Cooles Thema! Witzigerweise musste ich heute irgendwie daran denken, dass ich ja eigentlich schon lange mal Audition gucken wollte. Mal sehen welcher Film es bei mir wird…
Tu es.
Gerade dir würde ich Ichi the Killer ans Herz legen. Da geht es ordentlich blutig und abgefahren zu.
Werde mir auch Ichi the Killer geben, ist schon lange auf der Watchlist und Blade of the Immortal, sowie Audition und Lesson of the Evil gab’s zuletzt erst auf dem FFF Schönes Thema
Gut zu wissen.
Ich sag mal so, da werden die Wände schön mit Blut tapziert
Ich brauch noch nen Film zu Dogme 95, gibt’s da was bei Amazon Prime, Netflix oder Sky Ticket?
Idioten von Trier auf Prime
Thema #9: Takashi Miike
Film: Ichi the Killer
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 128 Minuten
Herzlichen Dank für das Thema @Kazegoroshi und für die Empfehlung @Sebbe , du scheinst zu wissen, was gut für mich ist.
Eine undurchsichtige Story in der Yakuza Szene, Unsicherheit ob Trip, Traum oder Realität, massive Gewalt, praktischer Gore, Drogen, Folter und nackte haut. Mensch Leude, was will man denn mehr?
Ein von flashbacks geplagter Typ scheint psychisch sehr labil , schlachtet im „wahn“ Leute ab und lebt mit einem älteren Mann zusammen. Außerdem sehen wir den leibwächter und einen Killer eines getöteten yakuzabosses auf ihrer Jagd nach dem Mörder.
Wer Blut, Gedärme und Gewalt nicht haben kann, ist hier komplett im falschen Film: all das wird mit Wonne zelebriert. Dabei sieht das alles schön handgemacht und schmierig aus. Topp. Einzig die Kehlenschlitzer fand ich irgendwann zu repetitiv und irgendwie doch etwas zu albern spritzig. Insgesamt waren da aber einige schöne Sachen dabei.
(Die Deutsche synchro ist ganz schön mittel, aber egal. )
Das war nun mein dritter Film von Miike: Audition und der hier waren super, Sukiyaki Western Django war in meinen Augen aber ziemlicher quatsch. Werde mir hier, denke ich, auch noch ein paar ältere Filme anschauen.
Hatte zwei schöne Stunden mit dem ein oder anderen „Autsch! “
4/5
Das Fest
Thema #9: Dogme 95
Regisseur: Thomas Vinterberg
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 101 Minuten
Wo geschaut:
Ich habs doch noch geschafft
Solche Filme sind einfach nicht ganz meins, ich versteh ihn, ich kann ihn einordnen, aber gesehen hab ich ihn nicht gerne.
2,5/5
Thema: Dogme 95
Film: Das Fest (OT: „Festen“)
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 101 Minuten
Wo geschaut: Amazon ()
Handlung: Ein 60. Geburtstag wie er im Buche steht: Alte und junge Menschen kommen zusammen, um einen alten Menschen zu feiern. Dabei fördert ein halbwegs junger Mann ein paar halbwegs alte Geschichten zu Tage.
Meinung: Anfangs fiel es mir wegen des doch sehr rohen, kahlen Looks ein bisschen schwer reinzukommen. Die bereits erwähnte Wackel-Kamera (weil laut Dogma zwangsweise per Hand geführt) sorgt für zusätzliche Orientierungsnot.
Mit der Zeit fühlte sich „Das Fest“ deswegen mehr und mehr an, wie ein Familiengeburtstag auf dem man 1-2 alkoholische Getränke zu viel hatte und sich leicht neben der Spur von Gespräch zu Gespräch hangelt. Meine Freundin merkte dann an, dass es wirklich etwas von einem komisch gefilmten VHS-Party-Video des Großonkels hat. Und ab dann machten die Limitierungen der Dogma-Bewegung in Bezug auf diesen Film plötzlich zu 100% Sinn.
Das Setting ist also cool. Die Familie etwas zerrüttet. Passt schon.
Wenn der Film dann aber wirklich Fahrt aufnimmt, bleibt kein Auge trocken. „Das Fest“ liefert einfach Momente, deren emotionale Wucht ich echt nur bei sehr wenigen anderen Filmen erlebt habe. Mehr möchte ich nicht sagen.
Fazit: Ein echter Schlag in die Magengrube, der vielleicht etwas roher als Vinterbergs „Die Jagd“ daherkommt, aber deshalb nicht weniger Übelkeit verursacht.
8/10
Etwas?
In dem Abschnitt wollte ich ein Fazit für die Anfangsphase des Films ziehen. Bevor der Film richtig losgeht. Und bis dahin bekommt man nur mit, dass ein tragischer Tod über dem ganzen schwebt und der ein oder andere ein ziemliches Alkohol-Problem hat. Aber ja, klingt in Bezug auf den Film leicht untertrieben.
Thema: Dogme 95
Film: Das Fest
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 101 Minuten
Ich muss sagen das ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte mich an den Film zu gewöhnen was eher dem eher gemächlichen beginn zu schulden war( Familien und Freunde versammeln sich langsam am Ort) und man einfach denkt das das wieder so ein A-Typische Familien Film wird, allerdings ändert sich die Stimmung schlagartig, was einem dann doch plötzlich fesselt. Ich werde hier jetzt nicht genau auf dem Film eingehen, weil es sonst den Ersteindruck des Films maßgeblich beeinflussen würde.
Rating: 3,5/5
Thema: Dogme 95
Idioten
War wie bei einigen hier, auch mein erster Lars von Trier.
Und ich Fall mal gleich mit der Tür ins Haus, der Film hat mich nicht angesprochen.
Zwar war es definitiv eine einzigartige Filmerfahrung, aber ich habe mich doch ein bisschen durchquälen müssen. Ich habe die Charaktere nicht verstanden, was jetzt genau deren Intention war.
Ich gebe zu, das ich ein bis zwei mal schmunzeln musste, die meiste Zeit war es aber eher unangenehm, und das Ende…Was sollte den der Mist?
Und dieses Dogme 95 Konzept finde ich auch beknackt! Ich finde nicht, das man sich selbst so beschränken sollte, beim Filme drehen.
Naja es führt ja eher zum Gegenteil, es geht um das pure filmen und man muss sich viel mehr mit dem beschäftigen was man zeigen will.
Finde ich nicht, im Prinzip ist ja hier das Motto. Kamera drauf und gut ist es.
Sehe nicht, wo man sich hie rmehr mit dem Material auseinandersetzen muss.
Und wo wir gerade dabei sind, vollkommen offtopic, aber ich wollte dich das schon immer mal fragen.
Ist das eigentlich Absicht, dass die Katze auf deinem Profilbild in der kleinen Version ausschaut wie ein stark behaarter Pennis???
Das ist ein Schaf.
Es sieht so aus als wäre es nur drauf und gut, aber das ist es eben nicht.
Oh. Ich dachte immer, es sei ein Schwan. Hab mir das nie genauer angesehen.