Das fand ich bei der größe auch damals schon etwas SuS, aber da haben der Sturm und in den Wolken es für mich letztlich akzeptabel gemacht.
In dieser Folge das selbe bei klaren Wetter und wo Vahgar doch eigentlich hinter Meleys auf dem Boden war
Aber jetzt plötzlich vor ihr unter den Klippen ohne das Rhaenys oder ihr Drache gemerkt/gesehen haben das sie überholt wurden
Naja wenn in Georges UNiversum Drachen mit der größe auch schneller und schwerer zu entdecken werden ok Aber immer noch doof imo
Wir bekommen in der Szene des Schwarzen Rates explizit gesagt, Rooks Rest sei wichtig. Wird kein Drache geschickt, fällt die Stadt und Cole kann ungehindert weiter marschieren. Ja, es kann eine Falle sein, aber „Let them have it!“ muss da die Devise sein.
Nachdem Sunfyre gefallen ist, sagt Rhaenys explicit „Fuck it, Strap in! Let’s go!“ Ob das eine gute oder schlechte Entscheidung ist, ist egal. Es ist eine bewusste Entscheidung. Das ist der beste Zeitpunkt für ein 1on1, den Rhaenys sieht, also geht sie in den Kampf.
Nachdem Cole vom Pferd fällt, sieht sie sich explizit nach dem Drachen um. Am Boden, in der Luft. Das war kein „she kinda forgot about the Iron Fleet!“ Das plötzliche Auftauchen des Drachen ist dann auch dramaturgisch so notwendig.
Mein persönlicher Favorit ist übrigens die „Strap in!“ Karabiner am Sattel, mit denen sich Rhaenys befestigt. Für mich ein eindeutiger Hinweis auf spoileraemon(d) über dem Götterauge.[/spoiler]
Find ich macht es grad noch schlechter tbh. Wie kann man etwas aus den AUgen verlieren das groß wie ein Haus ist und geräusche eines Jumbojets macht ?
Bei Drogons ANflügen in GoT hört man ihn meist schon lange bevor er ins Bild kommt und der sollte (zmd sieht er im vergleich für mich) kleiner sein als Vahgar.
Der Aufbau der Szenen an sich ist schlüssig, aber der verwendete Drache passt dafür einfach nicht. Da wäre was kleineres, das leiser und geschickter wirkt deutlich überzeugender für mich.
Während Vhagar und Aemond sich wieder aufrappeln und sich verstecken ist das ganze Gebiet von Rauch umgeben. Rhaenys fliegt in die entgegengesetzte Richtung mit dem Rücken zum Geschen aus der Rauchkuppel hinaus und dreht wieder anschließend um. Genügend Zeit also für Aemond sich zu verstecken.
Alles danach ist ne Verkalkulierung seitens Rhaenys (bzw. deutet der Blick, den sie und ihr Drache austauschen darauf hin, dass beide wissen, dass dies eine Kamikazeaktion sein wird), durch die sie letztendlich stirbt.
Das Problem ist, dass der Drache (nach Grundlagen-Material) Vhagar sein muss (Doylian)
Der Drache ist die Wunderwaffe der Grünen und wird als solche präsentiert. Einerseits um den „Why don’t they just eat all the rich people“ Gedankengang zu umgehen und andererseits um Aemond vs Daemon zu pushen. Vhagar ist der Preis für das Auge (GRRM liebt einäugige Typen) und die weitere Saat für die Abneigung der Halbgeschwister.
Ob man das ganze anders inszenieren hätte müssen, steht auf einem anderen Blatt. Der Kampf mit Sunfyre, Maelys und Vhagar zur gleichen Zeit ist auch eher unübersichtlich. Der Ausgang ist aber eindeutig vorgeschrieben(Sunfyre am Boden, Maelys tot). Mit dieser Variante bringt man erst Aegon zu Boden und anschließend noch einmal die anderen beiden Drachen.
Wir sehen, wie Vhagar am Boden zwei Soldaten zertrampelt und anschließend ist er verschwunden.
Das Problem in der Darstellung ist, dass du die eindeutige „Und dann macht Vhagar ernst!“ Überlegenheit schwer darstellen kannst. Da bleibt nur die „uuund BOOM!“ Variante. Die Klippe hinter der Festung bietet da sogar eine einigermaßen gute Erklärung für.
Ich habe kein Buchwissen, aber mein erster Gedanke nachdem Aegon abgestürzt war auch, dass Rhaenys am besten einfach sofort den Rückzug antritt.
Ist es so eindeutig, dass das nicht möglich ist bzw. Vhagar schneller ist als Rhaenys’ Drache ?
Es wurde in vergangenen Folgen schon gesagt das Maelys der schnellste Drache ist, dazu halt auch sehr kampferfahren auch mit Rhaenys. Wir können zu dem Zeitpunkt nicht sicher sein, ob Aegon und Sunfyre überhaupt tatsächlich tot sind und Vhagar und Aemond haben ja zumindest schon etwas abbekommen. Ich sehe das also als gar nicht so weit hergeholt an, dass Rhaenys diese Situation ausnutzen möchte, auch wenn sie dabei womöglich draufgehen kann. Ich meine sie hat wegen der Grünen ja auch so einiges verloren und vielleicht bekommt sie nie wieder eine bessere Chance auf Rache.
Rational gesehen wäre eine Flucht für sie persönlich vielleicht besser gewesen, aber es bestand zumindest noch die Option erfolgreicher aus der Schlacht zu gehen. Mit einer Flucht hätte sie eventuell den König und den Prinzen samt Drachen, den Bruder des Königsmutter, die Hand des Königs und ihre ganze Armee leben lassen, obwohl ein Sieg hier nicht unmöglich war. So hätte sie Rooks Rest aufgegeben und es wäre nahezu alles umsonst gewesen.
Ein bisschen schade fand ich das mit Vhagar beim zweiten Mal aber auch, dieses plötzliche auftauchen hat schon sehr an die letzte Folge von Staffel 1 erinnert.
Was für eine Folge!
Daemon sieht auf Harrenhal weiter Geister und macht einen Deal mit Schwarzhain.
Alicent war schwanger und natürlich bekommt Larys es mit. Aemond macht Aegon im Rat lächerlich, wodurch Aegon in die Schlacht zieht.
Rhaenys wäre so eine gute Königin geworden, zuerst akzeptiert sie Corlys Bastard, dann bietet sie sich an mit Meleys loszufliegen und stellt sich in Anblick des sicheren Todes den übermächtigen Vhagar.
Die ganze Schlacht war einfach fantastisch. Auch wenn es optisch nicht perfekt war fand ich es sehr gut, dass sie es am Tag durchgezogen haben. In so vielen anderen Serien/Filmen werden solche Kämpfe viel zu häufig im Schutze der Dunkelheit abgehalten. Aber alleine für solche Szenen, wie sie von unten auf Vhagar und Meleys blicken feiere ich den Mut der Macher. Auch die kleinen Momente wie der letzte Blick von Meleys zu Rhaenys , die wohl beide zu 99% Tod sind, Aegon und Sonnfeuer sind wohl beide noch am Leben aber schwerstverletzt. Was Aemond wohl mit dem gezogenen Schwert gemacht hätte, wenn Kriston später gekommen wäre?
Auch die Szenen am Boden wo Kriston den verbrannten Soldaten berührt oder der eine Soldat vom Drachenblut übergoßen wird
Hat den jemand einen Überblick über das Drachenarsenal von beiden Seiten?
Wenn ich das Bild von @Ziagl sehe, hätte ich ja schon Bock eine Serie zu sehen in der Balerion vorkommt.
Warum sollte sie? Dann wäre ja Dragon Stone ungeschützt. Ausserdem wusste sie nicht, dass Drachen da sind um bei der Eroberung von einer kleinen Burg zu helfen. Das ja nur Zuschauer wissen, dass man von dem Hinterhalt wusste.
Oberyn Martell hätte The Mountain einfach gleich richten sollen ohne lange herumzutänzeln und ihm und den Lannisters die Vorwürfe an den Kopf zu werfen. Hat er aber nicht, sondern wollte mehr als töten und dieser Leichtsinn wurde zum Verhängnis.
Robb Stark hätte einfach die Tochter von Walder Frey heiraten sollen, dann wäre es wahrscheinlich so nie zur Red Wedding gekommen. Schlechte Entscheidung.
Es könnte alles so einfach sein. Genau solche Momente findet man doch auch in unseren Geschichtsbüchern. Warum musste die Person sterben, warum hat sie nicht einfach anderd gehandelt? Warum ging die Schlacht verloren etc.
Für mich fasst es der Artikel nochmal zusammen, wie ich es oben auch schon schrieb, warum Rhaenys kämpft und das in der Kampsituation nachvollziehbar ist.
At this point, Aemond does not chase Rhaenys, she can go back to Dragonstone. But what would that do? Rook’s Rest would be taken, and the Blacks would lose their access to the mainland. If she turns back and fights Vhagar, she might die in the process, but she could also take out the dragon as well. So, she repeatedly goes back on the attack, even knocking Vhagar out of the sky at one point. Despite Meleys being smaller than Vhagar, she puts up a good fight. This is why Rhaenys turns back; there has literally never been a better chance to kill Vhagar despite the fact that it’s not a fair match. She seems to know that, no matter if they win or lose this battle, she will die in the process.
Der Regisseur Alan Taylor geht hier sogar nocht weiter und spricht ein paar Punkte an, die wir schon wieder vergessen habeb oder nicht berücksichtigen und wieso Rhaenys handelt wie sie handelt. Für mich ist das alles nachvollziehbarer als die Flucht.
Within the battle itself, Rhaenys is driving the action because she’s by far the most experienced warrior there. She goes through several stages. In the beginning, she’s coming to do a pretty simple cleanup operation. The first turning point for her is seeing that King Aegon has foolishly turned up himself and that combination for her [makes her] realize, “You idiot.” But also, “I have to do this. I don’t want to but you just made things very simple.” And then, of course, things escalated with Vhagar coming in. We built all the tension around her decision to turn back and confront Vhagar. For me, that carried her whole character because it went back to her decision not to roast the Greens in season one. She also feels anger towards Vhagar for Lucerys’ death. I think she knows that she’s going on a potential suicide mission when she goes back. So I think in her mind, and in my mind, with that fateful decision, she’s readying herself for the end. That’s why when she falls, there’s an acceptance there.
Wie werden eigtl die Drachen auf Dragonstone verpflegt? Bei den Grünen wurde ja jetzt auch schon mehrmals darauf hingewiesen, dass dafür Schafe/Ziegen aus dem Reich eingesammelt werden und teilweise schon knapp werden.
Dragonstone hat ja eigtl keine Ländereien. Jagen die Drachen dann einfach frei auf Westeros?
Was ich auch wirklich schön fand, dass man diese kleinen Momente zw. den Drachenreitern und ihren Drachen hatte. Aegon, der lächeln muss als sunfyre ihn anstupst und dann die drei Augenblicke mit Rhaenys und Meleys vor und während der Schlacht.
Ich finde deine 2 Beispiele überhaupt nicht vergleichbar mit den Entscheidungen in dieser Folge.
Das wurde aber die ganze Staffel aufgebaut, dass er das Verlangen nach Rache hat und das natürlich auskosten will. Dieser Übermut wurde ihm zu Verhängnis, aber er passt so. Es war dumm, aber er hat sich so sicher gefühlt und das war einfach auch genau so gespielt. Perfekt. Das hat man ihn einfach abgekauft. Pedro Pascal hat da viel dazu beigetragen. Aber auch Story Bedingt ist es einfach gut geschrieben.
Naja diesen Hinterhalt konnte man aber so nicht sehen. Die Starks haben nie daran gedacht, dass Frey sowas tun würde. Fand ich also auch passend.
Ich habe kein Problem mit Dummen Entscheidungen, aber ich habe ein Problem mit Entscheidungen die gefühlt aus dem Nichts kommen und zum Charakter nicht passen der mir davor gezeigt wurde.
Das Rhaenys eine Kamikaze Aktion macht war für mich nicht so wirklich nachvollziehbar. Sie ist da hin geflogen und hat mit keinen Drach gerechnet. Dann kam Aegon, doch gegen den hat sie natürlich eine Chance. Dann kam auf einmal Aemond und da hätte ich erwartet, dass sie sich zurück zieht. Spätestens nachdem Vhagar am Boden war und Zeit war. Sie ist kein Oberyn, die sich in der Situation jetzt als übermächtig sieht. Und wenn es wirklich so ist, dass hier keine Chance besteht abzuhauen, weil Varga offenbar doch schneller ist, dann wurde das dem Zuschauer verpasst mitzuteilen.
Aber am meisten stört mich eigentlich der Überraschende Angriff von Vhagar von der Klippe. Wie gesagt das finde ich einfach quatschig. Warum die Szene überhaupt so drehen? Warum nicht einfach einen Kampf bei dem Vhagar seine Größe eben ausspielt. Da hat man sich es am Ende zu einfach gemacht mit diesen Angriff. Außerdem wie willst du mit so einem fetten Drachen das so timen genau zu dem Moment hoch zu kommen? der braucht ja Schwung und kann da ja nicht mit Stillstand warten. Zu mindestens finde ich das mir das die Serie vermittelt. Ist ja keine Libelle.
Glaubwürdigkeit ist eigentlich eines der Elemente die GOT und HOTD ausmachen. Aber genau diese Sachen waren schon das Problem von Staffel 7 und 8 bei GOT.
Ich verstehe gar nicht warum sie immer genau Vhagar diese Moves ausführen lassen. Wsl um Aemond clever darzustellen. Aber ist halt einfach Quatsch. Wobei es in Staffel 1 noch ok war wegen dem Sturm und der schlechten Sicht. Da war die Szene für mich Glaubhaft.
Aemond könnte sich wohl mit einem Panzer an eine Katze ran schleichen.
Stimmt wird in der Folge im Rat ja auch nochmal explizit gesagt, dass sie wegen der See Blockade der Schwarzen ziemliche Probleme haben. Die Grünen können wohl somit viel schwerer was Importieren, während die Schwarzen sich das alles aus Essos liefern lassen können. Die haben da Essos Prime.
Sie sind auf einer Insel und zu den Verbündeten gehört Corys, the Sea Snake, mit der größten Flotte von Westeros, der auf der Nachbarinsel Driftmark sitzt. Das heißt man wird unter anderem gut auch im Handeln sein.
Auf der anderen Seite blockiert die Velaryon-Flotte auch die Routen und wie man sehen konnte als sie Mysaria auf dem Schiff fanden, waren da auch Ziegen. Vielleicht nimmt man davon auch noch welche mit.
Rhaenys’ wurde auch über zwei Staffeln aufgebaut und ihr Charakter und handeln wurde uns gezeigt, wie sie tickt und wofür sie steht. So wie du nun Oberyn beschreibst, kann man den Charakter von Rhaenys halt auch ihre Geschichte andichten und es wirkt nachvollziehbar. Weiter unten schreibe ich es nochmal, damit ich es hier nicht doppelt ausführe.
Wenn man nun aber über Walder Frey liest und der wird in Westeros auch einen Namen gehabt haben, dann ist er halt ein zweifelhafter Charakter in diesem Königreich. Das ist schon eine mutige Entscheidung einen Deal zu brechen und das House Frey doof da stehen zu lassen. Zu viele Red Flags.
Von daher kann man doch aus Zuschauerperspektive sagen, dass ich nicht zur Hochzeit gegangen wäre, so wie man nun sagt Rhaenys hätte fliehen müssen. Im Sinne der Story macht es aber halt Sinn, was die Gedankengänge der Charaktere waren. Ein Robb Stark war halt naiv und dachte, man hätte das alles gelöst und wäre gut miteinander.
Rhaenys ist eine der noch erfahrensten lebenden Drachenreiterin und kann mit ihrem Drachen umgehen. Vhagar mag der größte und gefährlichste Drache sein, trotzdem ist Aemond auch unerfahren. Die Chance kann man nehmen, zu mal sie ihn kurz einmal am Boden hat. In ihr, so der Regisseur, ist weiterhin der Gedanke, dass sie den Krieg mit einem Dracaerys auch hätte schon beenden können als sie in Staffel 1 die Chance hatte. Aber sie hatte zu diesem Zeitpunkt noch kein Grund, und der Frieden war ihr wichtiger als eine ganze Familie zu rösten. Wer für die Geschichte sicherlich auch kontraproduktiv gewesen, so die Macht zu erhalten.
Nun aber ist einer ihrer Enkel samt Drachen von Vhagar getötet worden und der Krieg steht bevor und Vhagar könnte auch Ehemann, Töchter und alle anderen Geliebten töten. Für mich ist es daher nachvollziehbar, dass das ein Auslöser ist, und ein Jetzt oder Nie-Entscheidung, wer weiß ob man diese Chance so noch mal bekommt. Natürlich ist das ein Glücksspiel und sie weiß es auch, dass es eine Selbstmordmission ist, die jederzeit fehlschlagen kann, und akzeptiert ist.
Wie gesagt, dann haben wir den Charakter Rhaenys und was in ihr vorgeht in ihr vorgeht halt anders interpretiert. Ist in Ordnung.
Ein Punkt, der mich noch einfiel, was wäre wenn bei einem Drachenkampf der Reiter stirbt, der Drache aber noch lebt? Ich nehme an direkt im Kampf würde ein Drache, wie Vhagar, wohl trotzdem noch weiter angreifen aus eigenem Antrieb her. Wie im Staffelfinale, da hatte Vhagar die Feuer-Attacke auch krumm genommen. Aber danach müsste ein Drache erstmal aus dem Spiel sein, da der Reiter tot ist. Das hätte ich auch noch als Möglichkeit gesehen, dass Rhaenys dies versucht und statt Vhagar zu besiegen halt Aemond zu verbrennen oder so. Würde sie halt ggf. auch noch töten, aber das wäre eine mächtiger Erfolg im Krieg gewesen.