Hosh-Pak schnappt sich eine der Kokosnüsse und spaltet sie mit seinem Schwert. Beim Öffnen spritzt einiges an Wasser aus dem Immeren, dann liegt die Kokusnuss in zwei Hälften vor dem Ork. Im Inneren befindet sich eine weiße Masse.
@BigDen
Ohne Probleme turnt Inga über den Balken und kann nach und nach die Schnüre lösen, mit denen das Segel befestigt ist. Als es schließlich nur noch an zwei Seilen hängt, geben diese unter dem Gewicht nach und das Segel kracht auf das Deck des Schiffes.
Bevor sie ihn folgt, wirft Inga nochmal einen Blick zur Insel, ob sie vielleicht den Vulkan auf irgendwelchen Zeichnungen schonmal gesehen hat.
Wissen
@T_r4X
Farron wirft einen Blick gen Horizont. Die Sonne steht hoch am Himmel und trocknet die Gruppe von Abenteuern. Einige kleine Wolken sind zu sehen, Möwen kreisen am Himmel, sonst kann der Priester nichts erkennen.
@Luggsen
Luggsen steht am Strand und versucht, von hier aus die Entfernung zum Vulkan abzuschätzen. Da sie nicht weiß, wie hoch der Vulkan tatsächlich ist, lässt sich die Entfernung nicht genau abschätzen, die Zwergin würde jedoch auf 1-2 Tagesmärsche tippen, bis man den Vulkan erreicht, selbst mit den langen Beinen der Menschen.
Naja, ist auch okay. Ist so viel spannender, nicht zu wissen, wo wir sind. Ich klettere behutsam wieder herunter. Unten angekommen falte ich das Segel handlich zusammen und rufe dann zur Truhe: „Mimi, Essen fassen!“
Sobald die Truhe sich geöffnet hat, lasse ich das zusammengefaltete Segel zu ihr herunterfallen, damit sie es lagert.
Ich drehe mich kurz zu Tuscov @Jeykop, betrachte die Haare, die er gefunden hat, und sage: „Okay, kann mir aber nicht vorstellen, dass wir hier mehr Hinweise als Kratzspuren und Haare finden werden. Was immer es ist, wir werden wohl auf dieser Insel damit konfrontiert werden. Da sollten wir weitersuchen.“
Dann geselle ich mich zu Hosh-Pak @anon78028999, Luggsen @Luggsen und Nistro @nightfirer, indem ich an der Leiter herunterklettere. Während ich zu den anderen laufe, bedeute ich der Truhe, dass sie mir zum Ufer folgen soll.
„Was macht ihr denn hier? Schon wieder hungrig?“
Als die Truhe den Ruf hört, setzt sie sich ins Bewegung und rennt wieder zurück ins Wasser. Am Rande des Schiffes angekommen, öffnet sich erwartungsvoll der Deckel. Sofort drängt Wasser ins Innere der Truhe, da sie nicht voll läuft, bildet sich ein immer größer werdender Strudel über ihr.
In diesen Strudel wirft Inga das zusammengefaltete Segel, welches vom Sog erfasst und in die Truhe gezogen wird. Kaum ist der letzte Fetzen Stoff in ihr verschwunden, klappt der Deckel wieder zu und der Strudel löst sich auf.
Die Truhe bleibt am Grunde des Meeres stehen und als Inga ans Ufer watet, folgt sie ihr gehorsam dorthin.
Die Gruppe wurde in eine Kajüte auf einem gestrandeten Schiff teleportiert. An Bord befindet sich nichts mehr außer ein paar Kratzspuren am Steuerrad. Das Schiff ist an einem Felsen havariert. Der Strand befindet sich aber nur wenige Meter weiter. Auf der Insel gibt es einen Vulkan und viele Palmen, aber keine sichtbare Zivilisation. @Luggsen, @anon78028999, @Greenbear, @T_r4X, @nightfirer, @BigDen und die Truhe Mimi sind bereits über eine Leiter zum Strand gelangt, alle anderen sind noch auf dem Schiff.
Robradur Vom einbrechenden Mast aufgeschreckt schreckt Robradur hoch. Bis eben hatte er mehr sich selbst als den in der Kajüte Verbleibenden von der Freundlichkeit der tevuanischen Bettelmönche erzählt, die trotz eigener Armut jeden Fremden, der ihre Berge durchstreift, beim Anblick voller Freude mit Blumen schmücken - wahrlich vorbildliche Geister. Doch es scheint gefährlich hier zu sein, also unterbricht Robradur seine Geschichten ferner Länder und macht sich zur Türe auf. „Entschuldigt mich, meine Freunde! Das hat sich besorgend angehört. Ich schau mal nach, ob uns der Himmel auf das Dach gefallen ist… und, wo wir hier überhaupt sind. Von unserer Vorhut ist ja keiner zurück gekommen.“ Er tritt durch die Türe und findet sich auf dem Deck des Schiffs wieder, auf dem er sich umschaut und es in Augenschein nimmt. „Wir sind wohl auf einem Schiff… einem aufgelaufenen Segler…“ informiert Robradur seine Mitstreiter in der Kajüte mit lauter Stimme nach hinten rufend. „Scheinbar ist der Mast eingebrochen, aber es sieht ungefährlich aus.“ Robradurs Augen wandern über den Horizont, erfassen den Vulkan und das Ufer. „Ich sehe… unseren Orkfreund und die Katzenfrau etwas zerteilen am… EIN STRAND!“ Von Freude gepackt klettert Robradur die Leiter hinab, läuft einige Schritte in den Strand und lässt sich dann in den nassen Sand fallen. Die Arme und Beine ausgestreckt wühlt er mit einem breiten Grinsen in der Masse und gräbt sich ein wenig ein.
Durch das sanfte Schwappen der Wellen unbewusst gedrängt murmelt der Greis„Bin kurz weg“und schlägt sich rasch ins Unterholz hinter den Palmen, um dort Wasser zu lassen.
"Hmm… selbst gesehen habe ich diese Dinger noch nie antworte ich Hosh-Pak „aber ich glaube, mal eine Beschreibung davon in einem meiner Bücher gelesen zu haben. Harte, leicht pelzige Schale, außen braun und innen weiss, meist an Stränden zu finden. Das hier müssten Haarnüsse sein!“ Ich nehme eine Hälfte der Kokosnuss und trinke etwas Flüssigkeit aus der Schale.
„Schmeckt wohl besser mit Milch. Von irgendwas Alkoholischem wüsste ich jetzt aber nichts.“
Sophie musste erstmal tief schlucken und nachdenken.
„Natürlich bete ich Celeste an, oder Sonne, oder Helia, Sola, Praia, Surja. Celeste hat viele Namen in vielen Kulturen. Sie ist die Lebensspenderin, die Alles Versengende. Die, die jede Nacht sich erneut gegen Gisszah wirft und mit ihm kämpft, dass wir auch morgen wieder ihre Geschenke empfangen können. Die uns das Feuer brachte, auf dass wir auch, wenn Gisszah uns verführen will, wir die Wahrheit sehen können. …“
Als sie sich so richtig in Schwall geredet hatte, bemerkte Sophie erst, dass ihre Gefährten bereits zur Insel übergesetzt hatten. Nachdem das Wasser nicht zu tief und sogar ganz warm sein soll, packte sie ihr Obergewand in eine Tasche, hüpfte beherzt in das warme Nass und schwamm/stampfte ihnen zur Insel nach.
(@biberpapa/@godbrakka Probe auf Pflanzenkunde, ob ich die Pflanzen hier erkenne …
und wenn ich darf auf Überzeugen, wie meine Rede ankam (an die, die sie hörten) )
Ihre Gefährten lauschen wöährend dem Arbeiten den Worten der Magd, beeindruckt und inspiriert von ihren Glauben in die Göttin.
Nach und nach begeben sich schließlich alle zur Insel und Sophie beschließt, ihnen zu folgen.
Den anderen folgend springt sie ins warme Wasser und kämpft sich durch, bis auch sie bei der Insel ankommt. Interessiert geht sie zu den Palmen und Sträuchern und versucht sich zu erinnern, ob sie solche Pflanzen schonmal irgendwo gesehen hat.