Hallo liebe Mitbohn:innen!
Der Kochwettbewerb geht in die nächste Runde. Die Idee ist ganz einfach: Es gibt ein Thema und jeder kann leckere Gerichte seiner Wahl einreichen. Am Ende wird dann abgestimmt. So kann man neue Gerichte kennen lernen, seine Lieblingsgerichte teilen und probiert vielleicht auch mal was Neues aus!
Allgemeine Regeln
Zeitraum: Fürs Kochen und Posten vier Wochen; Fürs danach abstimmen eine Woche.
Pro Post ein Gericht (ihr könnt auch mehrere Gerichte einreichen).
Ihr könnt den Post gestalten, wie ihr wollt, es müssen aber mindestens die Zutaten, die Zubereitung und das fertige Gericht dabei sein (Bilder, Videos usw. sind natürlich cool, aber kein muss).
Abgestimmt wird per Forenumfrage. Sollte es eine sehr große Anzahl an Einreichungen (über ~15) geben, sollte im Thread besprochen werden, ob jede:r mehr als eine Stimme abgeben darf.
Damit niemand die Abstimmung verpasst, sollte an dieser Stelle auch die @Kochwettbewerb Gruppe angepingt werden.
Der/die Sieger:in einer Runde darf das nächste Thema aussuchen, die nächste Runde findet dann in einem neuem Thread statt (entweder ihr übernehmt diese Startpostvorlage zum Kopieren oder schreibt @spameule).
Bitte versucht euer Wettbewerbsthema so zu gestalten, dass viele User:innen teilnehmen können und nicht z.B. Vegetarier:innen/Veganer:innen ausgeschlossen werden.
Das Thema der 59’ten Runde lautet: Farben des Herbstlaubes
Wir begeben uns langsam in den Herbst und können beobachten wie Bäume nach und nach ihre Blätter abwerfen. Diese Blätter belegen die Straßen in verschiedene Farben. Dieses Phänomen soll in der aktuellen Ausgabe des Kochwettbewerbs als Orientation dienen. Ob Vorspeise, Hauptgericht, Nachtisch oder Snack ist dabei Wurst, Hauptsache die Farben des Herbstes sind vertreten. Gelb, orange, gold, braun, grün oder anderen Farben - das bleibt dir überlassen. Gut koch!
Für die aktuelle Runde könnt ihr bis Mittwoch den 16.10.2024, 24 Uhr eure Gerichte einreichen, die Abstimmung erfolgt dann bis Mittwoch den 23.10.2024, 24 Uhr.
Viel Erfolg und viel Spaß an alle
Eine Übersicht über alle bisherigen Wettbewerbe findet ihr hier
Wenn ihr gerne eine Erinnerung haben wollt, dass ein neuer Wettbewerb gestartet hat, dass ihr nur noch eine Woche Zeit zum Einreichen habt und dass die Abstimmung begonnen hat, dann tretet gerne der Gruppe @Kochwettbewerb bei. Sollten euch die Benachrichtigungen dann doch stören, könnt ihr auch jederzeit wieder selbständig austreten.
Hmmmm vielleicht kommt hier schon der Spaghettikürbis zum Einsatz, den ich gestern spontan mitgenommen habe. Weiß nur noch nicht genau was ich mit dem anstelle.
Kurzer Hinweis: mir ist erst aufgefallen, dass es das Kochwettbewerbsmotto trifft, als das ganze Gemüse auf dem Blech lag. Daher keine Schnippelfotos und die Kartoffelreste mit Gemüse für die nächsten Tage auf dem Zutatenfoto.
Kartoffeln gründlich waschen und der Länge nach vierteln
In eine Schüssel mit 2EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen
Alles aufs Backblech und für 25 min in den Backofen
Währenddessen Zucchini gründlich waschen und klein Schneiden (Scheiben, ggf geteilte Scheiben)
Paprika entkernen, vierteln, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden
Zwischen schälen, vierteln und Schichten aufdröseln
Zucchini, Paprika und Zwiebel in die große Schüssel geben, 2,5 El Öl dazu, Salz, Pfeffer, Knoblauch und einen EL Gewürzmischung dazu und alles gut vermischen.
sind die Kartoffeln 35 min drin gewesen, weiteres Gemüse untermischen. Ich hab dann die Temperatur auf 180 Grad reduziert und das Gemüse für weitere 20 min gebacken.
Da es dazu gegrillte Hähnchenbrustfilets Caprese gab, welches noch für 15 Minuten unter den Umluft-Grill musste, hab ich das Gemüse rausgestellt und die letzten 5 Minuten alles nochmal zusammen „gegrillt“.
Hier noch ein (für einen Wettbewerb nicht sehr dienliches) Fazit:
Lecker. ABER – das war mein zweiter Spaghettikürbis-Versuch und ich muss sagen, dabei wirds dann jetzt auch bleiben. Ich finde diese Kürbissorte nicht sehr geschmacksintensiv und dann greife ich in Zukunft doch lieber wieder zu Butternut oder Hokkaido. Das Besondere – nämlich das Fädenziehende Fruchtfleisch ist da für mich nicht spannend genug, um deswegen den weniger leckeren Kürbis zu kaufen.
Aber die Linsenbollo war geil
Die Pastinake, Kartoffel und Karotte in etwa gleichmäßige Stücke schneiden. Die Tomaten halbieren. Die Zwiebel achteln. Die Knoblauchzehen schälen und in dicke Scheiben schneiden.
Das Gemüse in den geleerten Römertopf füllen. Einen guten Schuss Olivenöl rübergeben. Alles gleichmäßig nach eigenem Geschmack mit Pfeffer, Salz, Rosmarin, Thymian, Salbei und Basilikum versehen. Dann alles mit den Händen vermischen, damit gerade das Salz ordentlich verteilt ist.
Den Römertopf OHNE VORHEIZEN bei 180°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze in den Ofen geben und für ca. 70 Minuten das Gemüse dampfgaren lassen.
(Der Römertopf soll gleichmäßig durch den Ofen erhitzt werden, damit der Ton nicht kaputt geht, deshalb nicht vorheizen.)
Den Topf mit Handschuhe entnehmen und öffnen (sehr heiß) und das Gemüse mit einem Löffel entnehmen. Dazu Bärlauchquark und Leinöl reichen.
Heute ein Gericht in schön herbstlichem Braun. Anstatt mir Essen vom Vietnamnesen zu kaufen, wollte ich mir heute etwas Ähnliches mit den Zutaten, die ich da hatte, nachkochen.
Da ich beim Kochen noch nicht sicher war, ob ich das Gericht hier poste, habe ich leider beim Kochen keine Fotos gemacht, sondern nur am Ende.
Und noch kleiner Disclaimer: Ich habe teilweise speziellere Zutaten genommen oder manche in sehr kleiner Menge. Das liegt daran, dass ich sie gerade so da hatte. Wär das nicht der Fall gewesen, hätte ich aber z.B. keine Wildtomaten oder Zitronenblütenwasser ans Essen gegeben.
Zutaten:
1 Block frittierter Tofu
Reisbandnudeln (Menge nach Bedarf, bei mir so 1/8 Packung)
1 Thai-Chili
2 Schalotten
ein kleines Stück Karotte
ein kleines Stück Ingwer
3 Zehen Thai-Knoblauch
6 Blätter Thai-Basilikum
dunkle Sojasoße
Chiliflocken in Öl
Reisessig
Zitronenblütenwasser
getrocknete Korianderblätter
frische (gefrorene) Korianderstiele & -wurzeln
Sesamöl (geröstet)
Erdnussöl
Gemüsebrühe
getrocknete Zitronengras-Stücke
geschnittener Ingwer aus dem Glas
5 Wildtomaten
Honig
Zucker
Teriyaki-Soße
süße Chilisoße
Rübenzucker
Einen Topf mit so 200- 230 ml Wasser befüllen und auf Stufe 1/9 auf dem Herd stellen. In das Wasser so 7 Korianderstiele (evtl. mit Wurzeln) hineingeben. (Ich friere die beim Korianderkaufen immer ein. Frisch sind sie zu fest, aber bei niedriger Temperatur ausgekocht (Wasser darf nicht kochen), kann man das Aroma auskochen, ohne die Bitterstoffe herauszulösen.)
Topf auf Stufe 1/9, maximal kurz auf Stufe 2/9, aber nicht zum Kochen bringen!
In das Wasser einen halben Löffel getrocknetes Zitronengras, einen halben Löffel Chilliflocken in Öl, ca. 1.5-3TL Gemüsebrühe, einen Schuss dunkle Sojasoße, einen Schuss Teriyaki-Soße, einen Spritzer Reisessig, einen kleinen Schuss Zitronenblütenwasser, 1/2 TL getrocknete Korianderblätter, eine aufgeschnittene Thai-Chili, einen gehäuften Löffel Honig, einen Schuss süße Chilisoße, ein paar Streifen frischen Ingwer, einen kleinen Schuss Erdnussöl, einen Schuss geröstetes Sesamöl und Rübenzucker nach Geschmack geben.
Den Topf mit Deckel für mindestens 20 Minuten auf Stufe 1 lassen.
Karottenstück fein stifteln. 3 Zehen Knoblauch in kleine Würfel hacken. Die zwei Schalotten längs vierteln und dann durch einen Querschnitt achteln. Alles drei auf Stufe 4/9 für 2-3 Minuten in Erdnussöl und Chiliflocken in Öl kurz leicht anbraten. Dann in die Flüssigkeit aus Schritt 1 zum Mitkochen geben.
Wasser aufkochen für die Reisnudeln.
Währenddessen frittierten Tofublock in Würfel gewünschter Größe schneiden. Pfanne mit Erdnussöl und Chiliflocken in Öl erhitzen und Tofuwürfel mit einem Löffel geschnittenem Ingwer aus dem Glas auf Stufe 5/9 kross anbraten.
Reisnudeln ins kochende Wasser geben. Zwischendurch testen, oft sind sie schneller durch als nach der Angabe auf der Packung. Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser gründlich abspülen, um ein Aneinanderkleben unwahrscheinlicher zu machen.
Pfanne mit Tofu ausschalten. Etwas süße Chilisoße und dunkle Sojasoße auf den Tofu geben und alles gründlich vermengen.
Die Korianderstiele aus der Soße fischen.
Nudeln auf tiefen Teller geben. Die Soße darauf geben. Zuletzt den Tofu darauf geben. Mit Stäbchen und Löffel z.B. genießen.
Fazit: Das war bisher mein erfolgreichster Attempt beim Nachkochen des vietnamnesischen Gerichts und es schmeckt echt gut! Eine Sache, die ich im Rezept hier schon angepasst habe: Weniger Reisessig ist mehr.
Ich glaube, das etwas spezielle Zitronenblütenwasser hat dem Gericht etwas mehr Tiefe gegeben. Wer sowas zur Hand hat, könnte aber auch (vegane) Fischsoße für mehr Tiefe verwenden.
Der Tofu war, wie erwartet, sehr viel für eine Portion. Da der aber bei mir immer schlecht wird, wenn ich nicht gleich den ganzen Block verwende, esse ich lieber viel Tofu in einer Mahlzeit (und teile das jetzt auf zwei Mahlzeiten auf). Wenn ihr keine Probleme beim Verbrauch vom Tofu habt, nehmt vielleicht nur einen halben Block.
Hätte ich noch etwas frischen Salat gehabt, wäre der vielleicht ganz gut als Ergänzung gewesen.
Insgesamt bin ich aber echt happy mit dem Resultat.
1Topf
Hallo zusammen
Es wird kälter und da gibt es für mich nichts schöneres als Eintopf.
Und bunt sind hier all die Zutaten die man dort rein schmeisen kann.
Zu den Zutaten die ich dieses mal verwendet habe (natürlich alles Optional ^^)