Ich muss einfach sagen: Mir macht die 8. Staffel Spaß. Punkt. 
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Weil viele die ja vor 2 Wochen die Kastration des NK Arcs verteidigt haben mit "Cercei ist der bessere “Endgegner” für die Serie.
Mal als Frage an diese Leute und Hands down ehrlich ohne Einbezug der Schauwerte dieser Folge:
Seit ihr zufrieden das euer bevorzugter Endgegner jetzt durch einen neuen Endgegner (Dany) ersetzt wurde und Cercei am Ende noch weniger Wiederstand geleistet hat als der NK, der schon erschreckend wenig bewirkt hat?
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Nochmal, das ist nicht dasselbe. Es gibt einen massiven Unterschied dazwischen, nicht vor Gewalt und Kollateralschäden zurückzuschrecken, und gezielt Zivilisten abzufackeln nachdem die Stadt sich ergeben hat.
Sie hat sich ja mit “Fire&Blood” die Stadt schon geholt, indem sie die GC, die Iron Fleet und die Skorpione zerstört hat. Auch, dass sie das Red Keep angreift und dabei Zivilisten sterben - alles in Charakter.
Die Stadt niederzubrennen, nachdem sich alle ergeben haben? Das ist etwas völlig anderes und ich kann keine glaubhafte Motivation dafür finden.
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Episode 5 ist wohl der Beweis dafür, dass D&D die schlechtesten Drehbuchautoren der Welt sind.
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Keinen. Das verlange ich auch nicht.
Aber er hätte Varys nicht verraten müssen.
ODER er hätte Varys verraten müssen, ihn aber vorher warnen können, um ihm die Möglichkeit zu geben zu fliehen.
ODER man hätte zeigen können, dass er versuchen würde, Varys trotzdem zu retten, indem er mit Daenerys um sein Leben zu feilschen versucht.
Aber es fängt schon vorher an. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum er nicht auf Varys Seite ist. Warum genau denkt er nicht auch, dass Jon der bessere König wäre? Warum besteht er so darauf, dass es Daenerys sein muss? Denn seit sich die zwei getroffen hatten, hat sie leider nicht sehr viel gemacht, was ihn davon hätte überzeugen können, dass sie eine gute Herrscherin wäre. Jon hingegen schon.
Um an Cersei zu kommen und sich als Herrscherin zu etablieren, ja.
Was zu dem Zeitpunkt nicht mehr nötig war. Sie war schon als Herrscherin akzeptiert. Cersei hat aufgegeben (die Glocken), und die Soldaten in den Strassen haben aufgegeben.
Die einzige “Begründung” könnte nun nur noch sein, dass sie sich an Cersei rächen wollte und sie somit niederbrennen und im Red Keep begraben wollte… was sie aber nicht macht. Sie brennt die Strassen ausserhalb des Red Keeps zuerst nieder.
Der Plan war nie: “Ich brenne die Stadt nieder, nur damit die Stadt niedergebrannt ist”.
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Werden bei Daenerys hier nun wie bei Arya (die hat als Kind mit dem Bogen gespielt, Tywin Wein eingeschenkt und wurde später blind mit dem Stock verhauen, klar ist sie Superninja Mutant Arya!) vereinzelte Szenen zusammengesucht, die weder für sich solch einen Ausfall wie den der gestrigen Folge erklären, noch insgesamt eine dahingehende Entwicklung (!) aufzeigen? Hätte sie nun über die letzten Episoden und Staffeln aus zunehmender Paranoia und Wahn u. a. irgendwelche erst zweifelhaft schuldigen Vertrauten, dann sichtlich unschuldige hinrichten lassen, könnte man davon sprechen, dass sie abgleitet. Das war aber keineswegs der Fall.
Sie war bisher moralisch nicht mal mehr fragwürdigen Menschen gegenüber gnadenlos (wie auch viele, viele andere Charaktere der Serie) - Schnitt - Massenvernichtung aus Jux und Tollerei
Ne, so nicht.
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Sie leidet halt an Verfolgungswahn. Ich würde dem Glockenläuten allerdings auch nicht glauben. Zumal cersei eigentlich jede Schwäche ausnutzt.
Ehrlich, ich fand das Lost-Finale bisher besser…
Genau WEIL man bei “Lost” mit einem “Hä?” zurück blieb. Da kann man sich wenigstens seine eigenen Interpretationen zurecht legen, damit es noch Sinn machen kann.
Wenn dir eine Serie aber ein klares Ende gibt, und dieses Ende macht für dich einfach keinen Sinn, dann finde ich das schlimmer. Denn dadurch bin ich auch nicht mehr motiviert die früheren Folgen nochmals anzusehen, weil ich ja eh davon ausgehen muss, dass ich all die Charaktere da “misverstanden” habe…
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“Objektiv”?
Wie geht man “Objektiv” an solche Ratings ran? Wie berechnest du ein “objektives” numerisches Rating für etwas, das so extrem von Geschmack und Persönlicher Präferenz abhängig ist wie ein Film/eine Serie?
Ich bin auch absolut kein Fan von der plötzlichen mentalen Degeneration zur Mad Queen, aber ich denke die Motivation ist folgende:
- Jon Snow hat sie verraten. Das sagt sie am Anfang, weil er sein Geheimnis weitergegeben hat. Sie vertraut ihm also nicht mehr.
- Tyrion hat sie ebenfalls wieder verraten. Erst durch die Weitergabe des Geheimnisses an Varys, dann durch die Befreiung Jaimes (was sie aber vielleicht nicht wusste).
- Missandei ist tot und damit ihre letzte loyale Beraterin neben Grey Worm, den ich aber nicht wirklich als Berater bezeichnen würde.
Sie hat also niemanden dem sie noch vertrauen kann, warum also den Glocken trauen? Sie ist 500m Luftlinie von ihrem Lebensziel entfernt und müsste sich nun auf die Absprachen von Leuten verlassen, denen sie nicht mehr traut.
Sie hat aber eine Sache auf die sie zu 100% vertrauen kann: Drogon. Anstatt ein weiteres Risiko einzugehen und sich auf andere Menschen zu verlassen, verlässt sie sich nun auf ihr letztes Kind und holt sich einfach selber was sie haben will ohne auch nur den Hauch eines Kompromisses einzugehen. Keine losen Enden mehr. Wenn sie niemand mehr liebt, sollen sie halt in Angst vor ihr leben.
Klar, den Plot hätte man in den vergangenen Staffel viel stärker ausbauen müssen um nun zu einer solchen Wandlung zu kommen, aber eine Motivation kann man schon ableiten.
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Eine Stunde lang die Armenviertel abzureißen ist weder kompromisslos, noch Risikovermeidung, noch holt sie sich dadurch noch irgendwas.
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Das ist meiner Meinung nach immer nur eine subjektive Wahrnehmung.
Die Serie wird immer noch von Millionen weltweit geschaut und der Großteil ist zufrieden.
Dass ein Teil der Hardcore Fans steil geht, ist heutzutage schon fast normal.
mal was unterhaltsames
Das erklärt nur, warum sie den Glocken nicht traut, und Cersei darum persönlich niederbrennen will.
Aber DAS akzeptiere ich auch! Das kannst du einfach erklären, da kannst du sogar ignorieren ob sie den Glocken traut oder nicht. Da kannst du einfach sagen: “Cersei hat ihre beste Freundin getötet, zu einem Zeitpunkt als man ihr schon angeboten hatte, dass sie Kings Landing lebend verlassen dürfe. Jetzt will sie aufgeben, mit dem Leben davon kommen, und das OBWOHL sie Missandei getötet hat? NEIN!”
Es gibt 100 Gründe, warum sie trotz der Glocken zum Red Keep fliegt und sich den Thron mit Gewalt holt.
Aber das ist nicht meine Frage… denn das macht sie nicht.
Sie fängt an die Strassen der Stadt niederzubrennen. Und DA wüsste ich gerne, was in ihr vorging! Sie hat ihr Ziel vor Augen und die Person ihrer Unvermittelten Rache, im Red Keep!
Also, let’s go mad and burn everything else?
DAS verstehe ich nicht. Nicht ihren Ausbruch, nicht dass sie Cerseis Kapitulation nicht akzeptiert. Sondern die Entladung auf die Stadt und die Strasse während sie das Red Keep lange ignoriert.
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Nach Hiroshima und Nagasaki wurde bislang nie wieder eine Atombombe außerhalb von Tests eingesetzt. Wir hatten 45 Jahre lang einen kalten Krieg, weil alle Angst hatten vernichtet zu werden, sobald auch nur einer wieder anfängt.
Sie verbreitet Angst. Nach der Aktion soll sich niemand mehr an sie herantrauen, weil sie auf der Atombombe sitzt. Es geht ihr nur noch darum Angst zu verbreiten, das sagt sie sogar am Anfang der Folge zu Jon.
Und nochmal zu Klarstellung: Ich bin auch kein Freund dieser Entwicklung. Kann aber in einem psychopatischen Schädel Sinn machen.
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Wie gesagt, er musste sich für eine Seite entscheiden.
Er hätte entweder zu Daenerys halten können oder zu Varys. Er sieht ja, wie Jon an der Küste ankommt und mit Varys spricht und ihm einen Korb erteilt. Jon hält zu Daenerys, Varys hat verloren, Tyrion sieht das.
Er hat eigentlich keine andere Wahl als Varys zu verraten, sonst wäre er auch dran.
In der Szene, in der er mit Daenerys spricht, macht sie ihm ja klar, dass sie sich entschieden hat. Varys kommt nicht von der Insel runter und Tyrion kann sie nicht umstimmen, ergo Varys stirbt.
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Jon wirkte so, als hätte er Angst.
Ich kann dieser Argumentation auch folgen und sehe es genauso. Sie hat es satt, mit Gnade oder ähnlichem zu Versuchen die Menschen auf ihre Seite zu bringen und wählt nun den „einfachen“ Weg und will mit Furcht und Angst herrschen. Da sind die Bewohner von Königsmund Mittel zum Zweck und einfach ein Exempel.
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Ich weiß nicht obs in dieser Staffel nur die bösen Hardcorefans sind, die eh alles schlecht reden und zu hohe Erwartungen haben.
Klar, ein Groß der Zuschauer jeder erfolgreichen Serie geht an diese etwas unbedarfter ran, aber nun auch in meinem Umfeld von unbedarfteren Leuten mehr und mehr kritisches dazu gehört, die gewiss nicht mal im Ansatz Reddit, Foren o. ä. lesen oder sich abseits der Folgen irgendwie weiter damit beschäftigen.
Das ist dann keine tiefere Analyse, aber Verwunderung über das völlig atypische Handeln von Charakteren oder flachfallende Handlungsstränge wie dem des NK oder Bran. Wenn da in der letzten Folge kein doch noch zufriedenstellender Abschluss gefunden wird, was zu bezweifeln ist bei so wenig Zeit und dem Status der Handlung, sind da viele ebenso enttäuscht wie involviertere Zuseher.