Naja. Ob es nun Faulheit war… dafür gibt es kein Beweis. Wenn sie es nun auf die Art erzählen wollten, dann ist das so. Dann wären mehr Episoden ggf. noch mehr Filler gewesen und etwas Dummes passiert.
Da Alternative wäre dass sie es nicht besser konnten. Denn die Mittel hatten sie von HBO ja offensichtlich. Geld und Zeit war nicht das Problem. Woran soll es dann noch liegen wenn nicht an den Autoren?
Das ist natürlich auch etwas scharf formuliert. Aber an Budget oder Zeit kann es ja nicht gelegen haben, also wenn man etwas Besseres erzählen will, dann kann man das schon machen. Faulheit != Massen an Episoden sondern wie der berühmte Spruch schon sagt: Entschuldigung für den langen Brief, ich hatte keine Zeit einen kürzeren zu schreiben:D
Ach ich weiß nicht. Irgendwie hadere ich mit dem Tod von Rhaegal. Er macht einfach auf so vielen Ebenen keinen Sinn!
Jeder der schonmal mit einer Drohne geflogen ist, weiß das man ab 30 Meter Höhe einfach alles sehen kann. Die Flotte von Euron hätte auffallen müssen.
So viele Drachen können Euron und seine Eisenmänner noch nicht gejagt haben. Anscheinend ist das wegsnipen eines Drachen (mit einer BALLISTE), das einfachste aller Zeiten. Jeder Schuß bei Rhaegal war ein Treffer.
Der stämmige Drogon wird natürlich von einer Salve komplett verfehlt.
Die Drachen hätten die Gefahr doch locker wittern müssen. Es wurde schließlich oft genug erwähnt, wie schlau diese Tiere sind. Hinzukommt, dass Raubtiere eigentlich überragende Eigenschaften haben, was das Wittern von Beute etc. betrifft.
Wenn ich den Geruchssinn eines Wolfes (~2km) oder die Sehkraft eines Raubvogels mal als losen Vergleich mit der Reichweite einer Balliste (100-300m) heranziehe.
NEEE, das war einfach dumm. Rhaegal hätte so billig nicht draufgehen dürfen.
Plotdevice, er musste halt iwie mit viel tamtamm und überraschung sterben, damit Dany mad wird und der Zuschauer denkt. OMG das ist so genial
GOT ist halt ne Soap geworden. Iwelche Sex und Saufgeschichten in Winterfell, kindliche Intrigen und Geheimnisverräte und am Ende kommt der Autounfall des Charakters, der rausgeschrieben wurde, als Cliffhanger
Martin hat sich geäußert.
Dürfte wohl erklären, warum in letzter Zeit kein großer Charakter mehr gestorben ist.
Um fair zu sein: Euron hatte mehr als nur eine Balliste und so schnell wie die Schüsse hintereinander kamen haben die auch sicher nicht nur mit einer geschossen. Das aber beim ersten Drachen jeder einzelne Schuss sitzt und beim zweiten dann bei geradem Anflug, direkter Sicht und kürzerer Entfernung plötzlich gar keiner mehr ist natürlich trotzdem seltsam.
Ist doch aber nur ein Moment in 100 min., also für mich zu verschmerzen und es wäre in meine Beispiel nur die Inszenierung die hängt, am Sinn ändert sich ja nichts.
Man wollte denn Drachen da los werden und viel anderes wäre das nicht zu lösen gewesen, außer er wäre doch in der Schlacht vorher gestorben. Wäre die bessere Lösung gewesen.
Das Missandei entführt wurde, fand ich aber schon recht wichtig und man hat es eben so gelöst.
War nicht so, es trafen nur drei bis vier, aber nicht alle.
Er hat trotzdem aus seiner Baliste 3 Schüsse in einer Minute getätigt ohne das da Leute standen die die gespannt oder nachgefüllt haben Geschweige den von Ziel- und Manövrierzeit
Ja, und? Was möchtest du mir nun sagen? Ich bin nur auf den Punkt „Schreibfaul“ eingefangen. Kann man das behaupten? Nö, ohne über die Schultern zu gucken.
Ja, dann wird es eher daran gelegen haben, dass man keine bessere Ideen hatte oder Ideen, die man schon lange hatte, nicht ändern wollte. Ist das Schade, ja. Aber hätten sich ja clevere Leute die Rechte holen können… oder mehr Schreiber. Keine Ahnung, wie deren Arbeit aussah.
Der Writers Room und der Prozess bei Better Call Saul ist fantastisch. Westworld hatte auch gute Köpfe. Tja.
“Schreibfaul” habe ich nie gesagt. Bitte fair bleiben. Und ich sehe auch zu Faulheit eines Showrunners, nicht jemand anderes mit ins Boot zu holen, um die Geschichte fertig zu machen. Aber nein, wir können das doch selbst… Sie müssten als Showrunner ja merken, dass ihre Geschichte nicht mehr gut ist, und was den Fans, gerade nach 7.6, wichtig ist. Aber nein, stattdessen gibt es viele Momente, wo man das Gefühl hat, D&D hätten in ihr Drehbuch geschrieben: “Den Fans den Stinkefinger zeigen”. Das nervt mich einfach…
Vllt kann man auch statt Faulheit auch Lieblosigkeit, Leidenschaftslosigkeit oder so sagen. Wenn man halt sieht wieviel sie an der letzten Staffel gemacht haben, 4/6 Drehbücher, Showrunning, overall Plot schreiben, und dann noch eine Regie der letzten 80 Minuten der Serie. Das ist Spielfilmlänge und wir wissen von Filmen wie viel Arbeit ein Regisseur an einem Film hat…
Der letzte Verrat an Daenerys steht doch noch aus, oder ?
Das müsst ja dann der sein, welcher aus Liebe geschieht.
Ist egtl schon mal irgendwo die Idee aufgekommen, dass diese Liebe nicht von Mensch zu Mensch ausgeht, sondern vielleicht von Mensch zum Reich ?
Der Gedanke kam mir nach den Gesprächen zwischen Tyrion und Varys, welcher ja eindeutig einen Verrat plant falls Dany sich nicht fängt und alles für das Reich tun würde um es zu schützen.
Erklärt vor allem, warum der Charakter Tyrion in der Show nichts mehr mit dem Buchcharakter gemein hat. Kann ja nicht sein, dass der Zuschauerliebling negative Eigenschaften entwickelt (außer vielleicht Dummheit, aber da bezweifliche ich, dass er bewusst dümmer geschrieben wurde).
Naja. Welche Faulheit soll ein Showrunner oder Writer sonst haben, der die Show tot geschrieben hat? Wenn das in einem Satz fällt.
Wenn man denkt, dass seine eigene Arbeit noch gut ist mit den zwei anderen Schreibern, holt man halt niemand Neues
Irgendso was erwarte ich auch. Der cheap Trick wäre, einfach Jon zu nehmen, gerade da Dany durchdreht. Oder aber auch Jamie der sich wieder auf Danys Seite stellt. Aber ich gehe eher von Varys aus, der für die „Liebe“ zum Volk sie putscht. Er wird am Ende doch iwie sich da durchwühlen und am Ende alles überleben und sonst was machen. Selbst König werden oder die Demokratie ausrufen.
Oder man sagt halt einfach: Prophezeihungen sind egal Dann wird Cersei auch vom Stein getroffen und stirbt, gerade da Valonqar gar nicht teil der Serie war, aber es wäre gut, wenn sie jetzt in Folge 5/6, direkt damit einsteigen und den Rest der Maggy the Frog Geschichte zeigen
Für mich war es Faulheit im Bezug, alles was mit dem Schreiben zu tun hat. Ich hatte nur was gegen die " " .
Aber dann ist es halt Inkompetenz und Machtmissbrauch. Denn als Chef hat man Sorge dafür zu leisten, dass am Ende das Produkt überzeugt, und wenn man sich dann selbst dazu delegiert, dann ist das halt schlechte Projektführung…
Nein, es ist nur ein Beispiel von mehreren.
Die Inszenierung ist ein nicht unwesentlicher Teil einer Serie. Man kann die geilste Story haben, wenn man die scheiße inszeniert ist die Serie mist.
Wenn man sich ein Ergebnis ausdenkt und dann keinen befriedigenden Weg dort hin findet sollte man vielleicht einfach mal überdenken ob man sich dann nicht lieber ein anderes Ergebnis überlegt.
Na siehste. Du hast also selbst ne bessere Lösung. Und da kommen dann gut bezahlte Autoren nicht drauf?
Das stört mich gar nicht so sehr. Das kann man sich irgendwie hinbiegen. Wäre natürlich schöner gewesen wenn es auch irgendwie gezeigt worden wäre, aber diese Sache alleine wäre gar nicht so dramatisch. Die Anhäufung dieser Sachen ist das Problem.
Wie gesagt: Er hatte nicht nur eine auf seinem Schiff, die haben alle geschossen.
@jararaca Ja. Also sagst du sie konnten es nicht besser. Also Inkompetenz statt Faulheit. Auch nicht besser.
Wie gesagt: Man sieht ihn doch persönlich dreimal abdrücken 1 mal Rhaegal, einmal Drogon und einmal Boot Und da nur drei Leute stehen, die die Justierung machen, heißt das noch lange nicht, dass die das Ding auch spannen können, wenn sowas soweit und schnell fliegt, dann muss man da mit Hebeln ran, Und die Munition steht 5 m weitweg