Also für mich schon. Ich bin nicht zu 100% von der allgemeinen Interpretation Tony ist tot überzeugt 
.
Und selbst wenn, bleiben bei den Sopranos noch so viele Fragen offen, finde ich. Bzw. ist der Konflikt halt nie vorbei. Ich denke, das wird bei GoT ähnlich sein.
Ok, wenn Sopranos hier so oft gelobt wird, sollte mir das wohl doch mal anschauen.
Damit auch eine Bitte: Könntet ihr die Analyse des Endes von Sopranos in einen anderen Thread verlagern? 
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Weil ja immer noch Serien erwähnt werden: Mad Men. 7 Staffeln. Gute finale Staffel.
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Um nochmal auf den originalen Punkt zurückzukommen, wieso solche Serien genannt werden sollten (Dass es praktisch unmöglich sei, ein gutes Ende zu schreiben):
Ich denke es ist fair zu sagen, dass ein wirklich gutes und zufriedenstellendes Ende bei GOT schwierig ist. Es wurden eine Menge von Handlungssträngen aufgemacht, es gibt Andeutungen, Prophezeihungen, etc. die irgendwie alle behandelt werden sollen. Es soll gleichzeitig nicht klischeehaftet sein (indem z.B. Dany&Jon heiraten und als gütige Herrscher zusammen regieren) aber halt trotzdem Sinn machen und irgendwo zufriedenstellend sein, auch wenn es “bittersweet” wäre.
Das sind schon hohe Anforderungen, die vollkommen zu erfüllen sehr schwierig ist.
ABER: Das heißt nicht, dass man es nicht versuchen und zumindest eine gute Annäherung daran schaffen kann. Und das sehe ich hier leider nicht. 3&4 bieten keinen guten Aufbau dafür und mit nur noch 2 Folgen übrig sehe ich nicht, wie auf dem Weg der anscheinend eingeschlagen wird noch ein vernünftiges Ende rauskommen soll.
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Mir hätten glaube ich schon kleinere Tweaks gereicht um es für mich „besser“ zu machen.
Ich finde diese ganzen Romanzen die da jetzt am Ende reingepackt werden halt irgendwie nicht gut. Das fühlt sich alles nicht so richtig nach GoT an.
Beziehungen wurden in GoT oft wegen ihrer „Sinnhaftigkeit“ geschlossen, nicht weil Leute sich liebten.
Wenn das doch passierte, hat es in ner Katastrophe geendet (R+L, oder auch Rob + die Olle von der ich den Namen nicht weiß).
Auf einmal isses aber total toll, wenn sich Jon und Dany verlieben. Hurra! Mir hätte es besser gefallen, wenn es ein Zweckbündnis gewesen wäre, ohne diesen unnötigen Beziehungskram.
Ist aber natürlich nur meine Meinung, und andere können die „Romantik“ die in GoT Einzug gehalten hat gerne gut finden, für mich isse aber im GoT Kontext irgendwie blöd.
Es wirkt dadurch halt noch mehr 0815 als es eh schon geworden ist, was schade ist.
PS: Es gäbe noch sehr viel mehr zu Schreiben, wie ich mir ein besseres Ende vorstellen könnte, aber darauf hab ich jetzt keine Lust
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Also wenn sich fortsetzt, was in den letzten Folgen angedeutet wurde, sehe ich, zumindest was Jon und Daenerys angeht noch sehr viel Potenzial für eine Katastrophe („burn them all“)
Was es in dem Fall aber nicht unbedingt besser macht, weil die Liebe zwischen den beiden schon sehr forciert wirkt. Was wieder drauf rausläuft, dass Sachen halt passieren, weil der Plot es verlangt, nicht weil es sich (scheinbar) organisch aus den Motivationen und Handlungen der Charaktere entwickelt.
Ja, aber die liegt nicht unbedingt in ihrer Romanze begründet dann. Die Beziehung selbst hat ja nicht die Katastrophe ausgelöst (anders als bei R+L und Rob).
Und ich bezweifle auch, dass es zu diesem Konflikt kommen wird. Wäre aber natürlich positiv überrascht wenn nochmal „etwas krasses im Mai“ passieren würde.
Vermutlich sogar sehr positiv, weil ich gerade sehr aktiv meine Erwartungen runterschraube
Hm, mal abwarten
Dannys Charakterentwicklung ist das letzte wo ich tatsächlich noch an einen zufriedenstellenden Abschluss glaube. Dafür wurde in den vergangenen Staffeln und vor allem in Folge 2 und 4 so viel vorbereitet. Sie musste, seit sie in Westeros ist, so viele politische und persönliche Rückschläge hinnehmen, dass es absolut nachvollziehbar wäre, wenn sie jetzt die Kontrolle verlieren würde.
Und die Romanze trägt entscheidend dazu bei. Denn ausgerechnet durch Jon, ihren Geliebten, wird alles in Frage gestellt, wofür sie bislang gelebt und gekämpft hat und Jon ist, auch aufgrund der Liebe, bisher zu naiv, um das zu erkennen.
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Und Jon hat schon gezeigt wie ernst es ihm mit der Liebe ist, wenn auf der anderen Seite das Wohl von vielen steht.
War eh eine komische Romanze, auch weil leider die Chemie der Darsteller nicht so ganz passt.
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Ja diese komplette Beziehung wirkt so unglaubwürdig, genauso der Umschwung zur “Mad Queen” was durch das schauspielerische vermögen der guten Emilia Clarke auch nicht gerade aufgewertet wird, die in jeder Szene einfach nur Grimassen zieht, ähnlich eines kleinen bockigen präpubertären Mädchens. Gerade bei so dingen wie der Schauspielerischen Leistung konnte man früher darüber hinweg sehen, doch dadurch dass jetzt so vieles Falsch läuft fällt alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
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Da lobe ich btw. die deutsche Synchro. Hatte mir die letzte Folge alleine auf englisch und später auf deutsch, weil mit wem anders geguckt, angesehen: Auf deutsch fand ich die ein oder andere Situation dann doch etwas “dramatischer” und besser gespielt als mit O-Ton, bspw. als Dany, Jon angefleht hat, nichts zu sagen. Im Original fand ich das Flehen echt nicht wirklich überzeugend, im deutschen war das schon besser.
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Muss ich auch sagen, auch als sie Gendry angesprochen hat, klang das im deutschen so als wollte sie ihn sofort rausführen und verbrennen lassen 
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Dafür hat das Gespräch zwischen Jamie und Brienne im Englischen eine ganz andere Bedeutung. Gucke es auf deutsch und ein Arbeitskollege, der auf Englisch guckt meinte, dass Jamie im englischen sagt, dass Cersei “hateful” ist. Hat einen ganz anderen Sinn, als das was Jamie im deutschen sagt. Kann mir bitte jemand schreiben, wie sein Wortlaut im deutschen ist?
Würde dir empfehlen, gucke dir beides einfach an und entscheide. Finde es immer schwierig zu bewerten, wie was ist, wenn man selbst nur auf Variante A guckt und der andere Variante B und meint, es sei besser, ohne vergleichen zu können.
Ich fand sowohl auf englisch als auch auf deutsch, dass zumindest die Brienne/Jaime Szene für mich keinen Unterschied gemacht hat. Betonung u.ä. waren sich ähnlich und die Wirkung ebenso identisch.
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Es ist schon lustig. Auf der einen Seite kann das schlechte Writing durch die überragende schauspielerische Leistung zumindest ein bisschen gerettet werden.
Und ausgerechnet da, wo das Writing einigermaßen gut ist, scheiterts an den Schauspielern 
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da fehlt noch Father of her baby und she said hows the father
Wo wir bei Enden von Serien sind, das “The Wire” Ending war auch mega (ja ich weiß, sind keine 5+ Staffeln)
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