Steffen hat Nils, Rewi, Hänno und Milschbaum kombiniert überlebt. Dieser Mann ist ein Halbgott
Ja, das ist nicht von der Hand zu weisen, das war auch eine sehr anstrengende, aber nicht minder lustige Kombination.
Ja leider habe die deswegen immer abgebrochen
In meiner Freizeit habe ich keine Lust auf Politik.
Wieso Hänno und MILSCHBAUM sind doch nett
Aber es ging doch kaum um Politik?
Schwarzer Tod war die Aufklärung der Pest, Vinland war Wikinger, 1684 Kriegsbeeinflussung und bei Waldemar waren sie Kinder.
Nur bei „Das Konzert“ ging es um Politik afaik (und das hab ich auch nur zu nem Viertel geschaut deswegen)
Edit: Oh, Luna vergessen. Raumfahrt … eher nicht Politik.
Die Vorgabe ist Moral, nicht Politik. Was ja auch logisch ist, wenn das Geld von den Kirchen kommt. Die sehen sich ja auch als Moralinstanz.
Ich sehe das wenig problematisch, moralische Konflikte in der Erzählung zu behandeln. Die hast du ja fast überall, auch in PC Games, in GoT,…
Das kann natürlich nerven, wenn es sich aufgesetzt anfühlt, kann aber auch für die entscheidende Dramatik sorgen. Die Vorgabe Moral ist erst einmal kein Kriterium, ob mir die Geschichte am Ende gefällt oder nicht. Vielleicht kannst du das ja so kategorisch von dir behaupten, wundert mich aber.
Ich finde die moralischen Konflikte auch meistens relativ interessant. Bringt eine gewisse Dynamik mit rein. Die Storys haben sich nach meinem Geschmack auch bisher nie aufgesetzt angefühlt.
Vorstellung von Tabea (aka Miri):
Ehemalige Bademeisterin war sie auch
Sie hat sich halt ausprobiert ^^"…
Solange Moral nicht gepredigt wird wie eine Art Missionierung, kann man da ganz viel mit machen. Typischerweise der moralische Konflikt, Entscheidungs-Dilemma. Aber man kann auch Narrationen schaffen, in denen die Figuren komplett amoralisch handeln und das bis zum Ende durchziehen. In der Rezeption drängt sich zwangsläufig dann ein Moraldiskurs auf, wie ein Reflex. Ich glaube, manche denken bei Moral schnell: Oh Gott, jetzt wirds langweilig und prüde. Man schaue sich mal Nymphomaniac an… Also mit Moral lässt sich viel machen
Da ist wohl ein kleiner Zahlendreher bei 1684 drin (der Dreißigjährige Krieg ging von 1618 bis 1648)
Bei Vinland ging es schon um Politik. Zwei Gruppen von Menschen (Christen und „Heiden“) müssen sich einigen wie sie zusammenleben bzw. wie sie die Gesellschaft gestalten.
Ging doch biéi den Funk-PnPs immer um Politik bzw. moralische Entscheidungen:
Waldemar: Zusammentreffen der (besiegten) deutschen Bevölkerung mit den französischen Siegern, soll Waldemar für das Dorf geschlachtet werden oder den Franzosen als (legitime) Kriegsbeute überlassen werden, gab ja auch den Nebenschrang der einen Tochert, die was mit einem Franzosen hatte.
Schwarzer Tod: Alleine der Konflikt zwischen als Hexerei gebrandtmarkte Wissenschaft und dem damals üblichen Aberglauben
Vinland: der Konflikt zwischen den christianisierten Wikingern und denen, die den alten Göttern Folgen in einem neuen Land und beim Kampf ums Überleben:
Konzert: Punkideologie in der letzten Jahren der DDR
1648: Zusammenspiel von Bürgern nach 30 Jahren Krieg und die Hoffnung auf Frieden.
Luna: Wir als Zuschauer sollten die Mondlandung zum Erfolg führen - auch wenn die Crew es nicht schafft.
Da braucht es schon einige Scheuklappen, den politischen Teil nicht zu sehen …
Ich seh halt nen Unterschied zu Politik und moralischen Entscheidungen. Das sind 2 unterschiedliche Dinge.
Politik im engeren Sinn seh ich da eben kaum.
Ging ja auch nie primär um Politik, sondern um moralische Fragen.
Eben, meine Rede.
Okay, aber das ist auch die Frage, ob die Regenbogenfahne oder allgemein sich für LGBTQIAP+ einzusetzen einen politische Frage ist oder nicht. Für mich selbst, ich würde dir zustimmen, es sind moralische Fragen. Aber gibt es leider genug Leute, die daraus Politik machen, wodurch da die Linie nicht ganz einfach gezogen werden kann. (Weil sie eben diesen moralischen Konsens selbst für ihre politische Agenda hinterfragen).
Parteipolitik ist sicher keines der Funk-PnP, aber dass gewisse Strömungen durchaus ein Problem haben, weil (sie meiner Meinung nach einfach gewisse moralische Grundindentionen vermissen lassen und deswegen) diese moralische Situationen politisieren …
Edit: Weil, gerade da ich aufgrund meiner Geschlechtsidentität viel mit solchen Leuten zu diskutieren haben, aber da gibt es schon Leute, die zB bei Vinland einfach immer den Christen gefolgt wären, weil Christus. Die bei der Pestfolge sofort die Wissenschaftler verbrannt hätten, weil nicht christlich.
Wir lachen hier im Forum meist über solche Extremisten, aber ja, die gibt es. Und die sehen diese Fragen als zutiefst politisch an (siehe auch der derzeitige Diskurs in den USA: Religionsfreiheit <-> Diskriminierungsverbot).
Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Morgen geht es los und wir haben uns diesmal eine ganz besondere Möglichkeit ausgedacht mit euch im Pen and Paper zu interagieren. Wir wollen auf Twitter die Social Media Kanäle von Grenida simulieren und unsere SpielerInnen ein bisschen mit Gerüchten und (Fake)-News verwirren. Wie ihr mitmachen könnt erfahrt ihr hier:
Bitte nutzt den #Grenida ausschließlich für die Ingame Kommunikation damit wir die Immersion aufrechterhalten können. Unter dem #Grenida tummeln sich auch schon einige seltsame Kanäle, vllt haben die ja schon ein paar nützliche Informationen…
Es wird ja angegeben, dass man die News in leicht abgewandelter Form posten kann/ soll. Könnte man, rein theoretisch, auch komplett eigene Sachen reinposten? Oder soll man sich schon an den automatisierten Teilen orientieren?