Ok, da hätte ich intuitiv „dem feigen Peter…“ geschrieben
Ich weiß leider nicht ob meins korrekt ist. Wenn ich, neben Kommasetzung, eine Schwäche in Deutsch habe, dann ist es vor allem dieses leidige Thema „n“ oder „m“ am Wortende von Adjektiven.
Ich hab meinen Beispielsatz geändert, weil ich da sicher bin, dass „feigem“ stimmt.
Du hast recht. Ist mir aber auch beim Lesen durchgerutscht (sorry @Stuessy). Ein neuer Beispielsatz wäre:
„Mir feigem Kerl möchtest du vorwerfen, mich nicht der Gefahr gestellt zu haben?“
(Ja, ich gebe zu, der Satz ist ein wenig sperrig.)
Zunächst mal vielen vielen vielen lieben Dank dir, dass du dir die Mühe gemacht hast alles erklären bzw. rauszusuchen (Und gleichzeitig auch an alle, die sich an der „Aufklärung“ bzw. „Richtigstellung“ im Nachhinein beteiligen. Finde das echt sehr interessant und horizont-erweiternd grade ) Ein paar Dinge muss ich diesbezüglich noch grad loswerden
„Vidi“ als Teil der lateinischen Redewenung „Veni, vidi, vici“ war mir zwar ein Begriff, aber ich war nicht davon ausgegangen, dass man fremdsprachliche Begriffe verwenden darf
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Bei „Feigem“ musste ich grad selbst lachen. Manchmal hab ich echt ein Brett vorm Kopf (Hatte einfach nur nicht die Beugung im Kopf in dem Moment )
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Auch hier dachte ich, dass es nicht gilt, weil es ein lateinisches Wort ist
Nochmals vielen Dank für eure „Hilfe“ und den sehr freundlichen Umgang hier. Sehr angenehm
Ich gehe auch davon aus, dass das eine von leider vielen Ausnahmen ist. Grundsätzlich darf man das nämlich eigentlich nicht, aber es gibt nicht wenige Wörter die es trotzdem in die Wortliste geschafft haben und die damit gemäß Turnierregeln legal sind.
veni und vici werden vom Duden nicht als einzelne Wörter geführt, vidi aber schon. Daher vermute ich, dass vidi auch als eigenständiges Wort verwendet werden kann. Vidi aber bisher keinen Beispielsatz.
Laut Duden ist „vidi“ ein veraltetes, bildungssprachliches Wort. Bedeutung: „ich habe gesehen, zur Kenntnis genommen“ oder wenn man es als Substantiv verwendet: „[auf einem Schriftstück vermerktes] Zeichen der Kenntnisnahme und des Einverständnisses“.
Ja das erklärt die Bedeutung, aber nicht die Verwendung.
Bis eben wusste ich nicht mal, dass es eine Bedeutung hat, außer eben Teil von Veni, vidi, vici zu sein.
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