natürlich geht das an Kevan was aber nichts dran ändert das wohl kaum eine Armee das “Hauptgebäude” der spatzen stürmen wird sondern eher die Kingsguard während die Armee “deeskalierend” auf den Rest der Stadt einwirken soll.
Daher ja auch die Aussage
If it doesn’t go as planned,
the sparrows have many friends in this city.
We’ll have civil war.
Aber danke das du dich grade einer Diskussion entledigt hast.
[quote=“Jammerschaf, post:697, topic:470”]
Daenerys haben sie durch ihre Unverwundbarkeit Feuer gegenüber aber schon auf eine andere Stufe gestellt, weil diese Fähigkeit sonst niemand in dieser ganzen Welt hat.
[/quote]Und woher weißt du das genau? Genauso gab’s bisher nur Missandra die schwarze Dämonen geboren hat, denkste deswegen gibt’s niemand anderen der das kann?
Selbst wenn es hart auf hart kommt wird Littlefinger immer einen Weg finden sich schlau aus der Affäre zu ziehen.
Ich denke schon, dass die WW Bran sehen können. So wie die Preview geschnitten ist und was Meera sagt, deutet alles darauf hin, dass Bran zu lange in einem Flashback war und jetzt vllt. in die Gegenwart “teleportiert” wird nur halt an einen anderen Ort, wo er dem Night King begegnet (sein Körper ist aber weiterhin in der Höhle) Die Frage ist jetzt: Was denkt sich der NightKing, wenn plötzlich so ein kleiner Junge vor ihm steht und wieder verschwindet?
Insgesamt okay-Folge. Der Anfang war schön, sehr viel Politik / Gerede, wir beide finden den Schauspiel Aidan Gillen fantastisch (auch in QB klasse!) und haben uns wirklich gefreut ihn wiederzusehen. Guter Start, der echt Lust auf mehr gemacht hat!
…nur dann wurde es teilweise arg dumm. Der ganze Plot in KL ist mittlerweile komplett verloren. An der Ausgangssituation hat sich nichts geändert, aber jetzt, nachdem Cersei es ihr zum 75. Mal sagt denkt die gute Frau plötzlich, dass man gegen den High Sparrow vorgehen müsste? War sie wirklich überrascht, dass ihre Tochter den Walk of Shame gehen soll und hat da nie vorher dran gedacht? Uff. Die ganze „Wir schicken die Armee“ rein Idee hat Gwyn bereits hervorragend dargelegt. Im Buch perfekt und sinnvoll gelöst ist es in der Serie vollkommener Schmarrn. Katastrophe.
Die ganze Sache um das Burning Men [sic] Festival wurde auch schon im Detail dargelegt. Sehr unglaubwürdig, aber außer Draconis Ex Machina blieb wohl nicht mehr viel übrig. Dafür gab es aber gute Sekunden mit zwei sehr gut aussehenden Brüsten. Alles wieder okay
Insgesamt…uff. Irgendwie wirkt es teilweise doch arg krampfig wie die Autoren die weiblichen Charaktere nach vorne pushen. Dorne (Gott…), Jon bleibt ein Weichei und Sansa muss es durchziehen (Jon, was willst du denn sonst tun? Sansa zurückschicken? Kinners!), Asha, die jetzt Captain aller Captains wird (mit Theons Unterstützung…what? Wie soll jemand so Erbärmliches ihr irgendwie helfen? Blut zählt gar nichts und er selber ist weniger wert als jeder andere Mann, erst recht als Papa nicht mehr da ist…), Daenarys hat jetzt einen eigenen Ponyhof und hat aus einer Patriarchie eine Matriarchie gemacht…PC hin oder her, aber man muss…sollte auch nicht alles über den Haufen werfen, um auf einer Welle zu reiten.
Tolle und interessante erste Hälfte, sehr schwache zweite Hälfte, extrem starkes Ende. Die Serie ist eben die Serie und zielt auf ein eindeutig einfacheres…einfacher zu befriedigendes Publikum ab. Die Inszenierung und der fantastische Cast reißen es wieder heraus.
Also ich sah Jon nun nicht als Weichei an. Er hat einfach kein Bock mehr auf den ganzen Mist gehabt. Eigentlich wäre er nun schon Tod - und man müsste es nun nicht ausdiskutieren. John hat getötet, er hat große Entscheidungen getroffen und wurde hinterrücks von seinen “Brüdern” abgestochen.
Sansa hat eben auch genug erlebt und ertragen müssen, wovon Jon nichts weiß. Sie will nun das Zuhause zurück und wohl am besten noch Ramsay leiden sehen. Am Ende, hilft der Brief von Ramsay natürlich ungemein die Meinung zu ändern.
Ein super Post aus einem anderen Forum, der aufzeigt, wie deutlich sich die Serie in dieser Staffel im vergleich zu den früheren Staffeln geändert hat
[quote]I’m amazed that there’s still so much pushback against the idea that the GOT writers have gotten lazy. If you’re undecided, try out this quiz. Try to make each answer equally satisfying for full credit.
When Jaime Lannister murdered Aerys II, why did he not become the king? What far-reaching effects did this action have on his family, his country, his organization, and his person?
Why did Stannis resort to secret, clandestine magic to murder his brother, Renly? Why not simply kill him at their parlay? Why does Stannis take great pains to distance himself from the actual fratriregicide?
When Roose Bolton stabs Robb, what allows him to usurp the Lordship of Winterfell? What certain securities and loyalties were established allowing him to move forward with this treasonous act with confidence? Why is he only bestowed with northern Wardenship, and not the royal title held by his murdered liege?
Why is Theon Greyjoy’s murder of Ser Rodrik Cassel and apparent murder of Bran and Rickon Stark not enough to secure his holding of Winterfell? Did the peasants just not understand how much of a hardass he was, and thus was to be respected?
What is Ellaria Sand’s relationship to the House of Martell? Why is she now sovereign of Dorne? What mechanisms present in the show (or rather, absent from it) allowed this to occur?
Why is Ramsay Bolton now the Lord of Winterfell and Warden of the North? What purpose does the lie about his poisoned father serve? How does this align with the less-than subtle fatalities inflicted upon Walda Frey and her unnamed infant son?
Why is Tyrion not King on the Iron Throne? Is it because his father had the requisite authority to try and judge him? Following the murder of Tywin, why is Tyrion not now King, Lord of Casterly Rock, and his own judge and father?
At a certain point, the writers on this show stopped caring about things like “internal consistency”, “plot foundation”, and “functional settings” because they watched the Chronicles of Riddick and thought “yeah, that shit seems easier; let’s do that”
[/quote]
Was ist denn sonst Jons Plan? Das ist das Problem bei seinem Charakter zur Zeit; das Ganze “Ich habe keine Lust mehr zu kämpfen” ist unglaubwürdig, da er keine Alternative hat. Lustige Anekdote dabei war das Herausstapfen “My watch has ended.” am Ende der letzten Folge…und dann auf der Türschwelle umdreht und zurückgeht. Continuity etc.
Ein Detail auf das auch noch hingewiesen werden muss ist, dass der Titel “Warden of the North” nicht erblich ist sondern vom König ernannt wird und es nur eine Tradition ist, dass der jeweilige Lord der Häuser auch zum Warden ernannt wird. Es macht allerdings keinen Sinn, dass sich Personen, die in offener Rebellion zum Iron Throne stehen (Starks, Boltons) mit diesem Titel schmücken, aber der Titel klingt wohl zu cool als das man ihn in der Serie weglassen kann.
Er weis doch selber nicht was er machen soll/will. Er weis nur das alles was er bisher getan hat zu seinem Tod geführt hat und er das gerne kein zweites mal erleben möchte. Irgendwie verständlich. Er erklärt es Sansa (uns) ja auch in dieser Folge.
Das er nach dem Ende letzter Folge jetzt nicht im swimmingpool vor der Nightswatch Urlaub macht sollte auch klar gewesen sein.
Du hast geschrieben, dass er keine Alternative hat außer Kämpfen. Ist doch auch nicht sinnig. Warum muss er kämpfen? Wer treibt ihn dazu? Er hat zweite Chance bekommen. Zuvor war die Night’s Watch sein Lebensziel. Um sich zu beweisen als Bastard.
Warum Sonnenuntergang? Westeros scheint groß genug, um Frau, Kind und Handwerk auszuüben. Also das wäre in deinen Augen unrealistisch und keine Alternative? Andere die einen Neuanfang wollen, nehmen anscheinend eine Bootsfahrt auf sich (siehe Mormont oder Arya).
Natürlich ist Jon Hauptcharakter und es würde nun kein Sinn machen ihn aus der Geschichte zu schreiben.
Ich glaub das liegt bisschen an den Charaktären, die werden alle so heroisch geschrieben das man sich ein normales Leben für die gar nicht mehr vorstellen mag
Das mag sicherlich sein. Daher bin ich auch gern für eine Diskussion offen. Jack Bauer hat die USA auch drei Staffeln lang vor dem Untergang bewahrt und danach hat er erstmal als Tagelöhner an einem Ölfeld gearbeitet. Es gibt bestimmt noch andere Beispiel aus Film, Serie oder Literatur, wo der Held oder „Killer“ irgendwann sein Schwert oder Gewehr niedergelegt hat. Meist holt ihn seine Vergangenheit dann bekannterweise ein.
Das würde Sinn machen, sobald der Krieg vorüber ist. Jon weiß aber selber, dass die White Walker auf dem Vormarsch sind - und das nur zu gut und unbemerkt vom Rest der Welt. Das ganze Königreich ist in einem kalt-heißen Krieg, die Night’s Watch wird bald angegriffen (als wenn die Macher ernsthaft auf irgendeinen Grund für eine Schlacht verzichten würden), seine Schwester ist gerade zu ihm zurückgekehrt und wird verfolgt werden…aus diesen (und mehr) Gründen ist die Aussage, dass Jon gern eine Pause vom Kämpfen nehmen würde inhaltlich vollkommener Schwachsinn und einfach nicht mehr als ein (recht grober) Versuch der Schreiberlinger zu zeigen, dass Jon kriegsmüde ist. Es ist eben das, was die Schreiberlinge am besten (oder einzig?) können: schreiben mit dem Holzhammer. Das macht Spaß zu gucken, aber ist schreiberisch auf dem Niveau eines x-beliebigen, austaschbaren Fantasyfilmes. Genau das ist eben so schade: GoT ist gestartet als Fantasy House of Cards light und ist jetzt doch arg abgestumpft und “nur” eine Fantasyserie mit vielen tollen Inhalten, aber eben leider einem mit der heißen Nadel und “dumbed down” Skript im Hintergrund.
Entschuldige hab in Spoiler gepackt was ich als Spoiler empfinden könnte ausm Trailer. Dachte nen Amulett welches nen bestimmtes Wappen haben könnte oder whatever wäre nichts spoilerlastiges.
@Fimbulthulr naja er ist ein wenig gebrochen … ähnlich wie Theon es mal war. Er stellt halt grade alles in Frage was er jemals getan hat.
Warum sollte Jon der Krieg gegen die White Walker noch interessieren? Niemand stand hinter ihm, er wurde müde belächelt und am Ende getötet. Ein großes “FU” und er verzieht sich. Ob das nun mutig oder ehrenvoll ist, sei mal dahingestellt. Von daher: Für wenn würde er kämpfen und mit wem?
Ja, seine Schwester ist zurückgekehrt. War sie aber nun letzte Woche noch nicht. Und ihr ganzes Leid - welches ihr geschehen ist - hat sie ihm wohl auch noch nicht offenbart. Das scheint mir nun am Ende der Folge mit dem Brief erst eingetreten zu sein. Siehe da: Vergewaltigung, Drohung, Rickon usw. ändern wohl nun seine Meinung und er sieht ein, dass er noch etwas zu tun hat.
Also kann man nicht einfach kriegsmüde werden? Soldaten, die heutzutage in den Einsatz fliegen und abscheuliches Erleben und sogar Töten, können nicht einfach Müde werden und die Lust verlieren? Wie gesagt: Jon wurde sogar ermordet und er hat seine Mörder hinrichten lassen. Was hätte ihn nun an diesem Punkt weiter motivieren sollen?