Hallo liebe Mitbohn:innen!
Der Kochwettbewerb geht in die nächste Runde. Die Idee ist ganz einfach: Es gibt ein Thema und jeder kann leckere Gerichte seiner Wahl einreichen. Am Ende wird dann abgestimmt. So kann man neue Gerichte kennen lernen, seine Lieblingsgerichte teilen und probiert vielleicht auch mal was Neues aus!
Allgemeine Regeln
Zeitraum: Fürs Kochen und Posten vier Wochen; Fürs danach abstimmen eine Woche.
Pro Post ein Gericht (ihr könnt auch mehrere Gerichte einreichen).
Ihr könnt den Post gestalten, wie ihr wollt, es müssen aber mindestens die Zutaten, die Zubereitung und das fertige Gericht dabei sein (Bilder, Videos usw. sind natürlich cool, aber kein muss).
Abgestimmt wird per Forenumfrage. Sollte es eine sehr große Anzahl an Einreichungen (über ~15) geben, sollte im Thread besprochen werden, ob jede:r mehr als eine Stimme abgeben darf.
Damit niemand die Abstimmung verpasst, sollte an dieser Stelle auch die @Kochwettbewerb Gruppe angepingt werden.
Der/die Sieger:in einer Runde darf das nächste Thema aussuchen, die nächste Runde findet dann in einem neuem Thread statt (entweder ihr übernehmt diese Startpostvorlage zum Kopieren oder schreibt @spameule).
Bitte versucht euer Wettbewerbsthema so zu gestalten, dass viele User:innen teilnehmen können und nicht z.B. Vegetarier:innen/Veganer:innen ausgeschlossen werden.
Das Thema der Xten Runde lautet: Mehr als ein Fest zum Jahresrest
Nach meinem „super tollen“ letztem Thema hier mein nächster Versuch
Da die Zeit zwischen 24.12 und dem 31.12 von dem ein oder anderem Festtagsschmaus gekrönt wird, ist alles zugelassen was in dieser Zeit so zu sich genommen wird.
Das heist Festtagsessen von Weihnachten bis Silvester aber auch dieverse Plätzchen,Punsch, Cocktails usw sind hier gerne gesehen.
Für die aktuelle Runde könnt ihr bis Mittwoch den 08.01.2025, 24Uhr eure Gerichte einreichen, die Abstimmung erfolgt dann bis Mittwoch den 15.01.2025, 24Uhr.
Viel Erfolg und viel Spaß an alle
Eine Übersicht über alle bisherigen Wettbewerbe findet ihr hier
Wenn ihr gerne eine Erinnerung haben wollt, dass ein neuer Wettbewerb gestartet hat, dass ihr nur noch eine Woche Zeit zum Einreichen habt und dass die Abstimmung begonnen hat, dann tretet gerne der Gruppe @Kochwettbewerb bei. Sollten euch die Benachrichtigungen dann doch stören, könnt ihr auch jederzeit wieder selbständig austreten.
Dann komme ich mal mit einem etwas improvisierten Früchtepunschrezept daher, das von der Würzung her von diesem Rezept hier inspiriert ist: Smoking Bishop — Tasting History
Zutaten:
1l Valensina Roter Multivitamin***
2 Bio-Orangen
ca. 22 Nelken
2 Kugeln Piment
2 Stangen Zimt
frischer Saft von 1/2 Zitrone
1/8 TL Muskat
Zucker nach Geschmack
frischer Ingwer, ca. eine Daunenspitze groß
Orangen gut warm abwaschen und abtrocknen. Dann mit einem Messer punktuell einritzen und in die kleinen Löcher pro Orange 8 Nelken stechen. Die Orangen in einer Schale bei 150°C im Backofen 80-90 min backen, bis sie weich und karamellisiert sind.
Nachdem die Orangen fertig sind, den Früchtesaft in einen Topf schütten. Zwei Zimtstangen, 1/8 TL gemahlenen Muskat, 1/8TL gemahlene Nelken und den Ingwer ohne Schale in Scheiben geschnitten in den Topf werfen. Die Orangen mit den Nelken darin dazugeben. Den Piment mahlen und hinzugeben. Alles kurz aufkochen lassen und dann 1-2h auf Stufe 1/9 ziehen lassen.
Nach Geschmack mit Zucker, frischem Zitronensaft, Wasser und ggf. frischem Orangensaft abschmecken. (Ich habe den Saft von 2.5 Orangen dazugegeben, da ich die Schale für die Herstellung von Orangeat abgemacht hatte. Damit wird es evtl. auch noch ein Rezept geben. )
Trinken. Kann auch kalt in die Flasche abgefüllt und dann nach Bedarf in der Tasse erhitzt werden.
Fazit: Schmeckt sehr würzig und lecker. Ich möchte die Würzung gerne nochmal mit meiner Standard-Früchtepunschmischung ausprobieren statt mit dem Roten Multivitaminsaft. Aber auch so sehr lecker.
*** Üblicherweise nutze ich als Basis meines Früchtepunsch verschiedene Säfte, die es aber beim Supermarkt leider nicht alle gab, deshalb habe ich mit dem Saftmix improvisiert. Sonst nehme ich:
1.5l Kirschsaft
1l Traubensaft
1l Apfel-Saft
0.5l Orangensaft
PS: Wenn ich so hochscrolle, ist wohl @Rolly „Schuld“, dass ich auf das Rezept gekommen bin. Will die Tage auch noch die mittelalterlichen Lebkuchen von dem Kanal machen, sobald das Sandelholz da ist.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit Milch unterrühren
-Backofen vorheizen 180 Grad Ober-/Unterhitze
-Backblech mit Backpapier belegen und ca. 1 EL Grosse Häufchen mit viiiiiiiiiieeeeel *1) Abstand Teig verteilen via Spritzbeutel / Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecken.
Zuckerguss:
Zitronensaft mit Puderzucker zu dickem Guss verrühren (gleich mit einem Pinsel rühren, solange Puderzucker nachgeben bis es richtig schön dickflüssig ist).
Und verzieren bevor Zuckerguss aushärtet.
*1) entweder war mein Teig zu flüssig, die Butter noch nicht schaumig gerührt genug oder keine Ahnung… jedenfalls ist fast alles zusammengelaufen, aufgegangen sind sie leider auch nicht, aber sie schmecken gut
Das mit dem Spritzbeutel könnte ganz gut funktionieren…. Ich hab heute Trick 17 mit dem Gefrierbeutel angewendet, da ich meinen Beutel nicht finden konnte. Klappt grds. ganz gut.
War mein First try fûr Amerikaner und Zuckerguss.
Leider hatte ich keine Lebensmittelfarbe mehr, sinst wärs noch bunter geworden.
€: Und ja man darf es sagen: sie sind nicht hübsch, aber dafür bin ich hier auch nicht bekannt
Zutaten:
330 g Honig (ich habe Waldhonig verwendet)
250 g trockenes Weißbrot oder Paniermehl
1 Esslöffel selbstgetrocknete Ingwerstücke
3/4 Teelöffel Langer Pfeffer
1/2 Teelöffel Sandelholz
0.1 Ggf. Ingwer schälen, in Würfelchen schneiden und auf einem Handtuch auf einem Gitter oder Teller auf der Heizung trocknen. Die getrocknete Menge gemahlen sollte ca. 1 Esslöffel ergeben.
Nach dem Trocknen den Ingwer in einer Gewürzmühle oder in einem Mörser fein mahlen, aber auch ein paar gröbere Stücke lassen.
0.2. Ggf. Weißbrot auf die Heizung legen und auf dieser trocknen. Dann mit einer Küchenreibe auf der gröbsten Stufe reiben. Falls die Mitte noch etwas weicher ist, diese gerne in Klumpen reißen, sodass es auch ein paar gröbere Stücken gibt.
In den kochenden Honig das getrocknete Weißbrot oder das Paniermehl geben und gut vermengen. Falls es zu trocken sein sollte, mehr Honig hinzugeben und andersrum mehr Brot.
Die zähe Masse auf ein Backpapier geben, einfalten und im Backpapier glatt streichen, sodass ein möglichst gleichförmig eckiges Resultat herauskommt. Über Nacht trocknen lassen.
Fazit: Mich erinnert das ganze eher an kandierten Ingwer. Die Lebkuchen sind sehr süß und sehr würzig und so isst man tendenziell nur ein kleines Stück auf einmal. Ich fand das ganze eine spannende Erfahrung, mir schmeckt das Resultat aber leider nicht gut genug, um das Rezept zu wiederholen. Für Liebhaber von kandiertem Ingwer könnte das aber was sein.
Der Lange Pfeffer riecht ein bisschen wie Weihrauch und hat mich geruchlich sehr an Weihnachten erinnert, obwohl ich ihn zumindest bewusst bisher nicht wirklich konsumiert habe.