Pizza ohne eine dieser Zutaten: Salami, Prosciutto, Schinken oder Speck ist keine Pizza!
sorry aber diese aussage ist doch quatsch.
Das würde ja bedeuten das es nur in Deutschland artgerechte haltung gibt.
Ich bleibe dabei das es solchen rindern ganz gut geht.
Ist nur eine spekulation von mir , aber was anderes ist die aussage von dir ja auch nicht.
@Caro369
Es gab mal beim edeka kurze zeit einen stand der regionale reh-knacker verkauft hat.
Das waren mit unter die besten knacker die ich je gegessen hab.
die quattro formaggi widerspricht dir wehement.
Nein, aber das heißt das das Fleisch auf diesen Seiten immer noch zu billig ist um Artgerecht zu sein.
Bzw. Kann es ja Artgerecht sein, auch Mega Herden wie in Südamerika, nur hinterlassen die dann eben nur Staubsteppe wo erstmal nicht wächst. Es ist keine Lösung.
Ach nö, Mozzarella, Spinat, 4Käse oder alles mögliche andere schmeckt auch super.
Brokkoli find ich zB ganz geil und hab ich mir schon öfter als extra Belag bestellt.
Brokkoli ist auch auf meiner aktuellen lieblingspizza, gemeinsam mit:
Schinken, Salami, Speck, Zwiebeln, Artischocken, Paprika und Broccoli
Wenn das Fleisch im Döner fettiger ist als Käse oder etwas im Fett frittierten, stimmt mit dem Döner etwas nicht.
Falsch.
Die Pizza Hawaii ist die beste Pizza.
Nun, ich kann jedem nur empfehlen, einmal eine Woche lang ohne Fleischkonsum auszukommen und dabei mal auf das Körpergefühl zu achten, ob sich irgendetwas verändert oder sogar verbessert. Eine Woche ist auch nicht zu viel verlangt, das kriegt ihr schon hin.
Nun, ich kann da jetzt nur noch meine zwei Cent dazupacken und mich dann auch wieder aus dieser Diskussion ausschließen: Ich hatte große Teile meines Lebens mit depressiven Zügen zu kämpfen, aber das Faß will ich jetzt hier nicht aufmachen, aber eine Angelegenheit, die es erheblich gebessert hat. Ich war seit der Kindheit an Fleisch gewöhnt, was mehr oder weniger der einzige Grund war, warum ich fleisch gegessen habe, moralisch und ethisch ist der Shit absolut nicht mehr vertretbar, in den meisten Fällen.
Rufen wir uns alle doch nochmal diese wunderbar traumatischen Bilder aus der Massentierhaltung ins Gedächtnis.
Jedenfalls habe ich Jahre- wenn nicht sogar Jahrzehnte lang mit einem angeschlagenem Körpergefühl verbracht. Die Idee weniger Fleisch zu essen geisterte schon länger bei mir rum, ich habe es dann auch einmal testen wollen und der Zufall wollte es so, dass ich etwas über eine Woche komplett gar kein Fleisch mehr konsumiert habe, was dazu geführt hat, dass ich mich körperlich und dadurch auch geistig bedeutend besser gefühlt habe, wenngleich ich erstmal intensiv nachdenken musste, bis ich darauf gekommen bin, aber ja, es lag tatsächlich am Fleisch. Als mir bewusst wurde, wieviel besser es mir ohne den Mist geht, war die Entscheidung auch schon gefallen: Nie wieder fleisch.
Die geistige Klarheit und die leichte körperliche Frische wollte ich nicht mehr missen, es hat sich danach, bis heute zu keinem einzigen Zeitpunpt so angefühlt, als würde ich auf irgendetwas verzichten, ganz im Gegenteil, es war wie ein Befreiungsschlag, auch im Kontext der depressiven Züge.
Ich räume aber an der Stelle ein, dass jeder anders tickt, einen anderen Stoffwechsel hat. und ich sehr wahrscheinlich ein sensibleres Körpergefühl habe als viele andere, vielleicht gibt es auch noch andere Faktoren, wer weiß. Jedenfalls hatte ich nach einem halben Jahr nocheinmal richtig heißhunger auf Fleisch. Geholt habe ich mir zwei Dürum mit Hähnchen vom Döner, geschmacklich waren sie gut aber ich habe mich die nächsten fünf tage danach gefühlt, als hätte ich eine Flasche Schnaps weggehaun und müsste ausnüchtern. Kein plan, vielleicht bin ich allergisch gegen den Scheiß, vielleicht reagiert mein Körper auf die ganzen Antibiotika mit denen die Tiere vollgepumpt werden, aber ich vertrag den Mist einfach nicht.
Mittlerweile, nach über zwei Jahren vegitarische Ernährung, treten bei mir auch mehr und mehr die ethische Gründe in den Vordergrund, die ich quasi mein ganzes Lebenlang “ignoriert” oder in kauf genommen habe, aber darum soll es hier nicht gehen, das wurde in Dokumentationen schon hunderte male erwähnt. Ich habe es in erster Linie gemacht, weil ich mich bedeutend besser damit fühle und kein Stück das Gefühl habe, auf iregendetwas zu verzichten, also so what.
Daher, ich kann jedem nur empfehlen, einmal eine Woche lang ohne Fleischkonsum auszukommen und dabei mal auf das Körpergefühl zu achten, ob sich irgendetwas verändert oder sogar verbessert, eine leichte Frische im gesamten Körper spürbar wird und der Kopf klarer ist. Eine Woche ist auch nicht zu viel verlangt, das kriegt ihr schon hin.
Danach könnt ihr immer noch entscheiden.
Wenn man ein halbes Jahr kein Fleisch mehr isst, hat man natürlich auch nicht mehr die richtigen Darmbakterien in ausreichender Anzahl, um das Fleisch zu verdauen. Das hat nichts mit irgendwelchen Antibiotika zu tun.
Gut, ob es gleich “gar nichts” damit zu tun hat weiß ich nicht, aber ich stecke in der Materie auch nicht so tief drin wie du.
Geht das so schnell?
Ja, habe selbst mal so ne Pause gemacht und natürlich danach Steaks gegessen. Wovon sollten sich denn die Darmbakterien, die sich auf Fleisch spezialisiert haben in dem halben Jahr ernährt haben? Das sind dann natürlich weniger als vor der Pause.
Hätte da gern noch was wissenschaftliches dazu.
Auch, wenn ich mir vorstellen kann, dass du dich dem Thema sehr gut auskennst.
Kann mir halt nicht vorstellen, dass sich die Darmflora so schnell so krass verändert.
google weiss alles
https://www.zeit.de/2017/44/verdauung-vegetarier-fleisch-stimmts
Spoiler : Herzer´s aussage wird bestätigt.
Ist hinter einer paywall versteckt. Ich hab jetzt nur Artikel gefunden, die von einer Studie berichten, bei der einzelne Bakterienarten schnell auf eine Ernährungsumstellung reagieren.
was meinst du damit ?
Das sagt der zeit artikel doch auch.
NUr geht sowas halt nicht sofort.
Man kann sehrwohl fleisch essen nach langer abstinenz , aber wenn man direkt fetten döner oder ein großes steak ist kann man halt parr darm / magen beschwerden bekommen , weil die bakterien sich erst umstellen müssen.
bitte nicht mit dem unpopular opinion thread verwechseln
Ah, keine paywall. Ich müsste mich registrieren um den Artikel zu lesen.
Die Darmflora ist bei jedem Menschen individuell zusammengesetzt und so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Durch die Ernährung lässt sich die Darmflora beeinflussen: Ernährt sich zum Beispiel ein Fleischesser plötzlich vegan, verändert sich das Mikrobiom innerhalb von 72 Stunden komplett und stellt sich auf die neue Ernährung ein. Denn die Nahrung hat Einfluss darauf, welche Bakterien sich vermehren und welche nicht. Beispielsweise reduziert Salz die “guten” Milchsäurebakterien, sodass eine salzarme Ernährung eine gesunde Darmflora fördern kann. Auch Emulgatoren und viel Fett tun der Darmflora nicht gut.
Hab ich jetzt auch gefunden. Nur steht da noch nichts konkretes über das Vertragen. Nur an die Änderung.
@behnson müsste es ja ähnlich gegangen sein, denn der hat ja auch nen Monat auf Fleisch verzichtet.