Forums-Kochwettbewerb-Runde 61: Mehr als ein Fest zum Jahresrest

Na dann viel Spaß

Hmmm vllt. Amis mit Weihnachtsdeko :beannote:

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Früchtepunsch wie Smoking Bishop

Dann komme ich mal mit einem etwas improvisierten Früchtepunschrezept daher, das von der Würzung her von diesem Rezept hier inspiriert ist: Smoking Bishop — Tasting History

Zutaten:

  • 1l Valensina Roter Multivitamin***
  • 2 Bio-Orangen
  • ca. 22 Nelken
  • 2 Kugeln Piment
  • 2 Stangen Zimt
  • frischer Saft von 1/2 Zitrone
  • 1/8 TL Muskat
  • Zucker nach Geschmack
  • frischer Ingwer, ca. eine Daunenspitze groß
  1. Orangen gut warm abwaschen und abtrocknen. Dann mit einem Messer punktuell einritzen und in die kleinen Löcher pro Orange 8 Nelken stechen. Die Orangen in einer Schale bei 150°C im Backofen 80-90 min backen, bis sie weich und karamellisiert sind.

  2. Nachdem die Orangen fertig sind, den Früchtesaft in einen Topf schütten. Zwei Zimtstangen, 1/8 TL gemahlenen Muskat, 1/8TL gemahlene Nelken und den Ingwer ohne Schale in Scheiben geschnitten in den Topf werfen. Die Orangen mit den Nelken darin dazugeben. Den Piment mahlen und hinzugeben. Alles kurz aufkochen lassen und dann 1-2h auf Stufe 1/9 ziehen lassen.

  3. Nach Geschmack mit Zucker, frischem Zitronensaft, Wasser und ggf. frischem Orangensaft abschmecken. (Ich habe den Saft von 2.5 Orangen dazugegeben, da ich die Schale für die Herstellung von Orangeat abgemacht hatte. Damit wird es evtl. auch noch ein Rezept geben. )

  4. Trinken. Kann auch kalt in die Flasche abgefüllt und dann nach Bedarf in der Tasse erhitzt werden.

Fazit: Schmeckt sehr würzig und lecker. Ich möchte die Würzung gerne nochmal mit meiner Standard-Früchtepunschmischung ausprobieren statt mit dem Roten Multivitaminsaft. Aber auch so sehr lecker. :smiley:

*** Üblicherweise nutze ich als Basis meines Früchtepunsch verschiedene Säfte, die es aber beim Supermarkt leider nicht alle gab, deshalb habe ich mit dem Saftmix improvisiert. Sonst nehme ich:
1.5l Kirschsaft
1l Traubensaft
1l Apfel-Saft
0.5l Orangensaft

PS: Wenn ich so hochscrolle, ist wohl @Rolly „Schuld“, dass ich auf das Rezept gekommen bin. :smiley: Will die Tage auch noch die mittelalterlichen Lebkuchen von dem Kanal machen, sobald das Sandelholz da ist.

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Sorry not sorry. :sweat_smile:

Verzierte Amerikaner

Zutaten:
120g Butter -Raumtemperatur
2 Eier - Raumtemperatur
80g Zucker
Vanillezucker
1 Prise Salz
220 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
50 ml Milch
Zitronensaft
Puderzucker
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Zubereitung

  • Butter und Zucker schaumig rühren,
  • Eier zugeben
  • Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit Milch unterrühren

-Backofen vorheizen 180 Grad Ober-/Unterhitze
-Backblech mit Backpapier belegen und ca. 1 EL Grosse Häufchen mit viiiiiiiiiieeeeel *1) Abstand Teig verteilen via Spritzbeutel / Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecken.


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  • 13 min backen!

Zuckerguss:
Zitronensaft mit Puderzucker zu dickem Guss verrühren (gleich mit einem Pinsel rühren, solange Puderzucker nachgeben bis es richtig schön dickflüssig ist).
Und verzieren bevor Zuckerguss aushärtet.

Rezeptquelle: https://www.einfachbacken.de/rezepte/amerikaner-fasching-dein-neues-lieblingsrezept

*1) entweder war mein Teig zu flüssig, die Butter noch nicht schaumig gerührt genug oder keine Ahnung… jedenfalls ist fast alles zusammengelaufen, aufgegangen sind sie leider auch nicht, aber sie schmecken gut :beanjoy:
Das mit dem Spritzbeutel könnte ganz gut funktionieren…. Ich hab heute Trick 17 mit dem Gefrierbeutel angewendet, da ich meinen Beutel nicht finden konnte. Klappt grds. ganz gut.
War mein First try fûr Amerikaner und Zuckerguss.
Leider hatte ich keine Lebensmittelfarbe mehr, sinst wärs noch bunter geworden.

€: Und ja man darf es sagen: sie sind nicht hübsch, aber dafür bin ich hier auch nicht bekannt :beanjoy:

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Lebkuchen nach Rezept aus dem 14. Jahrhundert aus England
Rezept: Medieval Gingerbread — Tasting History

Zutaten:
330 g Honig (ich habe Waldhonig verwendet)
250 g trockenes Weißbrot oder Paniermehl
1 Esslöffel selbstgetrocknete Ingwerstücke
3/4 Teelöffel Langer Pfeffer
1/2 Teelöffel Sandelholz

0.1 Ggf. Ingwer schälen, in Würfelchen schneiden und auf einem Handtuch auf einem Gitter oder Teller auf der Heizung trocknen. Die getrocknete Menge gemahlen sollte ca. 1 Esslöffel ergeben.
Nach dem Trocknen den Ingwer in einer Gewürzmühle oder in einem Mörser fein mahlen, aber auch ein paar gröbere Stücke lassen.

0.2. Ggf. Weißbrot auf die Heizung legen und auf dieser trocknen. Dann mit einer Küchenreibe auf der gröbsten Stufe reiben. Falls die Mitte noch etwas weicher ist, diese gerne in Klumpen reißen, sodass es auch ein paar gröbere Stücken gibt.

  1. 3/4 TL langen Pfeffer in der Gewürzmühle oder im Mörser klein mahlen (Bei mir hat ein langes Pfefferkorn gut gepasst).

  1. 330g klaren Honig in einem Topf auf niedriger bis mittlerer Hitze zum Kochen bringen.

  1. In den kochenden Honig das getrocknete Weißbrot oder das Paniermehl geben und gut vermengen. Falls es zu trocken sein sollte, mehr Honig hinzugeben und andersrum mehr Brot.

  1. Mischung vom Herd nehmen. Getrockneten Ingwer, Langen Pfeffer und Sandelholz unterrühren.

  1. Die zähe Masse auf ein Backpapier geben, einfalten und im Backpapier glatt streichen, sodass ein möglichst gleichförmig eckiges Resultat herauskommt. Über Nacht trocknen lassen.

  1. Die Masse mit einem Messer in Rechtecke schneiden.

Fazit: Mich erinnert das ganze eher an kandierten Ingwer. Die Lebkuchen sind sehr süß und sehr würzig und so isst man tendenziell nur ein kleines Stück auf einmal. Ich fand das ganze eine spannende Erfahrung, mir schmeckt das Resultat aber leider nicht gut genug, um das Rezept zu wiederholen. Für Liebhaber von kandiertem Ingwer könnte das aber was sein.
Der Lange Pfeffer riecht ein bisschen wie Weihrauch und hat mich geruchlich sehr an Weihnachten erinnert, obwohl ich ihn zumindest bewusst bisher nicht wirklich konsumiert habe.

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Riot Eggnog

Das Rezept gibt es im Post von @Rolly

Edit: ich habs jetzt probiert ohne die 4std, wie empfohlen, zu warten mal sehen wie sich der Geschmack über die nächsten tage verbessert.

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Wann wird dieser Wettbewerb endlich nach mir benannt? :kappa:

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Elisenlebkuchen

nach dem Rezept: Elisenlebkuchen nach fränkischem Rezept - Tonkabohne und Zitrone | Backblog

Zutaten:

• 600g Nüsse (gemischt aus (gerösteten) gemahlenen und gehackten Nüssen, Haselnüsse, Mandeln und Walnüsse)
• 90g Weizenmehl 550
• 70g Roggenmehl 970
• 500g Brauner Rohrohrzucker (mir und meiner Familie war das Ergebnis viel zu süß, vielleicht lieber 150-300g Zucker probieren)
• 200g Marzipan
• 8 Eiweiße Größe L (die Eigelbe kann man ggf. einfrieren und dann für Eierkuchen, Eis, Rührei o.ä. verwenden)
• 100g Zitronat (hab ich z.T. selbst hergestellt)
• 100g Orangeat (hab ich z.T. selbst hergestellt)
• 30g Lebkuchengewürz (kann man sich auch selbst zusammenmixen)
• 50g Waldhonig
• 50g Aprikosenmarmelade
• 10g Hirschhornsalz
• 1 Messerspitze Pottasche (wahrscheinlich auch ersetzbar durch gleiche Menge Hirschhornsalz)
• ca. 2 Packungen Oblaten 5cm oder 7cm
• 1,5 TL Wasser
• nach Geschmack zum Verzieren: blanchieren Mandeln
• dunkle Kuvertüre (oder andere Kuvertüre)
• Puderzucker für Zuckerguss

  1. Orangeat und Zitronat selber herstellen.

  1. 200g Marzipanblock mit der groben Seite einer Reibe reiben und zur Seite stellen.

  1. Zitronat, Orangeat, ggf. grobe Nüsse und ggf. einen Teil der gehackten Nüsse in einen Mixer oder eine Gewürzmühle geben und feiner mahlen. Gerne ein paar grobere Stücke drinlassen. Zur Seite stellen.


  1. Das Hirschhornsalz in 1,5 TL Wasser lösen und zur Seite stellen.
  2. 8 Eiweiße und den braunen Zucker für 15 Minuten auf schnellster Stufe mit einem Handmixer vermengen. Ich hatte 500g Zucker verwendet, würde aber zu 150-250g raten. Das Marzipan, Zitronat und Orangeat werden auch noch Süße ins Rezept geben, sowie die Glasur.
    Über den Lauf der 15 Minuten sieht man, wie die Masse immer fester wird. Es ist wichtig, die 15 Minuten wirklich durchzuziehen.





  1. Das Marzipan hinzugeben und für 3 Minuten mit dem Handmixer einarbeiten.

  1. Waldhonig, Aprikosenmarmelade, Lebkuchengewürz und Hirschhornsalz-Wasser-Mischung zum Teig zugeben und mit dem Handmixer gleichmäßig einrühren.

  2. Pottasche, Zitronat, Orangeat, Weizenmehl, Roggenmehl, gemahlene und gehackte Nüsse hineingeben. Alles mit einem Kochlöffel (nicht mehr mit dem Handmixer) unterrühren.


  1. Den Teig für mindestens einen Tag, bestenfalls ein paar Tage oder auch Wochen in den Kühlschrank abgedeckt stellen zum Durchziehen. Durch das Durchziehen wird der Teig stabiler, sodass er weniger im Ofen verläuft. Zudem ziehen die Gewürze stärker nach und der Teig wird dunkler, wie man ihn typischerweise von Lebkuchen kennt.
  2. Mit einem kleinen Löffel Teig auf den Oblaten platzieren und mit den Händen gleichmäßig verteilen.

  1. Falls die Lebkuchen ohne Glasur sein sollen, können vor dem Backen ganze Mandeln zur Verzierung in diese gedrückt werden.
  2. Die Lebkuchen bei 150°C Ober- und Unterhitze so lange backen, bis sie sich gleichmäßig etwas bräunen. Nach dem Herausnehmen aus dem Ofen härten sie noch etwas nach.
    Alternativ für den direkten Verzehr bei 190°C recht kurz backen. Hierbei werden die Lebkuchen außen knusprig, sind innen noch recht weich und verkaufen recht stark. Sie werden aber auch schnell dunkel.
    Insgesamt empfehle ich eher das Backen bei 150°C. Der einzige Nachteil für mich: Man muss genauer per Hand formen, da die Lebkuchen nicht so sehr in eine gleichmäßige Form fließen wie es bei 190°C der Fall ist.


  1. Für eine Glasur mit Kuvertüre ein Wasserbad aufsetzen und darin die Kuvertüre erhitzen. Die frisch aus dem Ofen genommenen Lebkuchen damit bestreichen.

  2. Für eine Glasur mit Zuckerguss Puderzucker mit Wasser, Zitronensaft oder Alkohol mischen, bis eine dickflüssige, aber gut verstreichbare Flüssigkeit entsteht. Damit die Lebkuchen einpinseln.

  3. Genießen oder verschenken.


Fazit: Wie geschrieben war mir die Variante mit 500g Zucker viel zu süß. Ich habe mit kleineren Portionen herumexperimentiert und eine ist sehr gut geworden. Dort habe ich, leider ohne Maßangaben, hinzugefügt:

  • gemahlene Mandeln
  • Gehackte Mandeln
  • Sandelholz
  • Langer Pfeffer
  • Piment
  • Zimt
  • Nelke
  • Kardamom
  • etwas Hirschhornsalz
    Diese Variante war im Ofen auch deutlich formstabiler. Nächstes Mal werde ich weniger Zucker nehmen und vermutlich auch noch ein paar mehr Gewürze wie den langen Pfeffer, der die Lebkuchen weniger nach dem Einheitsgeschmack schmecken lässt, den man von Lebkuchen aus Läden so kennt.

Eigenes Zitronat und Orangeat zu machen hat sich geschmacklich total gelohnt. Wenn ich das nächstes Mal ordentlich hinkriege, würde ich das aus dem Laden gekaufte auch einfach weglassen, da das geschmacklich echt enttäuschend und einfach nur zuckersüß war. Ich habe den Zuckersirup wohl nicht lang genug einkochen lassen und die Stückchen vermutlich auch zu lange auf der Heizung getrocknet. So waren sie ziemlich hart und ich musste sie recht fein mahlen und durch gekauftes Orangeat und Zitronat ergänzen.

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Da kann ich doch auch endlich mal wieder teilnehmen

Glücksschweinchen mit Schinken Käse Füllung

1 Pack Pizzateig
1/2 Becher Schmand
1/2 Packung Schicken
1/2 Packung geriebener Käse, je nach belieben
1 Ei
einige Pfefferkörner
Salz,Pfeffer
Gläser oder runde Ausstecher in 2 Größen

Aus Schmand, Käse, Schinken und den Gewürzen eine Masse mischen.
Das Ei in einem Schälchen verquirlen.
Den Teig ausbreiten, 16 große Kreise und 8 kleine Kreise ausstechen.
8 große Kreise mit der Füllung belegen und die Ränder mit dem Ei bestreichen, dann die anderen großen Kreise oben aufsetzen.
Die kleinen Kreise mit Ei bestreichen und als Schnauze aufsetzen.
Mit dem restlihen Teig Dreiecke für die Ohren schneiden und diese ebenfalls ankleben.
Für die Nasenlöcher kann man kleine Teigbällchen ankleben oder alternativ zuvor bei den kleinen Kreisen Löcher ausstechen.
Für die Augen dann noch Pfefferkörner aufsetzen und bei 200° für ca 15 Minuten in den Ofen

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Exakt auf das Rezept hab ich gehofft, als ich den Post abgesetzt hab :doge_finger_guns: :beannote:

Danke :slight_smile:

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Soooooo mit einem Tag Verspätung hier die Abstimmung bis nächsten Freitag.
Viel Spaß euch allen ein Frohes Neues. :beansurprised:

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Hier die beiden Sachen die ich hatte es aber nicht in der Zeit hochgeladen habe :slight_smile:

Kartoffelsalt mit Würstchen











und auserdem noch

Eierpunch
Eggnog von amerikanisch-kochenDE| Chefkoch





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Ich freu mich grad, dass du die Kartoffeln für den Salat vorm Kochen in Scheiben schneidest. Meine Mutter lacht mich immer dafür aus, weil sie meint das tut man nicht :sweat_smile:

Ich bin nicht alleine :beanpoggers:

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Ich finde es so einfacher.
Mir wird das auch immer gesagt ^^

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Mach das auch immer so. :beanjoy:
Ist auch das Rezept von Vorwerk. Das geht halt auch viel schneller (zumindest bei mir) .

Frag mich auch immer, warum sollte ich mir den Stress mit den heißen Kartoffeln machen, oder sie noch abkühlen lassen - dann zerfallen sie auch noch und so - wenn ich auch einfach die rohe Kartoffeln fix schneiden kann :beanjoy:

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Fix schneiden und schälen. Gekocht schneiden auch immer ein Gebatze und bei mir ne Fusselarbeit.
wenn ich Raclette vorbereite, braucht das immer länger, als das Aufbackbaguette.

Ein Albtraum… musst ich Weihnachten bei meiner Mutter machen, so ne Schmiererei und am Ende kommts fast kalt auf den Tisch :see_no_evil:

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ah da wohnt jemand auf der Falschen Seite des Mayo Äquators.