Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

Ramin Djawadi dann im nächsten Jahr auch in Deutschland bzw. Europa unterwegs mit seinem Game of Thrones Concert.

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Für alle, die sich ab und an mal über unsere Bohnen bei den Recaps aufgeregt haben sollten:
Pietsmiet hat eine GoT Folge für deren „Nerdquiz“ gemacht und das ist nichts für schwache Nerven :smiley:
Das ist so ziemlich das schlechteste, was ich jemals von einem Fan oder gar Nerd zu der Serie gesehen habe.

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Wo der Thread gerade schon mal wieder oben ist…

Habe mir heute nochmal den ein oder anderen OST gegeben und musste beim Light of the Seven leider feststellen, wie unheimlich sehr es mich stört, dass die Sprengung der Kathedrale einfach genau gar nicht thematisiert wurde in der aktuellen Staffel.

Das macht mich tatsächlich ein wenig wütend, weil es irgendwie den Eindruck verstärkt, dass die Produzenten zwar Bock auf geile Explosionen hatten, aber überhaupt kein Interesse solche Sachen logisch in die restliche Geschichte zu verbauen.

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Da ist was dran.
Ich kann mich noch genau dran erinnern, wie ich nach der 6. Staffel noch gesagt habe „Jamie wird jetzt sicher gegen Cersei rebellieren als er KL brennen sah und die Bevölkerung will Cerseis Kopf.“

Scheinbar haben die Bewohner von KL den Vorfall aber gar nicht mitbekommen :smiley:

Die gesamte Staffel war ja eher ein “Kammerspiel”, abgesehen von den Schlacht-oder Kampfszenen.
Hätte auch viel lieber gesehen, wie Bevölkerung, andere Adelige oder auch andere als die lamnister Soldaten auf die ganze Situation reagieren, auf Daenerys und die Drachen.

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Wobei erwähnt werden sollte, dass einige Fragen doch schon sau schwer waren. Wer merkt sich bitte wie die Katze von Tommen heißt? :smiley: Um Hodors richtigen Namen zu wissen muss man sich auch schon krass mit der Serie beschäftigen. Chris und Sep sagen auch im Video, dass sie nur Casual Zuschauer sind. Ich denke dass trifft auf Allen zu. Aegon Targaryen hätte man aber wissen müssen, ist ja eine sehr aktuelle Folge. :smiley:
Ich hätte mit meinen 8 richtigen Antworten gewonnen, obwohl ich in der Welt von GOT jetzt auch nicht derbe drinstecke. :sunglasses:

Ja, ich wusste auch nicht mehr die Anzahl der Soldaten der Bäreninsel, die restlichen Antworten kannte ich aber :stuck_out_tongue:
Ser Pounce weiß ich auch nur wegen Alt Shift X, finde den Rest aber eigentlich nicht so schwer (zumindest dann nicht, wenn man sich mit GoT auch im Internet beschäftigt, da bleiben auch Namen wie Wylis (Hodor) hängen).
Zumindest jede 2. Frage hätten sie schon beantworten können :smiley:

Hodors richtiger Name ist Walder, aber D&D wollten die Zuschauer (mal wieder) nicht überfordern und haben es in Wylis geändert. Für normale Zuschauer sind die Fragen aber wirklich ein Stück weit zu speziell gewesen.

Dass viele Handlungen keine Konsequenzen haben, stört mich auch in der aktuellen Staffel. Ein halb zerstörtes Kings Landing war nebensächlich. Tommens Tod blieb nur eine Randnotiz. Die Tiefe des ASOIAF Universums fehlen einfach. Besonders unverzeihlich, dass Jon nichts sagt, als Dany Torrhen Stark als letzten König des Nordens bezeichnet. Alle Stark Kinder und auch Theon denken öfter an Robb in den Büchern, aber in der Serie wird er höchstens mal wegen seiner Fehler erwähnt. Stattdessen bekommt man einen merkwürdigen Winterfellplot, viele Wiedersehen, eine Selbstmordmission im Norden und ein Jaime, der fast zwei Staffeln zu lange braucht, um mit Cercei zu brechen :expressionless:

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:smile:

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So denn, ich habe die siebte Staffel GoT nun auch endlich nachgeholt. Ich weiß, late to the party, aber was soll’s. Hier mein kurzes Zwischenfazit:

Staffel 6 fand ich ehrlich gesagt durchwachsen. Es gab immer wieder tolle Momente und dann einige, die eher meine Skepsis geweckt haben. Manche Handlungsstränge waren schleppend und unbefriedigend, doch das große Finale - also die letzten beiden Folgen - waren einfach klasse. Richtig großes Kino! Habe mich seit dem auf Staffel 7 gefreut und sie nun in kurzer Zeit nachgeholt. Und jetzt stehe ich da, noch viel skeptischer als bei Staffel 6.

Der große Auftakt von Staffel 7 war super und hat mich direkt mitgenommen. Durch die sieben Folgen war nun alles zusammengestauchter und intensiver, sodass man anfangs in fast jeder Folge eine Schlacht und coole Momente drum herum bekommen hat. Wobei ich auch die Kritik daran nachvollziehen kann. Durch das Runterdampfen auf sieben Folgen fehlt es der Serie an Luft und entspannten Momenten. Alles wirkt dadurch konstruierter und angespannter. Na ja, zurück zum Positiven: Die starke Drachen-Präsenz, die Musikuntermalung, die Szenerien - Game of Thrones spielt mittlerweile in einer ganz eigenen Liga, was das Serienformat und den Aufwand dahinter angeht. Man könnte einzelne Folgen herauspicken und sie problemlos als Kinofilm zusammenschneiden.

Doch spätestens ab Folge fünf begann alles wieder zu bröckeln. Entfernungen spielen endgültig keine Rolle, wodurch die Welt an Größe und Glaubhaftigkeit verliert. Die Handlung um Sansa und Arya ist stets vorhersehbar und dann ist da der erschreckend dämliche Plan, einen White Walker nach King’s Landing zu bringen. Ehrlich, da war so viel Scheiße dabei - so viel suspension of disbelief kann man gar nicht aufbringen. Entgegen jeglicher Logik unterschätzt man in dieser Staffel die grausamsten Charaktere und setzt das Leben von wichtigen Personen auf’s Spiel, um was zu erreichen…?

Und dann ist da noch das lahmste Staffelfinale in der Geschichte von Game of Thrones. Warum? Weil es nicht mehr richtig Game of Thrones ist. Das Tolle an dieser Serie war, dass das Ende es stets geschafft hat, den Zuschauer einzunehmen, zu überraschen und zu schockieren. Ein Tyrion Lannister, der seine einstmalige Geliebte erdrosselt und direkt danach den Vater erschießt. Oder das tolle Ende von Staffel 6, das nicht nur inszenatorisch krass ist, sondern auch wieder einen kalten Cut macht. Das Ende von Staffel 7 hat sich hingegen unfassbar enttäuschend angefühlt. Jon und Daenerys liegen sich in den Armen - no shit, Sherlock!

Sandor Clegane stellt sich dem Mountain und man denkt sich “Wow, jetzt gibt es sicherlich einen ordentlichen Kampf!”. Pustekuchen. Dann kommt Jaime Lannister daher und der Mountain tritt ihm vor Cersei entgegen. Erneut denkt man “Okay, aber jetzt fliegen die Fetzen! Vielleicht erwischt es ja Jaime!”. Wieder Pustekuchen. Überhaupt vergehen 45 Minuten im Finale von der siebten Staffel von GoT und nichts mag so richtig passieren. Es wird geredet, Konflikte bauen sich auf und dann dampft es wieder ab. Unbefriedigung pur. Und am Ende stirbt die Person, von der es eh klar war und alles endet auf eine völlig vorhersehbare Art und Weise. Und ja, das ist sehr untypisch für Game of Thrones. Keine Schock-Momente, kein Mysterium, keine eigenartigen Spielereien und kein kaltschnäuziges Niedermähen der Hauptprotagonisten. Schade.

Von all den Logiklücken, von denen es inzwischen unzählige gibt, mal völlig zu schweigen.

Ich weiß, dass hier einige Leute unterschiedliche Meinungen vertreten und sehr hitzig werden können, um Rechtfertigungen für die eine, oder andere Argumentationsrichtung zu liefern. Es ist nun mal eine Serie, bei der Game of Thrones drüber steht. Und obwohl mich die letzten Folgen enttäuscht haben, macht diese Serie immer noch eine Menge Spaß. Natürlich werde ich mir Staffel 8 ansehen und ich freue mich auf das Wiedersehen mit vielen Charakteren. Jedoch gibt es mittlerweile einfach viele Dinge, die mir diese Serie madig machen können und es wird immer schwerer, diese Dinge beim Schauen zu ignorieren. Während GoT einstmals dafür stand, dass man seinen Kopf einschalten und ins Grübeln geraten soll, so steht diese Serie jetzt eher für visuelle Opulenz, krasse Inszenierung und möglichst schnelles Abschalten jeglichen Hinterfragens.

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Alt Shift X meldet sich zurück :lovenado:

Alt Shift X macht immer wirklich angenehme Videos :slight_smile: Ich mag aber Preston Jacobs dann doch lieber, da der paar „gewagtere“ Theorien vorstellt, die man noch nicht so oft bei Reddit gesehen hat. Der richtet sich aber auch eher an die ASOIAF-Leser und nicht an die Serien-Schauer wie Alt Shift X.

daran habe ich gar nicht mal so gedacht, aber man kann wirklich behaupten, dass da die Liebe zum Detail und zur Tiefe auf der Strecke geblieben ist. Manchmal will man sich ja auch einfach nur wohl fühlen als Fan in der GoT Welt und da wären solche Momente sehr schön gewesen. Momente der Erinnerungen.

Sowas kann man für die letzte Staffel natürlich nicht mehr erwarten. GoT ist jetzt offiziell die gehypte Serie und wird und will vor allem in jeder Folge liefern, was eben sehr schade ist. Jede Folge muss auch den 0815 Zuschauer ansprechen, der sich für das ganze Universum an sich eher weniger interessiert

es war schon immer so, dass in GoT in einer folge wochen oder monate vergehen können. und ein drache braucht nunmal keine woche um über den halben kontinent zu fliegen, wenn diese staffel auch 10 folgen gehabt hätte, wäre da ein episondencut zwischen gewesen und keinen hätte es gestört.

Dann nenn mir mal ganz spontan einen besseren.

es geht aber nicht darum das die vergangene zeit nicht gezeigt wird sondern das der hilferuf entweder mit der geschwindigkeit eines düsenjets danny erreichte und sie mit der geschwindigkeit eines düsenjets zu ihnen flog um sie zu retten oder das jon snow und co tagelang im tiefsten westeros winter ungeschützt auf einer insel festsaßen ohne das der see wieder zufriert. das ist ein bruch der inneren logik und das gabs früher eben kaum bis gar nicht und diese staffel war leider voll mit solchem zeug

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genau das ist passiert, nur die vergangene zeit wurde nicht gezeigt.

nein ist es nicht, die truppe um jon war so gut oder besser ausgerüstet als ein daher gelaufener wildling, und die leben auch nicht immer geschützt, und das sogar ohne einen kerl, der mal ebeb ein wärmendes schwertfeuer machen kann.
Und das der see langsam zufriert liegt wahrscheilich am salzgehalt.

selbst der regisseur hat gesagt das es nur ein tag und eine nacht war :wink: und sinngemäss hat er hinzugefügt, fuck logic, wir haben geile drachen :smiley:

Wenn die ganze Welt so aufgebaut wäre (wie zb bei Pacific Rim) wärs mir egal. Aber wenn nicht und dann offiziell so eine Aussage kommt, sollte er finde ich seinen Hut nehmen und wieder Burger braten. :confused:

hat er denn von der tatsächlichen zeit gesprochen oder nur von den szenen?
weil wie gesagt, es ergibt durchaus sinn, wenn es einige tage waren