Film-Themen-Challenge

@boodee
H8ful 8 kann so vollstens unterschreiben!
Hab den über die Dauer, die er lief, auch 5 mal gesehen! :ugly:
Auch 3x in OV, davon 2x in 70mm und die anderen 2x auf deutsch mit Kumpels.
Seitdem gelt ich bei meinen Leuten auch als der, der nen leichten Schlag hat :grin:
Aber im Kino gewinnt der Film erst an Größe, genau wie The Good, the Bad and the Ugly.

Bei den zwei Malen war aber leider ne Pause dazwischen. Fand ich kagge, da das einfach das Erlebnis etwa gekillt hat.
Wenn man sich in nen Western setzt, muss man wissen, auf was man sich einlässt und n bisschen Sitzfleisch mitbringen :grin:

Fand ihn auch volle 10/10 und würde ihn jedem empfehlen.

Mein Favorit im Film war ja

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Wobei ja die volle 70mm Strecke ohnehin mit „intermission“ lief, also die Pause durchaus gewollt ist. :grin: war die Pause denn zumindest an der richtigen Stelle? Sonst hätte ich’s auch als ziemlichem abfuck empfunden. :smiley:

weiß nicht mehr genau, wann und wo die pause da kam :confused: :smiley:

ich fands n bisschen ungeil^^

Train to Busan

Thema: Film aus Südkorea
Regie. Yeon Sang-ho
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 118 Minuten
Wo geschaut: Amazone Prime

Am ende doch ein recht klassischer Zombiefilm, der aber doch die ein oder andere neue Szene zu bieten hat, weniger in die Typische US Film Klischeefallen tappt und zwischen durch erfrischend konsequent ist.
Für mich ist er von der Action her ganz klar der bessere World War Z bzw. zeigt wo dieser viel Potential verschenkt hat.
Für mich im Genre ne 08/10

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Ahjo… Als der Typ gelte ich bei meinen Jungs schon ewig…

Aber ey - dafür hab ich halt den besseren filmgeschmack. :coolgunnar: („och nö, du immer mit deinen asiatischen, französischen und italienischen oder komisch abgefuckten filmen…“)

echt 10/10 ich war da ja sehr hin und hergerissen, Szenen draußen atemberaubend schön, dann in dem Haus, leider zu viel Tarantino klischee und keine guter Handlungsbogen.

Jaaaa, draußen-szenen waren sehr geil.

bin eigentlich kein allzu großer fan, wenn Tarantino seinen eigenen schädel durchsetzt und „eigene“ Musik in die Filmmusik reinquetscht, aber ich muss zugeben, von dem hier hab ich sowohl nen Ohr- als auch „Augen“-wurm.

Das Lied + der Schnee & die Landschaft + die Pferde(hufe) = :beangasm:

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also wenn einer eigene Song Ideen und Filmmusik gut verbinden kann, dann ist es Tarantino

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manchmal hat er schon echt treffende ideen, manchmal aber auch nicht.

Bei den kill-bill-sachen isses mir z.B. a bissl negativ aufgefallen :confused: :smiley:

echt, ich mochte bei kill bill eigentlich alles, auch wenn vieles danach überstrapaziert wurde

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also nicht zu 100%? :smirk:

ich bin mir nur zu 90% sicher, muss ihn mal wieder schauen :grin:

Immer wieder schön, wie unterschiedlich Geschmack ist. :smiley: kill bill und inglorious basterds sind in meinen Augen die schwächsten tarantinos (wenn auch immernoch großartige filme!) Während ich jackie brown, death proof
(vorallem wegen der mucke) und eben hateful 8 absolut liebe. :smiley:

:stuck_out_tongue:

wie gesagt, manchmal macht er’s super, manchmal eher „sub-par“ (haha, englisches wort-spiel, wuhuuu).
z.B. das „Bang Bang“ in Kill Bill geht wieder schwer in Ordnung.

Aber dann z.B. der Rap beim Django Unchained-shootout am Ende.
Da hab ich mich schon gefragt: Brauchts des jetz? War des etz nötig? fehlt bloß no dass da Jamie Foxx den Revolver schräg hält :wink:

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Bevor ich mit meinen Review beginne sollte ich vorher erwähnen,
das ich diese challenge bei ein paar Kumpels erwähnt hatte und wir daraufhin
beschlossen hatten aus diesen Thema ein Filmabend zu machen. Jeder sollte ein Film
mitbringen und da wir 4 Leute waren gab es dementsprechend 4 Filme^^.
Ansonsten sei noch zu erwähnen das die Filme nicht chronlogisch geordnet sind, also nicht in der
Reihenfolge in der wir die Filme geschaut haben sondern nach meinen befinden( in dem Sinne das beste kommt zum schluss^^)

Film Nr 1
Titel: The Good, the Bad, the Weird
Jahr: 2008
Dauer: 139 minuten

Hier muss ich @Sebbe bei seiner Kritik größtenteils zustimmen, der Film hat viele gut Actionszene
z.B. die Verfolgungsjagdt gegen ende war großartig, allerdings dümpelt die Geschichte doch ein wenig
herum. Mann hätte den Film durchaus um 30 - 60 min kürzen können, das hätte den Film durchaus gut getan.

Der Film beginnt damit das The Weird einen Zug überfällt wo sich Japanische Aristokraten befinden die
im Besitz einer Schatzkarte sind, nur zu Blöd das The Bad es genau auf diese Karte
abgesehen hat und die selbe Idee hatte wie The Weird und den Zug auch überfällt.
THe Weird schafft es zu entkommen und fortan jagd ihn the Bad.
Während The Bad auf der Suche ist, macht the Good jagd auf the Bad Ihn dem er versucht The Weird als Lockmittel zu benutzen…

Der Film war ok, hat gute Action szene allerdings zieht sich der Film leider zu lange.
Ich gebe den Film letztendlich ein Rating von 6/10.

Film Nr 2
Titel: War of the Wizards
Jahr: 2009
Dauer: 130 minuten

Der Film spielt im 16 Jahrhundert wo Woo-chi der Lehrling von Cheongwan ist ein talentierter Zauberer,
allerdings nutzt dieser seine Zauberei mehr für Betrügerein als für andere Dinge.
Begleitet wird er von seinen Hund/Pferd/Mensch Chorengi der eigentlich ein
Hund ist aber sich nichts sehnlicher wünscht als ein volwertiger Mensch zu werden.
Während dessen macht sich der große Zauberer Hwadam, der mittlerweile von einem
Yokai besessen ist auf um eine Flöte zu finden die ihm unbeschreibliche macht verleihen soll.
Diese Flöte ist mitlerweile im Besitz von Cheongwan, die zuvor von Woo-chi geklaut wurde.
Während eines treffens zwischen Cheongwan und Hwadam zebricht die Flöte.
Durch einen miesen Hinterhalt schafft es Hwadam Cheongwan zu töten und
schiebt den Mord Woo-chi in die Schuhe, dieser wird darauf hin mit seinem begleiter Chorengi in ein
Bild verbannt. Nur zu Blöd das Woo-Chi die hälfte der Flöte im Besitz hatte. 500 Jahre später…

Ein Fantasy Film der mir durchaus gefallen hat und mit anderen US produktion in diesem Bereich locker
mithalten kann undzeigt das man nicht unbedingt ein 100 mio budget braucht. Ich gebe den Film eine 7 von 10.

Film Nr 3
Titel: The Man from Nowhere
Jahr: 2010
Dauer: 120 minuten

Jetzt kommen wir zum Film den ich mir ausgesucht hatte, The Man from Nowhere.
Dieser Film erinnerte mich ein wenig an den Film von Denzel Washington namens Man on fire,
nur etwas düsterer was mir auch besser gefiel.

Tae-sik ist ein zurückgezogen Lebender Mensch, der ein kleinen Pawnshop besitzt.
Sein einzigster Freund, ist ein kleines Mädchen namens So-mi die bei Ihrer
Drogenabhängigen Mutter lebt. Da die Mutter zuvor ein Gang mitglied um dessen Drogen
leichter gemacht hat, werden sie und Ihre Tochter entführt und Tae-sik wird daraufhin
von den Gangster erpresst eine kamera herauszugeben, die zuvor von der
Mutter an Ihn verpfändet wurde, da dort sich die Drogen befinden. Nach diesen zwischenfall versucht Tae-sik alles um So-mi und Ihre Mutter zu retten.

Toller Film dem ich jedem ans Herz lege der auf Action filme oder John Wick steht^^. Warum John Wick?
Ganz einfach der MC erinnerte mich einfach sehr stark an Ihn. Zurgezogener, schmudeliger Mensch, der mit Bösewichten den Boden aufwischt. Ein Film der von mir ein Rating von 8/10 verdient.

Film Nr 4
Titel: Castaway on the Moon
Jahr: 2009
Dauer: 116 minuten

Jetzt kommen wir zu meinen kleinen highlight des Abends und zwar zu Castaway on the Moon. Der einzige Film den wir an diesen Abend im O-Ton geschaut haben. Ein Film von dem ich am Anfang nicht viel erwartet hatte und mich dann positive überaschte.

Seong-gun ist verzweifelt von seiner Freundin verlassen und Ihm besitzt eines Schuldenbergs
von 200 mio Won, beschließt dieser sich das Leben zu nehmen in dem er sich in den
Han River stürzt. Nur ertrinkt er nicht sondern landet stattdessen
auf der kleinen Insel mitten Han River. Schockiert muss er festellen das es, trotz der näher
der Stadt die er von der Insel sehen kann, keine möglichkeit gibt wieder zurück zukommen
da diese durch das wasser abgschirmt ist. Verzweifelt versucht
er irgendwie auf dieser Insel zu überleben und merkt mit der zeit das Leben auf dieser Insel zu schätzen.
Zu selben Zeit entdeckt die Hikimori/shut in( keine Ahnung wie das wort auf deutsch ist) Jung-yeon,
Seong-gun auf der Insel und ist von Ihm faszinierd von Ihm. Nachdem sie Ihn einige Zeit beobachtet beschließt sie mit all Ihren Mut kontakt mit Ihm aufzunehemen…

Einer richtig schöner Film, bei dem ich herzlichst lachen konnte und sich in die Charaktere
hinein versetzten konnte. Der Männliche Hauptcharater hat mir viel spaß bereitet und besonders seine entwicklung fand ich recht witzig von City boy zum Hippie der so glücklich war wie noch nie. Es gibt sogar eine kleine Homage an Wilson( Cast away), allerdings diesmal in Form einer kleinen Vogelscheuche. Der Film erhält von 9/10 punkte und ist ein Film den ich mir irgendwann mal erneut anschauen werde.

So das war es erstmal und in diesem Sinne sage ich erstmal gute nacht.

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Sehr schöner Text.

Ich habe noch keinen einzigen dieser Filme selbst gesehen, auch wenn ich „The Good, Bad, Weird.“ selbst im Regal stehen hab. Dachte immer das ich mir da eine kleine Perle aufhebe, aber nach zwei eher nicht so überschwänglichen Reviews in diesem Thread,scheint das eher nicht der Fall zu sein.

Finde es super das du aus deinem Thema sogar einen ganzen Filmabend herausschlagen konntest. :grinning:

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Thema: Film aus Südkorea
Film: Hope (OT: “So-won”)
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 122 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Handlung: Ein achtjähriges Mädchen wird auf dem Schulweg von einem Mann misshandelt, vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt. Der Film begleitet das Mädchen, ihre Eltern und das Umfeld der Familie auf dem Weg zurück ins Leben.

Meinung: Ja, schwieriges Thema, ich weiß. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass das der erste Film aus Asien war, den ich OV mit Untertiteln gesehen hab. Zu Beginn hatte ich deswegen ein paar Schwierigkeiten hineinzukommen. Ich weiß nicht, wie ich es am besten formuliere, aber die Bedeutung von Sätzen ist eben etwas mehr als das geschriebene Wort. Es fiel mir wirklich schwer, die Emotionen in der Anfangsphase des Films richtig zu deuten. “Ist die Mutter jetzt gemein zu ihrem Mann, oder verstehe ich den Humor nicht? Ist diese Frau ihre beste Freundin, oder kann sie sie auf den Tod nicht ausstehen?” Mir ist wirklich bewusst geworden, wie wichtig die Stimmlage ist und wie selbstverständlich wir in unserer Muttersprache deuten können, wie genau etwas gemeint ist.

Aber schnell weg von meinem Ausflug in die Linguistik!

Nach anfänglichen Problemen meinerseits, hat mir der Film sehr gut gefallen. Ich hab auf imdb gesehen, dass 'Hope" weitestgehend unter dem Radar läuft, kann ihn aber sehr empfehlen! Er geht z.T. sehr sachlich mit den Folgen dieser furchtbaren Tat um, und wirft Fragen auf, die mir bisher in keinem anderen Film mit dieser Thematik begegnet sind. Entgegen der Genre-Erwartung geht es tatsächlich weniger um den Täter, als viel mehr um die Familie. Welche Folgen zieht so etwas nach sich, wie geht man damit um, verändert es auch die Dynamik innerhalb der Familie?

So grausam wie der Film sein kann, so sehr hat er auch Passagen, die mit einem riesigen Wattebausch einmal quer durchs Gesicht streichen und wahlweise ein riesiges Grinsen oder riesige Tränen auslösen können. Ein sehr bewegendes Stück südkoreanisches Kino!

8/10!

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Wow - zu diesem Thema hätte ich mir endlich mal Train to Busan ansehen können :smiley: leider schaffe ich es heute nicht mehr. Muss ihn außerhalb der Challenge schauen. Beim nächsten Thema siehts hoffentlich wieder besser aus mit der Zeit :slight_smile: da ich Hateful 8 noch nicht gesehen habe - werde ich ihn in dieser Woche mal in Angriff nehmen.

Thema #9: Film aus Südkorea
Film: Lady Vengeance
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 113 Minuten
Wo geschaut: Meine DVD-Sammlung

Der einzige Park Chan-Wook-Film, bei dem ich mich nicht mehr genau daran erinnern konnte, worum es ging, als ich heute vor der Wahl stand, wie ich die challenge noch erfülle. War wohl eingeschlafen beim schauen.

Allerdings lag es wohl auch an der ganz schön verknotet erzählten Story - habe auch diesmal nicht so ganz verstanden, was warum passiert ist. Der Abschnitt zur Handlung auf Wikipedia hat mich gerade doch recht stutzig gemacht, wie der handlungsverlauf nun tatsächlich war… :frust:
Werde ihn mir, denke ich, kommende Woche noch mal anschauen. Habe hier leider gemerkt, dass das mit den asiatischen Gesichtern echt nicht einfach ist, wenn so viele Personen auftauchen und dann auch noch mit Rückblenden und so gar nicht chronologisch erzählt wird. :nun:

Grob gesagt geht es um eine Frau, die zu einer Haftstrafe verurteilt wird, nachdem sie eine Entführung/Mord eines kleinen Kindes gesteht. Sie ist selbst gerade Mutter geworden und muss das Kind abgeben.
Der Film beginnt mit der Entlassung, Ereignisse aus der Haft, aus ihrer eigenen Kindheit, aus ihrem Leben nach dem Knast folgen.

Wie gewohnt großartige Bilder und Musik sowie schöne Gewaltszenen. Wenig Tempo und über allem eine kräftige Ladung Melancholie.

Macht auf jeden Fall Spaß, meiner Meinung nach aber wohl einer der etwas schwächeren des Regisseurs.

3,5/5

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Oh Gott. Ich entdecke diesen großartigen Thread ja erst jetzt. Viel zu spät. :open_mouth:
Ich würde gerne noch einsteigen wenn das so weit fortgeschritten noch passt. :smiley:

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