Als nistro mit seine Gefährten nun weiter ging blickt er sich um.
„oh man soviel Bäume und anderes gestrub hier.“ Dachte er sich.
Als wir den plötzlich anhielten und diese Stimme hörten, aber nicht sehen von wo die kommt versucht nistro ihn von Geruch herauszufinden in welche Richtung das kommt und den genau hinzusehen.
Tuscov:
Ich versuche den Urheber der Stimme zu erspähen, seine Rasse zu identifizieren und seine Augen zu fixieren um Ruhe auszustrahlen.
Als Nistro schnüffelt, fallen ihn die vielen exotischen Gerüche seiner Umwelt auf. Alles scheint fremd, selbst das Gras riecht irgendwie anders als bei ihm daheim. Was ihm jedoch vor allem auffällt, ist der Geruch bon Katzen, den er schon am Strand leicht wahrgenommen hat, nur diesmal viel intensiver. Er scheint aus der Richtung des Sprechers zu kommen.
„Ihrrrr wolt weg von derrrrr Insel“, schallt es von oben herab. „Dann wünsche ich euch viel Errrrrfolg. Aberrrrrr vielleicht können wirrrr uns ja zusammentun. Auch wirrrrr sind vor einigen Tagen hierrrrr gestrrrrrrandet und verrrrrsuchen seitdem, derrrr Insel zu entkommen.“
Die Gestalt tritt nun hinter dem Baum hervor und ins Licht. Im allerersten Moment gleicht sie Nistro, doch schon beim zweiten Mal hinsehen fallen den Helden doch deutliche Unterschiede auf.
Die Gestalt hat eine menschliche Gestalt und Größe, ist jedoch am ganzen Körper mit dichtem, schwarzen Fell bedeckt. Sie trägt nichts als eine braune Hose, aus der hinten ein langer Schwanz hervorlugt. Zwischen den Kopfhaaren, die etwas länger sind, schauen zwei spitze Ohren hervor.
Als nistro die Gerüche bemerkte schaute er sich um.
Nachdem diese Gestalt nun raus kam dachte zwar erst er sieht sich doppelt, aber da gab es doch Unterschiede.
„ach das ist diese Gestalt die ich hier gerochen hab und am Strand“ sprach er
Robradur 
„Einen wunderschönen Tag, der… Herr? Seid Ihr ein Wolfsmensch, wie unser Herr von Darkmoor hier?“ - ein kurzer Deut in Richtung Nistro identifiziert den Gemeinten. „Wenn ich das richtig verstehe, so hat man uns auf Eurem Schiff manifestiert - das hölzerne, das am Strand auf einen Fels gespießt wurde.“
Robradur überlegt kurz, ob der Zauberer es erlauben würde, diese Wesen mitzunehmen und erinnert sich daran, dass er etwas darüber gesagt hatte, wer seine Portale passieren darf, kann sich aber nicht mehr genau erinnern und sagt deshalb: „Mit unserer Ankunft sollte sich auch ein Portal auf der Insel geöffnet haben, das von hier fort führt.“
Inga:
Sobald ich die Gestalt sehe, breche ich aus der Formation und drängele mich feudig nach vorne.
Ein echter Katzenmensch!
„Ich denke mal, es spricht nichts dagegen, zusammenzuarbeiten, aber… wir müssen wohl zwei verschiedene Auswege finden. Ist gestern vielleicht irgendetwas Sonderbares vorgefallen? Habt ihr irgendwas gefunden, das vorher noch nicht auf dieser Insel war?“ frage ich und erhoffe mir einen Hinweis auf das nächste Portal.
Als Robradur @regiment eben dieses Portal erwähnt, flüstere ich zu ihm: „Durch das Portal kommt aber niemand, der nicht zu unserer Gruppe gehört. Jedem anderen würde es so wie Khâmul ergehen… man würde sich in ein Häufchen Asche verwandeln.“
„Mau’RRRi mein Name! Ob ich ein Wolfsmensch bin? Nein, mein Herrrrrrrrr, ich gehörrrrre zum stolzen Volk der Ja’Ara, von Unwissenden auch Katzenmenschen genannt.
Etwas vorrrrgefallen? Gesterrrrrrn? Nichts dass ich wüsste, außerrrrr das wirrrrr das Nest eines Warrrrans plündern konnten.
Aberrrrrr zu Vorrrrrkommnissen auf derrrrr Insel frrrrrragt ihrrrrrr am besten Mau’RRRRRize.“
Während die anderen sich unterhalten, nutzt Tuscov die Zeit, um sich in der Umgebung etwas umzusehen. Er entdeckt viele fremde Pflanzen, Farne und auch die Bäume sind ihm nicht bekannt. Außerdem entdeckt er einige kleinere Tiere, Spinnen, Ameisen, ein paar Vögel, aber nichts,was ihm besonders ins Auge fallen würde.
ich wende mich an Sophie.
„ihr hattet recht, es sind tatsächlich Ja’Ara.“
Als nistro das Gespräch mit aufmerksam zuhört schaute er etwas misstrauisch diese katzenmensch an.
„ihr erwähnt ein wir heisst das es gibt nochmehr von ihre Art.“ sprach er zu der katzenmenschen.
Inga:
„Warrrran, sagst du? Darf ich dich überhaupt duzen? Jedenfalls, was sind diese Warrrrane denn? Kann sein, dass wir gestern einen erlegt und gegessen haben, vielleicht sogar die Hüterin dieses Nests, das ihr geplündert habt.“
Sichtlich aufgeregt über unsere neue Bekanntschaft tippele ich hin und her.
„Oh, ich hoffe, mein Aufzug verärgert dich oder deine Gefährten nicht“ sage ich und zeige auf meine Katzenohren und den Schwanz „denn wenn dem so ist, kann ich das gerne ausziehen.“
„Natürrrrrlich gibt es noch mehrrrrrr von uns. Wirrrrr sind aufdieserrrrrr Insel gestrrrrrrandet zu elft. Die Überrrrrlebenden von uns haben ein Lagerrrrr nicht weit von hierrrrrrr.“
Mau’RRRi macht einen Satz und springt von dem Ast, auf dem er steht. Er fliegt durch die Luft, dann landet er auf allen Vieren vor den Gefährten. Er richtet sich auf und klopft sich Erde von den Händen.
Nun aus der Nähe können die Helden den Katzenmenschen besser erkennen und deutliche Unterschiede zu Nistro erkennen. Wo Nistros Gesichtszüge eher einem Wolf gleichen, ähneln die des Ja’Ara eher einer Katze. Neben der flachen Nase wachsen einige längere Schnurrhaare, die seitlich vom Kopf abstehen. Die Finger sind etwas kürzer und dicklicher als menschliche Finger, an den Enden sitzen dafür lange, gefährlich schimmernde Krallen.
Die Hose wird von einem Gürtel gehalten, an dem ein kleiner Beutel und eine Steinschleuder hängen.
„Ihrrrrrr ahbt einen Warrrrran errrrrlegt? Ich hoffe, ihrrrrr warrrrrt vorrrrrrsichtig, ihrrrrrre Zähne sind giftig. Ich denke aberrrrrr nicht, dass es der gleiche warrrrrrr, Warrrrrane bewegen sich selten so weit von ihrrrrren Nesterrrrrrrrn weg.“
Er mustert Ingas Verkleidung von oben bis unten und nickt anerkennend.
„Dieserrrrr Schmuck ist gut gearrrbeitet. Wieso sollten sie mich verrrrrärgern, es ist nurrrrr natürrrrrrrlich, dass ihrrrrrr unserrrrrrer Rrrrrasse gleich sein wollt.“
Ich bin beeindruckt von dem Sprung und der Landung.
„Gut. Da daz nu geklärt iz kannzte unz ja zu den andren bring. Dann könn wa bezprechn wie wa waita machn.“
Hosh-Pak steckt sein Schwert weg.
„Wennde unz den vatrauzt.“
Als diese katzenmensch den Satz nach unten gemacht hat war nistro nicht so Beeindruckt.
„tolle Show Einlage das haben die Narren bei mir daheim auch mal getan.“ sprach er und zögerte nicht lange um weiter zu sprechen.
„von wo kommt ihr den und was genau ist mit eure Schiff den passiert.“
Er schaut noch immer etwas misstrauisch bei der Katzenmenschen.
„Ein Taifun hat uns an Land gespült. Dabei ging das Schiff kaputt. Seitdem sitzen die Mannschaft und ich fest.
Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, meine Hoffnung auf euch zu setzen, dass soll mein Kapitän entscheiden. Kommt mit, ich zeige euch den Weg!“
Tuscov:
„Aber warum sollten wir euch glauben? Ihr könntet uns doch auch in eine Falle locken.“
„Jetzt seit mal nicht so misstrauisch, wenns er uns in eine Falle locken wollen würde, hätte er sich uns doch vermutlich gar nicht erst gezeigt.“
„Ich bin von Natur a ein skeptisches Wesen.“
„Herr oder Frau Mauri, ws wissen Sie bis jetzt über die Insel. Haben Sie hier ein Portal gesehen, wie viele seid ihr denn auf dem Schiff gewesen?“
Inga:
Nachdem der Ja’Ara seine Akrobatikkünste vorgeführt hat, werde ich noch hibbeliger. Nach seinem Kompliment bezüglich meiner Katzen-Accessoires gehe ich auf die Knie, verbeuge mich und antworte: „Nein nein, ich könnte niemals so cool wie ihr sein, allein der Gedanke ist absurd!“
Ich stehe wieder auf und sage: „Aber ja, wir haben einen dieser Warrrrane erledigt. Sah zwar gefährlich aus, aber nach nicht mal einer Minute waren wir mit ihm fertig. Und die Zähne schleppen wir jetzt mit uns herum.“
Das Misstrauen von Tuscov @Jeykop erwidere ich dann mit einem bösen Blick.
„Hast du nicht gehört, die Ja’Ara sind ein stolzes Volk, lügen ist wahrscheinlich nicht mal in deren Natur. Aber die Feiglinge… äh, Skeptiker unter uns können ja hier auf die anderen warten.“ Ich zeige auf die Sanduhr auf meinem Arm und ergänze ironisch: „Wir haben ja alle Zeit der Welt.“
Tuscov:
„Wir müssen nicht persönlich werden und streiten Frau Inga. Ich weiß nur nicht warum wir Mauri vertrauen sollten. Sie vertraut uns doch anscheinend auch nicht ganz.“