Hosh-Pak setzt sich aufs Bett und sieht zu was der Zwerg mit der Hand vor hat.
Baltrock schaut sich die Hand an. „Was könnten wir mit ihr jetzt machen?“ Überlegte der Zwerg und grübelte nach. „Als Notproviant mitnehmen? Oder für ein Drachen als Snack aufheben?“
„warum habt ihr eine Hand dabei, hat euch der Kopf nicht gereicht?“
frage ich Baltrock miz vollem Mund, während ich kauend zum Fass gehe und meinen Krug mit Wein fülle. Auf dem Rückweg fällt mir die Wunde von Sophie @Addearheart auf, weswegen ich mein Essen runterschluck, meinen Krug an meinen Platz stelle und dann zu Sophie rübergehe, um mir ihre Wunde anzusehen und zu verarzten. Baltrocks abgetrennte Hand hab ich schon wieder vergessen.
Inga:
„Behaltet sie doch als Trophäe für eure großartige, mordlüsterne Leistung. Wirklich zu schade, dass vom Elfen nichts übriggeblieben ist“ antworte ich Baltrock sarkastisch.
Nachdem ich nichts Neues im Raum finde, trinke ich noch einen Schluck Wasser und lege mich in eines der Betten, in dem ich noch etwas über das Geschehene nachdenke.
Während Baltrock redete handierte er mit der Hand und zeigte dann damit als wäre es seine Hand auf Inga @bigden. „Oh ja, stimmt, wir hätten uns auch Grillen lassen können, flambierte Katze?“ Fragte er zu ihr. „Wie du gesehen hast, könnte man mit ihm nicht mehr reden. Als ich ihm versucht habe zu sagen, die Ratte sei tot, kam kein Funken von ihm, er war scheinbar schon voller Hass untergetaucht gewesen. Nicht mal die Nonne.“ Er zeigte mit der Hand auf @Addearheart „…könnte Ihn erreichen. Stimmt, wir hätten Ihn bestimmt zum Grillen einladen können.“
Sophie bleibt katatonisch auf dem Bett sitzen, die Hände streng um den Sonnenkranz gelegt.
„Ave Celesti, quem Illuminare concepisti.
Ave Celesti, quem Illuminare genuisti.
Ave Celesti, quem in Illuminare praesentasti.
Ave Celesti, quem in Illuminare invenisti.
Ave Celesti, …“
Zusammenfassung
Eine Behandlung von @Luggsen würde sie zulassen in dem Sinne, dass sie sich nicht falsch bewegt - aber auch nicht aktiv hilft.
Farron:
Viele Dinge sind geschehen und einiges unaussprechliches war darunter. Ein Elf, ein Monster, ein Diener des Gisszah. Grade letzteres hatte ich gehofft, niemals zu sehen.
Ich versuche meine Wunde im Gesicht zu untersuchen.
Und eine Verletzung habe ich auch davon getragen. Niemals hat meine Schleuder mich im Stich gelassen. Sie ist gebrochen und ich werde Steine werfen müssen, sollte ich mich verteidigen müssen.
Petju:
Noch tief versunken in seinen Gedanken über Portale und den Gestaltwandler Kim isst Petju ein paar Bissen und legt sich dann aufs Ohr. Morgen wird es ein neues Abenteuer voller Gefahren geben.
Robradur
Eigentlich wollte Robradur sich wieder schlafen legen, doch schon wach davon, dass Tuscov ihn zum Vorlesen geweckt hatte bemerkt er Sophies Gestammel und erkennt, dass er damit sowieso nicht schlafen könne.
Er steht auf, geht auf Sophie zu und bleibt in einigem Abstand stehen, um sie nicht zu verunsichern. „Mein liebes Kind, wir sind für den Moment in Sicherheit. Habt keine Angst! Niemand will Euch hier etwas Böses, wir sind wieder in einem dieser kuriosen Räume des Zauberers.“ versucht er sie zu beruhigen.
„Wenn Ihr möchtet, bete ich mit Euch. Ihr müsst mir nur etwas helfen.“ bietet er mit freundlichem Blick an.
Sophie murmelt weiter vor sich hin:
"Ave Celesti, qui pro nobis Illuminatem sudavit.
Ave Celesti, qui pro nobis Illuminatus est.
Ave Celesti, qui pro nobis Illu …"
Als Robradur @regiment sie anspricht zuckt sie zusammen und blickt ihn mit von Angst zersetzten Augen an. Sie scheint ihn nicht zu erkennen und verkrampft sich um ihren Sonnenkranz.
"AVE CELESTI, QUI PRO NOBIS ILLUMINATIS CORONATUS EST.
AVE CELESTI, QUI PRO NOBIS ILLUMINATEM BAIULAVIT.
AVE CELESTI, QUI PRO NOBIS ILLUMINATIREM EST.
AVE CELESTI, …"
ertönt es lauter und schneller von ihr.
Zusammenfassung
Wer die alte Sprache kennt: Es ist ein „Sonnenkranzgebet“ (in etwa der christliche Rosenkranz - Gesegnet sei Jungfrau … gebenedeit …), dass Sophie abbetet.
Robradur
Robradur schaut Sophie besorgt an. Von Mitgefühl erfüllt versucht er angestrengt, sich an ihren Namen zu erinnern…
"Fräulein Sophie! Fräulein, ich weiß, dass Ihr Euch an einem dunklen Ort befindet. Einem Ort, an den auch ich zu meinem Leid gezerrt wurde und immer wieder werde. Hört auf mich, liebes Kind: Achtet auf Euren Atem! Folgt meiner Stimme: Langsam durch die Nase einatmen… ganz langsam. Und halten! Haltet die Luft so lange Ihr könnt. Und dann atmet langsam aus dem Mund wider aus.
Vorsichtig bewegt Robradur sich auf Sophie zu und breitet seine Arme aus. „Darf ich Euch die Hand auf die Schulter legen, meine gütige Sophie?“ fragt er sensibel.
Wurf auf Beruhigen, bitte.
Sophie würfelt, ob die guten Worte Robrandurs bei ihr ankommen (oder sie im Fanatismus behaart) - Probe auf Standfest (65)
@discobot würfeln 1w100
Hallo! Um herauszufinden, was ich kann, schreibe @discobot Hilfe anzeigen
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89
AVE CELESTI …
die Worte von Robrandur, der Sophie versucht die Hand auf die Schulter zu legen, erreichen sie. Sie versucht krampfhaft, ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.
qui relexuiant in Illuminantes
durch die Nase einatmen
Ave Celesti
halten
qui ipsum revelavit apud Illuminatem
und langsam durch den Mund ausatmen
Ave … langsam durch die Nase einatmen
Celesti … und halten
qui ipsum … langsam ausatmen.
Langsam erwachen wieder Sophies Augen.
Herr Robrandur … ihr auch. Womit haben wir das verdient. Haben wir nicht Ihrer Herrlichkeit versucht, diesen Konflikt zu beenden. Und trotzdem sind wir nun hier. Im Schlund Gisszahs. Warum? … Warum? …
Sophies Augen fangen an zu tränen.
Warum wurden wir vom Hundegesichtigen verschlungen, was hätten wir besser machen können?
Inga:
„Am Anfang hatte Khâmul bloß Augen für den König, da habt nur ihr ihn angegriffen, aber nicht umgekehrt. Da hättet ihr anders und weniger auf seinen Tod fixiert handeln können. Ist aber jetzt auch egal…“
Ich drehe mich im Bett um, sodass ich mit dem Rücken zum Tisch gewendet liege.
Ich hab keine Lust mehr zu diskutieren. Vor allem nicht mit dem Zwerg, der muss ja sowieso immer Recht haben.
Und mit diesen frustrierenden Gedanken versuche ich einzuschlafen.
Baltrock wedelt weiter mit der Hand rum. „stimmt, wir hätten ja auch zusehen können wie er einen König umbringt.“ Sagte er sarkastisch. Dann schaute er sich die Hand an und legte sie dann auf den Tisch bevor er schlafen geht.
Hosh-Pak schnappt sich die Hand, geht zum Spiegel zur nächsten Welt und wirft die Hand hindurch. Danach geht auch er schlafen.
Robradur
Robradur schaut sich kurz um und nimmt dann ein Stück Käse vom Tisch. Er wendet sich wieder Sophie zu. Bestimmt sagt er:
"Weint nicht, mein Kind! Die Nacht mag finster sein, doch strahlt in ihr das Licht am hellsten. Seht es nicht als Bestrafung, hier gelandet zu sein. Auch ich frage mich, womit wir das verdient haben; aber was, wenn es ein Test Eurer Gottheit ist? Nicht aus Böswillen, sondern aus Liebe, so wie ein Vogel seine Küken aus dem Nest wirft, damit sie das Fliegen lernen. Lasst Euch von dem Fall nicht einschüchtern, von der Angst des Aufpralls nicht lähmen, sondern öffnet Eure Flügel und fliegt!
Zeigt Celeste, dass sie sich nicht in Euch getäuscht hat, dass Ihr dieser Aufgabe gewachsen seid. Zeigt ihr, dass ihr Licht in Euch so gleißend leuchtet, dass es selbst diesen dunklen Ort erhellt!"
Robradur hält Sophie das Stück Käse hin. „Und nun esst, damit Ihr wieder zu Kräften kommt! Das wird Euch helfen, diese Aufgabe zu bestehen. Esst und ruht Euch aus, und Ihr werdet sehen, dass der Morgen kommen wird, auch wenn es scheint, die Nacht habe ihn verschlungen.“
Robradur hält das Stück Käse weiter hin und erwartet Sophies Reaktion.