Beim erneuten Festmachen kommt den Beiden die Idee, den Faden zusätzlich zum Herumwickeln noch durch die armlange Öse am Ende zu stecken, damit der Faden nicht mehr abrutschen kann.
Sophie
sitzt immer noch am Feuer. Sie schaut aufmerksam dem Lagerfeuer zu, dass es nicht ausgeht, aber auch nicht zu groß wird. Hin und wieder schaut sie auf den schlafenden Ork, der wirklich keinen guten Eindruck macht. Was hat das stolze Wesen wohl durchgemacht, dass er einfach nicht zugeben will, wenn er Hilfe braucht, fragt sie sich. Nun gut, er wird es schon wissen.
Sie holt ihr Notizbuch hervor, und blättert etwas darin. Was meinte der Zwerg? Kümmelkresse sei gut um Bier und Pudding zu machen. Aus Wuchholz könne man mit Alkohol ein Heiltonikum herstellen. Wenn sie wieder die Gelegenheit zu einer Pause hat, wird sie ihn daraufhin ansprechen müssen.
Bei der Göttinnenmutter, warum hat sie vergessen, Schreibzeug mitzunehmen. Im Gedanken schaut sie ins Feuer, auf das es brennt.
Zusammenfassung
@Biberpapa gibt es genug kleine Splitter, die sie im Feuer verkohlen kann, um etwas in der Art von Schreibkohle zu machen?
Sophie kratzt einige größere Holzsplitter vom Boden zusammen und hält sie in die Flammen. Mit den angekohlten Enden ist sie in der Lage, einige behelfsmäßige Kohlestifte herzustellen.
Sie vermutet jedoch, dass diese, wenn sie achtlos in einer Tasche herumgetragen werden, wahrscheinlich zerfallen, so dass sie zum Schreiben ungeeignet wären und nur die Tasche verdrecken würden.
Zusammenfassung
Mehr wollte ich nicht
Jedenfalls ergänzt Sophie die entsprechenden Einträge um die Weisheiten des Zwerges.
Ich überprüfe nochmal ob der Faden sitzt und versuche wieder (mit Unterstützung des Wolfsmensch) die Nadel mit dem Faden nach oben zu reicjen
Tuscov zieht nochmal kräftig an dem Faden, aber der scheint zu halten. Mit einigem Wanken gelingt es dir, die Nadel wieder aufzurichten und Inga entgegenzurecken.
Der Faden reicht leider nicht ganz bis zu ihr hinauf, aber wenn Inga sich nach unten streckt, sollte es ihr möglich sein, den Faden zu erreichen.
Inga:
Als mir die Nadel erneut hochgereicht wird, lege ich mich so auf den Bauch, dass ich mich mit dem Oberkörper zur Nadel strecken kann. Dann versuche ich, den Faden zu lösen.
Als den Nistro mit Tuscov nun den Nadel hochhilten und das Inga den nun oben hat schaute er hoch zu ihr.
„Schaffst das alleine Oben oder soll ich mal versuchen zu dir hoch zu kommen und Helfen?“ Fragte er zu Inga nach oben.
Auf dem Bauch liegend gelangt Inga problemlos an den Faden. Ein kräftiger Zug am Ende löst den Knoten und Inga kann ihre Beute nach oben ziehen.
Zusammenfassung
@BigDen Möchtest du den Faden komplett nach oben ziehen? Unten liegt ein ganzes Knäuel, das könnte dann etwas dauern
Inga:
Mit dem Faden in der Hand stehe ich wieder auf und gehe damit bis zur Armbrust. An dieser suche ich eine leicht erreichbare und stabile Stelle und binde den Faden dort fest.
Zusammenfassung
Also alles ziehe ich nicht hoch, nur so viel wie nötig.
Da die Armbrust einige abstehende Teile hat, ist es Inga ein leichtes, den Faden an einem Wurfarm der Armbrust festzuknoten.
Nähen/ Schneidern +10
@discobot würfeln 1d100
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Nistro schaute nach oben wo Inga @BigDen zögerte er erstmal.
„Ich versuch mal zu dir Raufzukommen oder soll ich lieber erstmal noch Untenbleiben?“ Fragte er und wartet was Inga sagt.
Inga schlingt den Faden mehrere Male um die Wurfarme und befestigt das Ganze sicherheitshalber mit mehreren Knoten, die Aktion von Tuscov noch lebhaft in Erinnerung.
Aufgrund des Hinweises der Katzenfrau, durchsucht Baltrock den Schrank nach etwas Mörser ähnlichem, vielleicht auch etwas Alkoholreichem. Aber auch ansonsten nützliche Dinge wie weitere Kräuter oder Stoff das man für Verbände nutzen könnte.
Tuscov:
@BigDen
Ey Inga und was hast du nun mit dem Faden vor?
Ich möchte mich nun an den Hammer machen und Ihn aus dem Schrank befördern. Ich versuche zunächst die metallenen Seite und dann die hölzerne Seite anzuheben. Dann versuche ich den Hammer aus dem Schrank zu ziehen
Robradur
Robradur hört fragend zu, wie ein Teil seiner Gruppe scheinbar versucht, einen Nähfaden an einer Armbrust zu befestigen - der Armbrust selbst, nicht einem Geschoss davon. Für einen Moment hatte er geglaubt, der Plan sei, ein Fadenende in die Türe zu schießen und über ihn dann zum Griff zu gelangen. Aber das war absurd, denn die Kräfte um eine Armbrust mit solchen Dimensionen zu spannen müssen unvorstellbar sein. Robradur läuft es beim Gedanken an den Besitzer der Armbrust kalt den Panzer hinunter. Er hofft inständig, dass diese Kreatur nicht zurück kommt, bevor der Raum verlassen wurde und wünscht sich, sich einfach wie Petju schlafen gelegt zu haben.
Robradur hatte sich an das von Sophie gemachte Feuer gesetzt und ergebnislos über einen Weg aus dieser misslichen Lage gegrübelt. Und über die Natur selbiger. War die Gemeinschaft in das Haus eines Riesen geworfen oder geschrumpft worden? Geschichten von Riesen sind der Schildkröte einige bekannt, wenn es auch bisher nur Geschichten waren und sie die Existenz von Riesen bisher bezweifelte. Doch in den wenigsten dieser Geschichten waren die Riesen freundlich.
Über die Lösung muss Robradur wohl angestrengter nachdenken, denn was seine Begleiter tun scheint für ihn nicht sehr aussichtsreich. Doch die Gelegenheit, von den Anderen zu lernen, lenkt ihn von seiner eigenen Suche nach einem Ausweg ab. Was hatten sie bloß vor?
Inga:
Nach vollbrachtem Werk rufe ich herunter: „Ich hab den Faden jetzt an der Armbrust festgebunden. Wenn ihr also hochkommen wollt, @nightfirer @Jeykop, dann geht es damit leichter.“
Mein Blick wandert zur gegenüberliegenden Seite des Schrankes. „Ich glaube, wir könnten von hier aus die Truhe öffnen. Falls es denn von da unten wirklich nicht geht.“
„Ok das hört sich den gut an.“ Sprach er und schaute zwar erstmal zu Tuscov @Jeykop
Aber ohne zu warten versucht Nistro den erstmal an den Faden zu Ziehen, ob es wirklich fest ist und würde den wenn es fest ist versuchen dahoch zu klettern.
Baltrock klettert, gefolgt Tuscov, ins Innere des Schrankes und sieht sich um. Im Dämmerlicht findet er jedoch nicht mehr als deine Mitstreiter, 2 überlange Nadeln liegen noch im Schrank, die 3 Becher sowie der Hammer, an dem sich Tuscov gerade zu schaffen macht.
Mit aller Kraft zerrt Tuscov an dem metallenen Ende, doch es bewegt sich kein Stück. Als er einsehen muss, dass seine Mühen keinen Erfolg haben, macht er sich auf zum hinteren Ende des Hammers. Die Muskeln in seinen Armen treten hervor und tatsächlich gelingt es ihm, den Stiel um wenige Zentimeter anzuheben. Dann verlässt ihn die Kraft und das Holz knallt wieder auf den Schrankboden.
Derweil steht Nistro noch vor dem Schrank und betrachtet nachdenklich den Faden. Prüfend zieht er mehrmals an der Schnur, doch diese scheint stabil befestigt zu sein. Also schlingt er sich den Faden mehrfach um die Hände und macht sich an den Aufstieg.
Der Wolfsmensch ist jedoch noch keinen Meter weit gekommen, als er ein Reißen, dann einen lauten Knall hört. Ein kurzer Fall, dann sitzt er auf den Hosenboden, das gerissene Garn in der Hand.