Film: Sindbads 7 Reise ( The 7th Voyage of Sinbad )
Thema: Filmmusik von Bernard Herrmann
Erscheinungsjahr: 1958
Laufzeit: 90 Minuten
Handlung: Während Sindbad auf der Heimreise nach Bagdad ist um dort seine Geliebte, Prinzessin Parisa, zu Frau zu nehmen, kommen sie an der geheimnisvollen Insel Kollossa vorbei. Auf der Insel angekommen, bemerken sie schnell das was nicht stimmt und entdecken kurz darauf wie der Magier Sokurah von einem Zyklopen gejagt wird. Sie schaffen es, mit Hilfe von Sokurah und seiner Wunderlampe, den Zyklopen abzuwehren. Allerdings geht bei der Rettung die Wunderlampe verloren die kurz darauf vom Zyklopen an sich genommen wird. Sokurah versucht alles um Sindbad und den König vom Bagdad zu überzeugen wieder nach Kolossa zu fahren und scheut dabei nicht fiese Tricks zu benutzen…
Ich habe den Film anhand von 3 Kriterien bewertet und zwar in Story, Musik und Special Effects, da ich es für den Film für notwendig hielt.
Story: Ich werde hier ein wenig kurzhalten, da ich oben schon was zu Handlung geschrieben hab. Die Story ist jetzt aus heutiger Sicht auch nichts außergewöhnliches und auch nicht das wichtigste an diesem Film ist, da andere Elementen den Film, aus heutiger und vergangener Sicht, so außergewöhnlich machen.
Rating Story: 3,5/5
Musik: Nun kommen wir zur Musik und dem Thema dieser Runde. Wie gesagt gehört Bernard Herrmann zu meinen Favoriten in Sachen Filmmusik. Sindbad war der erste Film mit dem ich in Berührung kam, wo Herrmann seine Finger in Spiel hatte. Das OST von Sindbad gehört auch meiner nach zu einer seiner besten Werke, da er es schafft dem Film in jeder Situation ein passendes und grandioses theme zu verpassen, sei es bei dem Schlangen Tanz, dem Skeletten Kampf oder das grandiose Hauptheme das mir jedes mal im Ohr hängen bleibt.
Rating Musik: 5/5
Special Effects: Neben Bernard Herrmann hat der Film noch einen weiteren Meister seines Fachs, der den Film zu das macht was er heute ist und zwar den wohl größten Pionier in Sachen Stop Motion, Ray Harryhausen. Man muss bedenken das der Film aus dem Jahre 1958 stammt und somit noch in den Kinderstube steckte. Allein die Animationen der Monster kostete Harryhausen 11 Monate und man engagierte extra einen bekannten Fechter um die Kampfszene des Skeletten zu perfektionieren. Laut Harryhausens eigener Aussage gilt dieser Film als sein größtes Werk.
Der Schlangen Tanz
Rating Special Effects: 5/5
Fazit: Ein Film den ich schon seit meiner Kindheit gerne geschaut habe und auch noch heute gerne schaue. Mann muss auch sagen das der Film trotz seines alters immernoch gut anzusehen ist, was wohl auch Herrmanns und Harryhausens verdienst ist. Ich kann jeden den Film nur empfehlen.
Rating: 4,5/5
Film: Jason und die Argonauten( Jason and the Argonauts)
Thema: Filmmusik von Bernard Herrmann
Erscheinungsjahr: 1963
Laufzeit: 105 Minuten
Handlung: Durch eine Prophezeiung der Götter, erfährt Pelias das er seine Thron, den er bekommen wird, später an einen Mann namens Jason verlieren wird. 20 Jahre später trifft er zufällig diesen Jason, dieser sei auf den Weg zu Pelias um seinen rechtmäßigen Platz auf den Thron anzufordern, scheint allerdings Pelias nicht erkannt zu haben. Durch einer List überredet er Jason, das er aufbrechen soll und das goldene Vlies besorgen soll um seine Position zu bekräftigen. Jason macht sich nun auf um eine Mannschaft zu besorgen und lehnt dabei sogar das Angebot von Zeus ab, Ihm ein Schiff und eine Mannschaft zu geben…
Story: Muss leider sagen das die Geschichte nichts besonderes war und Charaktere wirkten recht plump. Besonders Jason war der A-Typische Held dem es an Persönlichkeit fehlte und von seiner Mannschaft braucht man gar nicht erst reden da recht wenig auf die eingegangen.
Desweiteren wirkte die Geschichte recht gerade am Anfang recht sprunghaft und es wird recht wenig erklärt( z.B. warum die Athleten an sein Auswahlturnier teilnehmen bzw wie er es geschafft das sie Ihm folgen wollen).
Rating Story: 2/5
Musik: Die Musik ist ok, gehört sicherlich nicht zu Hermanns stärksten Werken, schafft allerdings nach wie vor die Szenerie gut mit seiner Musik zu untermalen. Im großen ganzen nichts außergewöhnliches.
Rating Musik: 3,5/5
Special Effects: Die Special Effects stammen wieder von Harryhausen und sind nach wie vor grandios, allerdings fehlte mir das Ikonische etwas wie bei Sindbad und dem Zyklopen. Talos, der Bronze Gigant, fehlte es an Charisma und wirkte recht Lethargisch( Man könnte meinen das seine Gelenke verrostet waren), die Harpyien sahen toll waren aber nur nebengestalten, die Hydra war toller impact moment hatte aber einfach zu wenig screentime um ein bleibenden Eindruck zu hinterlassen und der Skeletten kampf sah toll aus und es steckte viel Arbeit dahinter( Harryhausen hatte allein für die Szene 4 Monate gebraucht obwohl sie ungefähr nur 3 min lief) wirkte aber nur so als ob man den Ikonische Skeletten kampf von Sindbad reproduzieren wollte, nur das es diesmal mehr als einer war.
Rating Special Effects: 4,5/5
Fazit: Hatte mir den Film extra besorgt und hatte eig große Erwartunge, da hier wieder Herrmann und Harryhausen am Werk waren. Der Film hatte nicht die selbe Magie wie damals Sindbad bei mir hatte, war aber eine gute kurzweilige Unterhaltung trotz der recht plumpen story.
Rating: 3/5
PS: Es ist wohl nicht schwer zu erkennen das ich auch ein Stop-Motion und Harryhausen Fan bin und ich deswegen auch dazu etwas geschrieben hab und es ein wenig mehr war als ursprünglich geplant war^^
Und zum abschluss gibt es noch ein kleines Gif des berühmte Zyklopen^^