Rippchen "american style"
Zutaten:
- Rinderrippchen
- Kartoffelspalten
- Ahornsirup
- Salz
- Brauner Zucker
- Zwiebelpulver
- Knoblauchpulver
- Senfpulver
- Schwarzer Pfeffer
- Cayenne Pfeffer
- Paprika (edelsüss)
- Kreuzkümmel
- Muskatnuss
Für die Gewürzmischung wird von allen ungefähr die gleiche Menge verwendet. Nur Kreuzkümmel und Muskatnuss sind dabei die Ausnahme; davon kommt nur in etwa ¾ soviel mit rein. Wer nicht viel Schärfe möchte, nimmt auch weniger Cayenne Pfeffer.
Zuerst werden die Rippchen überall mit dem Ahornsirup großzügig bestrichen. Nun werden sie komplett mit der Gewürzmischung ummantelt und in Frischhaltefolie eingewickelt.
Anschließend lässt man die Trockenmarinade mindestens einen Tag im Kühlschrank in das Fleisch einziehen. Ich habe sie zwei Tage liegen gelassen.
Die Rippchen kommen nun in den Ofen. Hierbei hat man etwas Spielraum. Wer mit Fleischthermometer arbeitet; der ideale Garpunkt liegt bei 95°C. Besitze ich leider nicht, deshalb habe ich den Ofen nur auf 120°C eingestellt. Ansonsten kann man in auch bis 130°C hoch drehen. Das Fleisch muss hier für ca. 3-4 Stunden drin bleiben, bis es sich fast von alleine vom Knochen löst. Ich habe es dementsprechend knapp 5 Stunden drin gelassen. Das Gute daran ist, wenn die Temperatur nicht zu hoch ist, dann kann es nicht zu lange drin bleiben.
Die Kruste sieht nach einiger Zeit eventuell so aus, als wäre sie verbrannt. Das ist aber nicht der Fall und auch völlig normal. Das Fleisch darunter bleibt zart und saftig.
Nach 4 Stunden habe ich dann die Kartoffelspalten mit daneben gelegt. Die waren dann nach einer Stunde selbst bei der geringen Temperatur auch fertig.
Hatte mir für die Spalten noch einen Knoblauch-Dip gekauft. Allerdings durch den ganzen ausgetretenen Fleischsaft habe ich den fast gar nicht benötigt.
Also man kann ja von den Amis halten, was man will. Aber in Sachen Barbecue haben sie es schon drauf.
„Merica, fuck yeah!“