Die beiden Macher wollten halt “ihre” Red Wedding, darüber hinaus war zunächst nichts geplant und afair mussten sie seitens HBO ja selbst zu diesen letzten beiden Staffeln überredet werden. Man merkts halt leider auch seit S4.
Danke, war die Art und die Stimme, die mich zu der Annahme gebracht hatten.
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Also ich hab nur mal grob überflogen wie denn die allgemeine Stimmung bezüglich der ersten beiden Episoden ist. Hab viel negatives über das lang und breit diskutierte Thema Zeit gelesen.
Natürlich kann es nicht jedem gefallen. Muss es auch nicht. Allerdings bin ich der Meinung das die Folgen doch recht gut waren. Selbstverständlich dient alles was wir bisher gesehen haben der Ruhe vor dem Sturm. Es wurden teils wichtige Dinge behandelt. Oft sehr schnell. Ich stell aber mal die Frage in den Raum, was man denn erwartet hat. Der Zuschauer kannte bereits den großteil der wichtigen Punkte und ich für meinen Teil brauche keine ganze Episode über Jamies “Verhandlung”, oder über Jons wahre Abstammung. Wozu auch. Es gab viele rührende Szenen.
Manchmal kommt es mir so vor als würde man nur nach Dingen suchen die einem nich gefallen anstatt alles einfach mal auf sich wirken zulassen. Von wegen “Oh was wurde heute wieder falsch gemacht” . Kann Varis gleichzeitig an 5 Orten sein ?
Ja , es gibt hier und da ein paar Gründe die Episoden zu kritisieren. Ich finde jedoch das die Folgen weit davon entfernt sind schlecht zusein.
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Was sagt ihr eigentlich zu der Motivation des Nachtkönigs, die diese Folge angesprochen wurde?
Einfach alles auslöschen, insbesondere den Dreiäuigen Raben, der ja alle Erinnerungen an die Welt in sich trägt
Glaubt ihr, das war’s oder kommt da noch was?
Was mich ja wundert ist, dass niemand es als notwendig erachtet hat, über die Geschehnisse der letzten beiden Schlachten mit White Walkern zu sprechen, insbesondere da man Drachen noch immer als Wunderwaffe ansieht.
Ich meine weder die Tatsache, dass der NK selber auf nem Drachen sitzt noch seine Fähigkeit, Drachen aus der Luft zu schießen wurden thematisiert, obwohl der Plan unserer Helden nur darauf basiert, dass Janny ihn mit den Drachen besiegen können.
Das wars wohl - es ist typisch Hollywood deep, der “Geschichtenerzähler” ist entscheidend für die Menschliche Zivilisation.
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Ich… muss einfach auch kurz sagen, wie sehr mich die Sir Brienne of Tarth-Szene bewegt hat 
Überhaupt mochte ich die Folge echt gerne, ich mag diese Ruhe vor dem Sturm. Allerdings sind mir die Unterbrechungen der Gespräche auch negativ aufgefallen. Hat sich zu sehr nach billigem Plot Device angefühlt. Am Ende mit Dany und Jon fand ich es aber ganz okay, lädt die Stimmung zwischen den beiden vor der Schlacht noch mal auf.
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Wäre tatsächlich schade, wenn es keine größere Mythologie dazu gäbe, aber ich gehe zumindest in der Serie momentan auch eher davon aus, dass da nichts Größeres mehr aufgebaut wird.
Übrigens, wer sich mal für die Bedeutung von Jenny’s Song interessiert und was er bedeuten könnte für den Verlauf der Serie
Der Artikel verwechselt an einer Stelle aber Jaehaerys II. mit seinem Sohn Aerys, dem Mad King
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Mein Vorwurf bezieht sich eher darauf, dass es bisher den Anschein macht, dass es Tode nur in Schlacht-Episoden gibt. Überraschender wäre ein Charaktertod in einer “normalen“ Folge.
Game Of Thrones auf überraschende Tode zu reduzieren, halte ich für eine sehr oberflächliche Betrachtung.
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Es gibt keine Intrigen mehr. Die Fronten sind mittlerweile klar verteilt.
Es wäre Schwachsinn gewesen, wenn in dieser Folge jemand gestorben wäre.
Zumal man Game of Thrones nicht auf seine Tode reduzieren sollte. Das ist als wenn man Dark souls auf den Schwierigkeitsgrad reduzieren würde.
Wann hab ich das gemacht?
Edit: Ich kann ja mal aufzählen, was mir an der Folge nicht gefallen hat:
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Wie weiter oben schon erwähnt, fand ich die Auflösung des Cliffhangers sehr schwach. Viel zu gehetzt. Ich denke, dass niemand mit ernsthaften Konsequenzen für Jamie gerechnet hat, allerdings habe ich schon mit einer gründlichen Auseinandersetzung seiner Taten gerechnet.
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Die Szene zwischen Sansa und Dany: Zuerst will sich Dany einschleimen, was überhaupt nicht zu ihrem Charakter passt und als das Gespräch interessant wird (Zukunft des Nordens nach dem Krieg) ist es auch schon wieder vorbei.
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Bran und Jamie: Selbes Problem. Als es interessant wird (hat Bran Informationen wie die Schlacht ausgeht?) endet die Szene, anstatt Jamie nachfragen kann, was Bran mit seinen Andeutungen meint.
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Tormund: Völlig unpassende Humor-Momente. Beendet glaube ich mehrmals mit dummen Onelinern eine Szene.
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Arya und Gendry: Hätte ich überhaupt nicht gebraucht. Weder die lame Waffe noch die Liebesnacht vor der großen Schlacht.
Damit es nicht ganz so negativ klingt, die Szenen mit Jamie und Brienne waren sehr schön anzusehen.
Das war etwas überspitzt formuliert, aber in deinen beiden letzten Posts beschwerst du dich über fehlende überraschende Charaktertode.
Charaktertode sind ein fester Teil von Game of Thrones, aber diese Forderung nach überraschenden Toden wirkt, als ob man diese eher als Gimmick ansieht. Dabei sind die Tode in der Serie (ob Buch oder TV) insbesondere wichtiger Charaktere immer erzählerisch begründet, daher eher konsequent als überraschend und nie einfach nur selbstzweckhaft.
In die aktuelle Folge passt kein Charaktertod. Vielleicht hätte jemand betrunken von der Burgmauer stürzen können, aber warum?
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Gut, dass man vorher schon mal einen Hinweis auf ihr Alter gibt, damit der Zuschauer “beruhigt” sein kann
Für Joe Dempsie muss da bestimmt auch sehr seltsam gewesen sein, wenn man mal bedenkt, wie alt sie war, als die das erste Mal zusammen gedreht haben
Hätte ja nicht gedacht, sowas über eine Folge GoT mal sagen zu können aber die 2.Folge war einfach nur schön.
Die diversen Aussprachen zwischen den Figuren, das gesellige Beisammensitzen am Kaminfeuer mit Briennes Ritterschlag.
Leider lassen mich diese Szene diverse Tode in der nächsten Folge erahnen.
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Folge nochmal Revue passieren lassen und muss sagen, dass ich dann doch eher enttäuscht fand und sie für mich doch deutlich schlechter war als Folge 1. Die erste Episode hatte da als Einstiegsfolge deutlich mehr Hürden zu nehmen, die sie echt gut gemeistert hat.
Episode 2 hat dann aber zu wenig gute Momente, die diese Folge tragen können. Es sind die kleinen Momente, die mich zum lachen gebracht haben und die ich gut in dieser Episode fande, das reicht aber nicht, um eine 60 Minütige Folge spannend zu gestalten.
Positives in der Folge:
Das Gespräch zwischen Jaimie und Brianne nach der Verhandlung. Dieses, es ist das erste Gespräch zwischen den Beiden ohne Beleidigungen, war schon sehr süß.
Das Wiedersehen zwischen Sansa und Theon war emotional für mich die beste Szene in dieser Episode. Da hat alles gestimmt und die beiden Schauspieler haben das echt gut gemacht.
Auch das Gespräch zwischen Sansa und Dany war gut. Ich hätte ja gerne gehört, welchen Plan Jorah Danny vorgeschlagen hat. Ich dachte erst sie wird zur rechten Hand ernannt, das hat sich aber ja erübrigt.
Allgemein hat mir Sansa in dieser Episode mit Abstand am besten gefallen.
Achja, Tyrion und Podrick mit dem Wein war auch pures Gold, da musste ich echt lachen.
Negatives:
Ganz großes Fragezeichen als die Absichten des Night-Königs erläutert wurden. That’s it? Dann sagt lieber gar nichts, aber er ist auf Bran aus, weil dieser die Vergangenheit inne hat? Dann müsste der Nightking wohl eher alle Maester und die Citadellen vernichten, die ja das Wissen von Jahrhunderten in sich tragen. Das war sehr sehr schwach.
Danny und Jons Aussprache war für die möglichen Auswirkungen, die dies mit sich tragen kann, echt schwach. Danny hatte während dieser Serie 1 Ziel und das war es Königin von Westeros zu werden und nun erfährt sie, dass alle Bemühungen, sollten sie überleben, für die Katz waren? Dieser Konfrontation wird jetzt erstmal aus dem Weg gegangen, weil die Schlacht kommt. Spricht dafür, dass beide überleben und dies nach der Schlacht weiter fortgesetzt wird. Das Gespräch zwischen Danny und Sansa klang schon nach starkem Foreshadowing in diese Richtung (Ich kann Jon vertrauen etc.)
Eine Folge mit ein paar schönen Momenten, die aber in erster Linie dazu dient, die kommenden Tode in der nächsten Episode durch diese Folge dramatischer und emotionaler werden zu lassen. Es werden viele Nebencharaktere sterben, fraglich ob von den Hauptcharakteren schon wer dran glauben muss? Tyrion wird es auch nicht sein, da dieser noch auf Bronn treffen muss. #RIPGREYWORM
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Allein schon damit Brienne so glücklich zu sehen hat mich die Episode emotional abgeholt
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Ich denke da fehlt einfach die Zeit die Motivation noch besser auszubauen und zu begründen.
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Vor allem hätte man es so einfach lösen können, indem John was in die Richtung sagt: “Mir ist der Thron scheiß egal” Was auch absolut zur Figur passen würde.
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Als Jon diese kurze Rede hält, „They never tire“ oder so ähnlich, musste da noch jemand an „Der Gerät“ denken? 
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Wieder ein schönes Making-Of:
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