Ich würde übelst gerne mal die Bösen gewinnen sehen, aber das wird leider viel zu selten erfüllt
Der NK muss ja nicht mal Böse per se sein. Einfach nur eine Naturgewalt, die über die Menschen hinweg rollt und die Welt vor ihnen bewahrt (Thanos in logisch ).
Ja, und entweder goldy, varys oder missandei hätte in der krypta draufgehen müssen mmn. Solche szenen verlieren einfach due glaubwürdigkeit wenn kein nennenswerter Charakter überlebt.
Genauso hätte sam eigentlich sterben müssen, weil er vollständig von den wights belagert war.
Wie Missandei bereits gesagt hat, das Wort “Prinz” ist in Hochvalyrisch geschlechtsneutral.
Hier wird so kräftig gespoilert, da klinke ich mich mal ein, will aber nicht alles blurren, also
SPOILER
Ich weiß immer noch nicht so ganz, was ich von der Folge halten soll.
Mit der Dunkelheit hatte ich keine Probleme, die meisten hatte ich damit im Schneesturm die Drachen auseinander zu halten.
Der Anfang der Folge hat mir gut gefallen. Das war ja fast ein Oneshot zu Beginn, in dem alles und jeder nochmal gezeigt wurde.
Enttäuscht bin ich ein bisschen von der Situation in der Krypta. Es war ja zu erwarten was passiert, aber man hätte mMn eine „wichtige“ Person sterben lassen müssen. Also zumindest Varys, Missandei oder Gilly, Tyrion und Sansa braucht man ja noch und die Szenen mit den beiden fand ich sehr schön.
Es waren auch viele Ungereimtheiten dabei. Warum stürmen die Dothraki und Jorah blind auf eine nicht zu bestimmende Menge Feinde zu, und warum ist da Ghost dabei?
Als Dany und Jon das erste Mal auf den Drachen fliegen, warum greifen sie nicht die White Walker bzw. die „Generäle“ an? Wegen der Genfer Konvention ? Da hätte man ja schön Dracarys machen können.
Ich hab immer noch keine Ahnung was Bran nun für eine Rolle spielt. Wusste er es alles schon? Wohin ist er als Rabe geflogen? Er war ja bis der Nightking da war noch im Warg-Modus.
Gut gefallen hat mir, dass jede wichtige Person die stirbt nochmal ihren Moment hatte. Theon mit Brans Abschiedsworten, Jorah rettet Daenerys, Lyanna Mormont tötet den Riesen, Berric rettet Arya und Melisandre wäre ja fast MVP der Folge.
Wunderbare Szene ist Arya im Stealth-Modus in der Bibliothek. Eine Szene, die im Schlachtgetöse ein paar Minuten komplette Stille erzeugt. Klasse durchchoreografiert und von Maisie Williams grandios dargestellt. Auch sehr schön Aryas andere Kampfszenen und Davos’ Blick ist unbezahlbar. Allein von der Szene mit dem Nightking bin ich etwas enttäuscht, da ich es mir kaum vorstellen kann, dass selbst eine Arya an all den Untoten und White Walkern unerkannt vorbei kommt.
Melisandres Szenen fand ich allesamt klasse. Der Effekt sowohl bei den Dothraki-Schwertern als auch mit dem entzünden des Grabens war schon beeindruckend. Dazu natürlich noch der Spruch zu Arya.
Die Chemie zwischen Peter Dinklage und Sophie Turner ist spürbar vorhanden. Zwei wirklich tolle Szenen.
Ich bin mal gespannt wie viele Verluste es zu beklagen gibt. Man hat ja später weder Dothraki noch Unsullied gesehen, das wäre ja schon eine ganze Menge an Truppenstärke die wegfällt.
Tode die ich erwartet habe, aber nicht stattfanden: Grey Worm, Podrick, ein Drache
Überraschende Tode: Nur Theon, dachte er wird nochmal auf seinen Onkel treffen
Gerade beim Schreiben gemerkt, das mir die Folge doch sehr gut gefallen hat. Ich werde sie heute Abend nochmal sehen, mal schauen wie es danach aussieht.
Erwartungen an nächste Folge: Wunden lecken und Vorbereitungen auf die nächste Schlacht treffen. Man wird viel Kings Landing sehen und wie sich Cersei und Euron auf den Angriff vorbereiten. Folge 5 wird dann gekämpft. Wir müssen ja noch ein paar Sachen abhaken, wie Mountain vs Hound, Cerseis und Danys Prophezeiungen und wie steht der Norden nun zu Dany und Jon.
Ich freue mich schon, wenn er wirklich mal sein Ende rausbringt und dann die Enttäuschung kommt.
Im Übrigen hatte Martin nun noch gesagt, dass er gern noch ein paar mehr Staffeln gehabt hätte. Warum wohl, nun muss er bald wieder liefern.
Jo aber vom feeling geht’s der Serie auch weniger um Glaubwürdigkeit in den letzten Staffeln, als Kontroverse und Diskussion (ich glaub denen auch nicht das Ghost eine Staffel wegen Budget aussetzen musste.
Man will halt Gesprächsthema sein, am frühstückstisch, Mittagspause @ Work und natürlich im Internet egal ob Foren, reddit oder twitter
Haben sie doch versucht, aber als sie dort angekommen sind, kam der Schneesturm.
Als Edd’s Tod war nicht gerade sehr heroisch. Der ist eigentlich einfach auf dem Schlachtfeld gestorben.
Alles bis zur und inkl. der aktuellsten Folge ist hier im Thread erlaubt.
Aber wäre es als Gesprächsthema dann nicht effektiver beliebte Figuren sterben zu lassen? Grad deswegen war ich ja von den ersten beiden Folgen so überrascht, weil sie da eben kaum diesen Weg gegangen sind und es beinahe eher “ruhig” angegangen sind.
Dementsprechend hätten ein paar tragische Tode in der Krypta auch nicht geschadet.
Man scheint hier in meinen Augen sogar den zurückhaltenderen Weg gewählt zu haben, der weniger Gesprächsstoff bietet. Mal ganz abgesehen davon ob ich den Teil als gut oder logisch empfunden habe.
Verstehe die Kritik der ‘zu wenig Tode’ nicht. Einerseits erhofft man sich, dass im Prinzip alle sterben und andererseits solls einen aber auch überraschen.
Wenn in der Schlacht alle gestorben wären, gäbs doch überhaupt keine Spannung mehr in der letzten Schlacht um den Thron.
Mir geht es gar nicht darum, dass alle sterben müssen. Nur wenn man Charaktere in so eindeutig tödlichen Situationen zeigt, dann erwarte ich auch, dass GoT hier der eigenen inneren Logik folgt und einige davon sterben lässt. Wenn man das nicht will, dann sollen die Macher sie erst gar nicht in solche Situationen bringen.
Aber waren nicht die “besten” Tode die, die komplett unerwartet kamen und man den Charakteren nicht anmerken konnte, dass sie bald sterben werden?
Ich glaube die Serie ist so groß das es egal ist was sie machen.
Aber das ist das Metagame von dem ich spreche, bewusst mit den Erwartungen der Zuschauer zu brechen, weil man keine Vorlage hat und sich auch nicht so eng an diese halten muss
Da gebe ich dir Recht, aber die Kritik richtet sich dann eher auf die ersten Episoden in denen “Fallhöhe” aufgebaut wurde.
Die Schlacht jetzt war eine sehr typische Fantasy Schlacht, in der nur die Charaktere, die für die folgende Handlung offensichtlich keine Relevanz mehr haben konnten (z.B. Edd als Night Watch Typ) sterben durften, während alle anderen Helden durch ich Plot Armor geschützt waren, während massen an Red Shirts sterben konnten.
Ich finde es immer besser, wenn Charakter bei Intrigen in GoT sterben und nicht in Schlachten. Kann ja sein, das der halbe Cast in den letzten 3 Folgen drauf geht.
Sicher war ich mir nur bei Arya, Sansa, Tyrion, Jon, Jamie, dem Hound und Dany. Ziemlich sicher bei Davos, da man auch mit Schiffen Kings Landing attackieren wird.
Ein Varys, eine Gilly oder Missandei hätten sterben können. Ich bin nicht sicher in wie weit sie noch wichtig sein können. Was bleibt nun von der Krypta? Ein paar gesichtslose Tote.
Dann versucht man am Ende dann durch Theons Tod noch dem tragischen Tod einer Figur der ersten Stunde zu konstruieren, aber eine wirklich wichtige Rolle spielte er ja auch nicht mehr.
Ich KOTZE. ICH KOTZE. Das ist ja wohl nicht deren Ernst! Ich habe es befürchtet, prophezeit, aber immer wieder, immer durchweg, gehofft, dass es NICHT dazu kommt aber…KINNERS. Natürlich wird Arya zur Supermegakillerbraut, die den größten Bösewicht der Menschheit mit dem „Ich tauche aus dem Nichts auf“ Hollywoodtrick der ganz alten Schule umbringt und so alle rettet. Sorry, aber das ist der größte Schund, den ich mir vorstellen konnte. Ja, die Schreiber sind riesige Arya / Maise-Fans, aber muss man deswegen die Story so dermaßen verhunzen und in den Dreck schreiben? Unfassbar. Un-f-ing-fassbar. Die beiden sind einfach nur Vollidioten!
/rant
So. Von dem UNFASSBAR DÄMLICHEN ENDE WIE DUMM SIND DIE EIGE-
Okay, wirklich /rant.
Der Anfang der Folge war hammer. Gänsehaut pur, alles bereitet sich wirklich vor, die Spannung liegt zum Schneiden in der Luft, die Fackeln erhellen das Dunkel, keiner (auch wir Zuschauer!) wissen nicht was kommt. Dann Melissandres Flammenschwer Move. Natürlich Unfug (Dothraki haben doch panische Angst vor Feuer…?), aber sieht halt hammergeil aus, vor allem, als sie dann ins Dunkel reiten und immer weniger Fackeln zu sehen sind, bis alles Licht erloschen ist und man genauso wie die Charaktere voller Spannung der Dinge harret, die da kommen. Megamäßige Atmosphäre!
…und dann geht es abwärts. Erste Befürchtung: JUMPCUT JUMPCUT JUMPCUT. So war es dann am Anfang auch - aber das hat sich dann ja zum Glück gelegt. Dann war es…naja, das klingt negativ, aber soll es nicht sein: ganz normale Actionkost. Gute Actionszenen, wie man sie aus einschlägigen Fantasyfilmen kennt. Nicht mehr, nicht weniger.
Nur: Leute, das hier ist Game of Thrones. Oder? Wisst ihr noch, damals, die Serie, bei der man immer Angst um die Charaktere hatte, weil jeder jederzeit sterben konnte?
Nun. In der heutigen Folge, der großen Schlacht, die alles entscheiden kann, stirbt: niemand. Niemand! NIEMAND!..der Hauptcharaktere. Es sterben eine Handvoll Nebencharaktere, die eh keine Rolle mehr spielen und teilweise schon ewig weg waren. Und sonst…niemand. Stattdessen gibt es jede Menge „Oh, er ist tot…ne doch nicht!“ Szenen, wo Leute in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod gerettet werden. Ich meine…ja, es sind typische Szenen in Fantasyfilmen…aber ist das Game of Thrones? Wo die Hauptcharaktere in mehrere Schichten Plotarmor gewickelt sind? In der größten Schlacht stirbt nicht einer der wichtigen Charaktere? Wovor sollen die jetzt noch Angst haben?
Drachenfights: enttäuschend. Durch den Schneesturm und die Dunkelheit ist oft kaum etwas zu sehen. Was machen die Drachen eigentlich die ganze Zeit während der Schlacht, nachdem sie nicht mehr Feuer auf die Truppen speien?`
Klasse fand ich aber die Szene mit Arya in der Bücherei. Ich fand es gut, dass Arya so „durch“ war, so konnte man noch einmal zeigen, dass sie eben nicht „no one“ ist. Atmosphärisch war die Szene auch klasse, mitten in der hitzen () Schlacht so einen Moment der absoluten Ruhe zu haben war großartig und stimmungsvoll. Der Moment ist jetzt aber ruiniert, weil durch das idiotische Ende Arya wohl plötzlich doch die Superduperkillerassassine ist und „mehr“ als no one.
Tobi hat es sehr gut gesagt: die Folge hätte auch ein Fantasyfilm von Netflix sein können, aber mit GoT hatte die Folge absolut gar nichts zu tun.
…ich hasse die Schreiber. Was für eine Bande von talentfreien Spa…ten.
Für mich ist halt die Fallhöhe noch da, nur dass man jetzt dafür eine Schlacht länger warten muss. Zudem wärs auch nicht untypisch für GoT, dass zwischen den 2 Schlachten noch was unerwartetes passiert. Jetzt KÖNNTE halt zumindest was passieren.
Ich kann ja auch verstehen, dass man sich für den Battle of Winterfell mehr relevanz gewünscht hätte. Läuft halt aber alles auf den Kampf um den Thron hinaus, der im erzählerischen auch irgendwie noch alles toppen muss.
Sie kamen unerwartet, aber nicht unlogisch. Wenn man nachträglich auf die Situation zurück geblickt hat, war es nur logisch, dass die Charaktere drauf gehen. Bestes Beispiel ist die Red Wedding. Sie waren umringt von Feinden und hatten keine Chance weg zu kommen. Entsprechend sind auch alle umgekommen.
Die Folge heute war das Äquivalent, nur dass fast alle überlebt haben. Hätten sich bei der Red Wedding Rob und andere durch die Burg geschnetzelt und wären entkommen, würde heute niemand über GoT in der Form reden. Die Überraschung war nur der Bonus. Das Schlimme an der Red Wedding war die Kompromisslosigkeit und Stringenz mit der die Szene ausgespielt wurde.
Die Serie hat in früheren Staffeln immer einen exzellenten Job darin gemacht, Charaktere in Situationen realistisch handeln und sterben zu lassen. Das hat man hier komplett aus dem Fenster geworfen um mehr klassische Dramaturgie zu bieten.
Ich beschwer mich bei Herr der Ringe auch nicht, wie da alle wichtigen Charaktere überleben und aus welchen unmöglichen Situationen sie sich retten. Aber an GoT hatte ich zumindest für die ersten 5-6 Staffeln andere Ansprüche und ich tue mich schwer damit in der Serie mehr als nur eine weitere Standard Fantasy Geschichte zu sehen. Dazu ist sie aber meiner Ansicht nach mittlerweile geworden.
Jo, das war nichts. Schade
Tolle Effekte, die man nur bedingt erkennen konnte, weils viel zu dunkel war. Musste während der Folge tatsächlich meinen TV heller stellen.
Ansonsten fand ich das alles (mit wenigen Ausnahmen) sehr sehr lame. Die kleine Mormont hatte definitiv die beste Szene der Folge.
Die Drachen (die stärkste Waffe) kreisen 35 Minuten planlos in den Wolken umher, Sam wird gefühlt zwölf mal von 20 Zombies begraben, aber nie verletzt, die Dotraki reiten mit lautem Gebrüll völlig planlos in die Dunkelheit usw…
Musste mehrmals laut lachen. Aber naja. Hab dann vielleicht zu viel erwartet, wenn ich von etwas mehr Tragik ausgegangen bin. Jeder einzelne Tod war vollkommen egal von einer vollkommen egalen Figur. Nichts dramatisches… Nicht bedeutsames… Und das Ende… Naja. War leider sehr vorhersehbar, aber da es Arya war, gings für mich okay.
Da fällt mir wieder mal auf, dass Game of thrones seine Stärken eher in den ruhigen Folgen hat. Fette, epische Schlachten liegen ihnen nicht. Da wirds dann sofort 0815.
Naja, bin gespannt, welches happy end sie sich ausgedacht haben die letzten Folgen.