich Zero Hour kennen würde. Das Trio hat es einfach drauf. Eine Schande, dass heutige Parodien im Kino da nicht mal mehr ansatzweise rankommen. Zum Glück gibt es noch das Netz.
Film: Tucker and Dale vs Evil Thema: Parodie Jahr: 2010 Laufzeit: 89 min
Handlung: Ein Gruppe College Kids sind auf dem Weg zum Ihren Camping Platz, als sie erschreckend feststellen müssen das sie Ihr Bier vergessen haben. Um Ihr Bier Vorrat aufzufüllen machen sie halt bei einem Laden, dort treffen sie auf die sehr bedrohlich wirkenden Landeier Tucker und Dale. Sie wissen allerdings nicht das der äußere Schein trügen kann und die beiden eig. Stinknormale Personen sind, die eine Ferienwohnung im Wald erworben haben. Dieses Missverständnis wird allerdings noch tödliche folgen haben…
Der Film parodiert die Typischen 0815 Teenie Slashers die es zuhauf gibt, wobei sie ein aspekt beibehalten haben, nämlich dumme College kids^^. Er hätte anders ausgehen können, hätte man das Missverständnis gleich am Anfang ausgeräumt, allerdings kennt man ja die Typischen Film College Kids, ein IQ wie von einer Erbse. Ein Film mit den man Spaß haben kann, solange man nichts gegen etws Blut hat
Mittlerweile ein stolzes sümmchen von 660+3( nicht auf letterboxd verfügbar) Filmen^^. Mal schauen ob wir die 1000 dieses Jahr schaffen , besonders weil wir ja akt. ein wenig Zuwachs haben^^.
Thema: Parodie
Film: Johnny English
Erscheinungsjahr: 2003
Laufzeit: 88 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Johnny English ist in jeglicher Hinsicht Standard. Ein bisschen schade, dass vom Mr. Bean-Charme so gar nix rüberkommt.
Ausgelutschte Gags, die sich sogar innerhalb des Filmes selbst verbrauchen, indem man in einer Zeitspanne von 3 Minuten zweimal den selben Gag bringt.
Eine Geschichte, deren Struktur man nach den ersten fünf Minuten nicht nur erahnt, sondern komplett vorhersagen kann.
Ein Rowan Atkinson, der ins Korsett dieser Geschichte gezwängt wird und der nur in einer Szene, die Physical Comedy, die Mr. Bean so legendär gemacht hat, adäquat darstellen darf.
Und auch (audio-)visuell gibts wenig Argumente für diesen Film.
Das ist sicher alles nicht schlecht und leichte Unterhaltung, aber halt auch nix, was Kult-Parodien wie Airplane!, Spaceballs oder Hot Shots! ausmacht, deren Gags man noch nach Jahrzehnten rezitieren kann. Von Monty Python will ich gar nicht erst anfangen. Selbst im Subsub-Genre der Bond-Parodien wischen die Ausschnitte, die ich von Austin Powers gesehen habe, mit Johnny English den Boden auf.
Thema: Parodie
Regie: Chris McKay
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Komödie, Animationsfilm
Wo geschaut: Netflix
Ich kannte den ersten Lego Movie schon und fand ihn ganz gut, den realen Teil mochte ich nicht so.
Aber dieser Film war noch mal besser und der echte Hammer, ich bin die 45 min nicht aus dem Lachen raus gekommen. Sowohl die Batman bezogenen Gags, als auch der Alltagshumor waren der super. Mein unscheinbares Highlight, Batman wählt erst mal denn falschen HDMI-Kanal, passiert mir fast nie immer .
Kritik, es hätten mehr Bösewichte (aus zb Star Wars) sein können und die wirklich ekelhafte Apple Werbung.
Thema: Parodie
Film: ** Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung** (OV)
Erscheinungsjahr: 1999
Wo gesehen: Netflix
Ich versuche hier immer möglichst Filme zu schauen die ich noch nicht gesehen habe, deshalb fielen die Klassiker wie Spaceballs, Ritter der Kokosnuss oder Helden in Strumpfhosen raus. Austin Powers habe ich nie gesehen da mich Agentenfilme so schon nie interessiert haben, ich habe noch nicht einen Bond gesehen. Aus Zitaten, Memes und sonst aus der Popkultur kenne ich aber dann trotzdem schon so viel aus den Filmen dass ich ihn mir doch mal anschauen wollte und da war das hier jetzt die perfekte Gelegenheit dazu. Eigentlich hätte ich gerne mit dem ersten Teil angefangen, der ist aber weder bei Netflix noch bei Prime verfügbar. Bei der Entscheidung zwischen dem zweiten und dritten Teil hab ich mich dann einfach für Heather Graham über Beyoncé entschieden.
Kurz zur Story: Dr. Evil baut eine Zeitmaschine um ins Jahr 1969 zurückzureisen und dem dort eingefrorenen Austin Powers sein Mojo zu stehlen und mit einem, auf dem Mond installierten „Laser“,
Geld vom amerikanischen Präsidenten zu erpressen. Powers findet das natürlich nicht so geil und reist ebenfalls ins gleiche Jahr um Dr. Evil aufzuhalten.
Ich bin sicher wenn man Fan der Bond-Filme ist und dadurch noch mehr der Anspielungen versteht wird man den Film noch lustiger finden, für mich als jemand der von Bond nur weiß was man so mitbekommt ohne die Filme zu schauen hat Austin Powers 2 aber trotzdem sehr gut funktioniert. Selbst ohne das Vorwissen haben sehr viele der Gags noch gezündet (Ivana Humpalot ) und ich fand ihn an keiner Stelle langweilig. Alleine die sexuellen Anspielungen zwischen Powers und Shagwell waren mir an manchen Stellen zu viel. Wenigstens ein oder zwei Szenen in denen sie sich nicht fünf mal gegenseitig erzählen wie gerne sie sich jetzt flachlegen würden hätten schon drin sein können. Das hat den Spaß aber nicht geschmälert.
Auch die ganze Optik im 60er-Jahre-Stil hat mir echt gut gefallen, sowohl die Kostüme als auch diese wunderbaren „billigen“ Sets.
Besonders herausstellen möchte ich aber noch die Musik im Film mit The Who, Steppenwolf oder The Monkees. Rundum kann ich eigentlich nichts negatives über den Film sagen.
Thema: Parodie
Film: Bullyparade - Der Film
Regie: Michael „Bully“ Herbig
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Den ersten Textabschnitt nutzt man ja gerne, um ein wenig auf die Handlung einzugehen. Das gestaltet sich bei Bullyparade - Der Film als überaus schwierig bis unmöglich, da der Film keine Handlung hat. Es ist, überraschenderweise, tatsächlich so, wie es der Titel andeutet: Es ist die Bullyparade, nur in Filmform.
Das bedeutet: Es gibt fünf Episoden zu je ca. 20 Minuten, in denen noch mal die altbekannten Charaktere aufgewärmt werden. Und ja, es fühlt sich so an wie ein Essen, dass man eigentlich mag, aber nach dem Aufwärmen in der Mikrowelle nicht mehr so ist wie vorher, irgendwie wabbelig und matschig ist, und nicht mehr wirklich schmeckt.
Ich mochte die Bullyparade, ich mochte Schuh des Manitu, alles Darauffolgende nicht mehr so sehr. Und leider reiht sich der „Film“ in diesen Verlauf ein.
Das größte Problem ist einfach, dass die Witze halbgar sind, als hätte man in aller Schnelle irgendwas zusammengeklöppelt, was vor 20 Jahren vielleicht als lustig hätte durchgehen können, heute aber nicht mal für ein Schmunzeln reicht. Jede einzelne Episode wirkt komplett konzeptlos, es passiert NICHTS Interessantes, und wenn man mal nicht weiter wusste, kein Problem, dann wird einfach ne Musiknummer eingebaut, die nach fünf Sekunden schon nicht mehr witzig ist.
Achja, auch super lustig, wenn man irgendein vermeintlich hochmodernes technisches Gerät hat, und es plötzlich den Empfang verliert und nicht mehr richtig funktioniert. Knaller.
Es werden viele Filme parodiert, von Django Unchained und Star Wars bis Arrival und The Wolf of Wall Street. Wirklich gute Witze kann man daraus leider aber auch nicht ziehen. Dass die Episoden auch einfach nur aneinandergereiht werden und sich nicht mal die Mühe für eine Rahmenhandlung gemacht wurde, fand ich enttäuschend.
Dafür sieht der Film optisch echt gut aus. Das kann Bully einfach, und das merkt und sieht man. Leider war Bullyparade - Der Film abgesehen davon nichts für mich. Trotzdem hab ich Lust auf weitere Filme von ihm, weil ich ihn trotz allem noch für nen guten Filmemacher halte.
Thema: Parodie
Film: (T)Raumschiff Surprise - Periode 1
Regie: Michael “Bully” Herbig
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 83 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Das Imperium wendet sich gegen die Regierung und will sie für die eigene Herrschaft übernehmen. Um dies noch irgendwie verhindern zu können, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Zeitreisen. Und als Durchführende bietet sich nur die Crew vom Raumschiff Surprise an.
Ich weiß nicht, ob es für den Humor des Filmes spricht, oder für/gegen meinen eigenen: ich war durch die Reihe gut unterhalten. Die Witze, egal wie alt und vielleicht auch nicht mehr pc sie auch sind, ich fand sie alle noch immer lustig.
Insgesamt überrascht es mich immer wieder, wie viele kleine Details ich bei jedem weiteren Schauen finde. Und sei es nur der Hund, der auf dem Schiff „help“ pinkelt. Einfach herrlich. Die Witze sind meiner Meinung nach also gut gealtert, auch die Effekte. Ja, sie können natürlich nicht mit heutigen mithalten, aber sie sind auch nicht so schlecht geworden, dass ich das Gefühl habe, es brennt mir die Augen raus.
Die Musik untermalt gut die jeweilige Situation, ergänzt die Komik. Da kann man sich absolut nicht beschweren.
Das einzige, was mich ein wenig stört (neben der nicht so guten Bildqualität, aber was will man da machen. Es ist halt auch schon 15 Jahre alt) sind die Soundeffekte, die mich hin und wieder doch etwas gestört haben, auch wenn das eher an der überraschenden Lautstärke lag. Aber im Ernst, es ist ein minimaler Punkt, der mir nur manchmal auffällt. Und he, der Film ist so nice, dass ich da auch locker und gerne Till Schweiger ertragen kann
Thema: Parodie
Film: (T)Raumschiff Surprise - Periode 1
Regie: Michael “Bully” Herbig
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 83 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Star Wars, Star Trek und Zeitreisen gemixt mit deutschen Humor und Til Schweiger.
Ich hatte den iwi ganz anders in Erinnerung
Oh man war der schlecht, klar ein paar witzige Momente gibt es, aber das ganze Actig und der Plot und überhaupt alles ist einfach echt nicht gut. Til Schweiger ist halt Til Schweiger und die drei Boys von der Bullyparde machen ihre Star Trek parodie in langform. Für Sonntags mit Kater ist der bestimmt in Ordnung, aber ohne geht der überhaupt nicht klar.