„Daz weiz ich aba doch nich jetz! Du hazt doch gezehn wen zie zuchn.“
Flüstert Hosh-Pak.
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Inga:
Bei der Massage schnurre ich nur so vor mich hin. „Hey, eigentlich wollte ich dich… oh? OH?! Das tut so gut! Du kannst mit deinen Händen also auch Magie anwenden! Kannst du… vielleicht ein bisschen weiter unten…“
Reiss dich zusammen, Inga! Vermassel es nicht mit so einem Schweinkram!
„…am Rücken, meine ich natürlich.“
Beschämt verdecke ich mein Gesicht mit Schaum.
Der Zwerg küsst ihr die Hand und schaut sie verlegen an. „Nun, ich kann nichts versprechen, schließlich muss ich doch weiterhin das Böse jagen“ Und zwinkert Ihr zu ehe Sie sich den anderen Herren widmet.
Dann schaut er zu Hosh-pak. „Mhm, die Katzenohren fehlen.“ flüstert er zurück.
„Weiter unten, wo tut es denn weh?“
Sophie geht massiert Rippenbogen für Rippenbogen bis zur Hüfte Ingas Rücken.
„So, du bist dran.“
wirft ihr die Seife zu und dreht Inga ihren Rücken zu.
„Ja abba daz iz kain Hindaniz denke ich. Wenn die zie zehn iz zie dran.“
„Und deswegen eroberst du das Herz einer Dame, die Liebe ist komplizierter und manchmal Schärfer als eine Klinge an der Kehle mein grüner Freund.“ Flüstert der Zwerg zum Ork zurück.
„Unzinn! Zie wird ihrn Befehl auzführn und die Katznfrau abführn!“
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„Ein Handel ist ein Handel, selbst ein Befehl ist nur ein Handel. Es kommt nur auf den eigenen Vorteil und Preis an.“
Inga:
Ich wische mir den Schaum von den Augen und werde beim Anblick von Sophies blankem Rücken ganz aufgeregt.
Jetzt oder nie, Inga. Sorg dafür, dass sie sich jetzt wohlfühlt, dann kannst du später vielleicht dafür sorgen, dass sie sich anderweitig wohlfühlt.
Ich schäume Sophies Rücken ein und versuche sie so zu massieren, wie sie es bei mir getan hat.
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Der Zwerg hält sich die Hände übern Kopf nachdem er weiter nachdenkt, er überlegt die Optionen. „Wir könnten Sie mit dem Kopf der Ratte ablenken…?“ Flüstert er zum Ork.
„Hat Trezk mitgenommen. Weizte wo er baden geht?“
Der Wirt kämpft sich durch die Menge und kommt zum Tresen. „Was gibt es denn, Kev?“
Der Barmann deutet auf die Soldatin und Willy wendet sich ihr zu. Die Soldatin nimmt das Fahndungsplakat und schiebt es ihm hin.
„Haben sie diese Frau schonmal gesehen? Sie hat heute für einigen Trubel im Armenviertel gesorgt. Auf sie ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt.“
Als der Wirt das Plakat ansieht, blitzt Erkennen in seinen Augen auf. „Aber natürlich. Die junge Dame habe ich nicht nur gesehen, sie ist zurzeit Gast meines Hauses. Eine Verbrecherin, sagen Sie!? Soll ich Sie direkt zu ihr führen?“
„Etwas weiter rechts, ein bisschen höher, aahh, ja da genau“
leitet Sophie Ingas Hände zu den Stellen im Rücken, die ihr etwas verspannt vorkommen und genießt die Massage sichtlich.
„Sag mal, warum hast du eigentlich deine Ohren und den Schweif in der Stadt versteckt. Ich fand, die standen dir wirklich. Vielleicht sollten wir noch ein paar Tage arbeiten und uns dann für dich einen findigen stibio finden, der dir auch Schnurrhaare verpasst“
meint sie lächelnd und kichert vor sich hin.
Zusammenfassung
(Stibio = Kosmetiker)
„Such Inga!“ Flüstert der Zwerg zum Ork. „Entschuldigt werte Dame.“ Der Zwerg drängelt sich dazwischen. „Ich hätte da eine Wichtige Frage.“ Er Räuspert sich. „Wichtiger als diese Angelegenheit.“ Er schubst ein klein wenig den Wirt hinter sich. „Was würdet ihr sagen wenn ich euch sagen würde, dass die Ratte keine Gefahr mehr ist und die Personen sich gerne als Söldner für den hiesigen Herren dienen würden, Kampferprobte und starke Männer die das Herz am rechten Fleck haben, die armen und unschuldigen mit ihren Leben beschützen und den Bösen ihre Lektion erteilen? Und den Hiesigen Herren bei seinem Problem, welches auch sein Mag, mit ihren können und wissen mit Sicherheit weiterhelfen.“
Hosh-Pak grummelt aber steht auf und begibt sich zu den Baderäumen. Überall klopft er an und sagt Inga’s Namen laut genug um es im Bad zu hören.
Inga:
„D-die haben dir gefallen?“ frage ich schüchtern.
„Naja, in so einer großen Stadt, wo mich keiner kennt, wollte ich jemand anderes sein. Außerdem kommt das nicht so gut, wenn man ernstgenommen werden will, habe ich gemerkt.“
Beim Gedanken an Baltrock füge ich hinzu: „Wobei manche mich auch so nicht ernstnehmen…“
Die Soldatin ist sichtlich überrumpelt von Baltrocks Redeschwall. „Was sagt ihr da mit der Ratte? Söldner?“
Von hinten hört Baltrock Willys Stimme: „Jetzt seh ich es erst, dieser Zwerg ist einer ihrer Gefährten! Ist der etwa auch kriminell?“
Er bückt sich und zieht eine Machete unterm Tresen hervor. Der Barmann tritt einige Schritte zurück und verschwindet in der Küche. Auch die Gäste ziehen sich raunend einige Schritte zurück, einige rennen aus der Taverne. Die Soldatin gleitet vom Stuhl und zieht in einer flüssigen Bewegung ihr Schwert.
„Ihr gehört zu den Gehilfen der Verbrecherin?“
@discobot würfeln 1d100
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Der Wirt entzdeckt noch den Ork, der sich durchs Gewühl drängt und gerade durch die Tür zu den Baderäumen verschwindet. „Der Ork da hinten gehört auch zu der Gruppe! Er will sicher seine Anführerin warnen!“
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