Film-Themen-Challenge

Sie haben auch noch die gleiche Laufzeit. Hat der Regisseur einfach 2mal den gleichen Film gedreht :smiley:

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Thema : Feiertag (Dia de los Muertos)
Film: Coco - Lebendiger als das Leben
Regie: Lee Unkrich
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 105 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Miguel stammt aus einer Familie aus Schuhmachern, die sich von jeder Musik fernhält, da diese ihnen in der Vergangenheit nur Unglück gebracht hat. Leider schlägt Miguels Herz sehr für die Musik und er möchte wie sein großes Idol, Ernesto de la Cruz, Musiker werden.

Der Film macht meiner Meinung nach einfach alles richtig. Die Geschichte ist wunderschön, ich habe mich konstant gut unterhalten gefühlt. Klar, es gibt die typischen Tropen, wie den trotteligen Tierbegleiter, aber Dante ist so ein wunderbarer Hund, ging völlig in Ordnung. Auch der Twist war in gewissen Teilen erahnbar (auch wenn ich die finale Auflösung so nicht erwartet hätte), aber für Kinder wird das auch völlig in Ordnung sein. Es wird super mit vielen schwierigen Themen umgegangen und wenn die nur noch so klein versteckt sind (neben dem Tod eben auch Demenz (nehme ich mal an… oder Alzheimer?) usw.). Der Stil ist echt hübsch und farbenfroh, es passt perfekt dazu. Wie authentisch das alles umgesetzt ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber es fühlt sich zumindest danach an und ist in der Welt glaubhaft.
Die Synchro ist on point, habe es mittlerweile sowohl auf Englisch als auch Deutsch gesehen und mir gefällt die deutsche tausend Mal besser. Ein richtig guter Job wurde da gemacht. Die Musik ist einfach super, sowohl instrumental als auch gesanglich und einige Lieder haben es in meine Playlist geschafft.

Für mich einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre und wunderschön, hat zurecht den Oscar bekommen. Bei dem Film kann ich damit leben, dass ich mir ein paar Tränchen verdrücken musste.
Würde ich immer und immer wieder sehen und kommt sicherlich noch in meine nicht-digitale Sammlung.

5/5

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Thema: Feiertag
Film: Weihnachten in White Deer
Feiertag: Weihnachten
Wo gesehen: Amazon Prime
Thema: Feiertag
Film: Weihnachten in Christmas Creek
Feiertag: Weihnachten
Wo gesehen: Amazon Prime

Gestern dann mal schnell Don McBreatys gesammelte Weihnachtswerke geschaut und ich muss sagen, dass waren tatsächlich die bisher besten Filme, die ich für die Challenge gesehen habe, obwohl das auch nicht sonderlich schwer war :sweat_smile:
Es sind beides eher Liebesfilme an Feiertagen und keine wirklichen Weihnachtsfilme, dafür fehlte mir die „Magie“. Interessant ist nur, dass Amazon sie als Drama einordnet :smiley:

Worum geht es: In White Deer soll der Sohn eines Bäckereifabrikbesitzers bald den Posten des Chefs einnehmen. Papa ist aber noch nicht überzeugt vom Sohnemann, auch weil dieser gerne alles automatisieren will, um die Gewinne zu steigern. Er schickt daraufhin seinen Sohn undercover nach White Deer, wo die Bäckerei steht, damit er die Leute kennenlernt. Dort angekommen trifft er auf Ellie, die in der Bäckerei arbeitet, aber in Wirklichkeit ein Gesteck-Genie ist. Ob die 2 sich wohl verlieben werden und wird er die Bäckerei trotzdem automatisieren wollen? All dies erfahren sie auf Amazon Prime.

In Weihnachten in Christmas Creek geht es um Amelia, die eine super Weihnachtsgeschenke-App-Idee hat, aber die Investoren finden, dass diese App dem Geist von Weihnachten widerspricht. Wer kennt nicht solche Investoren :kappa:
Sie reist daher über die Feiertage in ihre alte Heimatstadt nach Christmas Creek. Trifft dort ihren Freund aus der Kindheit und es gibt auch noch einen alten Familienzwist zu lösen.

Joa, im Grunde sind beide Filme solide nach Schema F gedrehte Filme. Was ich nur sehr vermisst habe, waren wirklich charismatischer Hauptdarsteller a la Hugh Grant. Austauschbare Blondine 1 und 2 und Kinn 1 und 2 konnten nur schwer Sympathie aufbauen und auch die Zuneigung zueinander, hat man ihnen nicht wirklich abgekauft.

Beide 3 von 5

7 „Gefällt mir“

Du bist ein fürchterlicher Mensch. :neutral_face:

Zusammenfassung
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Ich meinte diese Woche. Besser als Lebowski waren sie trotzdem :stuck_out_tongue:

Thema: Feiertag
Film: A Dogwalker’s Christmas Tale (Letia Clouston)
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 86 Minuten
Wo gesehen: Netflix

V1

Joa. Denkste halt, nimmst den Film, der niedliche Hunde auf dem Plakat hat. Was soll da schon schief gehen?

Turns out, a whole lot.

Kurz zum Inhalt: Luce hat die Kreditkarte der Eltern überstrapaziert. Um Geld zu verdienen, geht sie mit dem Hund Hank Gassi. Hank gehört dem Bauunternehmer-Ehepaar, das den lokalen Hundepark plattmachen will, um dort ein Spa zu bauen. Natürlich lernt Luce auch noch einen ach so charmanten Typen kennen, der ebenfalls den Hundepark besucht.

War selten so angeekelt von einem Film, der eigentlich nur ne nette Liebes-Weihnachts-Schmonzette sein soll. Immer wenn ich dachte, es geht nicht noch schlimmer, wurde es das.
Möglicherweise ist der Film dabei gar nicht so anders, als viele Weihnachtsfilme, aber wow. Ich weiß schon, warum sowas von mir nicht geguckt wird.

Widerliche Handlung, Logikfehler noch und nöcher, ach, alles nix.

1/5 für die Hunde.

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Leute… guckt doch einfach nicht so einen rotz. :simonhahaa: allein die gleichförmigen Cover schreien doch schon „Lass es! :colinmcrage::smiley: ich mag ja eklige Filme, aber das geht zu weit. :simonhahaa:

Und da Freitag ist… äääh… ich würde sagen, @anon72071808 ist an der Reihe? :thinking:

2 „Gefällt mir“

Der Hund hat eine Weihnachtsmütze auf. Der ist gut :colinmcrage:

1 „Gefällt mir“

Thema: Festtage/Feiertage (hier: Silvester/Neujahr)

The Time Machine (1960)

Ich fand den Film super bis einschließlich der ersten kleineren Zeitsprünge: Er versprüht richtig schön diesen typischen Vibe der Abenteuerfilme dieser Zeit, mit den Möglichkeiten eines Zeitreisefilms und tollen Ideen (wie das Fortschreiten der Zeit an der sich verändernden Mode der Schaufensterpuppe visuell darzustellen). Alles was nach dem großen Zeitsprung kommt, fand ich dann allerdings schon ein bisschen enttäuschend (auch wenn ein paar nostalgische Gefühle geholfen haben, da ich zumindest diesen Teil als Kind schon ein paar Mal im Fernsehen gesehen haben muss). Mir gefällt allerdings das grundsätzliche Konzept dieser Zukunftsvision und ich würde vermuten, dass das für mich im Buch viel besser funktionieren würde, wo die Welt noch detaillierter ausgeschmückt werden kann und vieles auch in der eigenen Phantasie besser funktioniert als letztendlich auf Leinwand gebracht.

7/10

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Thema: Feiertage
Film: Harry Potter I-VIII
Jahr: 2001-2011

Harry Potter und der Stein der Weisen
Ich habe nun immer extra ein Auge auf die Weihnachtsszenen der einzelnen Filme geworfen und im ersten Teil sind die echt schön: Dir große Halle ist weihnachtlich geschmückt und Harry und Ron haben einen tollen Geschenke-Auspackmoment im Gemeinschaftsraum der Gryffindors (Harry bekommt seinen ersten Weasley-Pullover). :blush:
Ansonsten dachte ich, der Film würde mich nerven, weil ich ihn als mittelmäßig in Erinnerung hatte, aber ich fand ihn echt ziemlich toll diesmal, die Welt wird schön erklärt und der Film ist wirklich kindgerecht gemacht.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Wenig Weihnachtsstimmung, leider. Ein paar Bilder vom verschneiten Hogwarts und eine große Halle, in der es schneit, das wars.
Auch ansonsten ein eher enttäuschender Film (dabei war der lange Jahre mein Lieblings-Potter, keine Ahnung warum).

Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Auch hier keine echten Weihnachtsszenen, aber ein paar nette Szenen im Schnee mit Harry, Ron und Hermine. :slight_smile:
Der Film ist immer noch toll auszusehen, ist wohl mein meistgesehener.

Harry Potter und der Feuerkelch
Einer der weihnachtlichsten Filme wegen des großen Weihnachtsballs. Obwohl ich den Film ansonsten echt nicht mag, die Ballszenen sind super!
Am meisten stört mich an dem Film Dumbledore, der hier einfach in jede Szene völlig überreagiert. Zum Glück beruhigt er sich in den nächsten Teilen wieder.

Harry Potter und der Orden des Phönix
Auch dieser Teil hat schöne weihnachtliche Szenen (Geschenke im Grimmauld Place mit allen , die Harry gern hat :hugs:) und dazu noch ein Kuss unter dem Mistelzweig mit Cho Chang - was kann man mehr erwarten.
Auch sonst mag ich den Film.

Harry Potter und der Halbblutprinz
Wenig Weihnachtliches hier, ein paar Aufnahmen im Schnee und dann noch das Weihnachtsdinner bei Professor Slughorn, naja.
Finde Teil sechs aber vor allem wegen der Okklumentikstunden bei Snape ziemlich toll, die habe ich im Buch schon geliebt.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil I und II
Da Weihnachten nicht in Hogwarts verbracht wird, fehlt hier wohl etwas die Weihnachtsstimmung. Am Weihnachtstag sind Hermine und Harry zudem noch ohne Ron in Godric’s Hollow, wo es einen kurzen Chorgesang-„Merry Christmas“-Moment gibt, der aber (da er am Grab von Harrys Eltern stattfindet) eher zur traurigen Sorte gehört (und im nächsten Moment taucht auch noch die gruselige Bathilda Bagshot auf…).
Mal abgesehen von den Weihnachtsmomenten finde ich aber auch das Ende der Reihe gelungen, sowohl Part I als auch II.

11 „Gefällt mir“

Und ich dachte @Herzer übertreibt ein wenig (im mehr als positiven Sinne :smiley: )

Was habe ich mit dem Thema angerichtet? :sweat_smile:

3 „Gefällt mir“

Du hast doch gesagt, ich soll alle Leute bannen, die weniger als 5 Filme für die Challenge schauen :beanfeels:

1 „Gefällt mir“

Psst, das sollte doch unter uns bleiben.

Es ist alles ganz furchtbar schrecklich! :beanfeels: weihnachtsgesülze im shocktober…

Dabei gibt es so schönen feiertagshorror. :sadsimon:

2 „Gefällt mir“

Ach ich bin verliebt in deinen Rewatch.
Ich werd mir das wohl auch demnächst mal wieder geben müssen.

1 „Gefällt mir“

Hey, ich hab immerhin mit Critters 2 nen Osterfilm geguckt :eddyclown:

Ich hatte Zombies :beanwat:

Euch hab ich ja auch nicht angemoppert. :eddy:

Thema: Feiertage (St. Patrick’s Day)
Film: Der blutige Pfad Gottes
Regisseur: Troy Duffy
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 108 Minuten


Plot:
Die MacManus-Brüder Connor und Murphy feiern mit ein paar Freunden in einem Pub den St. Patrick’s Day. Als kurz darauf drei Gangster auftauchen und den Laden schließen lassen wollen, eskaliert die Situation so sehr, dass zwei der Gangster am nächsten Tag tot aufgefunden werden.
Die Morde werden aber schnell aufgeklärt, da die beiden Brüder selbst zur Polizei gehen - sie haben nur aus Notwehr gehandelt. FBI-Agent Smecker lässt sie die Nacht in einer Zelle verbringen, um dem Medien-Aufruhr zu entgehen… und dort wird ihnen ihre von Gott gegebene Bestimmung klar: Böse Menschen töten!


Meinung:
Zum ersten Mal habe ich in dieser Challenge also einen Film gesehen, der mir nicht fremd ist. Nur schon ziemlich lange her, sodass die Erinnerungen stark nachgelassen hatten.
Und was soll ich sagen, dieser Film ist, was den reinen Unterhaltungswert angeht, wirklich weit vorne für mich. Ob es nun die knackige Action ist, die einem geboten wird, das Stilmittel bei dem man erst die Opfer sieht und dann auf die Tat der Brüder und ihrem Kumpel Rocco wechselt - oder einfach nur der großartige Willem Dafoe. Spaß hatte ich wirklich in fast jeder einzelnen Minute.
Das macht den Film natürlich nicht perfekt. Die Handlung ist eigentlich wirklich nur Mord → etwas Polizeiarbeit → Mord → Polizeiarbeit usw. Die sonstigen Szenen resultieren eigentlich immer nur in weiteren Opfern. xD
Auch sind die eigentlichen Hauptfiguren, die beiden Brüder, nicht sonderlich wertvoll für den Film. Es sind definitiv Rocco und Smecker, die dem Film die nötige Absurdität verleihen, denn ernstnehmen sollte man das alles definitiv nicht, sonst kann man auch schnell enttäuscht oder sogar angewidert werden. Auch wenn am Ende dann doch versucht wird, eine ernste Note einzuschlagen, indem man Interviews über die Taten der drei „Gottgesandten“ einbindet. Sehr merkwürdig und hierfür eher unpassend.

Aber wie gesagt, wenn man nur unterhalten werden will, sollte man sich diesen Film mal geben.


Wertung: 3,5 von 5 Fingerpistolen :point_right:

11 „Gefällt mir“

Sry. Bin raus… kein Thema von mir… tut mir leid. :beansad:

Möge die nächste Person übernehmen… :pensive:

Dank @MoeMorrison für die Info. :+1: