Mithilfe seines Mörsers macht sich Baltrock daran, die gefundenen Früchte zu zerkleinern und daraus eine tödliche Mixtur zuzubereiten.
Kräuterkunde +10
Luggsen nähert sich vorsichtig der reglosen Kreatur, immer darauf gefasst, dass sie plötzlich doch aufspringt. Die Waffen der Krieger haben einiges an Schaden am Körper hinterlassen, aus der Wunde am Rücken fließt Blut, eine Nähnadel steckt der Kreatur zwischen den Augen, ein weiterer Pfeil Ingas in der Seite.
Als die Zwergin das Wesen erricht, versucht sie, seinen Herzschlag oder andere Lebenszeichen an ihm ausfindig zu machen.
Als Tuscov etwas von „Verhören“ sagt, greife ich wieder instinktiv nach einer Nähnadel, halte dann aber doch inne. Nein, nicht jetzt. Ich mach das nie wieder, und erst recht nicht vor den Augen von Sophie!
Lieber frage ich den Gulak: „Was lässt dich denn glauben, dass dieses Ding unsere Sprache spricht? Also, du kannst es gerne versuchen, falls es noch lebt, aber Hoffnungen würde ich mir da keine machen.
Und nein, das Gift ist nicht für diese Kreatur. Warum sollten wir es für etwas verschwenden, das schon am Boden liegt? Baltrock stellt das nur vorsorglich her, falls wir etwas begegnen, dem wir nicht gewachsen sind.“
Baltrock drückt mit seinem Mörser auf den Früchten herum, doch sie scheinen weniger Flüssigkeit zu beinhalten als erwartet. Als er draufdrückt, zerfallen sie nur in unzählige, kleine Samen, nur wenige Tropfen treten daraus aus. Selbst mit all den gesammelten Früchten würde es nur für eine (Zwergen-)handvoll Saft reichen.
Obwohl Luggsen sich mit der tierischen Biologie nicht so gut auskennt wie mit der menschlichen, ist ihr sofort ersichtlich, dass die Kreatur vor ihr tot ist.
„Ums vergiften musst du dir keine Sorgen mehr machen, Tuscov @Jeykop. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Echse tot ist. Warum hat es uns überhaupt angegriffen?“ Ich pflück die Pfeile und Nähnadeln raus und reiche sie Inga @BigDen.
Ich nehme sowohl Pfeil als auch Nähnadel und sage: „Naja, das Vieh war da vorne im Baum, und bevor es uns sowieso angegriffen hätte, wollte ich ihm schon mal einen Treffer verpassen. Wollte es eigentlich einschläfern, aber das Baldrian scheint ewig zu brauchen, bis es wirkt…“
Ich schaue mir die Kreatur nochmal an. „Vielleicht sollten wir dieses Monster nochmal genauer untersuchen, von der Anatomie her. Vielleicht finden wir ja Schwachstellen, die uns einen Vorteil verschaffen, sollten wir so einem Ding nochmal begegnen. Einer größeren Version, das hier war ja recht schwach.“ Ich schaue dabei in Richtung Tresk @R4id3nz.
*"Man kann auch mit Wesen kommunizieren deren Sprache man nicht spricht. Wir müssen doch nicht alles gleich angreifen. Die Kreatur hat weder uns noch der Umwelt etwas getan. Durch ihren Tot wird das Gleichgewicht der Natur gestört.
„Ich habe nur getan, was mir aufgetragen wurde. Außerdem ist dein Kommunikationsversuch ja mächtig gescheitert und hat es noch aggressiver gemacht, als mein Pfeil.
Aber damit das arme Ding nicht völlig umsonst gestorben ist, könnten wir es ja später in unseren Mägen begraben, statt unter der Erde. Wie sowas wohl schmeckt…?“
„Wie das schmeckt wäre sicher spannend herauszufinden. Ich glaube ich hatte auch noch nie Drachenfleisch. Aber ist sein ganzer Körper jetzt nicht von deinem Gift durchzogen? Ein Begräbnis wäre hier eventuell doch angebrachter.“
Tresk blickt etwas enttäuscht das die Riesenechse nun doch so leicht zu besiegen war und blickt dann zu Inga als er von ihr angesprochen wird und nickt ihr zu.
„Gute Idee. Man kann sicher auch aus der Haut gutes Leder machen.“ Tresk zieht dann sein Jagdmesser und kniet sich neben die Echse. Er studiert ihre Anatomie und würde langsam anfangen die Echse zu häuten und die Gedärme zu entnehmen.
Tresk blickt noch zu Tuskov @Jeykop„Nur falls es keinen Fressfeind hat, was wir nicht wissen. Und Die kleine Dosis Baldrian nicht schlimm, wird sich nicht auf Geschmack auswirken.“
Zusammenfassung
Fürs häuten und Gedärme entnehmen, würde ich (mit Erschwernis?) auf jagen würfeln? sonst auch gerne kochen ^^
Ich wollte Tuscov gerade sagen, dass es kein Gift war, in das ich meine Geschosse getaucht habe, da hat Tresk das schon für mich erledigt. Während dieser sich ans Zerlegen des Drachen macht, schaue ich mir die Beißer der Kreatur genauer an.
„Hey, Tresk. Glaubst du, du kannst die Zähne von dem Ding rausholen, ohne dass sie kaputt gehen? Vielleicht kann ich die ja als Munition für mein Blasrohr benutzen.“
„Nebenbei, Baltrock @Das_Jabbu, wie sieht es mit dem Gift aus? Hast du was mit der Frucht anfangen können?“
Auch wenn die Kreatur von außen schrecklich aussieht, scheint sie doch im Inneren anderen Vierbeinern zu gleichen, von denen der Grokaner schon einige ausgenommen hat. Er entnimmt die Organe und schält anschließend das Fleisch von den Knochen.
Dabei fällt ihm eine kleine Drüse knapp unterhalb des Halses auf, die er nicht einordnen kann.
Inga betrachtet derweil den Mund der Kreatur. Die Zunge ist ungewöhnlich lang und am Ende gespalten, wie bei einer Schlange. An den Zähnen klebt eine hellgelbe Flüssigkeit, die Tropfen für Tropfen in den offenen Mund tropft,
Tresk begutachtet seinen Fund interessiert und macht auch die anderen aufmerksam darauf.
"Hier ist Drüse! Noch nie sowas gesehen. dann blickt er zu Inga und nickt Sollte kein Problem sein und dann würde Tresk versuchen auch die Zähne vom Kiefer zu lösen ohne sie zu zerbrechen.
75, 42
sonst auch gerne kochen ^^