„Hab ich dia grad gezagt oda? Daz wird unza Gezchäft! Die Ratte hat nix mea zu zagn!“
Brüllt Hosh-Pak weiter.
„Hab ich dia grad gezagt oda? Daz wird unza Gezchäft! Die Ratte hat nix mea zu zagn!“
Brüllt Hosh-Pak weiter.
Inga:
Im der Schmiede blicke ich mich direkt um. Da werden Erinnerungen wach. Gute wie schlechte…
„Ah, guten Tag. Wenn ich als Schmiedin mich hier so umschaue, hätte ich gerne mehr als ich mir leisten kann“ sage ich und lache dabei herzlich.
„Fürs Erste wäre ich aber auf der Suche nach einem Tiegel und einer Metallzange.“
„Ihr wollt die Ratte töten? Ihr seid entweder größenwahnsinnig oder verrückt. Vermutlich beides. Wie auch immer, besser, ihr verschwindet schnell, bevor uns noch jemand zusammen sieht und denkt ich gehöre zu euch. Ich will mit euren Plänen nichts zu tun haben.“
„Einen Tiegel und eine Zange. Aber sofort. Welche Größe soll die Zange denn haben?“
Der Schmied nimmt eine etwas über handgroße Zange von einem Haken an der Wand und hält sie Inga hin. Anschließend greift er nach einer wesentlich größeren, armlangen Zange und hält sie ihr ebenfalls entgegen.
„So eine? Oder lieber eine etwas größere? Das wären 1/2 Gold für die Kleine, oder 1 1/2 für die große? Außerdem noch 1/4 für den Tiegel. Hier habe ich noch etwas besonderes für dich, das wird dich als Schmiedin sicher interessieren.“
Er geht zur Wand und holt einen wunderschön verzierten Schmiedhammer von der Wand.
„Mein Schmuckstück. Nur 4 Gold und es ist deiner. Na, interessiert?“
Hosh-Pak schnaubt dem Mann ins Gesicht, schubst ihn weg und nimmt sich seinen Hammer.
„Brauchzte ja nich mea. Bezchwea dich bei de Ratte.“
Damit stapft er weiter und sieht sich nach zwielichtigen Gestalten um.
Inga:
„Interessiert schon“ antworte ich dem Schmied „aber wie gesagt, etwas knapp bei Kasse. Ich bin nicht von hier und habe wohl meine Finanzen nicht gut genug eingeplant. Den Tiegel und die kleine Zange würde ich aber schon mal nehmen.“
Ich überlege kurz, ob mir noch eine nützliche Investition einfällt.
„Hätten Sie zufällig für 3/4 Gold noch Geschosse für“ ich hole mein Blasrohr hervor „dieses Schmuckstück? Bisher musste ich mit Nähnadeln vorlieb nehmen, aber ich hätte gerne auch was, das etwas mehr Spuren hinterlässt, wenn Sie verstehen.“
Ich will im Moment nichts bauen, ich will Ratten verhauen!
Petju:
zu Tuscov (@Jeykop), nachdem alle die Taverne wieder verlassen haben:
„Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich noch nie mit einer derartig labilen Gruppe herumziehen musste. Was sagt ihr, mein gulakischer Freund? Wollen wir zu Kim zurückkehren und uns schon einmal um die Kleidung der Kanalarbeiter kümmern? Dann besteht zumindest nicht die Gefahr, dass jemand getötet wird.“
„Ihr spinnt doch! Gebt mir sofort meinen Hammer zurück!“
Der Mann scheint auf Hosh-PPak losgehen zu wollen, überlegt es sich dann aber aufgrund dessen Statur und der seiner Begleiter nochmal anders. Er dreht wutschnaubend um und verschwindet im Gewirr der Gassen.
Hosh-Pak stampft weiter durch die Gassen. Die Gassen werden immer schmaler und mehr und mehr Bettler drängen sich auf den Straßen. In den Hauseingängen lungern leicht bekleidete Damen herum, andere bieten Drogen oder verbotene Waren an.
Der Schmied geht zu einem Regal und nimmt einen kleinen Beutel heraus. Er wirft einen kurzen Blick hinein und zieht dann einen Blasrohr-Pfeil hervor.
„Die hab ich mal von einem Kunden als Pfand bekommen. Für die 3/4 überlasse ich sie euch, ich kann damit eh nichts anfangen.“
„Überlasse ich ganz dir Pet. Ich möchte nur hier raus und mich am Weg nicht verletzen. Ich glaube zu zweit haben wir da aber noch zu geringe Chancen. Aber wie wollen wir die anderen dann Treffen? Wollen wir ihnen eine Nachricht hinterlassen?“
Antworte ich und mache mich bereit zu gehen
Petju:
zu Tuscov (@Jeykop) während sie beide zurück Richtung Bordell gehen:
„Ihr missversteht mich, mein Guter. Ich schlage vor, dass wir ausreichend Verkleidungen für die gesamte Gruppe besorgen - 12 sind wir an der Zahl, wenn man Kim mitrechnet, davon 2 Zwerge und dementsprechend klein - und mit diesen dann auf die anderen in der Taverne warten. Vielleicht kühlt das die Gemüter ein wenig ab.“
Inga:
„Kann ich mir den mal ansehen?“ frage ich den Schmied zunächst und halte meine Hand auf, um den Pfeil auf seine Qualität zu überprüfen. „Wie viele Pfeile sind denn da drin?“
Baltrock hält kurz und legt seine Hand auf den Schulterblatt vom Ork, höher kommt er auch nicht Ran. „Hey Kumpel…“ Fängt er an und nickt dann Richtung Straßenrand. „…warte Mal kurz. Ich hab ne Idee.“
Der Zwerg geht zu einer kleinen Gruppe der leicht bekleideten Damen und verbeugt sich vor ihnen. „Oh ihr Musen der Liebschaften und Knechtheit der kochenden Erotik meiner Zwergische Erregung. Ich bin mir sicher das ihr noch nie einen stählernden Körper eines Zwerges gesehen habt. So wie ich euch noch nie… Ihr wisst schon.“ Der Zwerg zwinkert und macht eine eindeutige Bewegung. "… ihr kennt doch die Gerüchte über Zwerge und… Sie sind alle wahr. "
(Würfeln auf flirten)
Während der Zwerg Süßholz raspelt begutachtet Hosh-Pak den Hammer.
Der Schmied hält Inga den Pfeil hin. Sie nimmt ihn entgegen und untersucht ihn auf seine Qualität. Der Schmied leert derweil den Beutel auf einen kleinen Tisch und zählt die herausfallenden Pfeile durch.
„11 Stück. Mit dem, den ihr in der Hand habt, 12.“
1. Wurf Blasrohr
Einige der Damen sammeln sich um den Zwerg. Derweil untersucht Hosh-Pak den Hammer, denn er den Arbeiter vorhin abgenommen hat.
2. Wurf Flirten, 3. Wurf schwere Dinge
@discobot würfeln 3d100
12, 43, 12
Bei den Blasrohrpfeilen handelt es sich um normale Pfeile, nicht die beste Qualität, aber durchaus solide.
Die Damen scheinen sehr angetan von den Flirtversuchen des Zwerges, sie haben wohl nicht viel Kundschaft in dieser Gegend.
„Hallo Süßer. Nein, was du nicht sagst, wirklich. Wollen wir nicht an einem etwas ruhigeren Ort mal schauen, was ihr da unter eurem Mantel habt!?“
Bei dem Hammer scheint es sich um einen Schmiedehammer zu handeln. Offensichtlich war der Mann, den ihr ihn abgenommen habt, Schmied und unterwegs zur Arbeit.
Hosh-Pak merkt sich den für ihn nutzlosen Schmiedehammer und steckt ihn weg. Vielleicht lässt der sich auch zu Geld machen. Dann verfolgt er weiter das Gespräch zwischen Zwerg und Freudenmädchen.
Der Zwerg nimmt eine der Hand von den Damen und streichelt sie sanft. „Auch wenn ihr mich Rattig macht, so muss ich erst die Arbeit erledigen bevor das Vergnügen kommt.“ Mit beruhigender sanfter stimme führt er fort. „Ich weiß wie das bei euch läuft, ihr arbeitet für jemanden. Könnte etwas Rattig werden. Aber ich und meine Kumpels hinter mir können euch helfen sie Freiheit euch zu geben nach der ihr euch sehnt.“ Der Zwerg nimmt die Hand einer der Damen und legt sie auf seine Brust. „…diese Muskeln haben schlimmeres besiegt als eine Horde rattiger Männer und Aale. Ihr braucht keine Angst mehr für die Zukunft zu haben. Dafür sorge ich.“ Dann winkt er zu die anderen das sie rankommen sollen. „Gibt uns nur einen Hinweis, wie wir ihn finden können. Ich verspreche euch. Das alles gut wird.“.
(Würfeln auf Beruhigen)
Inga:
„Okay, mein Guter, wir haben einen Deal“ sage ich zum Schmied und halte ihm 1 1/2 Gold hin.
„Dann also der Tiegel, die kleine Zange und die Pfeile. Sollte so stimmen.“
„Ach, Süßer, lass uns doch jetzt nicht übers Geschäft reden. Lass uns ein bisschen Spaß haben, den Rest bereden wir später.“
Sie zupft ihren Ausschnitt etwas zurecht und stöpßt eine Tür hinter sich auf.
Wurf Beruhigen
Der Schmied sammelt das Geld ein und verstaut es in seiner Tasche. Dann sammelt er die Pfeile wieder ein, legt Zange und Tiegel dazu drückt es Inga in die Hand. Er überlegt kurz, dann holt er ein Döschen aus einem Regal und legt sie noch dazu.
„Hier, ein Geschenk des Hauses. Ein wenig Brandsalbe, als Schmiedin können sie das sicher öfter gebrauchen. Hat mich gefreut, mit ihnen Geschäfte zu machen. Kommen sie gerne mal wieder in meinen Laden.“