Film-Themen-Challenge

Thema: Antikfilm
Film: Life of Brian von Terry Jones
Erscheinungsjahr: 1979
Laufzeit: 94 Minuten
Wo geschaut: DVD

Ich hatte zunächst Spartacus geguckt, dann aber in @schucki96’s Eingangspost gesehen, dass er ihn auch gucken wollte. Ich stimme ihm aber in eigentlich allen Punkten zu, wobei meine Bewertung bei 4/5 liegt, da gerade der Mittelteil des Films m.E. viel zu lang gezogen ist und die Charaktere auch nicht wirklich stark voran treibt.

Hab mir dann gestern Abend eine, vielleich sogar meine liebste, Comedy angeschaut (zum x-ten Male) die auch perfekt in das Thema passt.

Die Pythons begleiten mich seit früher Kindheit. Ich habe Flying Circus geliebt und noch mehr habe ich die Filme geliebt. Life of Brian und Holy Grail gehören für mich zu den witzigsten Filmen, die jemals gemacht wurden. Ich sage bewusst „für mich“, da man den Humor der Truppe mögen muss (ist bei Helge Schneider - den ich ebenso liebe - übrigens ganz genauso). Ich liebe ihre Absurdität. Jeder Gag zündet bei mir und über das schauspielerische Talent jedes einzelnen brauchen wir nicht zu reden. Legenden.

Kurz zum Film: Brian Cohen wächst im Jerusalem parallel zu Jesus Christus auf und wird in mehreren Lebenssituationen sogar das ein oder andere Mal mit ihm verwechselt und versehentlich zum Heiland gemacht. Er durchläuft prinzipiell einen ähnlichen Lebensweg samt Kreuzigung. Aber die meisten von euch haben den Film ohnehin schon gesehen. Wenn nicht: Umbedingt nachholen.

Ich muss auch als Verfechter des „guckt Filme immer im Original“ gestehen, dass mir sowohl Life of Brian als auch Holy Grail in der deutsch synchronisierten Fassung sogar noch einen Tick besser gefallen, als im britischen Original.

Lange Rede kurzer Sinn: Für mich die perfekte Comedy auf allen Ebenen daher 5/5 mit :herz:

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Thema: Antike

In der Videothek gab es erstaunlich wenige passende Filme zum Thema… da Holocaust; Revolutionen und Kriege den Bereich der historischen Filme für sich vereinnahmten… fast wäre ich mit "Agora - Die Säulen des Himmels" rausgegangen… aber dann las ich den Text auf der Hülle und alles klang nach sehr später Antike… und dann sah ich was anderes…

Titel: Barabbas
Release: 1961
Medium: DVD
Spieldauer: ca. 130Min.

Der Film ist 'ne Romanverfilmung… und der Roman hat laut Wikipedia 1951 den Nobelpreis für Literatur erhalten… oha!

Der Film hat mich echt positiv überraschtund obwohl er nen ordentliches Epos ist, kam er mir irgendwie länger als 130Min vor…

Die Sounds bei Folterszenen usw. sind gelegentlich etwas unpassend (klingen also null nach dem, was da gezeigt wird… und ich habe noch nie etwas gehört, was sowas von absolut garnicht nach Peitsche klang… )

Bei einer recht krassen Steinigungsszene fehlte es mir an Feedback. Also man merkte sehr sehr stark, dass die schauspielende Person überhaupt nichts abbekam… wenigstens nen Arm hätte ja mal wackeln können…

Ein Stuntman der sich hinter eine Pferdekutsche ziehen lassen musste, hat hoffentlich viel Geld dafür bekommen… das war im Gegensatz zur Steinigung nicht "bearbeitet"…

Ne Hinrichtung per Sperrwurf… interessant… dazu wurde dann noch gerufen: "Lang lebe der Imperator!"

Rom sah brennend gut aus.

Handlungsausgangssituation:

3... 2... 1... los geht's:

Zu Beginn geht's direkt damit los, dass der Vollzug der Todesstrafen stattfinden solle, aber 1 Person begnadigt werden könne, da es am aktuellen Feiertag so Sitte sei… ein paar Leute machten auf diesen Brauch aufmerksam, da sie eine bestimmte Person rette wollten…
Dem Typen der da Boss war, gefiel diese Absicht nicht und schlug daher noch eine Person vor… Barabbas. Obwohl dieser ein Trunkenbold, Halunke und Straftäter war, entschied sich ein größerer Teil für ihn, da er den Leuten bekannt war… und wie üblich brauchte es nur ein paar lautere Leute, um Andere dazu zu bringen, diesen auch zu wählen… Barabbas! Barabbas! Barabbas!

Barabbas wurde freigelassen… blöd nur für die Anhänger Jesu… denn damit war Jesus der Tod gewiss…
Barabbas kannte diesen nicht… man bemerkt neben der Freude durchaus das aufkeimende leichte Schuldgefühl, da er verschont wurde… aber halt auch mit ansah, wie Jesu sein Kreuz den Weg entlang zog/schleppte…

Barabbas lässt sich in seiner Lieblingsspelunke feiern… säuft… und erfährt, dass seine vermeintliche Liebschaft (bzw. Lieblingsfrau der Spelunke) wenig an ihn interessiert ist, da sie zu einem glauben gefunden habe… naja… ihm egal… er nimmt sie sich.

Jesus stirbt am Kreuz. Jesus kommt ins Grab. Die Frau ist fest entschlossen, dass die Worte jesu wahr werden… und er auferstehen wird. Barabbas geht während der "Wartezeit" dann halt zu einer anderen Frau… 3Tage später fragt er diese morgens, wie lange er bei ihr gewesen sei… viel Suff+Sex, da kann man halt schon mal die Tagesanzahl nicht mehr ganz im Blick haben…

Zack… knapp verpasst… Jesus war auferstanden und seine ehemalige Liebschaft war Zeuge, die aber alles wohl nur unklar erkennen konnte… an dieser Stelle wird die Position von Barabbas sehr deutlich… er geht objektiv ran, zweifelt den Glaubenskram an, ist stets irgendwie ziellos und lebt von einem Tag zum anderen… was für ihn blöd ist, da Jesus hätte verschont werden können… dieser Mensch, der so vielen Leuten wichtig war…im Gegensatz zu ihm… usw usw usw… dies wird sich den ganzen Film so durchziehen… aber naja…

Nicht nur, dass Barabbas auf einen Teil der Apostel trifft, später das Straflager und den Steinbruch überlebt, trotz einiger Zwischenfälle… und noch etwas später als Sklave die harte Feldarbeit durchsteht… nein, er kommt sogar durch gewisse Umstände dazu, Gladiator werden zu können… und da er sehr von sich überzeugt ist, nimmt er sich vor, als herausragender Turniersieger irgendwann die Freiheit zurück zu erlangen… nero sei dank… beim Gladiatorentreffen trifft er wieder auf Glaubensanhänger… ach eigentlich überall, wo er auftaucht… und überall gibt es neue Probleme… und Richtung Ende ist sogar noch Platz für den großen Brand Roms.

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Puh… sry… die Story ist so umfangreich… ich könnte hier echt noch sehr sehr viel schreiben…
Auf jeden Fall geht es bei all den dargestellten Jahren und Erlebnissen von Barabbas Leben um seinen Weg zum Glauben… und es ist ein verdammt langer Weg mit vielen Umwegen.
Christliche Werte und Reden bekommen häufiger einen großen Fokus im Film… was für mich anfangs gewöhnungsbedüftig war, da ich außerhalb der Arbeit nichts mit Christentum zu tun hab… aber naja… Christen dürften den Film wahrscheinlich zusätzliche Pluspunkte geben.

Für much war er interessant… aber 1Mal gucken reicht mir im Leben… auch wenn mir so einige Szenen bei denen Barabbas definitiv als sehr deutlich Ungläubiger in Szene gesetzt wurde durchaus gefielen… dieser Säufer uns Zweifler ey. :joy:

Spoiler des Moments, als er seinen Glauben fand:

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Thema #7: Antikfilm
Film: Rise of the Scythian von Rustam Mosafir
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 104 Minuten
Wo gesehen: Prime Video

In der Antike lebten noch Skythen auf der Krim. Ein Nomadenvolk, das wohl „vom Aussterben bedroht“ ist, zieht mordend und raubend durch die Steppen.
Unser Hauptcharakter, Leibwache eines Fürsten, wird Opfer eines Überfalls durch „die Wölfe“. Seine Frau und sein Kind werden entführt, doch er kann auch einen der Schurken gefangen nehmen.

Nicht der raffinierteste Film, für Fans von Conan oder ähnlichem aber sicher empfehlenswert. Es wird viel geprügelt, gehackt, ein wenig gefoltert. Es gibt einige saftig blutige Szenen und viel sehr männliches Gebrüll. ^^
Dazu gibts noch einen Hauch von Mystik/Magie, den Versuch „shakespearischer Intrigen“ und einen teilweise merkwürdig unpassenden aber interessanten Soundtrack.

Der Film wurde 2016 auf der Krim gedreht, gut möglich, dass es da auch irgendwelche politischen Hintergründe gibt, habe mich damit aber mal nicht weiter beschäftigt… :smiley:

Teilweise sind die Charaktere ein bisschen sehr stumpf/übertrieben dargestellt, aber das gibt dem technisch sehr guten Film noch ein wenig Trash-Charme mit. Der Gore passt auf jeden Fall gut ins Setting.

Unterhaltsamer Dark Age Fantasy Barbaren Horror?
:nun: :smiley:

3,5/5 Dolchstiche

…Es gibt übrigens auch eine kleine „Reminiszenz“ an den schwarzen Ritter aus Ritter der Kokosnuss… :smiley:

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Quo Vadis?

Thema: Antikfilm
Regie: Mervyn LeRoy
Erscheinungsjahr: 1951
Genre: Monumentalfilm
Wo geschaut: DVD

Um es kurz zu machen, brillanter Peter Ustinov, aber ansonsten war der Film ein langweiliger Christenfilm in Monumentalen Bildern aber ohne große Spannung.

2/5

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Thema: Antikfilm
Film: Lord of the Rings - The Fellowship of the Ring Extended (Peter Jackson)
Erscheinungsjahr: 2001 (2002 Extended Cut)
Laufzeit: 208 Minuten
Wo gesehen: DVD (von Freunden geliehen, da meine „weg“ (verliehen?) sind. Wird Zeit für die BluRays…)

Noch mal danke, @schucki96, dass ich LotR für das Thema gucken durfte. Ich hab die Filme seit mehreren Jahren nicht gesehen. Hab dann gestern mit den Gefährten begonnen, und musste dann leider nach der ersten Hälfte (wow, die Zeiten, als ein Film auf 2 DVDs verteilt wurde) der zwei Türme ins Bett. Wird aber heute weitergeschaut.

Und was soll ich groß sagen? The Fellowship of the Ring ist einfach großartig. Tolle Charaktere (ich glaube, einer der Gründe, warum ich zumindest bisher immer die Gefährten als meinen Lieblingsteil bezeichne, ist Boromir), wunderschöne Landschaften - von der fantastischen Musik ganz zu schweigen. Höre den ganzen morgen den Soundtrack, wirklich wunderbar.

Tatsächlich sehen manche Effekte heute nicht mehr so frisch aus, früher war ich aber hin und weg davon.

Bereits Teil 1 ist wirklich monumental, und lässt die großen Schlachten in den späteren Teilen erahnen. Von daher finde ich den Film auch wirklich nicht allzu unpassend für das Thema.

5/5 :heart:

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Achja, da bekomme ich auch gleich wieder Lust die Filme zu schauen :heart: Der erste Teil hat mir als Kind nicht ganz so gut gefallen wie die folgenden, hat aber bei jedem Mal Schauen etwas dazugewonnen und ist auch mit einer steigenden Wertschätzung von Boromir einhergegangen.

Boromir so ich dir

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@boodee sag dir mal selbst Bescheid, dass du uns nen tolles Thema für die nächste Woche aussuchst.

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Thema: Antikfilm
Film: Asterix erobert Rom
Regie: René Goscinny, Albert Uderzo, Pierre Watrin
Erscheinungsjahr: 1976
Laufzeit: 78 Minuten
Wo gesehen: Youtube

Mache ich es mir leicht mit Asterix im Antikfilm Thema? Yep.
Interessiert es mich? Nope.
Habe ich Asterix schon ewig nicht mehr gesehen und rechtfertige damit den Eintrag? Oh Hell Yeah.

Und genau deswegen habe ich einen Asterixfilm gewählt. Und hierbei sogar aus meiner Erinnerung heraus einen der besten Teile neben „Asterix und Kleopatra“ und „Asterix bei den Briten“.

Asterix erobert Rom war der dritte Asterixfilm. Julius Cäsar glaubt, dass die Gallier Götter sein könnten. Das kann aber nicht wahr sein! Also sollen sie 12 Aufgaben erfüllen, um ihre Göttlichkeit zu beweisen. Und wer könnte das besser als Asterix und Obelix?

Asterix erobert Rom ist ein absoluter Klassiker, der auch heute noch zitiert wird und das nicht zu Unrecht (Passierschein A38). Die 12 Aufgaben unterscheiden sich durchaus stark von der Präsentation. Sei es nur für einen kleinen Gag (Speer), sei es für eine Musikeinlage (Priesterinnen) oder sei es um die Freude der Bürokratie zu zeigen. Visuell ist der Film immer noch toll und sieht aus wie glatt und weich gebügelt. So weich wie Olympia!

Ich hatte meinen kurzweiligen Spaß mit dem Film und mehr kann ich eigentlich nicht erwarten. Man kann ihn heute immer noch wunderbar schauen und manch eine Sache findet man heute noch in der Gesellschaft wieder.

3.5 von 5 mit :herz:

EDIT: Ach was solls…der Film ist zu gut für eine 3.5…4 von 5 mit :herz:

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aber warum dann nur 3,5 von 5???

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Verstehe ich auch nicht. Das ist der BESTE Asterix Film!! :beanomg:

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Hast du auch irgendwo Recht…habe vorhin nochmal meine Wertungen für die Asterixfilme angesehen und 3.5 war da das beste…ich gehe doch nochmal höher :smiley:

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Ich leg noch was drauf. Klar ne 4,5/5 und einer der besten Animationsfilme aller Zeiten. So. Nun.

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Nur eine 4?! Ich bin immer noch entsetzt :eddy:

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Ich müsste eigentlich nochmal “Asterix und Cleopatra” als auch “Asterix bei den Briten” schauen um sagen zu können, welchen der Teile ich am besten finde. Aber mindestens 4 von 5 ist auf jeden Fall drin.

Die Reihenfolge lautet ganz klar:
Erobert Rom
Bei den Briten
Cleopatra / Amerika
Hinkelstein

:eddy:

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Amerika? Der war furchtbar. Und “Sieg über Cäsar” hast du vergessen. Den find ich sogar auf einem Level mit Cleopatra.

Oh ja! Sieg über Cäsar kommt zu den Briten.

Mir gefällt Operation Hinkelstein aber am Wenigsten.

Den mit den Wikingern lasse ich mal außen vor, weil ich den leugne :simonhahaa:

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Amerika hatte ich auch eher schlecht in Erinnerung…aber ich habe halt schon verdammt lange keinen Asterix mehr gesehen…glaube ich mache mal einen großen Asterixmarathon mit allen Teilen :smile:

Das mache ich min. einmal im Jahr :simonhahaa:
Ich liebe die Filme ^^

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